Also, um alle Missverständnisse auszuräumen, ich habe es so verstanden, dass du zwischen Runden an der kurzen Leine, bei denen der Hund sich lösen soll oder eben bei dir laufen und denen an der Schleppleine unterscheidest.
Bei diesen Gängen an der kurzen Leine käme es mir nicht in den Sinn, mit dem Hund zu spielen. Da wirst du ihn sicher so erziehen, dass er den Unterschied versteht und entsprechend mitläuft.
Genau dabei, nämlich dass dein Hund ohne konditioniertes Kommando Schau und ohne Winken mit Leckerli oder Spielzeug sich an dir orientiert, eben weil ihr ein Team seid, dass kannst du u.a. sehr gut mittels sozialer Spiele erreichen, dadurch, dass du dich selbst unterwegs spannend machst..
Sei einfach unterwegs ein wenig unvorhersehbar für einen Hund, z.B. beim Rückruf gibt es eben nicht immer das Leckerchen, sondern mal freust dich richtig doll, weil es so super geklappt hat, mal gibt das Leckerli, mal ziehst den beschriebenen Ball aus der Tasche...........
Du wirst sehen, wenn dir das gelingt, hast du auch rasch unterwegs an der kurzen Leine die Aufmerksamkeit des Hundes.
Bei mir hat der Versuch mit dem Baum selten richtig geklappt. Habe es vor allem bei "meinen" Tierheimhunden versucht.
Besser ging es mit nicht vorhersehbaren Richtungswechseln. Da hatte der Hund irgendwann genug davon, immer falsch zu laufen. Allerdings klappte es eher auf großen Flächen, wie Feldern, auf dem Weg, wo nur Wenden möglich ist, hat der pfiffige Hund mich schnell durchschaut.
Nachtrag:
Mein Beitrag hat sich mit dem von
@Crabat überschnitten.