Junghund zu großes Interesse an anderen Hunden

Ist ja auch wunderbar wenn eure Wunderhunde das alles in der Welpenstunde und Junghundestunge üben durften.
Butch konnte das aber nicht.
Ich weiß ja, das solche Beiträge schnell klingen wie Kinderspielplatzgespräche "also meine Jaqueline-Chantalle konnte das in dem Alter aber schon" :D
Darum ging es mir aber gar nicht, sondern darum, dass man solche Situationen wie mit deinem Nachbarn ganz gezielt zum üben nutzt. Ob jetzt in der Welpengruppe oder auf der Straße. Ärger dich also nicht über solche Menschen, sondern nutze sie als willkommene Trainingspartner :hallo:

Er freut sich über andere Hunde und ist eben aufgeregt.
Um Hundekontakt zu lernen wäre ja die Welpenstunde dagewesen.
Sehe ich anders. Die Welpen- Junghundegruppe ist in erster Linie dazu da, in Anwesenheit von Spielkameraden nicht abgemeldet zu sein und manche Sachen gezielt zu üben. Und um als Anfänger Antwort auf alle gängingen Fragen zu bekommen. Hundeumgang lernt der Jungspund hauptsächlich außerhalb des Hundeplatzes, am liebsten mit souveränen, erwachsenen Hunden, die sich zwar mal auf ein Spiel einlassen aber auch Grenzen aufzeigen, den Zwerg mal ignorieren und ihr eigenes Ding machen. Gegen ein zwei gute Tobefreunde ist natürlich auch nichts einzuwenden :) aber Hundekontakt = wildes Rumspacken ist jetzt nicht das, was ich meinem Hund vermitteln möchte.
 
  • 20. April 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe mich nicht darüber geärgert dass ihr mich auf Fehler hingewiesen habt. Dafür bin ich sogar dankbar.. Ich habe mich darüber geärgert dass aus einer Schilderung was nicht funktioniert was viel schlimmeres gemacht wurde... wenn aus ab und an ziehen wie ein Ochse ziehen und er beachtet dich nicht wird und so... kann es jetzt schwer beschreiben... gerade waren wir wieder unterwegs und er hat unangeleint mit einem Hund gespielt. Und ich konnte ihn abrufen... das hat mich gefreut... ab nächste Woche sind wir in der Junghunde Stunde dabei... ich konnte auch viel anfangen mit der Trieb Info durch das absitzen. Was besseres ist mir aber heute nicht eingefallen und das zu unterbrechen... jetzt aber habe ich mir überlegt für solche Situationen eine kleine Reizangel mitzunehmen um seine Energie umzuleiten. War das so gemeint?
 
  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Du sollst die Aufmerksamkeit auf dich lenken. Kann man zwar mit Spielzeug, aber dann eher was was du in der Hand Hast.
So eine Reizangel kommt mir dafür nicht richtig vor, sowas hab ich nur für meine Katzen.
Versuch ihn doch erstmal verbal zu locken, nimm Leckereien, und geh tatsächlich in die andere Richtung (erstmal).
 
Gerade eben komme ich von Penny zurück, da kommt mir ne kleine fußhupe an der flexi entgegen, ich würde schätzen der Hund hat keine 4kg, ist aber ausgewachsen, und will in meine Einkaufstüte klettern.
"Der freut sich über jeden so, der uns entgegen kommt!" Sagte Herrchen.
Mein Hund liebt auch jeden, wiegt aber knapp das 10fache, soll ich sie das auch mal machen lassen? :D

Ich find das passt grad hier rein, geht denke ich vielen Haltern so. Aber auffällig ist, dass das fast nur bei kleinen Hunden der Fall ist.
 
  • 20. April 2024
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ok danke für die Tips.. ich werde es ausprobieren indem ich irgendwas interessantes direkt in der Hand halte oder die Richtung ändere. Je nach Situation...:)

Sorry nochmal wegen gestern, aber ich war echt kurzfristig angefressen.
Denn ich gebe mir wirklich extreme Mühe.
Und es ist gesundheitlich nicht einfach für mich.
Und das Thema grosser Hund...
Hätte meine Mutter sich einen grossen Hund gekauft und dann das Handtuch geworfen, ich hätte ihn nicht übernehmen können.
Das hätte ich mir nicht zugetraut.
Ihr habt recht, wenn ein kleiner Hund Sachen nicht so gut kann, dann ist das nicht so schlimm wie bei 30kg.

Und dafür dass das mein erster Hund ist, bin ich schon sehr zufrieden. Und wegen der Sachen die mich bekümmern frage ich ja hier nach.
Am Anfang hat er in Hände und Füsse gebissen. Und konnte keine Minuate auf irgendwas warten ohne auszurasten... das alles ist Geschichte....
Allerdings haben wir noch ein paar Probleme beim Autofahren...:muede:

Ach zum Gewicht. Butch wiegt jetzt 8 Kilo. Ich denke wird sich bei 10 bis 12 einpendeln...
 
Ich hab nicht "etwas" gehalten, sondern mich echt zum Affen gemacht... Hohe Stimme, Quietschlaute, Spielchen direkt ohne Spielzeug mit Little P....

Ich (!) Wollte das Zentrum seines Interesses sein.

Siehst du den Unterschied.
 
Einfach eisern drann bleiben, geduld ist eine schoene sache.
 
Mir hat mal jemand gesagt, wenn jeder außenrum dich für komplett bescheuert hält - dann spielst du richtig mit deinem Hund :D
 
Das Problem ist, wenn Jemand selbst keine Idee davon hat wie er interessant werden soll, wie er spielen soll...wie sollte dann der Hund eine Idee davon bekommen?
 
Je nach dem wie die welpengruppe ist, zu der ihr geht, werdet ihr das alles noch ansprechen.
Zumindest war es bei uns so.
Auch wenn einige hier etwas gegen welpengruppen haben, fand ich unsere gut.
Die Hunde wurden nach Gewicht in verschiedene Gruppen aufgeteilt und durften zuerst etwas spielen.
Die Trainerin hat uns erklärt, welcher Hund zum Beispiel gerade anfängt zu mobben oder zu hoch fährt, der kleine musste dann eine Pause machen.
Ein paar Minuten durften sie spielen und dann würde immer etwas gelernt, zB Beisshemmung, richtiges Spielen mit dem Hund, richtig Aus lernen etc. Eine Stunde wurde über das richtige Futter gesprochen.
Immer in der Gruppe aber an der Leine, damit die kleinen auch lernen sich bei Hundesicht zu benehmen.
Ich glaub dass diese Gruppe gut aufgebaut ist, hier lernt der Welpe, wird sozialisiert und vor allem lernt der Halter!
 
@Merci123 , mir fällt gerade noch ein, dass wir in einer Stunde genau das gelernt haben, was euer Problem ist. Unsere Trainerin hat sich auf dem Boden gehockt und gelockt bis zum umfallen, hatte Käse und Wurst in der Hand, und wir sollten unseren Welpen wieder zu uns locken.
Den Namen nur einmal rufen und dann durch leichte Impulse am Halsband die Aufmerksamkeit auf uns richten.
Wenn er tatsächlich umdrehte und zu uns lief, gab es einen Jackpot.

Vielleicht hast du ja jemanden, mit dem ihr das gezielt üben könnt?
 
Also nur nochmal zum Verständnis. Es geht ja isoliert darum, dass er Interesse an anderen Menschen oder Dingen hat und dahin zieht.
Beispiel, er sieht einen Nachbarn, der eine Kabeltrommel neben dem Keller stehen hat, einen Wassereimer auf dem Bürgersteig und in seinem Auto sitzt und die Scheiben putzt. Und Butch interessiert sich brennend für den Wassereimer und zieht dahin.

Ich habe umgedreht, auf dem Rückweg zog er aber wieder dahin.
Hätte ich das sooft machen müssen bis er nicht mehr zieht?

Dann habe ich versucht seine Aufmerksamkeit anders auf mich zu lenken. Ging aber nur über Geräusche da er mich da ja nicht im Sichtfeld hat sondern 1,5 Meter vor mir geht.
Dann dreht er sich um, schaut mich an, schaut weg und zieht wieder Richtungg Wassereimer.
Also nahm ich mir einen Stock und wedelte vor seiner Nase. Das fand er interessanter als den Eimer und wir gingen vorbei.
Allerdings war es ein Stock und nicht ich selbst.

Ich habe kein Problem mit Butch zu spielen. Wir machen schöne Spiele. Anders als Crabat anklingen liess.
Aber wenn er 1,5 Meter vor mir ist habe ich auch kein Problem seine Aufmerksamkeit kurz auf mich zu lenken.
Aber bei mir zu halten, so dass er sich für den Wassereimer endgültig nicht mehr interessiert.
Auf dem Rückweg des Gassi interessierte er sich dann für die Kabeltrommel und wollte dahin. Neugier eben....

Ich bin da etwas ratlos, denn es ist doch normal dass ihn Sachen interessieren und er sie erkunden will.....nur ziehen sollte er eben nicht....
 
Ich bin da etwas ratlos, denn es ist doch normal dass ihn Sachen interessieren und er sie erkunden will.....nur ziehen sollte er eben nicht....
Ich habe mich bei diesem Satz nur gefragt, wie ein Hund einem zeigen soll, wenn er was erkunden will, wenn nicht dadurch, in diese Richtung zu ziehen.
Ich weiss, was du meinst und wie. Da würde ich eher mit einem Abbruchsignal arbeiten, als mit weglaufen, bei was statischem. Ich sage dann nein und gehe weiter meines Weges.

Das mit dem Stock ist das, was oben jemand schrieb, du machst dich interessant, du hast ja den Stock.
Und wie auch schon jemand erwähnte, darf man sich auch mal zum Otto machen :D das kommt bei mir auch vor, dass ich hüpfend mit hoher Stimme *heitideiti* quietschend die DSH meiner Eltern ablenke. Funktioniert tatsächlich, auch wenn manche denken könnten, ich hätte eine *habmichliebjacke* nötig
 
Ziel ist es doch eigentlich, dass der Hund neben dir geht und auf dich hört, biegst du ab, hat er zu folgen etc.
Wenn er vor geht, folgst du ihm!
Er muss ja (anfangs) nicht immer neben deinem Fuß laufen, aber ich würde bei jedem Spaziergang so eine Übung einarbeiten.
Ich glaube, du solltest das tatsächlich mal in der Hundeschule ansprechen und dir von einem Trainer zeigen lassen.
 
Ich habe kein Problem mit Butch zu spielen. Wir machen schöne Spiele. Anders als Crabat anklingen liess.
Ja, ist richtig, weil:

Ging aber nur über Geräusche da er mich da ja nicht im Sichtfeld hat sondern 1,5 Meter vor mir geht.
Ja sicher geht das über Geräusche, Du musst den Hund ja auch ansprechen.

Dann dreht er sich um, schaut mich an
Das ist das was Du haben willst, genau in dem Moment MUSS von Dir was kommen, damit er NICHT mehr wegschaut. Das ist der Moment den Du hast. Er fragt "was ist?" und dann musst Du vorgeben "was ist". Machst Du das nicht, guckt er wieder weg, weil Du ein leeres Versprechen gegeben hast.

Also nahm ich mir einen Stock und wedelte vor seiner Nase.
Wenn Du mit Beute spielst (ein Stock ist Beute, allerdings keine geeignete), dann wedel nicht vor dem Hund rum, sondern wedel von dem Hund WEG. Beute flieht immer und springt einen Räuber nicht an. ;) Beute die sich anbiedert ist schnell uninteressant. Die kann man ja ignorieren, die haut ja nicht ab und ist gleich immernoch da. Beute muss man fangen, sie muss sich bewegen.
Stöcke sind dafür nicht geeignet, weil das Verletzungsrisiko hoch ist und man sie schlecht fest greifen kann.
 
Ja, ist richtig, weil:
Wenn Du mit Beute spielst (ein Stock ist Beute, allerdings keine geeignete), dann wedel nicht vor dem Hund rum, sondern wedel von dem Hund WEG. Beute flieht immer und springt einen Räuber nicht an. ;) Beute die sich anbiedert ist schnell uninteressant. Die kann man ja ignorieren, die haut ja nicht ab und ist gleich immernoch da. Beute muss man fangen, sie muss sich bewegen.
Stöcke sind dafür nicht geeignet, weil das Verletzungsrisiko hoch ist und man sie schlecht fest greifen kann.

Ich stimme Crabat zu und würde Dir raten, Dir das richtige (sinnvolle) Spiel wirklich von jemandem zeigen zu lassen, der es kann.
Mir fällt nämlich auf, dass fast alle HF behaupten, sie könnten spielen und das klappe. Guckt man dann drauf, sieht man zu 70%, dass sie den Hund "stopfen" - also die Beute nicht weg bewegt wird, sondern dem Hund entgegen gereicht wird zum Anbiss oder vor der Nase herum gewedelt.
 
Stöcke sind dafür nicht geeignet, weil das Verletzungsrisiko hoch ist und man sie schlecht fest greifen kann.
Kommt immer auf den Stock an. Ich hab mit Stöcken schon 60kg Hunde ausgehoben. ;) Und irgend ein Verletzungsrisiko ist beim Spielen eh immer gegeben. Kommt eben drauf an Wie man (damit) spielt.
Aber ich spiele auch weniger mit Dingen mit (m)einen Hund als mit den Händen/Armen. Wozu brauch ich zB. zum Zergeln ein Seil? Gibt doch Finger ... Ist neben dem persönlichen Kontakt auch ein gutes Training hinsichtlich der Beißhemmung. :D
 
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