Junghund Erziehungsprobleme

K.r.a.b.a.t

Mein Hund (kleiner Münsterländer) ist zwar noch recht jung (27 Wochen) aber das mit befolgen von Kommandos ist so eine Sache.

Im Haus beherrscht er die Grundkommandos wie 'sitz' und 'platz' sehr gut, aber mit 'komm' gibt es mittlerweile echt Probleme. Anfangs hörte er noch gut aber seit einigen Wochen lässt es wieder stark nach, zudem macht er auf Übungen keine Anstalten alleine bleiben zu können, er heult dann wie ein Wolf wenn nur einer aus der Familie rausgeht.

Einige Probleme sind mir schon bewusst, zum Beispiel das er mehrere Bezugspersonen hat plus noch einen, älteren Hund der immer um ihn drum rum ist. Finn ist im Grunde immer bei jemanden, nur durch Berufstätigkeit wechseln die Personen immer. Ich pendle was die Arbeit betrifft und habe noch eine Wohnung woanders. Dann bin ich manchmal 3-4 Tage nicht da und er ist bei meinen Eltern und Nero (7 Jahre alter kl. Münsterländer meiner Eltern).

Eigentlich ist er im Haus wirklich größtenteils lieb, okay manchmal zerstört er noch Dinge, wenn wir nicht aufpassen, kommt mit dem älteren Hund super klar, auch mit meinen Nichten ( 6 und 10 Jahre ) verhällt er sich klasse, aber in einem Raum bleiben, selbst wenn noch welche drin sind und hören ist echt ein Problem.

Beim Spaziergang ist es am schlimmsten würde ich sagen, und ich denke da brauche ich echt Hilfe.
Sobald es rausgeht hängt seine Schnauze am Boden und das Schnüffeln geht los. Jetzt wo Schnee liegt ist es noch extremer. Wir leben in einem kleinen Dorf und das Wild streift hier Nachts oft um die Häuser, durch den Garten ect. Zur Zeit selbst auf Futtersuche. Ich weiß gar nicht wie viele Stunden ich schon wegen dem Schnüffeln und ziehen wie ein Becklopter stehen geblieben bin und weiter gegangen und wieder stehen geblieben, weil ich gelesen hatte das man so lernt das er nicht mehr an der Leine zieht ^^
Aber so wirklich interessieren tut Finn das nicht, macht man einen Schritt hängt er wieder mit voller Brust im Geschirr. Durch meine unregelmäßigen Arbeitszeiten war ich nicht in einer Welpenschule, weil die alle immer zu gleichen Zeiten sind, und ich regelmäßig an nichts teilnehmen kann.

Mit einem Halsband alleine laufen ginge gar nicht, der würde sich strangulieren und es nicht mal merken. Wir laufen morgens eine bis eineinhalb Stunden, mittags eine halbe und abends kurz, soweit es Berufe und Alltag zulassen. Man liest ja auch oft, dass man auch nicht übertreiben soll und ich bin in solchen Dingen echt unsicher. Auch wegen der Knochen, die ja noch recht weich sind.

Jetzt ist aber seit einigen Wochen, als wenn das Ziehen nicht schon Problem genug wäre, dazu gekommen, dass immer wenn wir Hunden oder Menschen begegnen, er total verrückt spielt an der Leine. Also direkt gesagt: Er tickt aus. Früher als Welpe durfte er immer zu den anderen Hunden, wg. Sozialkontakte ect. was vielleicht eben auch nicht ganz richtig war, und heute wo man ja nicht ständig stehen bleiben will, scheint er das nicht zu kapieren. Er will um jeden Preis zu den anderen Hunden oder Spaziergängern und schreit dabei wie am Spieß. Kommandos entgegennehmen? NULL. Mich wahrnehmen. NULL. Hören? MegaNULL. Ich versuche immer ruhig zu bleiben, aber das wirkt sich auch nicht wirklich auf ihn aus.

Ich habe hier schon einige Themen durchgestöbert die um dieses oder ähnliche Themen gehen, aber meist wird da über Aggressionsverhalten disskutiert. Finn zeigt ja keine Aggresionen, er will einfach auf die anderen zu und wenn er hinkommt, dann legt er sich vor den anderen Hunden direkt auf den Boden, oder begrüßt sie hyperaktiv, was auch nicht jeder Hund ab kann. Man kennt ja dann auch schon die Hunde wo man besser einfach weitergeht, aber da hat dann das ganze Dorf was von, so in der Art. Heulen, Schreien, zerren machen es mir fast unmöglich noch vernünftig einen Fuß vor den anderen zu tun. Habe es versucht mit einfach weitergehen, was noch etwas schneller überstanden ist wie stehen bleiben. Unterhalten mit den anderen HF geht gar nicht mehr dann, selbst wenn er die Hunde von Welpe an kannte. Vielleicht liegt es auch genau daran, aber bei fremden Hunden ist es ja nicht anders.

Dann begegnet man anderen HF und besonders die Männer, deren Hunde super hören und nicht mal mit der Wimper zucken, verhalten sich dann sehr abwertend und abschätzend, was mich noch mehr verunsichert. Was kann ich tun? Ich habe auch die Befürchtung das wenn wir in eine Hundeschule/Gruppe gingen, dass es nicht wirklich die Alltagsprobleme auf den Spazierwegen löst. Hat jemand Erfahrung mit Einzeltraining oder würdet ihr empfehlen alleine zu versuchen dagegen anzugehen und wenn ja wie? Man ließt so viel das man schon gar nicht mehr weiss was denn nun?
 
  • 27. April 2024
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Hi K.r.a.b.a.t ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo K.r.a.b.a.t (warum ist hinter dem t kein Punkt mehr ;) )

das ist ein sehr komplexes Problem, welches du da beschreibst!
Das ein kleiner Münsterländer draussen viel die Nase einsetzt, ist keine große Überraschung!
Ich würde Dir zu Einzeltraining mit einem kompetenten Trainer raten.
Hauptsächlich würde ich am Erregungszustand draussen und im Haus arbeiten.
Wichtig dabei ist, das ALLE, die mit dem Hund zu tun haben, ungefähr die gleichen Ansätze verfolgen, wie man dem Hund bestimmte Verhalten beibringen will! Ansonsten kommt es zu unnötige Konflike, die das Errgungsniveau eures Hundes nur unnötig in die Höhe treiben. Noch dazu, wenn Strafen zur Verhaltenskorrektur angewandt werden, und das kann auch schon ein scharfes "Nein" sein, je nachdem, wie sensibel Euer Hund ist. Da er stark auf Reize reagiert, würde ich sagen, er ist sehr sensibel!!!

Wenn Du eine PLZ hats, schaue ich mal, ob ich dir dort jemanden empfehlen kann!

LG

Gerd
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Kannst Du ihn überhaupt ableinen (bei meiner Griechin keine Chance)?

Super-Leckerle (Wurscht etc.) ? Bei meiner Griechin keine Chance draussen.

Umleiten, Ummotivieren? Bei meiner Griechin kaum Chance draussen.

Nachbarhündin Gina (Beagle:( Keine Chance, nur Leine. Und sie jodelt hier durch das ganze Quartier, wenn sie andere Hunde erblickt oder "ihre" Fährte weiter verfolgen will, sie beißt auch um sich, wenn sie dies oder das soll, sie hackt RICHTIG. War in der Welpenschule... ich ziehe meinen Hut vor meinen jüngeren Nachbarn! Sie ziehen es durch. Leine, Bögen laufen und alles. Es fruchtet nur nicht, ich möchte Dir die Hoffnung nicht rauben, Du kannst sicher selber einschreiten, Dich mit anderen HH verabreden?

Meine Hunde dürfen übrigens NICHT zu anderen Hunden, es sei denn, alte Bekannte, ich laufe Bögen. Wenn ich Spontankontakt mal nicht vermeiden kann, gehe ich je nach Situation flux weg oder schlichte. Ich gehe heute anderen lieber aus dem Weg.

Ich sehe es meinen Nasen an, wenn sie gerümpfelt werden, Deeskalation vordergründig bzw. abpflücken.

Deinen Lütten würde ich nicht auf andere loslassen, könnte tödlich für ihn enden! Mit Leine hast Du erstmal Kontrolle und wenn er an der Leine bleibt... Du kannst auch noch andere Kurse in der HuSchu besuchen, je nach Zeit und Angebot, er ist Junghund und kein Welpi mehr! Wenn es eine gute HuSchu ist.

Viel Erfolg Euch!
 
ich rate dir eine Hundeschule aufzusuchen...Du hast einen Hund der gerade mal 5 Monate alt ist, was du erwartest ist viel zu viel...
 
ich rate dir eine Hundeschule aufzusuchen...Du hast einen Hund der gerade mal 5 Monate alt ist, was du erwartest ist viel zu viel...
da haste Dich verrechnet ;), Hund ist 27 Wochen alt, das Jahr hat 52, ergo ist der Hund über ein halbes Jahr alt, fast 7 Monate

und HuSchu (aber eine vernünftige) wäre in der Tat eine gute Maßnahme, denn wenn jetzt nicht bald was passiert, ist der Hund so gut wie "entglitten" und richtet sich in der Welt weitestgehend nach seinen Vorstellungen ein, die bei einem kleinen Münsterländer oft recht eigenständig und jagdlastig aussehen
 
  • 27. April 2024
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Das ist schon eine sehr komplexe Geschichte.
Aus Deinem Bericht kann ich erlesen, das der Hund Strukturlos ist.
Dem Verhalten nach zu wenig Schlaf bekommt, und nicht seinem Leistungsvermögen entsprechend gefördert wird.
So viele verschiedene Menschen an einem Junghund, das ist fatal, da hier keiner eine durchgängige Vorbildposition/Erziehungsposition einnimmt.
Daraus erfolgt, wie oben schon genannt, Strukturlosigkeit aber auch Orientierungslosigkeit.
Du solltest wirklich einen kompetenten Hundetrainer suchen und einem Familienmitglied(der die meißte Zeit hat)erst einmal eine klare, eindeutige Linie schaffen lassen. Der arme kleine Kerl weiß nicht wo er hingehört, ist ähnlich wie bei den Kindern, wo Omi und Tanten und Onkels an der Erziehung herumzerren, das kann nicht gut sein.
Dazu kommt, das diese Rasse sehr anspruchsvoll ist und das Spazierengehen leider nicht ausreicht, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
Ich wünsche Dir, und vor allem dem Hund alles Gute, viel Erfolg bei der Suche nach Hilfe, die werdet Ihr mehr als brauchen.LG Zufall.
 
ich rate dir eine Hundeschule aufzusuchen...Du hast einen Hund der gerade mal 5 Monate alt ist, was du erwartest ist viel zu viel...
da haste Dich verrechnet ;), Hund ist 27 Wochen alt, das Jahr hat 52, ergo ist der Hund über ein halbes Jahr alt, fast 7 Monate

und HuSchu (aber eine vernünftige) wäre in der Tat eine gute Maßnahme, denn wenn jetzt nicht bald was passiert, ist der Hund so gut wie "entglitten" und richtet sich in der Welt weitestgehend nach seinen Vorstellungen ein, die bei einem kleinen Münsterländer oft recht eigenständig und jagdlastig aussehen

Dann halt 7 Monate :) Ändert an meiner Meinung trotzdem nichts. Ich frage mich wieso man bei einem Münsterländer, der ja ein Jagdhund ist (!), überrascht ist dass dieser mit der Nase auf dem Boden hängt. Ist doch klar?!

Meine Tipps: Hundeschule zwecks Grundgehorsam (Gruppenunterricht - Junghundekurs) und irgendeine jagdliche Ersatzbeschäftigung um den Hund geistig und körperlich auszulasten. Bei einem kl. Münsterländer würde sich hier Apportieren oder aber Mantrailing sehr gut anbieten.

Erwarte doch bitte nicht so viel von deinem noch jungen Hund. Und nur weil der Hund in der Wohnung alle Signale gut beherrscht muss er es nicht auch draußen können. Ein Hund lernt Kontextbezogen und muss die einzelnen Signale (Befehle) erst generalisieren. Sprich übe in unterschiedlichen Gebieten, auf unterschiedlichen Untergründen mit unterschiedlichen Reizen. Steigere dich dabei von ablenkungsarm zu ablenkungsstark.

Viel Erfolg.

Achso, versuche mal die Spaziergangsdauer etwas zu redzuieren. 1 - 1,5 h in dem Alter und das mehrmals täglich finde ich absolut zu viel. Nicht die Quantität zählt sondern die Qualität ;). Suchspiele, Nasenarbeit während des Spazierganges. In dem Alter reicht ein 30 minütiger intensiver Spaziergang 2x täglich aus (nicht mit einbezogen die evtl. Pipirunden, mal eben nur pullern lassen etc.).
 
Als erstes würde ich empfehlen dem Hund eine ordenliche Bezugsperson zu präsentieren. Dieser Hund hat ja eine fröhliche Schar von Menschen um sich ..aber niemand der ihn führt. Wenn ich gemein wäre , würde ich sagen du bist es im jedenfall nicht..den du bist auch öfter die Tage weg und wohl kaum zu Hause wegen der Arbeit. Er hat also Alle und doch hat er Niemand....dumme Sache.

Als zweites würde ich empfehlen mich mit der Rasse Münsterländer genau auseinander zu setzen damit man weiß was er denn so Eigenschaften in sich trägt....wie z.b das *schnüffeln* am Boden.

Tjscha und wahrscheinlich brauchst du wirklich eine Hundeschule...aber ob du das auf die Reihe bekommst mit der Arbeit?
 
Als zweites würde ich empfehlen mich mit der Rasse Münsterländer genau auseinander zu setzen damit man weiß was er denn so Eigenschaften in sich trägt....wie z.b das *schnüffeln* am Boden.
ich denke, die Rasseeigenschaften sollten in dem Fall weitestgehend eigentlich bekannt sein, schließlich lebt ein weiterer Hund dieser Rasse seit sieben Jahren in der Familie
 
Als zweites würde ich empfehlen mich mit der Rasse Münsterländer genau auseinander zu setzen damit man weiß was er denn so Eigenschaften in sich trägt....wie z.b das *schnüffeln* am Boden.
ich denke, die Rasseeigenschaften sollten in dem Fall weitestgehend eigentlich bekannt sein, schließlich lebt ein weiterer Hund dieser Rasse seit sieben Jahren in der Familie

Naja, Müsterländer ist aber nicht gleich Münsterländer. Und wenn die Eltern Glück hatten, einen nicht so triebigen Hund zu haben und der kleine nun von der etwas härteren Fraktion ist ... da können Welten dazwischen liegen.

Der Hund braucht zum einen Auslastung, Auslastung, Auslastung ... und zwar die richtige ....
.... zum anderen Disziplin und Respekt.

Disziplin und Respekt:
Der Bereich Leinenführung ist beispielhaft für die Situation:
der Hund wird nicht begrenzt, nicht geführt, er hat keine Orientierung am Menschen, der Aussenfokus dominiert, er ist nicht ansprechbar.

Ich behaupte hier, dass das Problem mit Mitteln herkömmlicher Hundetrainer nicht in Griff zu bekommen ist.
Jede halbherzige Einwirkung auf den Hund macht diesen nur noch unempfindlicher und den Menschen für ihn unglaubwürdiger.

Wenn ich schon den Satz lese "mein Hund braucht ein Geschirr, der stranguliert sich am Halsband noch", sorry, aber da muss ich mich doch an den Kopf fassen. Ein 7monatiger Hund zieht und zerrt Menschen durch die Gegend. Hallo, geht's noch???

Das ist Respektlosigkeit pur. :sauer:

Ich bin bei dem hier geschilderten Hundetyp überzeugt davon, dass die LF nicht auf die nur nette Art geht! Aber sie ist emminent wichtig für die Struktur der Beziehung.

Der Hund braucht klare Anweisungen, klare Grenzen, und er muss wissen, dass diese Grenzen nicht übertreten werden dürfen. Der Hund muss begreifen, wer das Sagen hat, wer die Regeln vorgibt. Dazu muss man sich in jeder Minute des Alltags(!) und nicht nur in den nervigen unangenehmen Situation als Führungsperson etablieren. Und zwar als Führungsperson, die der Hund ernst nimmt, aber vor der er keine Angst hat!!!! Meint, dass man mit dem Hund klar und deutlich, NIEMALS aber wütend, hysterisch, emotional überzogen umgeht.

Immer wenn der Hund an unserer Reaktion merkt, dass man es eigentlich nicht mehr im Griff hat, dass man die Nerven verliert, dass man unsicher-hektisch-gefühlsbetont wird, dass man unklar und inkonsequent ist, hat man bei ihm die "Hosen herunter gelassen"! Er wird dann in diesen Situationen selber die Initiative, die Führung übernehmen ... oder sein Ding durchziehen.

Das bedeutet insbesondere auch, er muss eine Konsequenz dafür erfahren, wenn er eine klar gesetzte Grenze überschreitet. Das sind körperliche Konsequenzen, ein SEHR deutliches Zurückschieben, ein SEHR ernster Blickkontakt, ein SEHR deutlicher Griff ins Fell. Diese Konsequenzen werden dem Hund über einen Warnlaut angekündigt. Und diese erfolgen dann auch nach einem solchen Warnlaut, wenn der Hund sein Verhalten nicht sofort abbricht.

Hat der Hund einmal begriffen, dass er diese Warnlaute ernst zu nehmen hat, sind körperliche Konsequenzen fast nicht mehr nötig! Dazu muss die Konsequenz nach Warnlaut für ihn aber beeindruckend sein!

Die Aussage: der Hund hat zuviele Menschen und eigentlich keinen, kann ich so nicht stehen lassen! Wenn die Menschen sich untereinander auf eine gewisse Linie einigen können, ist das doch o.k. Und ein Hund kann sehr sehr gut unterscheiden, dass bei unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Regeln gelten.

Wichtig ist, dass derjenige mit den strengeren Regeln diese auch dann durchzieht, wenn andere Personen anwesend sind. Das unterstreicht seinen Führungsstatus.
Mehrere Menschen können auch sehr positiv für den aktiven Hund sein. Man sollte nur so eine Art Familienkonferenz abhalten und Aufgaben verteilen. Wer macht was mit dem Hund?
Bei konditionierten Hörzeichen sollte man sich ein "Wörterbuch" anlegen, an das sich alle halten. Feststehende Regeln sollten im wahrsten Sinne des Wortes festgeschrieben werden:
Der Hund darf nicht .....
Der Hund muss bevor .... das und das machen.

Wenn z.b. die LF bei einem klappt und bei den anderen nicht, dann könnten diese z.b. den Hund am Geschirr führen und nur derjenige,bei dem die LF klappt, führt den Hund am Halsband.

Auslastung
Dieser Hund ist ein ausgesprochener Nasenhund. Entweder man führt ihn jagdlich (dafür ist er gezüchtet!!!) oder man beschäftigt ihn alternativ:

Nasenarbeit!!
Nasenarbeit kann man ganz einafch mit der Fütterung kombinieren: Futterbeutelsuche, Fährtenarbeit, Gegenstandssuche insbes. ZOS. Meine besten ZOS-sucher sind Jagdhunde! Die sind einfach genial!
Achtung: die ganze Arbeit muss über den HF führen. Also Futterbeutel entweder verweisen oder apportieren. Fährte mit Gegenständen, bei denen Futterbelohnungen stattfinden. Jackpot am Ende mit geschlossener Futterschüssel, die vom HF geöffnet wird.

Zusätzlich:
Reizangeltraining!
Hier ist ein hervorragender Artikel dazu

Such dir eine gute Hundeschule, die sich mit solchen Hunden auskennen.
 
Die Aussage: der Hund hat zuviele Menschen und eigentlich keinen, kann ich so nicht stehen lassen! Wenn die Menschen sich untereinander auf eine gewisse Linie einigen können, ist das doch o.k. Und ein Hund kann sehr sehr gut unterscheiden, dass bei unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Regeln gelten.

Das ist richtig..KANN..ich denke aber in diesem Fall hat er aber viele Menschen um sich aber eben doch Keinen..nämlich genau den der in anständig führt. Ich beziehe mich nur auf diesen Hund.
 
Hi,

nur kurz eine Verständnisfrage:

Dazu muss man sich in jeder Minute des Alltags(!) und nicht nur in den nervigen unangenehmen Situation als Führungsperson etablieren. Und zwar als Führungsperson, die der Hund ernst nimmt, aber vor der er keine Angst hat!!!! Meint, dass man mit dem Hund klar und deutlich, NIEMALS aber wütend, hysterisch, emotional überzogen umgeht.

Woran erkenne ich, dass mich der Hund 24 Stunde/7Tage ernst nimmt?

LG

Gerd
 
@SpikeNDS
Gerd, ich denke Sabsi wollte damit nur den Unterschied zwischen "mein Hund hört super auf dem HuPla" und echtem Gehorsam/Respekt im Alltag untermauern. Wie häufig liest man solche Kommentare wie z.B. "Harras hört total klasse auf's Wort, aber sobald ein anderer Hund kommt macht er taube Ohren" wo die Besitzer Stein und Bein behaupten ihr Hund gehorcht, um dann im nächsten Moment die 100 Ausnahmesituationen auf zu zählen ;)
 
Ich meine damit, dass man Führung und eine von gegenseitigem Respekt geprägte Beziehung leben muss. Es reicht nicht, dann Autorität auszuüben, wenn es um für einen selber unangenehme Situationen geht.

Viele Leute versuchen bestimmte Probleme symptomatisch zu bekämpfen. Häufig ist das aber nur sehr unzureichend möglich.

Ändert man aber die gesamte Beziehung zum Hund, lebt man mit ihm in einem Beziehungsgeflecht, bei dem klar ist, wer das Sagen hat und nach wer das Leben im Mensch-Hund-Rudel bestimmt, nur dann kann der Hund einen auch für voll nehmen in den Situationen, wo er Stress hat, unsicher ist, hocherregt ist.
Und dann erlebt man übrigens auch oft, dass der Hund von sich aus darauf verzichtet, bestimmte Situationen selber in die Hand zu nehmen.

Für Hunde sind viele Dinge, die für uns unwichtig sind, sehr wichtig und an ihnen machen sie fest, wer wem sagt, wo es hin geht.

Beispiel 1:
man geht mit seinem Hund spazieren und das sieht dann so aus, dass er an Baum 1 schnüffelt, HF bleibt stehn, Hund läuft weiter, HF läuft weiter, Hund bleibt wieder stehen, HF bleibt stehen, Hund sieht Leute läuft dorthin, HF ruft 2 mal, folgt ihm aber dann, begrüßt die Leute, Hund trifft Hund, beginnt diesen zu beschnüffeln, HF wartet bis Hund fertig ist, dann geht es erst weiter usw.
Wer aus der Sicht des Hundes führt hier??

Beispiel 2: es klingelt an der Tür. Hund rennt zur Tür, Mensch hangelt über ihn drüber, um die tür zu öffnen, Hund beschnüffelt, behopst den besuch, der Besuch begrüßt ihn, danach begrüßt der Besuch den Menschen. Besuch kommt rein, Hund bedrängt ihn weiter, läuft um ihn herum, steht im Weg, wird immer wieder angesprochen usw.
Wer aus Sicht des Hundes ist hier für die Bewachung des Territoriums, der Entscheidung, ob Besuch rein darf und wie der sich durch die Wohnung bewegen darf, zuständig?

So, und wenn ich dem Hund x solche Jobs gebe, ihm in x solcher Situationen die Entscheidung überlasse, immer aus Sicht des Hundes, wie soll ich ihm dann glaubwürdig klarmachen, dass genau in besonders aufgeregten Situationen ich es bin, der sagt, wie das hier läuft??

@ Gerd
Daran, dass mich der Hund in den für ihn wichtigen Bereichen und in den für ihn sehr wichtigen Situationen ernst nimmt.
 
Ich meine damit, dass man Führung und eine von gegenseitigem Respekt geprägte Beziehung leben muss. Es reicht nicht, dann Autorität auszuüben, wenn es um für einen selber unangenehme Situationen geht.

Viele Leute versuchen bestimmte Probleme symptomatisch zu bekämpfen. Häufig ist das aber nur sehr unzureichend möglich.

Ändert man aber die gesamte Beziehung zum Hund, lebt man mit ihm in einem Beziehungsgeflecht, bei dem klar ist, wer das Sagen hat und nach wer das Leben im Mensch-Hund-Rudel bestimmt, nur dann kann der Hund einen auch für voll nehmen in den Situationen, wo er Stress hat, unsicher ist, hocherregt ist.
Und dann erlebt man übrigens auch oft, dass der Hund von sich aus darauf verzichtet, bestimmte Situationen selber in die Hand zu nehmen.

Für Hunde sind viele Dinge, die für uns unwichtig sind, sehr wichtig und an ihnen machen sie fest, wer wem sagt, wo es hin geht.

Beispiel 1:
man geht mit seinem Hund spazieren und das sieht dann so aus, dass er an Baum 1 schnüffelt, HF bleibt stehn, Hund läuft weiter, HF läuft weiter, Hund bleibt wieder stehen, HF bleibt stehen, Hund sieht Leute läuft dorthin, HF ruft 2 mal, folgt ihm aber dann, begrüßt die Leute, Hund trifft Hund, beginnt diesen zu beschnüffeln, HF wartet bis Hund fertig ist, dann geht es erst weiter usw.
Wer aus der Sicht des Hundes führt hier??

Beispiel 2: es klingelt an der Tür. Hund rennt zur Tür, Mensch hangelt über ihn drüber, um die tür zu öffnen, Hund beschnüffelt, behopst den besuch, der Besuch begrüßt ihn, danach begrüßt der Besuch den Menschen. Besuch kommt rein, Hund bedrängt ihn weiter, läuft um ihn herum, steht im Weg, wird immer wieder angesprochen usw.
Wer aus Sicht des Hundes ist hier für die Bewachung des Territoriums, der Entscheidung, ob Besuch rein darf und wie der sich durch die Wohnung bewegen darf, zuständig?

So, und wenn ich dem Hund x solche Jobs gebe, ihm in x solcher Situationen die Entscheidung überlasse, immer aus Sicht des Hundes, wie soll ich ihm dann glaubwürdig klarmachen, dass genau in besonders aufgeregten Situationen ich es bin, der sagt, wie das hier läuft??

@ Gerd
Daran, dass mich der Hund in den für ihn wichtigen Bereichen und in den für ihn sehr wichtigen Situationen ernst nimmt.

:zufrieden: Sehr schön und anschaulich auf den Punkt gebracht.

Hatte gerade Anfang der Woche ein wirklich trauriges Erlebnis der anderen Art.

Hund im TH, gelistet Kat.I, hat deswegen eigentlich nur den Hundetrainer als Bezugsperson, der ihn 4x in der Woche ausführt.
Hund wird von kleinen Schnauzerhündin angebellt, geht ohne Beachtung seines HF bellend nach vorne und fliegt dann mehr oder weniger kommentarlos an der Würgeleine
zurück zum HF, der ihn wutentbrannt anschnauzt.:(
Hätte heulen können, denn der Hund ist ein netter, der sich auch noch schnell bindet.
Aber so wird das wohl nichts.:sauer:
 
Menschen und Hunde leben in unterschiedliche Umwelten, die sich teilweise überlappen.
Es ist ungewiss, ob Hunde und Menschen identische Vorstellungen von Führung haben!
Verwechselt bitte hemmen nicht mit führen!

LG

Gerd
 
Menschen und Hunde leben in unterschiedliche Umwelten, die sich teilweise überlappen.
Es ist ungewiss, ob Hunde und Menschen identische Vorstellungen von Führung haben!
Verwechselt bitte hemmen nicht mit führen!

LG

Gerd

Natürlich haben sie unterschiedliche Vorstellungen, sonst gäb es ja nicht so viele Probleme, weil Menschen nicht führen.
Und Führung bedeutet auch, hemmen zu können, dann, wenn es nötig ist.
Es aber kaum nötig zu haben, weil eben die Führung stimmt.
P.S. Wenn du einen bestimmten Gedankengang im Kopf hast, dann schreib ihn doch auch hin und ergeh dich nicht nur in nebulösen Schlagsätzen!
 
Menschen und Hunde leben in unterschiedliche Umwelten, die sich teilweise überlappen.
Es ist ungewiss, ob Hunde und Menschen identische Vorstellungen von Führung haben!
Verwechselt bitte hemmen nicht mit führen!

LG

Gerd

Meine Erfahrungen als 08-15-Hundeausführer und mit meinen eigenen Hunden, die ich in den letzten Jahren nach Einschätzung das TH immer als wegen Verhaltensproblemen schwer-oder unvermittelbar übernommen habe ist die, dass bei einer guten Bindung zwischen Hund und HH/Hundeausführer im TH diese Trennung für mich nicht so richtig nachvollziehbar ist.
Wenn ich und mein Hund in Situationen, die früher problematisch waren, als ersten Schritt erst mal einigermaßen entspannt bleiben, ich den Focus des Hundes zumindest auf mich lenken kann, dann klappt das auch mit dem Hemmen.
Meine, ich habe dem Hund klar gemacht, welches Verhalten ich nicht dulden werde und in der Regel merken die sich das fast sofort. Klappt natürlich eben nur, wenn der Hund erst mal eindeutig weiß,
was bei mir gar nicht geht. Und zwar auch dann, wenn das dem Hund das über viele Jahre hinweg gestattet wurde.
Dann muß man das, was der Hund begriffen hat, "nur" ;)noch durchsetzen. Und wenn Hund und ich sich eben gut versehen, mal so laienhaft ausgesprochen, wie ich mit Hunden umgehe, ist der Hund dazu auch bereit.
Zu gut verstehen gehört für mich jedoch unbedingt, nur einer kann das Sagen ahben und das bin ich:


Sabsi werden die Haare zu Berge stehen bei der Erklärung.:D
Aber ich empfinde es so und immerhin haben sich alle Hunde zu braven Schoßhunden :love:entwickelt und es kam in all den Jahren nie zu irgendeinem Vorfall.
(Was natürlich jederzeit mal passieren kann. Schon, weil ich nicht immer in der Lage bin, Hunde so schnell zu lesen, wie sie teilweise handeln.

Und die Hunde, die bei mir einzogen, waren alle entgegen der Einschätzung völlig unproblematisch. Bei wirklich schwierigen, wäre es gewiss ein anderer Aufwand gewesen.)

Andererseits hat der von mir beschriebene Vorfall, diese Woche im TH mir gezeigt, angebliches Führen, ohne Bezug zum Hund, das klappt auch nicht so richtig.
 
Meine Erfahrung und die vieler erfahrener Hundler zeigen, dass Hunde Führung brauchen.
Wir wissen auch, welche Art Führung. Dazu gehört auf der Menschenseite eigentlich all das, was ein guter Menschenführer haben muss: Souveränität, Kompetenz, auch in Stress- oder Konfliktsituationen, Freundlichkeit, Entschlossenheit, Verlässlichkeit, Durchsetzungsvermögen, Autorität, die Fähigkeit, andere zum Zuhören zu bringen. (Die Aufzählung ist nicht abschließend!)
Aber eben auch die Fähigkeit, andere hemmen, begrenzen zu können.
Dazu gehört nicht: unnötige Aggressivität, emotionale Unausgeglichenheit, Unberechenbarkeit, schlechte Nerven, Unentschlossenheit in Stress- oder Konfliktsituationen, fehlende Impulskontrolle.
Das alles kann man unter dem Obergriff Ausstrahlung oder Energie zusammen fassen.
Diese Ausstrahlung haben wenige Menschen von Natur aus ... aber man kann lernen, diese Energie auszustrahlen. Das ist ein Prozess aber er ist machbar.

Wenn ich einen unbekannten Hund übernehme, der mich nicht kennt, der meine Aktionen/Reaktionen nicht vorausahnen kann, wird sich dieser verstärkt an mir orientieren, mich beobachten, seine Rückschlüsse aus meinem Verhalten schließen.
Es ist dann in der Regel (außer bei wirklich sehr schwierigen Hunden) meist gar kein oder kaum körperlicher Einsatz nötig, um den Hund zu hemmen. Der Hund sieht, dass da jemand führt, dass da jemand für ihn das regeln von konflikten übernimmt, dass da jemand ist, der ihn schützt und er sich nicht selber schützen muss. Er spürt die Ausstrahlung einer Führungspersönlichkeit.
Das ist der Grund dafür, dass ein mäßig bis mittel schwieriger Hund, der von einem erfahrenen HF übernommen wird, sein Problemverhalten nicht oder nur in Andeutungen zeigt.
Er bekommt alles vermittelt, was ihn veranlasst, sich der Führung des Menschen anzuvertrauen und nicht selber seine Konflikte zu lösen.

Wenn man nun mit einem Hund zusammenlebt oder jeden tag viele Situationen hat, in der der Hund kurz mal "anfragt", was jetzt hier läuft, und man immer entweder garnciht antwortet oder die Antwort "mach mal, ich mach dann mit" lautet, entwickelt sich bei dem Hund sehr schnell ein Bild von seinem menschen, von dessen Fähigkeiten, dessen Kompetenzen. Leider zieht er auch Rückschlüsse auf mangelnde Kompetenzen und Fähigkeiten (das müssen nicht die objektiv richtigen sein, sondern so stellen sie sich aus Sicht des hundes dar!).

Meine Erfahrung ist die, dass ein Hund Rückschlüsse nicht nur aus Konfliktsituationen zieht und schon garnicht daraus, was ihm verbal vermittelt wird sondern daraus, wie Mensch sich mit ihm durch den Alltag bewegt. Und wenn Mensch schon in Kleinigkeiten dem Hund "folgt", den Hund "machen lässt" und Zuschauer bleibt, dann kann er dem Hund nicht mehr glaubwürdig eine Kompetenz in kritischen Situationen vermitteln.

In jeder Beziehung ist die Frage/Verteilung von hemmen und gehemmt werden oder agieren und reagieren aussagefähig über die Struktur der Beziehung.
Wer führt, gibt die Richtung vor. Eine andere Interpretation von Führung gibt es nicht.

Über Führungsstile kann man hier streiten, aber das der Hund geführt werden muss, ist für mich unabdingbar!
 
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