K.r.a.b.a.t
Mein Hund (kleiner Münsterländer) ist zwar noch recht jung (27 Wochen) aber das mit befolgen von Kommandos ist so eine Sache.
Im Haus beherrscht er die Grundkommandos wie 'sitz' und 'platz' sehr gut, aber mit 'komm' gibt es mittlerweile echt Probleme. Anfangs hörte er noch gut aber seit einigen Wochen lässt es wieder stark nach, zudem macht er auf Übungen keine Anstalten alleine bleiben zu können, er heult dann wie ein Wolf wenn nur einer aus der Familie rausgeht.
Einige Probleme sind mir schon bewusst, zum Beispiel das er mehrere Bezugspersonen hat plus noch einen, älteren Hund der immer um ihn drum rum ist. Finn ist im Grunde immer bei jemanden, nur durch Berufstätigkeit wechseln die Personen immer. Ich pendle was die Arbeit betrifft und habe noch eine Wohnung woanders. Dann bin ich manchmal 3-4 Tage nicht da und er ist bei meinen Eltern und Nero (7 Jahre alter kl. Münsterländer meiner Eltern).
Eigentlich ist er im Haus wirklich größtenteils lieb, okay manchmal zerstört er noch Dinge, wenn wir nicht aufpassen, kommt mit dem älteren Hund super klar, auch mit meinen Nichten ( 6 und 10 Jahre ) verhällt er sich klasse, aber in einem Raum bleiben, selbst wenn noch welche drin sind und hören ist echt ein Problem.
Beim Spaziergang ist es am schlimmsten würde ich sagen, und ich denke da brauche ich echt Hilfe.
Sobald es rausgeht hängt seine Schnauze am Boden und das Schnüffeln geht los. Jetzt wo Schnee liegt ist es noch extremer. Wir leben in einem kleinen Dorf und das Wild streift hier Nachts oft um die Häuser, durch den Garten ect. Zur Zeit selbst auf Futtersuche. Ich weiß gar nicht wie viele Stunden ich schon wegen dem Schnüffeln und ziehen wie ein Becklopter stehen geblieben bin und weiter gegangen und wieder stehen geblieben, weil ich gelesen hatte das man so lernt das er nicht mehr an der Leine zieht ^^
Aber so wirklich interessieren tut Finn das nicht, macht man einen Schritt hängt er wieder mit voller Brust im Geschirr. Durch meine unregelmäßigen Arbeitszeiten war ich nicht in einer Welpenschule, weil die alle immer zu gleichen Zeiten sind, und ich regelmäßig an nichts teilnehmen kann.
Mit einem Halsband alleine laufen ginge gar nicht, der würde sich strangulieren und es nicht mal merken. Wir laufen morgens eine bis eineinhalb Stunden, mittags eine halbe und abends kurz, soweit es Berufe und Alltag zulassen. Man liest ja auch oft, dass man auch nicht übertreiben soll und ich bin in solchen Dingen echt unsicher. Auch wegen der Knochen, die ja noch recht weich sind.
Jetzt ist aber seit einigen Wochen, als wenn das Ziehen nicht schon Problem genug wäre, dazu gekommen, dass immer wenn wir Hunden oder Menschen begegnen, er total verrückt spielt an der Leine. Also direkt gesagt: Er tickt aus. Früher als Welpe durfte er immer zu den anderen Hunden, wg. Sozialkontakte ect. was vielleicht eben auch nicht ganz richtig war, und heute wo man ja nicht ständig stehen bleiben will, scheint er das nicht zu kapieren. Er will um jeden Preis zu den anderen Hunden oder Spaziergängern und schreit dabei wie am Spieß. Kommandos entgegennehmen? NULL. Mich wahrnehmen. NULL. Hören? MegaNULL. Ich versuche immer ruhig zu bleiben, aber das wirkt sich auch nicht wirklich auf ihn aus.
Ich habe hier schon einige Themen durchgestöbert die um dieses oder ähnliche Themen gehen, aber meist wird da über Aggressionsverhalten disskutiert. Finn zeigt ja keine Aggresionen, er will einfach auf die anderen zu und wenn er hinkommt, dann legt er sich vor den anderen Hunden direkt auf den Boden, oder begrüßt sie hyperaktiv, was auch nicht jeder Hund ab kann. Man kennt ja dann auch schon die Hunde wo man besser einfach weitergeht, aber da hat dann das ganze Dorf was von, so in der Art. Heulen, Schreien, zerren machen es mir fast unmöglich noch vernünftig einen Fuß vor den anderen zu tun. Habe es versucht mit einfach weitergehen, was noch etwas schneller überstanden ist wie stehen bleiben. Unterhalten mit den anderen HF geht gar nicht mehr dann, selbst wenn er die Hunde von Welpe an kannte. Vielleicht liegt es auch genau daran, aber bei fremden Hunden ist es ja nicht anders.
Dann begegnet man anderen HF und besonders die Männer, deren Hunde super hören und nicht mal mit der Wimper zucken, verhalten sich dann sehr abwertend und abschätzend, was mich noch mehr verunsichert. Was kann ich tun? Ich habe auch die Befürchtung das wenn wir in eine Hundeschule/Gruppe gingen, dass es nicht wirklich die Alltagsprobleme auf den Spazierwegen löst. Hat jemand Erfahrung mit Einzeltraining oder würdet ihr empfehlen alleine zu versuchen dagegen anzugehen und wenn ja wie? Man ließt so viel das man schon gar nicht mehr weiss was denn nun?
Im Haus beherrscht er die Grundkommandos wie 'sitz' und 'platz' sehr gut, aber mit 'komm' gibt es mittlerweile echt Probleme. Anfangs hörte er noch gut aber seit einigen Wochen lässt es wieder stark nach, zudem macht er auf Übungen keine Anstalten alleine bleiben zu können, er heult dann wie ein Wolf wenn nur einer aus der Familie rausgeht.
Einige Probleme sind mir schon bewusst, zum Beispiel das er mehrere Bezugspersonen hat plus noch einen, älteren Hund der immer um ihn drum rum ist. Finn ist im Grunde immer bei jemanden, nur durch Berufstätigkeit wechseln die Personen immer. Ich pendle was die Arbeit betrifft und habe noch eine Wohnung woanders. Dann bin ich manchmal 3-4 Tage nicht da und er ist bei meinen Eltern und Nero (7 Jahre alter kl. Münsterländer meiner Eltern).
Eigentlich ist er im Haus wirklich größtenteils lieb, okay manchmal zerstört er noch Dinge, wenn wir nicht aufpassen, kommt mit dem älteren Hund super klar, auch mit meinen Nichten ( 6 und 10 Jahre ) verhällt er sich klasse, aber in einem Raum bleiben, selbst wenn noch welche drin sind und hören ist echt ein Problem.
Beim Spaziergang ist es am schlimmsten würde ich sagen, und ich denke da brauche ich echt Hilfe.
Sobald es rausgeht hängt seine Schnauze am Boden und das Schnüffeln geht los. Jetzt wo Schnee liegt ist es noch extremer. Wir leben in einem kleinen Dorf und das Wild streift hier Nachts oft um die Häuser, durch den Garten ect. Zur Zeit selbst auf Futtersuche. Ich weiß gar nicht wie viele Stunden ich schon wegen dem Schnüffeln und ziehen wie ein Becklopter stehen geblieben bin und weiter gegangen und wieder stehen geblieben, weil ich gelesen hatte das man so lernt das er nicht mehr an der Leine zieht ^^
Aber so wirklich interessieren tut Finn das nicht, macht man einen Schritt hängt er wieder mit voller Brust im Geschirr. Durch meine unregelmäßigen Arbeitszeiten war ich nicht in einer Welpenschule, weil die alle immer zu gleichen Zeiten sind, und ich regelmäßig an nichts teilnehmen kann.
Mit einem Halsband alleine laufen ginge gar nicht, der würde sich strangulieren und es nicht mal merken. Wir laufen morgens eine bis eineinhalb Stunden, mittags eine halbe und abends kurz, soweit es Berufe und Alltag zulassen. Man liest ja auch oft, dass man auch nicht übertreiben soll und ich bin in solchen Dingen echt unsicher. Auch wegen der Knochen, die ja noch recht weich sind.
Jetzt ist aber seit einigen Wochen, als wenn das Ziehen nicht schon Problem genug wäre, dazu gekommen, dass immer wenn wir Hunden oder Menschen begegnen, er total verrückt spielt an der Leine. Also direkt gesagt: Er tickt aus. Früher als Welpe durfte er immer zu den anderen Hunden, wg. Sozialkontakte ect. was vielleicht eben auch nicht ganz richtig war, und heute wo man ja nicht ständig stehen bleiben will, scheint er das nicht zu kapieren. Er will um jeden Preis zu den anderen Hunden oder Spaziergängern und schreit dabei wie am Spieß. Kommandos entgegennehmen? NULL. Mich wahrnehmen. NULL. Hören? MegaNULL. Ich versuche immer ruhig zu bleiben, aber das wirkt sich auch nicht wirklich auf ihn aus.
Ich habe hier schon einige Themen durchgestöbert die um dieses oder ähnliche Themen gehen, aber meist wird da über Aggressionsverhalten disskutiert. Finn zeigt ja keine Aggresionen, er will einfach auf die anderen zu und wenn er hinkommt, dann legt er sich vor den anderen Hunden direkt auf den Boden, oder begrüßt sie hyperaktiv, was auch nicht jeder Hund ab kann. Man kennt ja dann auch schon die Hunde wo man besser einfach weitergeht, aber da hat dann das ganze Dorf was von, so in der Art. Heulen, Schreien, zerren machen es mir fast unmöglich noch vernünftig einen Fuß vor den anderen zu tun. Habe es versucht mit einfach weitergehen, was noch etwas schneller überstanden ist wie stehen bleiben. Unterhalten mit den anderen HF geht gar nicht mehr dann, selbst wenn er die Hunde von Welpe an kannte. Vielleicht liegt es auch genau daran, aber bei fremden Hunden ist es ja nicht anders.
Dann begegnet man anderen HF und besonders die Männer, deren Hunde super hören und nicht mal mit der Wimper zucken, verhalten sich dann sehr abwertend und abschätzend, was mich noch mehr verunsichert. Was kann ich tun? Ich habe auch die Befürchtung das wenn wir in eine Hundeschule/Gruppe gingen, dass es nicht wirklich die Alltagsprobleme auf den Spazierwegen löst. Hat jemand Erfahrung mit Einzeltraining oder würdet ihr empfehlen alleine zu versuchen dagegen anzugehen und wenn ja wie? Man ließt so viel das man schon gar nicht mehr weiss was denn nun?