Ich offenbare mich jetzt mal (ich hoffe es endet nicht so wie bei einigen anderen hier)
Es geht um meine Mörli:
Mörli habe ich im Januar vom TS übernommen, als griechischer Straßenhund der bisher noch keine oder wenig Erziehung kannte...
Ich war darauf gefasst mit der Erziehung bei 0 anzufangen und hatte es mir eigentlich auch zugetraut, schließlich hatten wir immer ein oder zwei Hunde und bis auf einen waren alle top erzogen...Das Wort Hundeschule war bis Mörli kam nur ein Begriff für mich, wir waren mit allen Hunden nie dort...
Zu meinen Problem bzw. auch Vorgeschichte:
Mörli war auf einer Pflegestelle mit 5 anderen HUnden. Mein erster Eindruck beim Gassi mir ihr war, okay Leinenführigkeit = 0 krieg ich hin. Ich erfuhr das sie in der Pflegestelle, außerhalb des eingezäunten Grundstückes, nicht frei gelaufen ist... Auch hier dachte ich, keine Thema, krieg ich hin. Das sie nicht Stubenrein ist/war war keine Thema, schaffen wir auch...
heute nach fast 6 Monaten muss ich erkennen, das ich wohl in vielen Punkten total versagt habe.
Leinenführigkeit: sehr gut, mit viele Mühe und Arbeit (auch mit Hundeschule) ist Mörli heute ein angenehmer Hund an der Leine, zumindest beim gassi... Versuche ich mir ihr in die Stadt zu gehen (Kleinstadt) sieht das wieder anderes aus, und ehrlich gesagt bisher wollte ich ihr den Streß auch nicht zumuten...
Grundgehorsam: Befindet sich Mörli an der Leine, auf unserem Grundstück (hier nicht immer, kommt gleich) oder im Haus, hört sie top. "Sitz", "Platz", "Aus", "Fuss","Ablegen", "Raus da" ( im Feld etc.) alles macht sie brav und zuverlässig und orientiert sich auch stark an mir... das alles hat mit positiver Bestärkung und Belohnung wunderbar geklappt.
und jetzt kommt mein ABER:
nach ca. 2 Monaten dachte ich okay es ist soweit. Sie hört an der Schleppleine und auf dem Hundeplatz, sie hört überall, ich lege die Schleppleine ab und versuche sie freilaufen zu lassen. Soweit so gut auch hier makierte Mörli den Streber und reagiert zuverlässig...
Heute sieht es anders aus. Seit sie ein paar Rehen hinterher ist (mir hat ein 1cm gefehlt um auf die Schlepp zutreten) reagiert sie im freien Gelände garnicht mehr. Okay dachte ich, wir waren noch nicht so weit, also wieder von vorne. Aber es geht einfach nicht mehr, selbst wenn sie auf unserem eingezäunten Grundstück leinenlos ist, geht sie suchen, und reagiert auf keinerlei Ansprache mehr, im Gegenteil, je mehr zu sie lockst udn rufst, desto mehr macht sie die Biege...
ehrlich gesagt ich weiß mir langsam keinen Rat mehr... Sie ist so ein toller, gelehriger Hund aber das macht mir echt zu schaffen... Gassi ist nicht mehr entspannt, weil ich Angst haben muss, das sie mir irgendwie doch wieder abhaut und ich 1,5 Std (so wie letzt) hinter ihr her laufe, aus Angst sie jagt oder läuft in ein Auto etc.
Ich weiß nicht ob es wirklich Jagdtrieb ist, aber seit dem Erlebnis mit den Rehen, sucht sie nach allem was sich bewegt. Vögel, Hasen, Mäusen, des Nachbarn Kaninchen, alles wird erschnüffelt und es wir versucht hinter her zu gehen...
Selbst mein Trainer ( und ich halte viel von ihm) weiß nicht wirklich was noch helfen kann... Ist die Bindung zu mir doch noch so schlecht??? ich weiß es nicht...
Any Ideas???
PS ich fände es schön wenn hier nicht alles direkt zerrisssen wird... Nicht weil ich persönlich nehmen würde sondern weil ich wirklich Rat, Ansätze etc brauche und ja gesunde Kritik verstehe ich auch....
Es geht um meine Mörli:
Mörli habe ich im Januar vom TS übernommen, als griechischer Straßenhund der bisher noch keine oder wenig Erziehung kannte...
Ich war darauf gefasst mit der Erziehung bei 0 anzufangen und hatte es mir eigentlich auch zugetraut, schließlich hatten wir immer ein oder zwei Hunde und bis auf einen waren alle top erzogen...Das Wort Hundeschule war bis Mörli kam nur ein Begriff für mich, wir waren mit allen Hunden nie dort...
Zu meinen Problem bzw. auch Vorgeschichte:
Mörli war auf einer Pflegestelle mit 5 anderen HUnden. Mein erster Eindruck beim Gassi mir ihr war, okay Leinenführigkeit = 0 krieg ich hin. Ich erfuhr das sie in der Pflegestelle, außerhalb des eingezäunten Grundstückes, nicht frei gelaufen ist... Auch hier dachte ich, keine Thema, krieg ich hin. Das sie nicht Stubenrein ist/war war keine Thema, schaffen wir auch...
heute nach fast 6 Monaten muss ich erkennen, das ich wohl in vielen Punkten total versagt habe.
Leinenführigkeit: sehr gut, mit viele Mühe und Arbeit (auch mit Hundeschule) ist Mörli heute ein angenehmer Hund an der Leine, zumindest beim gassi... Versuche ich mir ihr in die Stadt zu gehen (Kleinstadt) sieht das wieder anderes aus, und ehrlich gesagt bisher wollte ich ihr den Streß auch nicht zumuten...
Grundgehorsam: Befindet sich Mörli an der Leine, auf unserem Grundstück (hier nicht immer, kommt gleich) oder im Haus, hört sie top. "Sitz", "Platz", "Aus", "Fuss","Ablegen", "Raus da" ( im Feld etc.) alles macht sie brav und zuverlässig und orientiert sich auch stark an mir... das alles hat mit positiver Bestärkung und Belohnung wunderbar geklappt.
und jetzt kommt mein ABER:
nach ca. 2 Monaten dachte ich okay es ist soweit. Sie hört an der Schleppleine und auf dem Hundeplatz, sie hört überall, ich lege die Schleppleine ab und versuche sie freilaufen zu lassen. Soweit so gut auch hier makierte Mörli den Streber und reagiert zuverlässig...
Heute sieht es anders aus. Seit sie ein paar Rehen hinterher ist (mir hat ein 1cm gefehlt um auf die Schlepp zutreten) reagiert sie im freien Gelände garnicht mehr. Okay dachte ich, wir waren noch nicht so weit, also wieder von vorne. Aber es geht einfach nicht mehr, selbst wenn sie auf unserem eingezäunten Grundstück leinenlos ist, geht sie suchen, und reagiert auf keinerlei Ansprache mehr, im Gegenteil, je mehr zu sie lockst udn rufst, desto mehr macht sie die Biege...
ehrlich gesagt ich weiß mir langsam keinen Rat mehr... Sie ist so ein toller, gelehriger Hund aber das macht mir echt zu schaffen... Gassi ist nicht mehr entspannt, weil ich Angst haben muss, das sie mir irgendwie doch wieder abhaut und ich 1,5 Std (so wie letzt) hinter ihr her laufe, aus Angst sie jagt oder läuft in ein Auto etc.
Ich weiß nicht ob es wirklich Jagdtrieb ist, aber seit dem Erlebnis mit den Rehen, sucht sie nach allem was sich bewegt. Vögel, Hasen, Mäusen, des Nachbarn Kaninchen, alles wird erschnüffelt und es wir versucht hinter her zu gehen...
Selbst mein Trainer ( und ich halte viel von ihm) weiß nicht wirklich was noch helfen kann... Ist die Bindung zu mir doch noch so schlecht??? ich weiß es nicht...
Any Ideas???
PS ich fände es schön wenn hier nicht alles direkt zerrisssen wird... Nicht weil ich persönlich nehmen würde sondern weil ich wirklich Rat, Ansätze etc brauche und ja gesunde Kritik verstehe ich auch....