Krankengeschichte Neuzugang

  • 5. Mai 2024
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Hi golden cross ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das ist doch prima:applaus:. Gibt es denn schon weitere Meinungen zu den CT Bildern?
 
Das ist doch prima:applaus:. Gibt es denn schon weitere Meinungen zu den CT Bildern?

Ja gibt es - Dr. Kaser hat sich gemeldet.
Allerdings hatte ich noch keine Möglichkeit mit ihr persönlich zu sprechen, das werde ich morgen tun.

Aber erstmal zu Jacko:
er steht, er läuft (wenngleich nur ganz wenige Schritte), er wedelt :) :love:

Zum CT:
Auch Dr. Kaser ist der Meinung, dass es ein Tumor ist.
Da ich, wie gesagt, noch nicht selbst mit ihr gesprochen habe, kann ich zunächst mal nur wiedergeben, was mir gesagt wurde... ohne Garantie auf Richtigkeit

Der Tumor schlägt gut auf das Kortison an, könnte also auch weiter so behandelt werden - allerdings tritt hier natürlich eine gewissen Gewöhnung ein und ein Rückfall ist vorprogrammiert.
Wenn das passiert wird das Kortison vermutlich aufgrund der Gewöhnung nicht mehr helfen oder halt in entsprechender Dosierung nur noch bedingt
Ob das ein paar Wochen funktioniert, oder ein paar Monate kann man nicht sagen.

Der Tumor wäre laut ihrer Aussage aber doch möglich zu bestrahlen.
Das würde in einer einwöchigen Sitzung (10 Behandlungen) in der Schweiz funktionieren und könnte ein gutes Ergebnis von bis zu 2 Jahren bei guter Lebensqualität ergeben.
Eine Heilung ist nicht möglich.

Mein Freund ist schon jetzt fest entschlossen alles zu tun, was man tun kann... ich bin noch etwas vorsichtig.
Ich will erst mit ihr sprechen und das Ganze besser verstehen.
Mir geht es bei der Bestrahlung ähnlich wie bei der Chemo... ich trau dem Zeug immer nicht so richtig.

Hat hier jemand Erfahrungen damit?
 
Kennst du Bohne, bzw hieß er so? Ich glaube Melli ist ihr Name.
Ich weiß gerade den Usernamen nicht.
Vielleicht kann jemand helfen.

Sie hatte Chemo gemacht. Vielleicht kann sie dir weiter helfen. Ist auch bei Facebook.
 
Du meinst mit Bestrahlung? Ja, habe ich, mehrfach, alle im AOI, einmal Melanom, einmal inoperables Spindelzellsarkom an der Sehne.
Mein Ältester hatte ein orales Melanom, das wurde bestrahlt, hab relativ lang überlegt, ob ich das machen soll, hätte ich nicht, wäre er längst tot.
Er hat das easy weggesteckt (mit 12.5). Kurznarkose, nach einer halben Stunde wach, daheim aufs Fressen gestürzt, 3h später normal Gassi. Am Tag danach alles normal, zwei Tage danach wieder auf Bergtour. Er hatte in der Zeit keinerlei Einschränkung der Lebensqualität. Das war 6x 1x die Woche.
Das Spindelzellsarkom beim Zweitältesten konnte nicht vollständig entfernt werden, Amputation war keine Option, da der Hund auch etwas Rückenprobleme hatte. Bestrahlung und Narkose ging problemlos (er war damals 11.5). Das ging dadurch vollständig weg, er hat dort Haare verloren, die wuchsen dann wieder nach und konnte auch wieder kleinere Touren mitlaufen.

Die TA im AOI sind sehr nett, die Atmosphäre ist sehr entspannt, meine Hunde gehen da immer noch freiwillig hin und sind entspannter als beim normalen TA. Gibt ja auch immer Frolic dort:rolleyes:.

Falls Du dazu noch Fragen hast, schreib mir gerne ne PN; ich habe recht grosses Vertrauen in die Empfehlungen von Frau Kaser;sie quatscht einem auch nichts auf, sondern erklärt Optionen.
 
Kennst du Bohne, bzw hieß er so? Ich glaube Melli ist ihr Name.
Ich weiß gerade den Usernamen nicht.
Vielleicht kann jemand helfen.

Sie hatte Chemo gemacht. Vielleicht kann sie dir weiter helfen. Ist auch bei Facebook.

Jup, kenne ich beide - danke! :)
Ich muss morgen mal nachhaken, aber von Chemo war in Jackos Fall glaube ich nicht die Rede... nur von der Bestrahlung.


Du meinst mit Bestrahlung? Ja, habe ich, mehrfach, alle im AOI, einmal Melanom, einmal inoperables Spindelzellsarkom an der Sehne.
Mein Ältester hatte ein orales Melanom, das wurde bestrahlt, hab relativ lang überlegt, ob ich das machen soll, hätte ich nicht, wäre er längst tot.
Er hat das easy weggesteckt (mit 12.5). Kurznarkose, nach einer halben Stunde wach, daheim aufs Fressen gestürzt, 3h später normal Gassi. Am Tag danach alles normal, zwei Tage danach wieder auf Bergtour. Er hatte in der Zeit keinerlei Einschränkung der Lebensqualität. Das war 6x 1x die Woche.
Das Spindelzellsarkom beim Zweitältesten konnte nicht vollständig entfernt werden, Amputation war keine Option, da der Hund auch etwas Rückenprobleme hatte. Bestrahlung und Narkose ging problemlos (er war damals 11.5). Das ging dadurch vollständig weg, er hat dort Haare verloren, die wuchsen dann wieder nach und konnte auch wieder kleinere Touren mitlaufen.

Die TA im AOI sind sehr nett, die Atmosphäre ist sehr entspannt, meine Hunde gehen da immer noch freiwillig hin und sind entspannter als beim normalen TA. Gibt ja auch immer Frolic dort:rolleyes:.

Falls Du dazu noch Fragen hast, schreib mir gerne ne PN; ich habe recht grosses Vertrauen in die Empfehlungen von Frau Kaser;sie quatscht einem auch nichts auf, sondern erklärt Optionen.

Das klingt doch gut :)
Ich muss auf jeden Fall erstmal morgen mit ihr sprechen ... ich bin mir nicht sicher, ob mein Freund das richtig verstanden hat mit den Abständen der Bestrahlung etc.

Aber das klingt ja zumindest mal vorsichtig positiv... :)

Gab es keinerlei Nebenwirkungen der Behandlung?
 
Das würde in einer einwöchigen Sitzung (10 Behandlungen) in der Schweiz funktionieren und könnte ein gutes Ergebnis von bis zu 2 Jahren bei guter Lebensqualität ergeben.
Eine Heilung ist nicht möglich.

Mein Freund ist schon jetzt fest entschlossen alles zu tun, was man tun kann... ich bin noch etwas vorsichtig.
Ich will erst mit ihr sprechen und das Ganze besser verstehen.
Mir geht es bei der Bestrahlung ähnlich wie bei der Chemo... ich trau dem Zeug immer nicht so richtig.
Mit Bestrahlung hab ich keine Erfahrung. Aber wenn das so stimmt, dass bis zu 2 Jahren bei guter Lebensqualität dabei rauskommen können, würde ich's machen, wenn ich es mir vom Aufwand (Kosten, Anreise, Aufenthalt dort, was so dazu gehört) leisten könnte.
Erfahrung hab ich nur mit der von dir ebenfalls erwähnten Chemo und kann da sagen, dass meine Hündin die so gut wie nebenwirkungsfrei weg gesteckt hat. Und @hasch-key hat ja bestätigt, dass das bei der Bestrahlung auch so ist. Von daher ...
 
Die Bestrahlungsprotokolle hängen von der Tumorart ab. Glaube Hirn kann nicht mit so hoher Dosierung gemacht werden, dafür dann öfter oder so.

Beim Ältesten gab es wenig Rötung im Maul, beim anderen eben Haarverlust danach und das wuchs dann wieder nach irgendwann.
Ich habe dort ja mit ein paar anderen gesprochen und da wurden keine Probleme berichtet.
Frau Kaser ist in Europa die erste, die Strahlentherapie gemacht hat, was damals noch als völlig gaga angesehen wurde. Entsprechend liegt auch sehr viel Erfahrung vor.

Ich hatte mir ziemlich Sorgen gemacht, dass Hund in der Zeit keine Lebensqualität hat und dann im dümmsten Fall schnell danach stirbt, gerade Melanome sind sehr unberechenbar, dem war aber echt nicht so.

Ist einfach teuer, der Hund ist danach quasi die Platinum Edition.
 
Es ist im übrigen ein Meningeom - gutartig, aber beschissene Stelle...
 
Dann wäre Bestrahlung aber kurativ?
Nein, nur verlängernd... wenn alles gut ginge bis zu 2 Jahre.
Es gab auch schon Patienten, die die Behandlung später nochmal wiederholt haben, aber das müsste man im Einzelfall entscheiden.
 
Jacko durfte heute nach Hause:love:
Allerdings merkt man ihm dennoch an, dass er noch nicht so fit ist.

Wir werden ihn bis Montag mal beobachten...
Eine endgültige Entscheidung haben wir noch nicht gefällt... ist nicht so einfach :(
 
Achja und zu allem Überfluss ist eine der Mietzen meiner Eltern heute auch noch eingeschläfert worden...

14 Jahre und Verdacht auf Hirntumor.
(Hat nix mehr gefressen etc)
 
Sooo.... wollte mich eigentlich am Wochenende melden, aber iwie hat es nicht geklappt.

Jacko geht es zwischenzeitlich schon etwas besser.
Er macht kurze Gassis mit, wollte sogar spielen, hat sich gewälzt.
Konditionell ist das natürlich nie von langer Dauer und das Wetter tut ein Übriges dazu, aber gegenüber Freitag ist eine Verbesserung erkennbar.

Leider ist das Thema Bestrahlung "noch nicht durch" - d.h. noch keine Entscheidung getroffen.
Viele offene Fragen, die es zu klären galt und meistens noch weitere auslösten.
Und leider Gottes auch unschöne Diskussionen.

Diese Woche wird entschieden werden müssen... so oder so.
 
Jacko geht es zwischenzeitlich schon etwas besser.
Er macht kurze Gassis mit, wollte sogar spielen, hat sich gewälzt.
Das klingt doch alles schon mal sehr gut. Das freut mich für Euch.:herzen:

Hast du mal drüber nachgedacht ob die Tumor-Therapie von Heel nicht auch eine Möglichkeitkeit sein könnte - vielleicht kann dir ja ein Gespräch mit den TA von Heel weiterhelfen. Ich weiss zwar nicht ob bei dieser Art von Tumor Erfahrungen bestehen aber mal mit denen reden schadet ja nicht.
 
Schön dass es ihm besser geht. Und ja, solche Entscheidungen sind nicht einfach, zumal einem da ja auch jede(r) gerne gefragt und ungefragt seine Meinung reindrückt.

Ich denke das Problem bei Massen im Hirn ist, dass die mit zunehmender Raumforderung zunehmend schwere Probleme verursachen, da dort ja nicht viel Raum ist. Bestrahlen tut man ja auch nicht zum Spass (würde wohl keiner freiwillig einfach so), sondern weil es keine andere schlaue medizinische Lösung gibt.
Wenn man das lässt und Cortison weiter hochdosiert gibt, was ja auch eine Option ist, werden Therapien wie Heel wohl nicht viel nützen - Cortison hochdosiert ist ja sehr immunsuppressiv, Heel, Iscador und Co. versuchen dagegen die eigenen Abwehrkräfte zu mobilisieren. Ist aber schwierig, wenn die durch das Kortison supprimiert werden.

Alles Gute in jedem Fall; richtig und falsch gibt es da eh nicht; ihr müsst das machen, was sich für euch richtig anfühlt, denke ich.
 
Wir hatten gestern noch einmal eine familiäre "Krisensitzung" und Krise trifft es buchstäblich.

Jacko ist eigentlich der Hund meines Freundes und seines Bruders, die ihn beide damals second oder eher third hand übernommen haben.
Somit war es an den beiden, zu entscheiden und die Entscheidung mitzutragen.

Leider war sein Bruder nicht bereit irgendetwas zu entscheiden, mitzutragen oder auch nur vernünftig zu besprechen.
Mein Freund war tendenziell eher pro Bestrahlung, aber - nicht nur aber auch finanziell - es hätte eine gemeinschaftlich zu tragende Thematik sein müssen.

Das Ende war ein übler Streit mit einem Bruch zwischen den Brüdern und die Bauchentscheidung, die Bestrahlung nicht zu machen.
Die Vorzeichen sind keine guten... iwie..

Wir wissen beide nicht, ob es die richtige Entscheidung ist, ob es überhaupt eine richtige gibt....

Ich hab seit einer Woche nachts kaum geschlafen, unsere Nerven liegen blank und nun auch noch der Streit.

Wir haben nun eine Nacht darüber geschlafen und ich werde bei meinem Freund heute Abend nochmal abfragen, ob es das letzte Wort war/ist
 
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