naja..diese "tradition" ist ja nochmal ein ganz eigenes ding. da gehts hauptsächlich um männlichkeit.
mich würde mal so rein informativ interessieren, wer von den mitdiskutanten überhaupt kinder hat...und ich meine EIGENE, keine paten, nachbars,freundes oder sonstige leasing-kinder....
Ich, es ist sogar genetisch mit mir verwandt
Aber Leute die etwas Grips im Kopf haben, müssen nicht mal eigene haben um sich eine Meinung bilden zu können (oder gar dürfen)
siwash, ganz ehrlich, ich gehe mit vielem konform, du machst es dir aber zu einfach wenn du alle Kinder über einen Kamm scherst. Es gibt nicht nur Aufklärung oder keine Aufklärung. Es gibt auch eine ans Kind angepasste Aufklärung, ohne Blümchen aber auch ohne ein öffentliches Zerlegen einer von vielen Kindern geliebten Giraffe
Sind nicht alle so tough wie du es annimmst, du liegst bei vielen Kindern sogar sehr daneben mit deiner Meinung das es ihnen nichts ausmacht. Und es gibt immer noch einen kindgerechten Weg ohne das man gleich Massentierhaltung für gut befindet oder in einer rosaroten Schmetterlingswelt lebt
naja..diese "tradition" ist ja nochmal ein ganz eigenes ding. da gehts hauptsächlich um männlichkeit.
sorry. wir haben schweine und rinder geschlachtet.hasen hatten wir keine, und mal eine legefaule henne, die ging nebenher.
da gings ums essen. um sonst nichts.
gr
Kinder sollen schon wissen das Tiere sterben um gegessen zu werden.
Das ist ein länger Lernprozess den man da eben nicht mal eben erreichen kann. Sowas läuft ja über Jahre hinweg mit der entsprechenden Aufklärung.
Und grade weil Luca mit meinem Hund aufwächst und sie ein inniges Verhältnis Haben, hat er zu Tieren im allgemeinen eine enge Bindung und das hätte ihn verstört. Auch wenn er weiß das Türe für sein essen sterben (und er es dann mal isst, mal nicht)
Ok, akzeptiert, alle Krebse wieder in den See gesetzt, sie war eben noch nicht so weit.
find ich ok.zwang wäre hier falsch gewesen.und kind ja noch hörbar klein.
Heute isst sie auch Hummer, selbst töten würde sie diese sicher nicht, muß man auch nicht. Aber sie hat damals in Schweden gelernt, daß es nicht so easy und selbstverständlich ist, ein Tier zu töten, wenn man es essen will.
würde sie nicht? warum nicht? das sollte man thematisiert werden.
denn sie hat vielleicht gelernt,da ß töten nicht easy ist, daß sie selbst da eine enorm grosse hemmung hat,
hat sie aber auch gelernt, daß man anderen nur das antun sollte, was man auch selbst tun könnte, ohne es auf andere, unsichtbare abzuwälzen?
und hat sie gelernt, wie elend hummer leben bis zum kochtopf, und auch noch im kochtopf?
da hört sich nämlich nicht so an.
Eben - und man muß so was auch nicht über's Knie brechen.Ich denke es ist ein Unterschied ob die Kinder damit aufwachsen (zu hause), oder ob Stadtkinder ihre erste Erfahrungen mit dem Tod und der Schlachtung, in einem Zoo mit einer zerlegten Giraffe machen. Ein Bauernhof- Kind wächst damit auf und ist sicher nicht gestört wegen getöteten Tieren. Ein Stadtkind das immer nur aus der Packung isst und dann plötzlich vor einer geschlachteten Giraffe steht...ist evtl doch geschockt.
Als wir vor Jahren mit der noch kleineren Tochter in Schweden waren, fingen wir nachts Krebse mit der Taschenlampe im See. Sie war hellbegeistert, waren dann etwa 12 Krebse im Eimer, reichte eigentlich für ein Essen. Dann kam die Frage, wie das weitergehen soll? Also erklärt, daß man sie töten muß, kochendes Wasser und so. Sie überlegte kurz, meinte, daß es ihr leid tue und sie das nicht wolle. Ok, akzeptiert, alle Krebse wieder in den See gesetzt, sie war eben noch nicht so weit.
Heute isst sie auch Hummer, selbst töten würde sie diese sicher nicht, muß man auch nicht. Aber sie hat damals in Schweden gelernt, daß es nicht so easy und selbstverständlich ist, ein Tier zu töten, wenn man es essen will.
Kinder, die nur aus der Packung oder dem Tiefkühlregal leben, erfahren solche Dinge eher seltener.
Diese aber nun mit dem Exekutieren einer Giraffe und anschließendem Verfüttern zu konfrontieren, finde ich auch etwas daneben.
klar wollen die das dann auch mal machen, wenn sie groß sind. deshalb hört das ja auch nicht auf.
also wir waren von klein auf beim schlachten dabei.
machen will ich das dennoch nicht.
als fleischesser bin ich jedoch eine ursache dafür.und im ländlichen einkauf kann man gottseidank noch dabei sein, mithelfen. so entfernt man sich nicht sehr weit davon.auch dies empfinde ich als positiv.
dies und das wissen um den tod, und wie er sein kann,aber nicht sein sollte, hat mir nicht geschadet.im gegenteil.
naja..diese "tradition" ist ja nochmal ein ganz eigenes ding. da gehts hauptsächlich um männlichkeit.
also wir waren von klein auf beim schlachten dabei.
machen will ich das dennoch nicht.
als fleischesser bin ich jedoch eine ursache dafür.und im ländlichen einkauf kann man gottseidank noch dabei sein, mithelfen. so entfernt man sich nicht sehr weit davon.auch dies empfinde ich als positiv.
dies und das wissen um den tod, und wie er sein kann,aber nicht sein sollte, hat mir nicht geschadet.im gegenteil.
naja..diese "tradition" ist ja nochmal ein ganz eigenes ding. da gehts hauptsächlich um männlichkeit.
sorry, ich bezog deine antwort auf das von dir zitierte. siehe oben.da war nicht vom wal die rede.
die bilder mit den walen und kindern sind übel. aber in letzter konsequenz dürfte da der selbe lerneffekt wie mit der giraffe eintreten: so ist das leben (bei uns).
wenn das einer kinderseele nicht schadet, dann weiß ich auch nicht mehr. klasse desensibilisierung. klar wollen die das dann auch mal machen, wenn sie groß sind. deshalb hört das ja auch nicht auf.
Ich finde das ist immer sehr deutlich bei den Kinder von zB Stall-/ Gestütsbesitzern zu sehen. Die wachsen damit auf, dass alte/kranke/auch untaugliche Pferde zum Schlachter gehen. Die können verdammt gut reiten, wissen alles über Pferde, arbeiten dort später mit und auch für die sind Pferde deren Leben- aber sie helfen auch beim Verladen oder verkaufen. Die Kinder von "Einstellern", oder Reitunterrichtkinder, halten das kaum aus. Wollen retten, freikaufen und weinen wirklich um jedes Pferd bitterlichst.
Einem Zoodirektor der das ständig entscheidet und auch mitbekommt, ist es vielleicht auch nicht mehr so bewusst gewesen wie andere Leute das sehen.
1.für einen adulten bullen war gentechnisch kein platz.
das verschieben von zootieren ist eine teils sehr üble sache.
es gibt wesentlich mehr zoos, wo du KEIN tier hingeben willst, da es leiden wird, als andersrum. ist dir das bewußt?
und in zoos, wo es gut läuft, da ist dann grad kein platz für ein bestimmtes tier.
und nun?
heißt doch im umkehrschluß, diese blöde züchterei, weil tierkinder magneten sind,, ist nicht richtig.
2.das leben des bullen ist bewahrenswert. ok. die raubtiere müssen aber essen. essen sie keine giraffe, die aufgrund der zuchtpraktik überzählig ist, essen sie zicklein, kühe usw. deren leben ist nicht bewahrenswert? wie unterscheidest du das.
die stammen teils auch aus dem eigenen unternehmen, gezüchtet der leute wegen.
lächerlich finde ich das nicht. es wird fleisch benötigt. täglich.die giraffe war, wegen einer mir nicht eingehenden zuchtpolitk , da. die musste weder hergekarrt noch sonstwas werden. lebendes fleisch von ausserhalb des zoos wäre das nicht gewesen.
der bulle hatte also weit weniger stress im tötungsact als die es gehabt hätten.
3.wo ist der achtlos getötet worden, analog möbelstück?
wenn du weißt, wie teilweise getötet wird-dann war das aber eine sehr saubere sache.
zerlegen kann man tiere zwar mit "achtung", siehe urvölker, mit heiligem rauch,und gesängen, dies respektiere ich auch, für mich aber ist ein totes lebewesen tot.
verzehrt man es, muss man es zerteilen.
die achtung, die hätte vorher kommen sollen. und zwar, indem der gar nicht zur welt gekommen wäre.
andererseits, dann hätten eben ein paar mähs dran glauben müssen. einen unterschied seh ich da nicht.
ich respektiere diese offene aktion. nur die umsetzung war etwas mau.
Wieso ist es dann so falsch und illegitim, dass Zoos Nachzuchten von Tieren produzieren, die die natürlichen Beutetiere der dort im Zoo vorhandenen Fleischfresser wären, und diese zu gegebener Zeit zu schlachten und zu verfüttern?
Wieso bist du dagegen, wenn du doch selbst sagst, die Alternativen wären nicht besser?
das könnte nun der anfang davon sein, daß dies endlich vorbei ist.
denn das offene macht es, sofern es schule macht, allen anderen schwer, akzeptiert heimlich zu bleiben.
wer gewerblich mit tieren zu tun hat, auch in guter haltung, kommt ums schlachten, verkaufen nicht herum.
Wieso ist es dann so falsch und illegitim, dass Zoos Nachzuchten von Tieren produzieren, die die natürlichen Beutetiere der dort im Zoo vorhandenen Fleischfresser wären, und diese zu gegebener Zeit zu schlachten und zu verfüttern?
Wieso bist du dagegen, wenn du doch selbst sagst, die Alternativen wären nicht besser?
Kinder sollen schon wissen das Tiere sterben um gegessen zu werden.
Das ist ein länger Lernprozess den man da eben nicht mal eben erreichen kann. Sowas läuft ja über Jahre hinweg mit der entsprechenden Aufklärung.
Und grade weil Luca mit meinem Hund aufwächst und sie ein inniges Verhältnis Haben, hat er zu Tieren im allgemeinen eine enge Bindung und das hätte ihn verstört. Auch wenn er weiß das Türe für sein essen sterben (und er es dann mal isst, mal nicht)
hier möchte ich überzeugt stark kritik üben.
jahrelanger prozess.
beim erklären und erlernen, wie und warum eintier geschlachtet wird.
oder wie und warum babies zur welt kommen?
wieviel jahre braucht ein kind dafür? 5 jahre, 10, 20?
das ist doch irrsinn. und ist genauso unnatürlich wie das gegenteil, nämlich diese komponenten zum tabu zu erklären.
wenn dein luca von dir seit klein auf erklärt bekommen hat, sein essen war mal lebendig und süss, hätte ihn das nicht mehr verstören dürfen.
wielange dauert denn die erklärung an dem kleinen schon? und wie kurz vor dem abi wird er soweit sein, daß ihn sowas nicht mehr verstört???
entschuldige den scharfen ton - aber das kann ich nun nicht mehr nachvollziehen.
Nicht mehr ganz so up to date bez. der Hummer?Ok, akzeptiert, alle Krebse wieder in den See gesetzt, sie war eben noch nicht so weit.
find ich ok.zwang wäre hier falsch gewesen.und kind ja noch hörbar klein.
Heute isst sie auch Hummer, selbst töten würde sie diese sicher nicht, muß man auch nicht. Aber sie hat damals in Schweden gelernt, daß es nicht so easy und selbstverständlich ist, ein Tier zu töten, wenn man es essen will.
würde sie nicht? warum nicht? das sollte man thematisiert werden.
denn sie hat vielleicht gelernt,da ß töten nicht easy ist, daß sie selbst da eine enorm grosse hemmung hat,
hat sie aber auch gelernt, daß man anderen nur das antun sollte, was man auch selbst tun könnte, ohne es auf andere, unsichtbare abzuwälzen?
und hat sie gelernt, wie elend hummer leben bis zum kochtopf, und auch noch im kochtopf?
da hört sich nämlich nicht so an.
Denn das lernverhalten eines Kindes ..
Kinder kriegen eins hinten drauf, wenn sie nicht spuren, das war früher auch so und hat "uns" nicht geschadet.
Eben, das macht man am Wochenende und in der Schule lernen sie am Montag, wie man einen Karnickel schlachtet und brät.Hi
Lernverhalten eines Kindes ????? Ist das was zum Essen.Denn das lernverhalten eines Kindes ..
Ich kenn das Lernverhalten von Hunden, aber Kinder.
Kinder kriegen eins hinten drauf, wenn sie nicht spuren, das war früher auch so und hat "uns" nicht geschadet.
Was soll das ganze Weichei, Waldorfgehabe( @Consultani: diesmal mit einem l)?
Giraffe Kopf ab, Kind davor und wenns flennt, Zack, grad eins hinten drauf.
Das geht schnell, mann muss nix erklären und gut is.
Das dauert keine 5 Jahre, dann isses abgehärtet.
Gruss
Matti