Ich versteh nicht ganz was er hat Steffi?
Der arme Bub, es tut mir so Leid.
Er hat seit Monaten bereits eine diagnostizierte Meningitis, die mit Prednisolon behandelt wurde, was auch super angeschlagen hat.
Ihm ging es wieder richtig gut.
Im CT wurde damals eine Kontrastmittelablagerung deutlich, die aber niemand wirklich zuordnen konnte.
Weder der TA in der TK noch die von ihm hinzugezogenen Kollegen.
(ich glaube man tippet damals auf durch die Meningitis abgestorbene Zellen). Im CT war kein Tumor erkennbar.
Sonntag ging es ihm auf einmal sehr schlecht, Durchfall, Erbrechen, Apathie...
Nun ist nicht ganz klar, ob ggf. noch eine bakterielle Entzündung vorhanden ist (daher auch Antibiose) oder ob das "Geschehen" im Kopf "schlimmer" wurde...
also ggf. doch ein Tumor.
Leider sitzt das Ganze an einer Stelle, wo man kein Gewebe entnehmen kann... man kommt schlicht nicht hin...
Folglich ist die einzige Hoffnung eigentlich, dass das Antibiotikum anschlägt... alles andere wäre ohnehin nicht behandelbar.
Wenn er kämpft würde ich, wenn ich an eurer Stelle wäre, mitkämpfen. Wobei es schon viel wert wäre, wenn man wüsste wogegen man letztendlich kämpft.
Ich drücke euch weiter die Daumen
Sie wollen versuchen ihm heute ggf. eine gaaaaanz leichte Sedierung zu geben und nochmal ein Kurz-CT zu machen, um festzustellen, ob sich diese "Stelle" verändert hat oder ggf. nun ein Tumor erkennbar ist.
Rein diagnostisch wäre ein Kernspin wohl sinnvoller, aber die Narkose würde er Stand heute nicht überleben.
Versucht es, wenn es medizinisch vertretbar ist ...
Wir werden ihn nicht unnötig leiden lassen... aber die Chance soll er bekommen.
Ich denke mehr geht ohnehin nicht