So - das kleine Ü ist gestern (also: am Montag) schon 4 (!) geworden.
Er ist jetzt offiziell ein großes Kind.
Heißt: Nachdem er die letzten Wochen noch drauf bestanden hat, im Supermarkt im Kindersitz vom Einkaufswagen mitzufahren (mit seinen Reisenquanten gar nicht so einfach...
) - und immer gemeint hat: "Wenn ich
vier bin, bin ich groß, dann brauch ich da nicht mehr mitfahren!" - Hat er es heute im ALDI eisenhart durchgezogen und ist gelaufen...
Leider meinte er scheints auch, für einen Kindergartenrucksack mit Teddymotiv - noch letzte Woche ging über Teddys
gar nichts - sei er nun auch
eigentlich zu groß...
- Da hätte wohl mindestens cars oder Bob der Baumeister hergemusst, oder noch besser Star Wars. Oder Fußball. Aber eigentlich lieber StarWars, denn Fußball mögen im Kindergarten die Vorschulkinder, die sind 5 und 6 - Star Wars mag der große Bruder, und
der ist schon 8!!!!"
Beim Kuchenessen im Kindergarten dann schmerzlich bemerkt, was der Kinderarzt nbei der U8 letzte Woche gemeint hat, als er sagte, sprachlich wäre das Ü außerordentlich weit: Gespräche mit normalen Drei- bis Vierjährigen, egal als wie Selbstbewusst und weit ihre Eltern oder Erzieher sie einschätzen, überfordern mich durch Lücken im Vokabular und massive logische Löcher.
Gespräche mit dem kleinen Ü überfordern mich eher, weil ich Angst habe, dass mir irgendwann von dem Dauergebrabbel Blut aus dem zugewandten Ohr läuft...