Na ja, ich vergaß auch ihm zu sagen, dass er von einem Podi (oder auch anderen Windhunden) keinen absoluten Gehorsam erwarten kann. Ist wie bei den HSH´s sie sollen ja selbst entscheiden und handeln.
Ja das sollen sie, zumindest wenn sie im Einsatz sind. Allerdings sind auch HSH gewissen Regeln unterworfen, können sich also prinzipiell an Regeln halten.
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Nun liegt es an mir (und meinem Einfallsreichtum) als Halter die Regeln so zu gestalten und (dem Hund entsprechend) zu vermitteln das die natürlichen Verhaltensmuster entsprechend kanalisiert werden, so das diese Hunde (zumindest weitgehend) in unsere Gesellschaft/Umgebung "passen". Das soll nicht heissen das ich die Hunde "verbiege", sie dürfen sehr wohl ihrem Wachtrieb nachkommen, allerdings entscheide ich wie/ob sie weiter vorgehen dürfen. Das geht aber nur über einen vernünftig sitzenden Grundgehorsam.
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Genau so siehts mit dem Jagen aus, bevor der Grundgehorsam (die "Pflicht" sozusagen) nicht gegeben ist, brauche ich über das (nicht) jagen (die Kür
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) nicht ernsthaft nachdenken.
Was die Privililegien angeht, hier muss sich ein Hund seine Privilegien durch "gute Führung" erarbeiten.
Stimme ich dir grundsätzlich zu.
Vergessen werden darf aber nicht, das Wind- (Wint-) hunde, also Jagdhunde, seit jahrtausenden für die eigenständige Jagd gezüchtet werden.
Der Jagdtrieb ist erwünscht/Grundvorrausstetzung. Zumindest, bei den noch aktiv jagenden Rassen, wie Galgo, Podenco, Taigan und Tazi.
Interessant wäre mal ein Podiwelpen zu haben, der aus einer eindutig jagdtriebigen Linie kommt. Unsere Andaluz grande wurde für die Zucht genommen, da sie extremen Jagdtrieb hat. Davon wäre ein Welpe ein "interessantes Testobjekt". (Geht aber nicht mehr)
Gibt Stimmen, die behaupten, auch da beisst man sich die Zähne aus. Das glaube ich allerdings auch noch nicht, ohne weiteres.
...das Prinzip ist doch, sich interessanter machen als das Wild...
Ist jetzt nicht böse gemeint
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, aber erklär mir doch mal wie du dich für einen j
agderfahrenen, weil erfolgreichen, Hund interessanter machst, als es der Hase ist, der 5m vor ihm Fersengeld gibt.
Hier hat es geholfen, das der Hund für sein eigenmächtiges Handeln sofort für ihn unangenehme Konsequenzen erfahren hat. (Anschiss vom Chef, Spaziergang abgebrochen, verschärfte UO auf dem Rückweg)
Genau da liegt dann ja das nächste Problem. Das macht die Sache dann noch schwerer.
Ich bleibe dabei, man muss schon von Rasse zu Rasse unterscheiden und, im Zweifel auch von Hund zu Hund.