Kranker Rassehund (Staffordshire Bullterrier)

ebenso wird der züchter sicherlich gut darin sein, die probleme des hundes mit aufzuchts-fütterungs- und überlastungsfehlern seitens der welpenkäufer herausreden.
 
  • 27. April 2024
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Hi Momo-Tanja ... hast du hier schon mal geguckt?
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aber das ist auch eine frage der erfahrung, toubab.

wenn man einen welpen (vielleicht sogar den ersten überhaupt) nach hause holt und sich dieser ängstlich verkriecht, dann werden doch die meisten davon ausgehen, dass es die trennung ist.

leute die schonmal sbt hatten, die hätten wohl schon bemerkt, dass dieser hund mehr als untypisch agiert.

Danke für die Blumen :love:.

Ja es war unser persönlich erster Welpe.
Ich hatte sogar im Gefühl das es nicht "in Ordnung ist" aber wir hatten ihn da schon ins Herz geschlossen. -> Uns war nicht klar, dass es solch ein riesen Problem ist, wir dachten eher ok, das wird sich schon relativ schnell legen.

das ist sehr traurig, wer weiss, wenn ich eure nachbarin gewesen wäre und gesagt hätte: bring das tier blitzartig zurück, hättest du das vermutlich nicht gemacht.

eine freundin hat einen welpen gekauft, der benahm sich zuhause auch merkwürdig, sie hat den züchter angerufen: da stimmt was nicht! es war nicht ihr erster hund.

züchter: jaa das liegt an ihnen, sie schauen den hund zuviel an:unsicher: nach ein paar tage hat sie den welpen zurück gebracht und ein anderen gekauft ( bei einem anderen züchter) der vollkommen normal war.

du bist nicht der erste der das passiert, aber es wird das letzte mal sein.

hatte der welpe geschwister...:verwirrt:

alles gute.

Danke. Ja wird mir wohl kein zweites Mal passieren.

Ja er hat Geschwister, bei denen ist es ähnlich. Einer kam gleich in eine Hundgruppe, er ist dadurch geschätzt der Sicherste. Aber auch er war/ist unsicher wenn er alleine ist. Bei einem Anderen ist es ähnlich wie bei meinem.
 
ebenso wird der züchter sicherlich gut darin sein, die probleme des hundes mit aufzuchts-fütterungs- und überlastungsfehlern seitens der welpenkäufer herausreden.

Ganz sicher sogar :rolleyes:.

Ich werde ihn dennoch darauf ansprechen und ihm das mitteilen.

In unserem Fall kann Überlastung nicht sein, da er sehr ruhig ist und wir ihn die ersten Monate bis zu einem Jahr nicht lange laufen lassen haben.

Das Einzige was ich mir vorstellen könnte, ist eine Überversorgung. Nicht weil er zu viel Fressen bekommen hat sonden weil ich ihm ebenfalls in den ersten Monaten regelmäßig als Nachrungsergänzung Grünlippmuschelextragt gegeben haben. Allerdings auf anraten des Züchters.
 
grünlippmuschel wird mit sicherheit nicht der grund sein.

eine überversorgung mit welpenfutter könnte da schon viel problematischer sein.
 
Es tut mir Leid für euch, dass ihr so ein "Exemplar" erwischt habt. Deswegen sind aber nicht alle Hunde dieser Rasse so.

Habe ich auch nicht behauptet ;).

Sorry, für mich klang dein Absatz so :hallo:

Alles in allem sind wir äußerst enttäuscht über den Gesundheitszustand unseres Lieblings. Im Voraus haben wir uns natürlich über Staffordshire Bullterrier erkundigt und haben mehrfach gelesen, dass es ich um eine äußerst gesunde Hunderasse handelt.

Dies kann ich leider nicht bestätigen.
 
Wenn ich mich recht erinnere, ich muß nachschlagen, schreibt Eddie Chapman in "Der wahre Jack Russell" auch von einem Welpen, die untypisch scheu war. Er hat Glück gehabt und den "richtigen" Besitzer für ihn gefunden. Weit außerhalb wohnend und selber sehr ruhig. Der Mann war willens es mit einem untypischen Russell auszuprobieren und ist mit dem Hund super zufrieden geworden.
Mir fiel das jetzt ein weil es zeigt, das es selbst bei einem renommierten Züchter mit ansonsten hervorragenden Hunden vorkommen kann.

Ansonsten zum Thema Züchter. Ich bin für maximale Transparenz, aber das garantiert trotzdem nicht, das du einen gesunden Welpen bekommst.
Selbst wenn der Züchter alles was möglich ist testet, sich auskennt, gut sozialisiert, kann trotzdem ein kranker Welpe dabei heraus kommen.
Und natürlich gibt es auch den gegenteiligen Fall und der "Züchter" besch..sst dich vorsätzlich oder ist dumm und weiß es nicht besser.


Du hättest natürlich sofort den Welpen zurück bringen können. Aber wie du schreibst hast du das nicht übers Herz gebracht.
Jetzt kannst du weiter damit hadern oder einfach sagen, okay Schnee von gestern, ich tu mein Bestes für den Kleinen.

Eine Überlegung wäre auch einen weiteren Hund dazu zu nehmen. Gerade so scheue Wesen kommen damit oft aus sich heraus und schließen sich einem anderen, sichereren Hund an.
 
Mit der Ängstlichkeit sind wir mittlerweile ja ganz gut zurechtgekommen. Es hat sich ja auch schon so stark verbessert, das man es ihm nicht mehr gleich anmerkt.
 
Es tut mir Leid für euch, dass ihr so ein "Exemplar" erwischt habt. Deswegen sind aber nicht alle Hunde dieser Rasse so.

Habe ich auch nicht behauptet ;).

Sorry, für mich klang dein Absatz so :hallo:

Alles in allem sind wir äußerst enttäuscht über den Gesundheitszustand unseres Lieblings. Im Voraus haben wir uns natürlich über Staffordshire Bullterrier erkundigt und haben mehrfach gelesen, dass es ich um eine äußerst gesunde Hunderasse handelt.

Dies kann ich leider nicht bestätigen.

Ja ich für mich kann das eben nicht bestätigen, wollte damit aber nicht ausdrücken, dass dies für die ganze Rasse gilt.
 
In unserem Fall kann Überlastung nicht sein, da er sehr ruhig ist und wir ihn die ersten Monate bis zu einem Jahr nicht lange laufen lassen haben.

Wieso das nicht :verwirrt: ?? bzw. was heißt nicht lange? Wie sollen sich denn dann Sehnen, Muskeln und Bänder richtig entwickeln?
 
naja, ich denke das war eher so gemeint, dass man mit einem hund unter einem jahr beispielsweise noch keine fahrradtouren machen sollte.
manche anfälligen rassen sollte man das erste jahr keine treppen laufen lassen (was meiner meinung nach blödsinn und fast nicht machbar ist).
 
@ momo-tanja deswegen frag ich ja nach wie es gemeint war :)
 
Sind Staffbulls denn so empfindlich, das man sie im ersten Lebensjahr einschränken muß? Also nicht so viel Laufen, keine Treppen?
Oder gibt es eine Disposition für Krankheiten rund um den Bewegungsapparat?

Von den großen Rassen, wie z.B. Wolfshunden, weiß ich das da Vorsicht geboten ist. Bei Staffbulls hab ich da keine Ahnung.

Meine Physiotherapeutin meinte auch, das ich Fiona nicht so viel laufen lassen sollte. Aber zum einen ist sie sehr agil und kaum zu stoppen. Zum anderen sind wir zwar 2 bis 3 Stunden am Tag unterwegs, aber sie kann entscheiden ob sie einfach ruhig bei den Alten mit läuft oder mit den Jungen tobt.
 
nein sind sie nicht, cornelia. einfach nur das absolut übliche - nach möglichkeit nicht extrem überlasten im ersten jahr. so wie es eigentlich für alle hunde gilt.

staffies sind im normalfall extreme hummeln und nicht kaputt zu bekommen. die schonen sich kein bissl und übernehmen sich sehr schnell, da der hibbeltrieb oftmals über dem "ich-pass-auf-meinen-körper-auf-trieb" steht. :D dem gilt es halt im ersten jahr etwas dagegenzuhalten.

grüssle tanja

edit: aber allgemein wird ihnen nachgesagt, dass die disposition zu kaputten kreuzbändern rassetypisch gegeben ist. sie stehen recht steil. aber dies gilt - wie es mir gesagt wurde - für die meisten der bull- und terriervarianten.
 
nein sind sie nicht, cornelia. einfach nur das absolut übliche - nach möglichkeit nicht extrem überlasten im ersten jahr. so wie es eigentlich für alle hunde gilt.

staffies sind im normalfall extreme hummeln und nicht kaputt zu bekommen. die schonen sich kein bissl und übernehmen sich sehr schnell, da der hibbeltrieb oftmals über dem "ich-pass-auf-meinen-körper-auf-trieb" steht. :D dem gilt es halt im ersten jahr etwas dagegenzuhalten.

grüssle tanja

edit: aber allgemein wird ihnen nachgesagt, dass die disposition zu kaputten kreuzbändern rassetypisch gegeben ist. sie stehen recht steil. aber dies gilt - wie es mir gesagt wurde - für die meisten der bull- und terriervarianten.

Danke! :hallo:

Auch wenn die Käufer gerne alles mögliche getestet haben möchten, kann man manche Erkrankung nicht frühzeitig erkennen.
Die Züchter testen in der Regel die Erkrankungen für die bei der jeweiligen Rasse eine Disposition besteht.

Vor Zuchteinsatz wird bei meiner Freundin(Outlaw Terrier) folgendes getestet:
"Vor Zuchteinsatz wird jeder Hund auf Patella Luxation, erbliche Augenerkrankungen und allgemeinen Gesundheitszustand untersucht, Audiometrisch getestet (beidseitig hörfähig?), ein PLL-Gentest durchgeführt und ein DNA-Profil erstellt, womit die Abstammung jederzeit überprüfbar ist (all das ist Voraussetzung und wird deshalb auf den Seiten der Zuchthunde nicht extra erwähnt). Unsere Welpen erhalten einen Abstammungsnachweis über 5 Generationen."

Manchmal habe ich den Eindruck die Käufer hätten gerne einen Gesundheitsnachweis, der beinhaltet das der Hund Erkrankungsfrei 15 Jahre alt wird und dann tot umfällt.

Ich möchte definitiv nicht "die Züchter" in Schutz nehmen. Es gibt solche und solche. Aber letztendlich ist auch jeder Käufer geschäftsfähig und hoffentlich bei Sinnen und informiert sich bevor er einen Hund kauft.
 
Manchmal habe ich den Eindruck die Käufer hätten gerne einen Gesundheitsnachweis, der beinhaltet das der Hund Erkrankungsfrei 15 Jahre alt wird und dann tot umfällt.

Ja, gitb da halt zwei Extreme...die die gar nicht nach Untersuchungen fragen und davon auch gar keine Ahnung haben ("Die Eltern sehen ja fit aus...") und die die beim Züchter erwarten, der Hund bleibt 15 Jahre gesund und alles was geht ist ausgetestet und am besten vertraglich festgehalten- wenn nicht gibts Schadenersatz mit allem drum und dran. ;)

Beides natürlich unrealistisch.
Aber Hundekauf ist halt auch furchtbar kompliziert und risikoreich geworden.
Selbst wenn sich Neulinge informieren WOLLEN...so einfach ist das gar nicht. Bei manchen Rassen würde ich sogar sagen...ohne einen befreundeten/unabhängigen Insider an der Hand...Roulette. Leider.
 
es ist wahnsinnig schwer. je besser man sich auskennt, umso schwerer wird es eine auswahl zu treffen! was man da für sachen hört... :wand: das ist echt zum heulen!

leider gehts halt wahnsinnig vielen nicht um den erhalt/verbesserung der rasse, sondern schlicht um die kohle. :(

dann gibts noch jede menge "züchter", denen gehts um viel weniger: man hat nen hübschen rassehund und will mal hübsche babys haben. da gehts dann weniger um kohle, aber dafür fehlt jegliches wissen über zucht/genetik/gesundheit etc.

es ist eigentlich zum davonrennen! und damit spreche ich nicht nur über sbt... wenn man etwas genauer guckt, dann erfährt man wirklich erschreckendes! :(
 
es ist wahnsinnig schwer. je besser man sich auskennt, umso schwerer wird es eine auswahl zu treffen! was man da für sachen hört... :wand: das ist echt zum heulen!

Ich weiß was Du meinst mit "too much information" :eg: , aber ich denke wenn man bei einer Rasse schon lange dabei ist, kennt man auch Züchter auf die man sich auch mal einfach "verlassen" kann. Und andere wo man gar nicht nach der aktuellen Verpaarung gucken muss, weil man dort ohnehin nicht kauft.

Aber auf einen Neuling prasseln alle Deck- und Wurfmeldungen sozusagen ungefiltert ein. Ohne das er Vorinformationen (geschweige denn Wissen unter der Hand) hat, zu Hunden, Linien, Züchtern, Krankheiten, usw... Da wirste irre, wenn Du versuchst durchzublicken und "alles richtig zu machen". Und grade wenn der Neuling denkt, jetzt hat er es...kommt einer um die Ecke und meint "Uhh, da willste nen Hund her? Würd ich nicht machen. Vor 7 Jahren gabs da mal....usw". :hö:
 
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