Junghund zu großes Interesse an anderen Hunden

grottivot

Guten Tag,

mein Welpe ist schon zum Junghund herangewachsen.
Die meisten Probleme wie plötzliches Stehenbleiben, Steine kauen und gejaule konnten wir sehr gut auskurieren, manche mit Hilfe der Hundeschule und manche ohne.

Ein Problem ist jedoch geblieben. Das geziehe bei Sichtkontakt mit anderen Hunden.
Früher war er noch sehr fixiert auf Menschen sowie Hunde, jedoch hat er dies fast komplett auf Hunde beschränkt.
Wenn ein Hund (größere findet er noch viel interessanter) uns entgegen kommt oder vor uns läuft, ist es so als würde er komplett alles gelernte vergessen und er fängt an zu ziehen wie ein Verrückter. (Er fängt an keine luft mehr zu kriegen und hustet, einmal wurde es so heftig, das er gebrochen hat, obwohl er ein sehr großes Halsband aus Leder hat)
Was tue ich am besten in dieser Situation? Liegt es vielleicht einfach auch daran das er noch so Jung und neugierig ist?

Wir sind mittlerweile einmal die Woche in der Hundeschule, da hat er zwar kontakt zu anderen Hunden, aber sein Bewegungsfreiraum an der Leine wurde stark eingegrenzt (wenn wir es nicht möchten), da er von den Welpenstunden in die Junghundestunden gewechselt ist. Heißt also, es gibt nicht mehr so viele Spieleinheiten wie vorher.

Diese kriegt er meistens im Wald, wenn Ich ein paar Hundebesitzer treffe, die ich schon öfter gesehen habe. Das sind jedoch meisten wirklich große Hunde wie z.B Pitbulls und Schäferhunde. (Die jedoch total lieb sind)
Meiner rennt denen dann wie verrückt hinterher und die großen flüchten meistens.

Um den Problem entgegen zu wirken, habe ich schon Sachen versucht wie einfach stehen zu bleiben, mit leckerlies ablenken (was teilweise hilft, jedoch keinen langzeit effekt hat, oder?) und leichtem gespiele am Halsband damit er nicht komplett alles ausblendet. Bis jetzt hat dies alles nicht wirklich geholfen.

Was sagt Ihr?

Morgen frage ich mal meinen Hundetrainer, würde jedoch gerne mal wissen wie Ihr an das Problem heran gehen würdet bzw. vielleicht schon überwunden habt!

(Wenn er anfängt zu ziehen, handelt es sich fast nur um Spielversuche, er wurde noch nie aggressiv, ohne das er wirklich sehr lange provoziert wurde)

Bevor ich es vergesse, es handelt sich um einen 5 Monate alten Kangal Junghund, total lieb und ausgeglichen, außer halt bei dem genannten Szenario. :D
Wenn ich es hinkriege, füge ich noch ein Bild von Ihm hinzu. :)

Liebe grüße

 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi grottivot ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach ja,die lieben Welpenstunden.
Ich denke dein Hund hat einfach gelernt "alle Hunde sind zum Spielen da" und Das andere Ende der Leine ist ihm dabei egal und wenn ich lese das er sich fast selber stranguliert dabei frage ich mich wann das angefangen hat und warum es nicht schon im Keim erstickt wurde!?
Mein Jungspund hier ist 9 Mon. alt und findet besonders kleine Kläffer interessant,will da natürlich auch hin,da ich es mir Gewichts.und Kräftetechnisch nicht leisten kann das auch nur einer meiner Hunde meint er geht seinen eigenen Weg wurden beide von Anfang an von mir körperlich begrenzt.
D.h. bevor sie "anziehen" stelle ich mich vor den Hund,da lasse ich kein an mir vorbeidrängeln oder auch nur an mir vorbeischauen zu bis ich die volle Aufmerksamkeit habe und belohnen kann.
Ziel ist das beide Hunde hinter mir bleiben bei unerwünschtem Hundekontakt oder unklaren Situationen,
Nun ist es ja schon echt heftig bei euch und ich kenne mich nicht mit einem Kangal nicht aus,kann gut sein das du dann seeehr lange stehst:D
Aber hier im Forum gibt es auch Kangalhalter die dir bestimmt besser erklären können wie so ein Hund in der Situation zu händeln ist!
Ich versuche das mit dem Markieren mal und dir viel Glück
@HSH2
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ach ja,die lieben Welpenstunden.
Ich denke dein Hund hat einfach gelernt "alle Hunde sind zum Spielen da" und Das andere Ende der Leine ist ihm dabei egal und wenn ich lese das er sich fast selber stranguliert dabei frage ich mich wann das angefangen hat und warum es nicht schon im Keim erstickt wurde!?
Mein Jungspund hier ist 9 Mon. alt und findet besonders kleine Kläffer interessant,will da natürlich auch hin,da ich es mir Gewichts.und Kräftetechnisch nicht leisten kann das auch nur einer meiner Hunde meint er geht seinen eigenen Weg wurden beide von Anfang an von mir körperlich begrenzt.
D.h. bevor sie "anziehen" stelle ich mich vor den Hund,da lasse ich kein an mir vorbeidrängeln oder auch nur an mir vorbeischauen zu bis ich die volle Aufmerksamkeit habe und belohnen kann.
Ziel ist das beide Hunde hinter mir bleiben bei unerwünschtem Hundekontakt oder unklaren Situationen,
Nun ist es ja schon echt heftig bei euch und ich kenne mich nicht mit einem Kangal nicht aus,kann gut sein das du dann seeehr lange stehst:D
Aber hier im Forum gibt es auch Kangalhalter die dir bestimmt besser erklären können wie so ein Hund in der Situation zu händeln ist!
Ich versuche das mit dem Markieren mal und dir viel Glück
@HSH2

Hi, das mit den stehen bleiben habe ich oft versucht.
Entweder warte ich sehr sehr lange wie du schon sagtest oder er legt sich einfach hin und spielt mit mir zusammen 'baum'.

Das mit dem blockieren versuch ich mal, danke!
 
HSH2, wird bestimmt mehr dazu schreiben. Du hast dir ein nicht ganz einfache Rasse ausgesucht. Jetzt ist der Bub noch klein und du kannst ihn noch halten, aber wenn du jetzt nichts unternimmst, geht er in ein Jahr mit dir spazieren.
Mein Kuvasz hatte ich ein Geschirr und ein Halsband an. Ich packte ihm an Geschirr und und führte ohne wenn und aber an die Hunden vorbei bis eine gewisse Gewicht funktioniert es wunderbar. Benahm er sich und die andere Hundehalter liessen es zu durfte er Kontakt zu anderen Hunde aufnehmen. Er lernte, das ziehen und zerren nichts nützt.
 
Vorweg: Meine Hunde haben natürlich von Anfang an auch Kontakt zu fremden Hunden - allerdings ausgesuchten Hunden, von denen ich weiß, dass Hund und Halter sauber ticken und die Chemie stimmt.

Welpen- und Junghunde-Spielgruppen meide ich allerdings wie die Pest:
Erst wird dem Hund dort nämlich vermittelt, dass andere Hunde automatisch Spiel und Action bedeuten und danach soll der Hund plötzlich einsehen, dass man nicht zu jedem fremden Hund hin darf. Für mich ein Widerspruch an sich.
Darüber hinaus sehe ich keinen Lerneffekt in einem Haufen ungestümer Jungspunde (außer Mobben oder Verteidigung), da suche ich mit einem jungen Rüpel lieber Kontakt zu souveränen älteren Hunden, die Benimmregeln beherrschen und ggf. durchsetzen.

Hundekontakt würde ich jetzt nicht plötzlich komplett einstellen, diesen aber unter kontrollierten Bedingungen selbst gestalten.
Es kann übrigens recht lange dauern, die unerwünschte Verknüpfung (Hund = hin müssen) wieder zu korrigieren.
 
Ich gebe dir Recht, aber bei den erwartete Grösse muss der Junghund/Welpe jetzt schon lernen, das er nur dann Kontakt aufnehmen kann, wenn ich es erlaube. Bei mein Kuvasz hätte es für mich persönlich die körperliche Kaft nicht ausgereicht, ihn es in erwachsenen Alter bei zu bringen. Also lernte es Herr Kuvasz schon in Welpenalter, das Tempo und Kontakt von mir bestimmt wird.
 
Was tue ich am besten in dieser Situation? Liegt es vielleicht einfach auch daran das er noch so Jung und neugierig ist?
Vor allem liegt es auch an der Rasse. Er will instinktiv wissen mit Wem er es zu tun hat. Noch ist es eher spielerisch, aber das wird sich ändern wenn er erwachsen wird. Dann wird aus Spiel auch gern mal Ernst. Aberziehen kannst du das nicht, bestenfalls in kontrollierbare Bahnen lenken.
 
Wie jan sagt, er kann lernen gesittet an der leine zu laufen, ohne wenn und aber, nachher hast du keine probleme mehr.
 
Und mit welchen Techniken stellt ihr das ab? Meiner stranguliert sich fast wenn er Menschen sieht die er mag ... und wie einer es immer macht... die ihn auf Entfernung rufen oder ansprechen.... und da springt er auch hoch...
 
Und mit welchen Techniken stellt ihr das ab? Meiner stranguliert sich fast wenn er Menschen sieht die er mag ... und wie einer es immer macht... die ihn auf Entfernung rufen oder ansprechen.... und da springt er auch hoch...

@Merci123 : Andere Leute haben meine Hunde nicht einfach anzusprechen oder zu rufen, wenn sie nicht freigegeben sind (also an der Leine sind, eine Übung absolvieren o.ä - und Fremde schonal gar nicht. Das mache ich auch unmissverständlich deutlich. Es kann ja nicht sein, dass ich auf meine Hunde einwirken muss, weil Fremde sie zu Mist anstiften.

Ansonsten: Das lässt sich so pauschal nicht sagen und hängt vom Hund, dessen Anlagen und Ausbildungsstand ab.

Beim Welpen achte ich darauf, dass er von Anfang an Impulskontrolle lernt, sich an mir orientiert, eine positive Arbeitseinstellung geschaffen wird und er die Grundbegriffe der UO kennen lernt und "guck", "Sitz", "Platz" und "finde die Grundstellung" und "Aus" an der Beute (durch Tausch oder Trieb machen nach auslassen) versteht. Will er irgendwo hin zerren, hole ich mir die Aufmerksamkeit indem ich ihn beschäftige statt mich beschäftigen zu lassen - stimmt das Gesamtsystem, klappt das.

Beim Junghund festige ich Gehorsam und Präzision in der Ausführung. Auch hier gibt es proaktiv Aufgaben und achte darauf, dass ich nicht reagiere sondern agiere.

Ab dem Zeitpunkt, zu dem der Hund weiß, was ich von ihm möchte, was erlaubt und verboten ist, und Gezerre definitiv Ungehorsam bedeutet, gibt es eine kurze knackige Ansage - bei meinen Hunden reicht da in der Regel ein scharfes "Lass es". Würde das nicht reichen, würde ich da auch körperlich einwirken, weil ich es einfach gefährlich finde, wenn Hund plötzlich an der Leine losbrettern will.
 
Nachtrag: Oft bringt es auch nichts, am konkreten Problem herum zu schrauben, weil das "Ganze" nicht stimmt. Ein Hund lernt immer, nicht nur in der Korrektur-Situation. Stimmt es z.B. bereits zuhause nicht, brauche ich draußen unter Ablenkung gar nicht erst anzufangen. Oft sind es im Alltag hingenommene vermeintliche Kleinigkeiten, die in anderem Rahmen zu großen Problemen führen...

Beispiel: Neulich am Feld (mit einer Freundin als Begleitung) sprang meine Junghündin wie ein Pfeil aus der Autobox, als ich sie öffnete. Ich habe sie 5x wieder rein befördert - bis sie bei offenem Gitter brav wartete und sich zurücknahm. Dann durfte sie mit "komm" gesittet aussteigen.
Meine Freundin (selbst Hundehalterin!) "Ach lass sie doch, sie freut sich so.Hier fahren doch keine Autos." NEIN! Ich möchte, dass der Hund lernt, dass der Spaß los geht, wenn sie sich zurück nimmt.... Ist man bei solchen Alltagssituationen konsequent und klar, bekommt man viele andere Übungen später geschenkt - z.B. warten vor dem Apport, Dauerablage usw... Weil der Hund die Regeln kennt und weiß: Wenn ich diese befolge, beginnt der Spaß.
Sowas kann man übrigens ganz toll im Spiel aufbauen und festigen(z.B. Impulskontrolle oder auch, dass hin zum HF Spaß auslöst, nicht weg von ihm). Richtig spielen mit Hunden... auch so ein Thema...
 
Zum auto raus springen? Die hatten den deckel ins gesicht, das lernen sie schnell.

Bei ganz kleine welpen die etwas lustiges sehen, renn ich mit, sodas keine spannung auf die (sehr leichte) leine kommt. Mit der zeit werden sie sanft ausgebremmst, waehrend ich stehen bleibe. Bei mir zieht kein hund an der leine, egal was fuer ein kaliber.
 
Und mit welchen Techniken stellt ihr das ab? Meiner stranguliert sich fast wenn er Menschen sieht die er mag ... und wie einer es immer macht... die ihn auf Entfernung rufen oder ansprechen.... und da springt er auch hoch...

Hallo Merci123, ich glaube, unsere Hunde sind so etwa derselbe Mix oder? Von meiner die Mutter ist ne französiche Bulldogge und der Papa ein Mix aus Mops und Jack Russel, also ein sogenannter Retromops.
Anni ist jetz 6 Monate und ich hab genau dasselbe Problem! Wen nsiee andere Hunde sieht, gebärdet sie sich wie verrückt, will an den hochspringen und hört absolut nicht auf mich, was sie allerdings sehr gut tut, wenn keinen anderen Hunde in der Nähe sind.
Genauso ist es mit anderen Menschen! Wenn sie an ihr vorbei gehen, bleibt sie ruhig, aber wehe wenn sie einer anspricht oder sie teilweise nur anguckt! Dann steht sie an der Leine auf den Hinterbeinen und ist kaum noch zu halten. Und bei uns im Kietz ist es egal, wohin und wann man geht, man begegnet immer jemandem mit Hund oder so unverschämte Leute, die trotz Bitte den Hund einfach anfassen. Bin schon ganz verzweifelt
Ich wurde sogar schon mal als Zicke bezeichnet, weil ich bat, sie nicht anzufassen.
 
Ach ja und wenn die grad am zerren zu anderen Hunden ist, bin ich abgemeldet, da hilft keiner Ablenkung durch Befehle, Leckerli oder sonstwas! Ich bekomme einfach keine Aufmerksamkeit mehr. Das Schlimme ist ja noch, daß die meisten Hunde schon ohne Leine laufen und erwachsen sind. Dann bekomme ich von den Besitzern jedesmal zu hören : "das wird noch".
 
*Ironieon*

Der Rütter hats doch am WE vorgemacht - einmal Schnalzen, Leckerli in den Hund - und schon ist der Hund super leinenführig

*Ironieoff*
 
Das drama ist das die halter zuerst ihre welpen ziehen lernen, und nachher das theater haben es wieder raus zu bekommen.
 
ja, diese Hundetrainer, das ist einfach echt zum lachen! Bei denen klappt das alles immer sofort!
Und zum Ziehen nochmal. Anni zieht nie an der Leine, nur wenn sie in der Nähe einen Hund sieht.
Ansonsten läuft sie an lockerer Leine.
Sie befolgt auch alle Befehle wie: sitz, komm, bleib, .... ich möchte am liebsten alle fremden Hunde abschaffen! Dann ist sie nämlich die liebste Hündin der Welt!
 
Ja genauso ist meiner auch. Ganz genauso. Läuft schön an der Leine bis sie angesprochen wird. Das sind hier genau zwei Männer. Der eine ging letztens hinter uns her. Butch hat gekackert und er pfeift. Und Butch hat natürlich reagiert. Und tritt in seine Kacka... ich hab geflucht. Der Mann hat nix kapiert. Diese beiden Männer sind sehr seltsam. Hören nicht zu und wirken irgendwie nicht ganz da.. aber Butch liebt die und sieht die schon bevor ich die bemerke...und dann erwürgt er sich fast. Ich versuche es denen nochmal zu sagen... ich gehe auf die Knie und halte ihn am Brustkorb. Sonst würgt er vor lauter Zug auf den Kehlkopf...und da er es eben nur macht wenn bestimmte Menshen ( nicht alle) und Hunde kommen ist es ja kein generelles Problem sonst läuft er wunderbar locker...
 
;)Wär ich 5 Minuten eher zur Züchterin( Anni und ihre Geschwister waren ein "Unfall", die züchtet sonst nur reinrassige Hunde)gekommen, hätte meine Anni genauso ausgeshen wie dein Hund , aber wirklich genau soo! Sogar die dunkle Schwanzspitze stimmt!
Aber da ich die 300 km nicht umsonst gefahren sein wollte, hab ich eben diesen kleinen dunklen Teufel genommen. Das war dann auch Liebe auf den ersten Blick. Und sie war auch noch die Jüngste aus dem Wurf! Und das sind ja dnn bekanntlich die Frechsten, lach. aber zum Tehma:
Ich hab gestern auch wieder einen Kerl zusammen gesch... weil er sie anfassen wollte und sie stand natürlich sofort wieder auf den Hinterbeinen und hat gezerrt wie ne Irre. Ich hab ihn gebeten, weg zu gehn aber der sagte, sie darf ihn anspringen! Da bin ich durchgedreht und ihn angeschrien, er soll sich fortscheren. Solange es solche Leute gibt, weiß ich einfach nicht, wie ich an die Sache rangehen kann.
Ich gucke immer wieder diese Videos von den Tiertrainern, aber finde alles nicht umsetzbar mit so einem kleinen Hund. Wie zum Beispiel soll ich das Knie anheben, wenn sie springen will? Die geht mir ja grad mal bis an die untere Wade! Wie soll ich sie da mit meinem Körper lenken?
Ich will nicht in eine Hundeschule mit ihr fahren, möchte sie gern in unserem Kietz trainieren lassen, hier gibt es genug Hunde, denen wir auf Schritt und Tritt begegnen und unvernünftige Menschen auch. Jetzt bin ich auf der Suche nach einem guten Hundetrainer der zu uns nach Hause kommt. Hat damit jemand Erfahrung oder habt ihr alle eure Tiere allein "hinbekommen"? Wie gesagt, wenn ich die TV "Trainer" sehe, verliere ich den Mut, das geht mir alles zu schnell und ich glaube, das sind alles nur schon trainierte Hunde, die die da vorführen.
 
Sucht doch mal die Probleme bei euch selbst und nicht Eurem (bislang) freundlichen Umfeld. ;)
Das sind junge Hunde und wenn sie freudig erregt zu fremden Menschen hinwollen, ist das super. Das soll so sein. Den Hund dabei kontrollierbar zu machen, ist euer Job und nicht der des Umfelds.
Aussagen wie "der Hund kann das eigentlich, aber NUR wenn grade keine Ablenkung da ist" sind für den Müll. Natürlich ist es alles ohne Ablenkung einfacher, aber dann braucht man es ja auch nicht. ;)

Kleine Hunde trainiert man genauso wie große Hunde. Beides hat seine Schwierigkeiten, Vor- und Nachteile. Aber im Lernverhalten unterscheiden die Hunde sich ebensowenig, wie in ihren Bedrüfnissen.
 
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