ja, ich kann mich erinnern, dass er relativ schnell nicht mehr gehustet hat nach dem TA-BesuchHat die Behandlung bei deinem denn gut angeschlagen?
Dass bestimmte Rassen für Parvo anfälliger sind, halte ich für ein Gerücht.Als P.S.: Parvo jagt mir groesste Aengste ein. Was, Tollwut betrifft, haben meiner Meinung nach die meisten 'developed nations' eine 'herd immunity' bei Hunden erreicht. Bei Parvo eher noch nicht, zumal hier das (vielleicht) Geruecht kursiert dass sowohl Pit Bulls, als auch Rotties anfaelliger sind ...
Dass bestimmte Rassen für Parvo anfälliger sind, halte ich für ein Gerücht.
Hunde, die deren Mutter während der Trächtigkeit schlecht versorgt wurde bzw. generell mangelhaft versorgte Hunde trifft es härter, weil sie der Krankheit weniger entgegenzusetzen haben.
Wenn nicht sogar bewusst an der Ernährung gespart wird.... alt soll so ein Hund ja gar nicht werden, nur reichlich Nachkommen produzieren. Wenn er dazu zu ausgelaugt ist, kommt er sowieso weg.... waere irgendwie logisch, denn die Vermehrner nehmen es mit der Ernaehrung selten genau.
Für Tollwut (Köderimpfung der Wildtiere) würde ich das auch sagen - so lang ich keine andere Erklärung dafür habe. Für alle anderen Krankheiten/Seuchen gibt es andere Gründe für das Verschwinden. Nach Einführung der Massenimpfungen stiegen die Krankheitszahlen und Todesfälle erst wieder an.Wenn Impfungen nichts nützen würden, wären bestimmte Krankheiten in Europa nicht verschwunden.
Und was, wenn er sie bei geimpften Hunden gesehen hat?Aber wer diese zerstörerische, heimtückische Krankheit mal erlebt hat und das Leid eines betroffenen Welpen gesehen hat, der würde kein Wort mehr gegen eine Impfung sagen.
Nein, man impft keine akut erkrankten Hunde. Nein, sie nützt nichts gegen Ansteckung der anderen Hunde. Der Hund ist ja bereits erkrankt. Nein, auch die TA-Kosten des Nachbarn muß man nicht zahlen. Es dürfte schwierig zu beweisen sein, daß der Hund des Nachbarn a) am selben Erreger erkrankt ist wie Dein Hund und b) Dein Hund der einzige war, der ihn hätte anstecken können. Erregernachweis von beiden Hunde wäre notwendig. Ist machbar, aber normalerweise macht das ein TA ja nichtmal zur Diagnose, weil eh symptomatisch behandelt wird. Zweitens gibt es gerade bei Zwingerhusten mehr Erreger als Impfstoffe.- impft man, wenn der Hund sowieso schon erkrankt ist?
- nützt eine Impfe denn gegen Ansteckung und wenn überhaupt, dann nicht sofort, oder?
(ich kenne das eigentlich nur, dass eine AB-Behandlung eine weitere Ansteckung verhindert und auch da weiß ich nicht, ob sofort?)
- stimmt das, dass man bei Ansteckung die TA-Kosten des Nachbarn tragen müsste?
Ich auch nicht, denn "vollständige Immunisierung" bedeutet, daß der Hund dagegen immun ist, wodurch auch immer (Parvo schon durchgemacht, Impfung hat ausreichende Immunantwort erzeugt). Aber ich kenne einen Hund, der planmäßig (nach StiKo Vet) geimpft wurde und Parvo hatte, ebenso Welpen, die aber für die sogenannte "Grundimmunisierung" noch nicht alt genug waren, sondern erst die erste Impfung "nach Plan" hatten, mit Parvo. Der oben erwähnte, erwachsene Hund hatte übrigens einmal wöchentlich auch während seiner Erkrankung bei mir zu Besuch Kontakt zu meinen nur als Welpen geimpften, nicht "grundimmunisierten" Hunden, von denen alle (damals fünf) gesund blieben.Hi,
Es gibt ja immer einen gewissen Anteil an Impfversagern, die ja bei ausreichender "Impfdichte" mitgeschützt werden. Ich kenne keinen Hund der nach vollständiger Immunisierung Parvo hatte und hier ist Parvo verbreitet.
Durchaus möglich, daß dieser erwachsene Hund ein Non-Responder war. Bei all den Welpen wird allerdings oft in die Inkubationszeit hineingeimpft.Ich schließe aber nicht aus, dass du einen Impfversager kanntest.
Durch verbesserte Hygiene (sauberes Trinkwasser) und verbesserte Lebensumstände (Menschen mußten nicht mehr frieren und hungern). Von den genannten Krankheiten ist keine ausgerottet, lediglich bei uns zurückgegangen. Wir werden es beim nächsten (Welt-)Krieg erleben, daß Impfungen dagegen keinen Schutz bieten. Masern sind bei uns allerdings nicht wirklich zurückgegangen. Sie sind nur durch die Verschiebung des Zeitpunktes, in dem sie heute auftreten, gefährlicher geworden.Mich würde jetzt aber schon interessieren warum Pocken, Kinderlähmung, Diphterie, Masern usw. stark zurückgegangen bzw. ausgerottet sind bei uns, wenn nicht durch die Impfung.
1. Was nützen mir die Zahlen, wenn ich (wie schon erwähnt) den jeweiligen Impfstatus der Schüler nicht kenne? 2. Wenn es in Waldorfschulen Masernfälle gibt, werden diese eher in den Medien bekannt gegeben und aufgebauscht. Das heißt nicht, daß es woanders weniger gibt.Google mal nach Masern in Waldorfschulen. Es gibt vorwiegend dort Ausbrüche.
Es stimmt nicht, daß in den USA nur vollständig durchgeimpfte Kinder zur Schule dürfen. Es gibt immer Ausnahmeregelungen, außer in Kalifornien. Die Links mit den Zahlen speichere ich mir nicht ab, ich verfolge das Thema in Videos (Vorträgen) und diversen Artikeln. Aber ich denke, wenn man sucht, wird man finden. Und was der eine für seriös hält, hält der andere für unseriös. Da mußt Du halt schauen, ob Du was findest, was für Dich seriös ist.Wir leben ja in den USA und nur vollständig geimpfte Kinder dürfen dort zur staatlichen Schule oder Tagesbetreuung. Ich habe noch kein Kind mit einer impfbare Krankheit erlebt. Hast du dazu seriöse Zahlen, dass es hier so viele Masernfälle gibt? Ich kann es mir schwer vorstellen.
Ein Antikörpertiter ist nicht gleichzusetzen mit Schutz. .Mein Sohn hat zum Beispiel eine heftige Reaktion auf die erste Masernimpfung gezeigt. Hab danach den Titer bestimmen lassen und da der Schutz gegeben war könnte ich auf die zweite verzichten. Er hat definitiv auf die Impfung reagiert und Schutz aufgebaut.
Ich hatte auch einen hervorragenden Titer, aber ich gehe mal davon aus, daß der von meiner Rötelnerkrankung kam, die ich als dagegen geimpftes Kind hatte. Danach bekam ich nämlich keine weitere Rötelnimpfung mehr. Übrigens hatte ich auch Keuchhusten, war aber dagegen geimpft (ok, war ein alter Impfstoff, vergleichbar mit der heutigen L-Impfung für Hunde). Meine Cousins hatten die Masern, obwohl durchgeimpft.Als Schwangere wurde mein Rötelntiter genommen und zwar jedes Mal bei allen 4 Schwangerschaften. Beim ersten relativ niedrig, da letzte Impfung so lang her, aber Immunität noch gegeben. Hab dann nach dem ersten Kind Impfung auffrischen lassen. Bei den anderen 3 sehr hoher Titer. Hervorragender Schutz.
Wie gesagt, gibt es dazu ja Zahlen. Und wenn die vom statistischen Bundesamt nicht seriös sind, dann weiß ich auch nicht. Diese Zahlen braucht man dann nur noch mit der Geschichte zu vergleichen, oder genanntes Buch zu lesen, wo einem die Arbeit schon abgenommen wird.Also ich kann mir schwer vorstellen, dass diese hochinfektiösen Krankheiten die durch Tröpcheninfektion übertragen werden durch verbesserte Lebensbedingungen zurückgingen.
Aha. Du meinst also, das ist bei diesen Krankheiten möglich, weil sie nicht von Mensch zu Mensch übertragbar sind? Trifft aber auf die Pest gar nicht zu.Anders bei der Pest ( meist durch Ratten im Getreide oder so übertragen) und Cholera ( verunreinigtes Wasser), diese wurden tatsächlich durch bessere Lebensbedingungen bei uns ausgerottet.
@bxjunkie
Es ging in meinem Beitrag um Seuchen allgemein, vor allem um Seuchen und deren Impfungen. Das schließt sowohl bakterielle als auch virale Erkrankungen ein.
Es gibt noch andere Möglichkeiten als ärztliches Attest, ich habe das Formular gesehen. Allerdings mag das in den einzelnen Staaten unterschiedlich gehandhabt werden, in Kalifornien gibt es wie gesagt diese Auswege nicht mehr.Wenn du der Schule ein Attest vom Arzt vorlegst, dass dein Kind aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden kann ist es richtig, dass es dann Ausnahmen gibt. Sonst kommt kein Kind ungeimpt dort hin.
War nicht das ärztliche Attest die mögliche Ausnahme?Eine Familie hier in der Kaserne unterrichtet ihre Kinder zu Hause, weil sie nicht impfen will (und nicht an die Evolutionstheorie glaubt). Es gibt für solche Familen keine Ausnahme.
Nein, die Krankheitsfälle stiegen zunächst an, z.T auch die Todesfälle (bei Pocken z.B.) die Todesfälle.Mit dem Impfungen gingen auch die Infektionen zurück.
Die von fast jeder einzelnen Seuche, gegen die damals Impfprogramme eingeführt wurden.Welche anderen Daten hast du da? Ich meine welche vom Statistischen Bundeamt?
Nö, habe ich nicht geschrieben. Bitte genau lesen. Und was ist "Impfrate"?Und die Masernfälle in Waldorfschulen (Impfrate meist unter 80 Prozent) wurden aufgebauscht?
Schau, auch ich habe mich damit viel auseinandergesetzt und behaupte das Gegenteil.Ich hab mich bei unserer Ersten viel mit dem Impfen auseinandergesetzt und die Behauptung, dass Impfungen nicht wirken ist wirklich nicht richtig (ausser bei wenigen Impfversagern).
@bxjunkie
Ändert für mich schon was, nämlich daß ich eben nicht Äpfel mit Birnen verglichen habe.
Zum Glück ist glauben bzw. in diesem Fall nicht glauben noch keine ärztlich attestierbare KrankheitWar nicht das ärztliche Attest die mögliche Ausnahme?