Knurren

@Phoenix: Du schreibst, Merlin reagiert mit Knurren, wenn es um Trinken, Knabbersachen und Zuneigung deinerseits geht. Das nennt man Ressourcenkontrolle.
In einer Hundegruppe kann das zu hefitigen Problemen führen. Deswegen wird bei Hundezusammenführungen geraten, keine Ressourcen herumliegen zu lassen, oder bei den Wassernäpfen soviele dass der einzelne uninteressant ist. Wenn ein Hund kommt, und andere Hunde abdrängt, anknurrt, die ich streichel, dann unterbinde ich das. In dem Fall mit einer verbalen Ansage, was bei dir nicht geht, ...
oder ich stehe deutlich auf und unterbreche den Vorgang mit einem Bodyblock......ich entscheide, wann ich mich mit welchem Hund befasse. Fast alle Hunde in unseren gemischten Gruppen lernen das nach einiger Zeit wenn sich die Menschen klar verhalten...

So sehe ich das auch.
 
  • 27. April 2024
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Hi procten ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich muss dazu sagen, dass sie gestern auch mal kurz zusammen aus einem Napf getrunken haben. Es gibt halt nur manchmal Momente wo ich mich Frage warum er jetzt knurrt, da sie sich ja sonst verstehen. Wahrscheinlich aus Hundesicht normal.... ich denke da wohl noch zu menschlich:)[/quote]

Im Grunde ist es ja müßig, hier irgendetwas zu schreiben, dennoch:

Natürlich knurren Hunde auch aus Unsicherheit. Das kann sogar mit massivem Fletschen einhergehen. Das bedeutet manchmal (!!) schlicht und ergreifend: Ich traue dir nicht, bleib lieber auf Distanz etc.

Du bist einfach selbst sehr unsicher. Es kann sein, daß du mehr hineininterpretierst, als tatsächlich los ist. Das könnte aber nur jemand beurteilen, der direkt vor Ort ist und die Situationen miterlebt.

Damit verabschiede ich mich nun von diesem Thema und wünsche ich dir und deinen Hunden baldige Entspannung der Situation.

:hallo:


Das habe ich damit gemeint und danke für die Wünsche...ich bin da guter Dinge:hallo:
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Und du unterschätzt die wohl die Lernfähigkeit von Hunden. Und wenn es wirklich so ist, wie du schreibst, dann irgendetwas nicht stimmen.

Hunde, die über einen längeren Zeitraum, fast täglich viel Zeit miteinander verbringen und sich trotzdem sich so verhalten:
"knurren meine Hunde jeden Tag am laufenden Band an und zeigen ihnen die Zähne.",
fühlen sich deiner Meinung nach wohl?
Denen Kann man das jeden Tag zumuten, ohne nach der Ursache des Verhaltens zu suchen und diese abzustellen?
Soll das bis ans Lebensende der Hunde so weitergehen?
Hast du mal darüber nachgedacht, wie du dich in solchen Situationen fühlst und ob du die gerne täglich am laufenden Band erleben möchtest?

Unglaublich!:nee:

Du musst zwischen Displays und Verhalten/ Emotionen unterscheiden. Von kurz gezeigten Verhaltensdisplays wie knurren, Zähne zeigen etc. sichere Schlussfolgerungen über die Gemütslage des Hundes zu schließen, ist ist falsch.

Ein Hund der knurrt, oder sich allgemein unsicher in bestimmten Situationen verhält bzw. Bestimmte Kommunikationsstrategien nutzt, muss nicht im Stress sein, Angst haben oder sich ernsthaft bedrängt fühlen.

Solche Schlussfolgerungen ist na ja, was soll ich sagen.

Manchmal weiß ich nicht, ob das ernst meinst.

4 Hunde täglich und über einer langen Zeitraum immer in den selben Situationen, die lernen nicht sich gegenseitig einzuschätzen; noch dazu, wenn deine zwei so wohlerzogen sind, dass sie voll berechenbar und sozial sind? Nicht mal bei gemeinsamen Spaziergängen.:verwirrt:
Mir zumindest sind solche Hunde in 15 Jahren TH noch nicht begegenet; die , die keinerlei Sozialisation erfahren haben und dann auch zunächst im Büro nicht frei herumlaufen würden, mal außen vorgelassen.

Das folgende passt dann eigentlich gar nicht zu deinem o.g. Post:
Die Hunde zeigen keine Demutsgebärden, Meideverhalten oder Angstreaktionen. Im Gegenteil verhalten sie sich so, dass ihr zum Beispiel denken würdet, dass es dominantaggressive Hunde sind. Sie verhalten sich so, wie der Hund der TE. Der Unterschied ist nur, das bei uns daraufhin niemand auf die Idee kommen würde, sie auf den Rücken zu drehen.

Zumindest verstehe ich den Zusammenhang gar nicht.
Die Hunde deines Geschäftspartners knurren und drohen in selbstbewußter Körpererhaltung gegen deine Hunde, weil sie unsicher sind?

Schön, dass du zumindest weißt, wie wir Hundeverahalten Interpretieren.:D

Das Hunde miteinander kommunizieren, ist normal, egal wie lange sie sich kennen blablabla

Die beiden Hunde meines Geschäftspartners sind Hunde aus dem Süden. Der eine ist behindert, beide sind klein und haben sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen und anderen Hunden hintersich. Der eine hat besonders Probleme mit Männern und der andere mit Hunden. Beide mögen keine Nähe zu anderen Hunden.

Beide haben als erfolgreiche Strategie gelernt, zu knurren und Zähne zu zeigen, wenn sich meine ihnen zu sehr nähern. Meine haben gelernt, das zu ignorieren und sich dafür eine Belohnung bei mir abzuholen.

Dass Hunde, die aus dem Süden kommen und dort mit vielen Hunden in Zwingern waren, nicht wirklich gut auf andere Hunde zusprechen sind, wenn sie dort so stark gebissen wurden, das sie daran fast verendet wären, ist denke ich normal.

Unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass alle stressfrei und unbeschadet zusammen leben und das gelingt uns zu 100 Prozent.

Am laufenden Band bedeutet, dass es am Tag sicher 10 Situationen gibt, in denen meine angeknurrt werden und die Zähne gezeigt kriegen. Das ist eine hohe Zahl, aber die Momente sind kurz und im selben Augenblick wieder vorbei. Meine zeigen dann kurz, dass sie dass doof finden, in dem sie kurz bellen und kommen dann zu mir. Die beiden anderen nehmen treten dann dann auch den Rückzug an und gut ist.

Solche Situationen entstehen dann, wenn sie im Büro unterwegs sind und die beiden der Meinung sind, dass meine ihnen zu nahe kommen. Die Situationen sind aber immer unterschiedlich. Es gibt auch sehr viele Momente, in denen sie zusammen liegen und ansatzweise mit einander spielen.

Das es jetzt so ist, wie es ist, ist ein sensationeller Fortschritt, wenn man bedenkt, wie Du beiden Hunde meines Geschäftspartners vorher waren und sich vorher generell gegenüber anderen Hunden verhalten haben und das manchmal auch heute noch tun.

Je nachdem, greifen wir in diesen Situationen mit unterschiedlichen Maßnahmen ein und haben für alle eine zufriedenstellend Situation und Kommunikationseben hergestellt. Meinen macht es nicht wirklich was aus, wenn die beiden knurren und Zähne zeigen und die anderen haben die Möglichkeit, sich zu erklären und die Situation für sich zu klären.

Langsam und mit viel Geduld versuchen wir durch überlegtes Eingreifen die Grenzen langsam verschwinden zu lassen, was auch immer besser klappt. Wenn man bedenkt, dass einer der beiden noch vor weniger als einem Jahr mit schweren Bisswunden bzw. Narben nach Deutschland gekommen ist, und sich überhaupt nicht von Menschen anfassen ließ und die Nähe von Hunden garnicht zuließ bzw. Panikreaktionen und extremes Meideverhalten zeigte, finde ich die Situation heute sensationell.
 
@snowflake

Du verwechseltst kurz gezeigte Verhaltensdisplays wie knurren, Ohren anlegen etc. mit unsicherem Verhalten wie Beschwichtigendes Verhalten, Demutsgebaren, Meideverhalten etc. welches einen konkreten Zweck erfüllt.

Mit kurz ist übrigens nicht selten gemeint. Die Hunde meines Geschäftspartners zeigen kurz ausgeführte Verhaltensdisplays. Diese zeigen sie aber trotzdem am laufenden Band. Sie zeigen aber keine andauernde Form von unsicherem Verhalten und Angst, wie wenn sie sich verkriechen würden, sich nicht trauen sich zu bewegen etc.

Das ist mit kurz gemeint. Knurren wird kurz gezeigt und daraus lässt sich kaum sicher ein emotionaler Zustand ableiten oder sogar sagen, wie es allgemein um den Charakter des Hundes bestellt ist.

Die TE macht genau den Fehler und zwar, dass sie an kurz gezeigten Verhaltensdisplays festmacht, wie der Charakter des Hundes ist und wie seine Motivation ist bzw. was die Ursache ist.

Ein Hund, der knurrt und Zähne zeigt, muss dominant oder sicher sein. Das ist Quatsch.
 
Unsere Aufgabe ist es dafür zu sorgen, dass alle stressfrei und unbeschadet zusammen leben und das gelingt uns zu 100 Prozent.
Bei uns im Büro haben wir 4 Hunde. Die zwei sehr unsicheren Hunde meines Geschäftspartners knurren meine Hunde jeden Tag am laufenden Band an und zeigen ihnen die Zähne.
Mathe ist demnach auch nicht so dein Ding. :eg: Und wenn du jetzt noch erklären willst das die Hunde ja nur nett lächeln dann hast du mit Sicherheit die Lacher auf deiner Seite. Wenn unsichere Hunde knurren und fletschen haben sie mit Sicherheit Streß, aber unser "Chefkynologe" Procten weiß das natürlich besser. :rolleyes: Vermutlich aufgrund der Tatsache das er mit Stoffhunden aufgewachsen ist. :lol:
Anders ist der gequirlte Mist den Du von dir gibst nicht zu erklären.
 
  • 27. April 2024
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Die TE macht genau den Fehler und zwar, dass sie an kurz gezeigten Verhaltensdisplays festmacht, wie der Charakter des Hundes ist und wie seine Motivation ist bzw. was die Ursache ist.

Ein Hund, der knurrt und Zähne zeigt, muss dominant oder sicher sein. Das ist Quatsch.
Diese Überheblichkeit von jemandem der sich wegen eines Hundes auf der anderen Seite eines Baches in die Hose macht hat was. Procten meinst du nicht das DU, was die Beurteilung der Fähigkeiten Anderer angeht, lieber ganz kleine Brötchen backen solltest? :lol:
 
@snowflake

Du verwechseltst kurz gezeigte Verhaltensdisplays wie knurren, Ohren anlegen etc. mit unsicherem Verhalten wie Beschwichtigendes Verhalten, Demutsgebaren, Meideverhalten etc. welches einen konkreten Zweck erfüllt.

Mit kurz ist übrigens nicht selten gemeint. Die Hunde meines Geschäftspartners zeigen kurz ausgeführte Verhaltensdisplays. Diese zeigen sie aber trotzdem am laufenden Band. Sie zeigen aber keine andauernde Form von unsicherem Verhalten und Angst, wie wenn sie sich verkriechen würden, sich nicht trauen sich zu bewegen etc.

Das ist mit kurz gemeint. Knurren wird kurz gezeigt und daraus lässt sich kaum sicher ein emotionaler Zustand ableiten oder sogar sagen, wie es allgemein um den Charakter des Hundes bestellt ist.

Die TE macht genau den Fehler und zwar, dass sie an kurz gezeigten Verhaltensdisplays festmacht, wie der Charakter des Hundes ist und wie seine Motivation ist bzw. was die Ursache ist.

Ein Hund, der knurrt und Zähne zeigt, muss dominant oder sicher sein. Das ist Quatsch.


Ich würde sagen, genau hier liegt der Fehler...nicht an dieser kleinen Situation mache ich den Charakter von Merlin fest....eher an seinem Verhalten in den zwei Wochen, welches er über den Tag gezeigt hat. Deshalb komme ich ja zu dem Entschluss, dass er generell nicht ängstlich ist..oooder..ich sehe wann er unsicher ist und dies war zum Zeitpunkt meines Erachtens nicht der Fall. Von Charakter rede ich hier gar nicht, denn das wäre weit hergeholt. Sollte ich meinen Eindruck von seinem Charakter dennoch wiedergeben, würde ich sagen, dass er ein ganz lieber, schlauer, schmusebedürftiger , selbstbewusster und junger Hund ist, der den Abend wohl mal etwas austesten wollte.Sagt aber nichts über seinen Charakter aus.....denke ich. Das was passiert ist, passiert ja nicht zehn Mal am Tag;)
 
Du siehst, dass Merlin Nero und Dir gegenüber in bestimmten Situationen knurrt, Zähne zeigt, zu schnappt.... und das er Ressourcen verteidigt und schließt daraus, dass er selbstbewusst ist und Euch zu dominieren versucht bzw. Euch austestet.

Wenn Hunde hysterisch Ressourcen verteidigen und sich leicht bedroht sehen, ist das eher ein Zeichen dafür, dass sie eine Unsicherheit verspüren, um das mal gemäßigt auszudrücken. Gerade bei jungen Hunden ist es eher ungewöhnlich, dass sie in dem Alter bereits solche Aktivitäten entwickeln bzw. so klar und deutlich zeigen, was in ihnen vorgeht.

Ein selbstsicherer Hund wäre in dem Alter eher unbeschwert, duselig freundlich und unbekümmert.

Dein Nero hat im Gegensatz zu Dir schon längst Begriffen, dass Merlin in bestimmten Situationen unsicher ist und geht der Konfrontation aus dem Weg. Er ist im Gegenteil ein sehr cooler und selbstsicherer Hund. Das heißt aber auch nicht im Umkehrschluss, dass er bei den Beiden das Kommando übernehmen wird, weil das eine mit dem anderen nichts zutun hat. Nero ist als Zweithund ein idealer Hund, der wenig Probleme macht.

Nero erwartet von Dir, dass Du das klärst und das machst Du nicht, was früher oder später zu Problemen führen wird, weil auch der geduldgsteHund irgendwann die Faxen dicke hat.
 
Na Procten, kommste mit deinem Wissen nicht weiter das du nun mit Spekulationen und dem Suggerieren von Ängsten versuchen mußt deine "Theorien" noch an den Mann(Frau) zu bringen?
Spekulationen deshalb weil du:
a) lesen bzw. das Gelesene auch zu verstehen nicht wirklich auf die Reihe bekommst
b) die Hunde nie gesehen hast und
c) du Hunde nicht einmal vernünftig einschätzen kannst wenn du sie live siehst (zB. die in deinem Büro, Hund am Bach, Kangal ...). :hallo:
 
Um was ging es hier noch mal??

Ich kann mit Sicherheit sagen, obwohl ich ein Schisser bin, dass, ich keine Angst vor HSH-Freunds Schäferhund hätte! Der Hund ist meiner Meinung nach so klar im kopf, dass er selber entscheiden kann, wen er mag und wen nicht!!!

@procten: ich mag deinen Hund, aber der darf meiner meinung nach viel zu wenig! Der ist wohl sehr lieb, dann lass ihn doch mal rumtoben.....
 
Du siehst, dass Merlin Nero und Dir gegenüber in bestimmten Situationen knurrt, Zähne zeigt, zu schnappt.... und das er Ressourcen verteidigt und schließt daraus, dass er selbstbewusst ist und Euch zu dominieren versucht bzw. Euch austestet.

Bei mir ist es dieses eine Mal passiert, ansonsten knurrt er mich nicht an und schnappt auch nicht. Schnappen tut er bei Nero allerdings auch nicht...auch zeigt er nicht die Zähne. Er knurrt ab und an bei den Ressourcen...bei mir übrigens auch nicht...ich darf ihm alles wegnehmen

Wenn Hunde hysterisch Ressourcen verteidigen und sich leicht bedroht sehen, ist das eher ein Zeichen dafür, dass sie eine Unsicherheit verspüren, um das mal gemäßigt auszudrücken. Gerade bei jungen Hunden ist es eher ungewöhnlich, dass sie in dem Alter bereits solche Aktivitäten entwickeln bzw. so klar und deutlich zeigen, was in ihnen vorgeht.

Ich weiß was du mit hysterisch meinst...meine Mutter hat einen kleinen Yorki, der knurrt ganz dolle und hysterisch und hier kann ich das nachvollziehen was du schreibst. Bei ihm ist es die Unsicherheit, da er weiß, dass Nero es ohne weiteres wegnehmen kann. Also versucht er es so. Merlin ist überhaupt nicht hysterisch....wie kommst du darauf? Habe ich das irgendwo erwähnt. Er ist bestimmend, kurz und knapp und das reicht für Nero um sich dementsprechend zu verhalten.

Ein selbstsicherer Hund wäre in dem Alter eher unbeschwert, duselig freundlich und unbekümmert.

Ist er doch auch. Nur wenn es um die Ressourcen geht, kommt es vor, dass er knurrt...kurz und knapp.
Im Gegensatz zu deiner alltäglichen Situation ist das hier ein Kindergeburtstag...nur mal am Rande!!!!!
!

Dein Nero hat im Gegensatz zu Dir schon längst Begriffen, dass Merlin in bestimmten Situationen unsicher ist und geht der Konfrontation aus dem Weg. Er ist im Gegenteil ein sehr cooler und selbstsicherer Hund. Das heißt aber auch nicht im Umkehrschluss, dass er bei den Beiden das Kommando übernehmen wird, weil das eine mit dem anderen nichts zutun hat. Nero ist als Zweithund ein idealer Hund, der wenig Probleme macht.


Nero erwartet von Dir, dass Du das klärst und das machst Du nicht, was früher oder später zu Problemen führen wird, weil auch der geduldgsteHund irgendwann die Faxen dicke hat.

Wie kommst du darauf....habe doch schon geschrieben welche Maßnahmen ich ergreife:verwirrt:
Du kannst gerne der Meinung sein, es wären die Falschen...aber das ich nichts mache stimmt ja nicht

F
 
@snowflake

Du verwechseltst kurz gezeigte Verhaltensdisplays wie knurren, Ohren anlegen etc. mit unsicherem Verhalten wie Beschwichtigendes Verhalten, Demutsgebaren, Meideverhalten etc. welches einen konkreten Zweck erfüllt.

Mit kurz ist übrigens nicht selten gemeint. Die Hunde meines Geschäftspartners zeigen kurz ausgeführte Verhaltensdisplays. Diese zeigen sie aber trotzdem am laufenden Band. Sie zeigen aber keine andauernde Form von unsicherem Verhalten und Angst, wie wenn sie sich verkriechen würden, sich nicht trauen sich zu bewegen etc.

Das ist mit kurz gemeint. Knurren wird kurz gezeigt und daraus lässt sich kaum sicher ein emotionaler Zustand ableiten oder sogar sagen, wie es allgemein um den Charakter des Hundes bestellt ist.

Die TE macht genau den Fehler und zwar, dass sie an kurz gezeigten Verhaltensdisplays festmacht, wie der Charakter des Hundes ist und wie seine Motivation ist bzw. was die Ursache ist.

Ein Hund, der knurrt und Zähne zeigt, muss dominant oder sicher sein. Das ist Quatsch.

Ich wusste ja, dass es vergeblich sein würde, es dir zu erklären.
Du raffst es einfach nicht, bist aber anscheinend fest davon überzeugt, dass du als Einziger den Plan hast und alle anderen es nicht raffen.

Ich gebs auf. Ist ja auch nicht nötig, sich weiter mit dir rumzustreiten. Dass du hier Schaden anrichtest, indem jemand auf deine "Wahrheiten" hört, ist nach allem, was ich lese, nicht zu befürchten.
 
Ich habe auch schon die Flinte ins Korn geworfen.

Allerdings hoffe ich für die vier Hunde im Büro von @procten, dass nach mehr als einem Jahr das Problem im Interesse der beide Hunde des Geschäftspartners nun doch mal angegangen wird.
 
Nicole, Du nimmst das viel zu persönlich und denkst anscheinend, dass ich Dir etwas Böses will. Dem ist aber nicht so. Mir ist auch egal, wer recht hat und wer nicht. Ich schreibe hier nur meine Meinung, weil ich glaube, dass Du Dich irrst und Deinem Hund und Dir nichts Gutes tust.

Das Verhalten von Merlin ist der Situation gegenüber unangemessen, wenn er ein derartiges Bestreben hat, Ressourcen zu verteidigen und dies mit einer solchen Intensität macht. Alle Hunde verteidigen Ressourcen, weil Ressoucen nunmal sehr wichtig sind. Einige Ressourcen sind wichtiger und einige weniger wichtig. Das hängt auch von der Situation ab und dem Beziehungsverhältnis der Hunde untereinander. Natürlich kann man auch durch Erziehung und Training erreichen, dass die Hunde bestimmte Spielregeln diesbezüglich einhalten.

Du machst meiner Ansicht nach zuwenig, damit die beiden mit der Zeit lernen können, wie sie sich in Deinem Sinne verhalten sollen und die Grenzen des jeweils anderen erkennen und akzeptieren.

Ein tauber Junghund, der neu zu Euch gekommen ist und meint, alle Ressourcen ständig verteidigen und den anderen Hund einschränken zu müssen, soll mit Deinem anderen Hund, der gar keine Lust auf diese Konfrontationen und Konflikte hat, die Beziehung zu einander klären. Nun, vielleicht klappt das ja, aber ist das nicht etwas zuviel verlangt und riskant?

Hast Du derzeit unter Kontrolle, wie das ganze bei Euch weitergehen wird bzw. in welche Richtung sich das entwickeln wird?

Was für Erwartungen hast Du, wie sich die Situation entwickeln wird und wodurch soll das erreicht werden?
 
Ich habe auch schon die Flinte ins Korn geworfen.

Allerdings hoffe ich für die vier Hunde im Büro von @procten, dass nach mehr als einem Jahr das Problem im Interesse der beide Hunde des Geschäftspartners nun doch mal angegangen wird.

Ich werde mir Euren Rat zu Herzen nehmen und die beiden Hunde meines Geschäftspartners demnächst auf die Seite legen, wenn sie mal wieder frech sind und knurren. Versprochen.
 
Keine Sorge:) ich nehme es nicht persönlich;) Ich habe gedacht, dass ich einmal schreibe wie es so läuft und anscheinend verstehst du meine Art zu schreiben genauso wenig wie ich deine Art zu schreiben nicht auf die Reihe bekomme.

Das ist ja auch nicht weiter tragisch...jeder hat so sein Denken und vllt. ist es ja auch schwer in der schriftlichen Form.

Ich kann nur wirklich sagen, dass ich denke, dass es ganz gut läuft. Was ich mache und wie ich mich verhalte um Konflikten vorzubeugen, habe ich auch schon geschrieben.
 

Anhänge

@snowflake

Ich hoffe, dass die TE auf den Dominanzquatsch und die damit verbundenen Ängste, Merlin's angebliche Frechheiten könnten in angebliche Dominanzaggressionen ausarten, verwirft und ihn mit Geduld und Fingespitzengefühl wie einen normalen Junghund behandelt, der mit Spielregeln und Grenzen mit der Zeit seinen Platz und Sicherheit finden wird.

Leider hat sie sich von Euch verunsichern lassen.
 
Keine Sorge:) ich nehme es nicht persönlich;) Ich habe gedacht, dass ich einmal schreibe wie es so läuft und anscheinend verstehst du meine Art zu schreiben genauso wenig wie ich deine Art zu schreiben nicht auf die Reihe bekomme.

Das ist ja auch nicht weiter tragisch...jeder hat so sein Denken und vllt. ist es ja auch schwer in der schriftlichen Form.

Ich kann nur wirklich sagen, dass ich denke, dass es ganz gut läuft. Was ich mache und wie ich mich verhalte um Konflikten vorzubeugen, habe ich auch schon geschrieben.

Ich hoffe, dass wir weiterhin von Dir hören werden und sich alles so ergeben wird, wie Du es Dir erhoffst.
 
Danke, dass hoffe ich auch...ich bin auch nicht verunsichert...im Gegenteil...letzten Endes höre ich auf mein Bauchgefühl und ich finde wir haben in den drei Wochen auf jeden Fall Fortschritte gemacht. Natürlich kommen bestimmt noch unerwartete Dinge auf uns zu...wir sind ja noch kein eingespieletes Team...und dann Frage ich bestimmt nach Rat oder Meinungen...doch am Ende sollte es ja zwischen uns hier klappen und ich denke, dass wird uns gelingen mit Geduld und Spucke:)
 
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