Hund überlebt Stunden in geparktem Auto nicht

Schorschi

15 Jahre Mitglied
Auf dem Armaturenbrett hatte er eine Nachricht platziert: "An alle Neugierigen! Es sitzt ein Hund im Auto, ich weiß das und es geht ihm gut! Jetzt kümmern Sie sich um ihre Sachen und mischen Sie sich nicht in Dinge, die Sie nichts angehen!"


 
  • 26. April 2024
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Der Hundehalter, der im Verlauf des Einsatzes vor Ort erschien, gab an, erst zwei Stunden zuvor nach dem Hund geschaut und diesen mit Wasser versorgt zu haben. Aufgrund der Auffindesituation - komplett feuchter Innenraum, beschlagene Scheiben - kamen bei den Beamten vor Ort an dieser Schilderung Zweifel auf.

Bei einer Aussentemperatur von 26 Grad ist das Auto nach 10 Minuten auf 33 Grad und nach einer Stunde auf 52 Grad. Bis 30 Grad können vom Hund durch Hecheln ausgeglichen werden. Ab 40 Grad (nach einer halben Stunde erreicht) besteht Lebensgefahr.

Und dann noch dieser Zettel. Neunmalklug des Jahres.
 
Bei einer Aussentemperatur von 26 Grad ist das Auto nach 10 Minuten auf 33 Grad und nach einer Stunde auf 52 Grad. Bis 30 Grad können vom Hund durch Hecheln ausgeglichen werden. Ab 40 Grad (nach einer halben Stunde erreicht) besteht Lebensgefahr.

Und dann noch dieser Zettel. Neunmalklug des Jahres.
Eher *****loch des Jahres.
 
Da denkt man, dass es mittlerweile bei jedem angekommen ist :wand::wand::wand::wand:
Aber die Doofen sterben einfach nicht aus :wand::wand::wand::wand:
 
Das ist ja Dämlichkeit der Extraklasse. Es passiert ja leider jedes Jahr, aber schon so "vorbereitet" mit Zettel und dem damit rechnen, dass sich andere daran (zu Recht) stören einem Tier sowas zuzumuten, finde ich noch mal heftiger, macht allerdings für den Hund keinen Unterschied.
RIP
 
Dem /Der hätte ich gezeigt was mich was angeht und was nicht..dummes Stück Shice :sauer:
 
Wie kann man nur so leichtfertig mit einem absolut von einem abhängigen Leben umgehen :heul: ich werd es nie verstehen
 
Jedes Jahr auf's Neue regen mich diese Idioten auf. Aber im Moment bin ich vielleicht besonders empfindlich - und auch besonders wütend, weil mir unweigerlich der Gedanke kommt: während die einen ihre über alles geliebten Hunde viel zu früh begraben müssen, geht so ein hirnloser Depp dermaßen leichtfertig mit dem Leben seines Hundes um und hat ihn jetzt für immer auf dem Gewissen. Es ist einfach nicht zu fassen! :wand:
 
Das allerschlimmste für mich ist einfach das die Hunde einen so unfassbar qualvollen Tod sterben, und nicht entkommen können..und diese Vollidioten die sich darüber zum einen nicht im klaren sind und wenn sie es doch wissen es einfach mal in Kauf nehmen. Dieses stumpfe "ach sooo schlimm wird das schon nicht sein, die 2 Stunden" macht mich wütend und fassungslos..immer wieder auf's neue.
 
Ja , ein schrecklicher Tod , man verbrennt quasi von innen.

Und wie das Beispiel hier zeigt, wissen die Leute sogar um die Gefahr , schätzen sie aber immer noch völlig falsch ein .

Man sollte im Sommer vor jedem Supermarkt wenigstens in jedes Auto schauen , an dem man vorbei läuft. Kann für den einzelnen Hund den Unterschied machen und ist keine Arbeit.
 
Das sind diese Unbelehrbaren, "die sich doch von so einer hysterischen Tussi nix verbieten lassen"... Ich hoffe (aber glaube es nicht) daß ihn das noch lange verfolgt...
 
Ein Bekannter meines Bruders hat wohl im letzten Jahr ausnahmsweise den Familienhund mit zur Arbeit genommen, was er sonst damals nie machte, weil keine Ahnung. Der Morgen war total chaotisch, die Anfahrt auch, mit Vollsperrung, Umleitung etc - der Hund schlief in seiner Box im Kofferraum ein, und er hat ihn da vergessen.

Als seine Frau ihn keine zwei Stunden später anrief, und fragte, wie der Hund sich so im Büro macht, war es bereits zu spät. :(

Der Mann war wohl wegen akuter Selbstmordgefährdung kurzfristig eingewiesen und ist immer noch in therapeutischer Behandlung.

Der hat sich das definitiv nicht verziehen.

Aber der hatte auch nie die Absicht, den Hund im Auto warten zu lassen.
 
Unser zuständiges Polizeirevier ist gottseidank sehr tierfreundlich und rückt sofort an, wenn jemand - wie ich ;) - dort anruft.
Ich schaue beim Einkaufen und "dementsprechendem" Wetter sehr aufmerksam in die parkenden Autos, an denen ich vorbei muss und habe dann auch recht schnell das Handy in der Hand.
Denn die Disskussion mit dem HH überlasse ich gerne unseren "Freunden & Fallenstellern", die haben immer sooo schöne Argumente...:D.
Allerdings mache ich nach dem Anruf auch noch schnell ein Foto.....Beweissicherung
 
Inzwischen müsste die Information, daß es für einen Hund im geschlossenen Auto in der prallen Sonne sehr gefährlich werden kann, doch eigentlich bei jedem angekommen sein, sollte man meinen.

Mir ist es allerdings auch schon passiert, daß ich morgens nach dem Gassi ein Paket abholen wollte, gleich Punkt 9 auf einen der "Maximal-15-Minuten-Parkplätze" vor der Hauptpost gefahren bin, alle Fenster auf, Hund im Kofferraum, bedeckter Himmel, herbstlich frisch... - und als ich nach knapp 3 Minuten mit dem Paket zurück komme, steht eine Frau hinter meinem Auto, Handy in der Hand, Louis rastet im Auto völlig aus (was er immer tat, wenn jemand SEINEM Auto näher als 1 Meter kam... ) und ich sage zu der Dame: "Tschuldigung, könnten Sie vielleicht einen Schritt zur Seite treten, damit der Hund sich beruhigt? Und ich würde auch gern rausfahren jetzt." Sagt sie: "Aach, ist das IHR Hund? Ich wollte gerade die Polizei anrufen, damit die den aus dem Auto rausholen." :eek:

Naja... Was die einen zu selten und zu wenig tun, führt bei anderen mitunter gleich zu totaler Übermotivation. Typisch Mensch. Einfach sehr selten von echter Vernunft geleitet.
 
Ein Bekannter meines Bruders hat wohl im letzten Jahr ausnahmsweise den Familienhund mit zur Arbeit genommen, was er sonst damals nie machte, weil keine Ahnung. Der Morgen war total chaotisch, die Anfahrt auch, mit Vollsperrung, Umleitung etc - der Hund schlief in seiner Box im Kofferraum ein, und er hat ihn da vergessen.

Als seine Frau ihn keine zwei Stunden später anrief, und fragte, wie der Hund sich so im Büro macht, war es bereits zu spät. :(

Der Mann war wohl wegen akuter Selbstmordgefährdung kurzfristig eingewiesen und ist immer noch in therapeutischer Behandlung.

Der hat sich das definitiv nicht verziehen.

Aber der hatte auch nie die Absicht, den Hund im Auto warten zu lassen.

Sowas ist sehr tragisch und das wünsche ich wirklich keinem. Ich glaube mich könnte man danach auch einweisen. Habe mal einen Artikel gelesen, wo der Vater sein kleines Kind nicht wie jeden morgen in die Kita brachte, sondern stressbedingt im Auto vergessen hatte und es erst nach 8 Stunden Arbeit bemerkte. Er brach während der Verhandlung zusammen, als der Richter vorlas, wie hoch die Körpertemperatur des Kindes wurde als es im heißen Auto war.
 
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