Impfungen-wir impfen nicht

Für die Kinder wird das Argument aber dadurch wackelig, als es streng genommen nur gilt, wenn man auch die Kinder aus der Auswertung nimmt, die trotz (oder wegen ! ) schwerer Krankheit geimpft wurden, ...

Davon war aber wundersamerweise nicht die Rede.

Natürlich nicht, das wäre ja nicht in ihrem Sinne. Und (nicht nur) deswegen ist das Argument in meinen Augen nicht nur wackelig, sondern illegitim, weil die die Ergebnisse für sich passend machen will.

Das gleiche in grün bei ihrer Masern"argumentation". Weil ihr die Unterschiede zwischen geimpften (und dennoch erkrankten) und ungeimpften Erkrankten noch zu groß sind, fabuliert sie schnell noch ärztliche Fehldiagnosen in ihrem Sinne dazu. Seriös ist anders. Aber anderen mangelhafte Seriosität und tendenziöse Auswertung vorwerfen.
 
  • 25. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es gibt hier so viele Hunde aus Griechenland, Spanien etc., wo ich mich immer wieder frage , ob diese auf ansteckende Krankheiten untersucht wurden, bevor sie nach Deutschland kommen.
Leishmaniose wird auch auf den Menschen übertragen, diese Krankheit möchte niemand haben.
Die Leishmaniose wird auch auf den Menschen übertragen. Von der Sandfliege, nicht vom Hund. Ich weiß nicht, ob "ansteckend" deshalb der richtige Terminus ist.
Die Infektionsgefahr durch die Sandmücke im Urlaub im Mittelmeerraum dürfte jedenfalls höher liegen als die "Ansteckung" in Deutschland (über den Umweg einer eingewanderten Sandmücke) von einem aus dem Süden importierten Hund.
Und dann gibt es auch noch die aus dem Süden "importierten" Menschen, vom Portugiesen bis zum Türken, die mW vor ihrer Einreise nicht auf diese Krankheiten untersucht werden müssen. ;)
 
Daisy wurde das letzte Mal mit knapp 10 Jahren gegen alles geimpft. Sie bekommt dieses Jahr die Tollwutimpfung und das war's.
 
Aber nu mal Klartext wie sinnvoll haltet ihr das Impfen?
Ich überlege ob ich Bruce auch nicht mehr impfe, der verlässt das Grundstück eh nicht mehr und da ist er auch nur mit uns zusammen. Selbst wenn meine Mutter auf ihn aufpasst muss sie zu uns runter fahren da er woanders gar nicht mehr laufen will :gruebel:
 
Dira wurde die ersten 9 Jahre komplett durchgeimpft....nun nicht mehr.

Nachdem was ich so gelesen habe, sollte eine Immunisierung vorhanden sein, sie lebt bei uns im Haus, keinerlei Kontakt zu anderen Hunden... wa soll da passieren?
 
Nun, für Lepto, Parvo, Hepatitis usw braucht es auch keinen direkten Kontakt zu anderen Hunden/infizierten Tieren ;) Kontakt mit Ausscheidungen reicht.
Wie halte ich es mit dem impfen? Ich lege Wert darauf dass meine Hunde grundimmunisiert sind, wenn ich Einfluss daruf nehmen kann, aber nicht unbedingt mit Kombiimpfungen. TW ist hier ein Muss, durch die Veranstaltungen und auch die rechtliche Lage bei evtl Vorfällen, da ich die Gefahr einer Infektion aber für sehr gering halte in Deutschland (auch wenn es importierte Fälle gab), würde ich die TW- Impfung im ersten Jahr weiter nach hinten schieben und nicht so früh geben, oder gar im Zahnwechsel.
Staupe, Hepatitis und Parvo halte ich für sinnvoll und würde in der aktiven Zeit des Hundes auch auf einen bestehenden Schutz achten. Sei es durch Titerbestimmung oder generelle Nachimpfungen. Das mache ich ein bißchen hundabhängig, bei sehr robusten Vertretern spricht für mich nichts gegen Nachimpfungen ohne Titerbestimmung, außer Geldverschwendung ;) Bei empfindlichen Hunden kann man ja den Titer bestimmen lassen.

EDIT: Lepto vergessen. Naja. DAS ist echt streitbar. Ich würde bei einem normalen Haushund zu nicht impfen tendieren (bei Jagdhunden, Bauernhofhunden, etc eher zu impfen...). Kurzum, lasse ich nicht impfen, da aber die Infektionsgefahr nicht so gering ist- eigenes Risiko quasi.
 
Ich halte wie Crabat die Grundimmunisierung gegen Staupe, Hepatitis und Parvo für wichtig. Da ich normalerweise keine Welpen hole, spielt das praktisch bei mir keine Rolle. Die Hunde sind bereits geimpft. Wiederholungsimpfungen schenke ich mir, weil ich auf Studien vertraue, die einen langjährigen Impfschutz gezeigt haben.
Alle meine Tiere sind auch gegen Tollwut geimpft. Beim Kater habe ich diese Impfung nicht mehr aufgefrischt, seit Deutschland tollwutfrei ist. Die Hunde müssen ja einen gültigen Tollwutschutz nachweisen können, wenn ein Auslandsurlaub ansteht. Also werden sie bei Bedarf gegen Tollwut geimpft, aber nicht häufiger als alle 3 Jahre. Fahren wir nicht ins Ausland, achte ich nicht auf die 3-Jahres-Frist.
 
Nun, für Lepto, Parvo, Hepatitis usw braucht es auch keinen direkten Kontakt zu anderen Hunden/infizierten Tieren ;) Kontakt mit Ausscheidungen reicht.
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ja, ich weiß... wie gesagt, Dira wurde 8 od. 9 Jahre jährlich geimpft plus die gesmate Grundimmunisierung als Welpe... das muss reichen und ins Ausland fahren wir nicht.
 
Ich überlege ob ich Bruce auch nicht mehr impfe, der verlässt das Grundstück eh nicht mehr und da ist er auch nur mit uns zusammen. Selbst wenn meine Mutter auf ihn aufpasst muss sie zu uns runter fahren da er woanders gar nicht mehr laufen will :gruebel:
Meine beiden Oldies verlassen das Grundstück ja auch nicht mehr (es sei denn, wir fahren zum TA - und da lasse ich sie grundsätzlich nicht im Wartezimmer sitzen). Die werden beide nicht mehr geimpft.
 
Ich lasse nach Plan impfen, 4fach + Tollwut alle drei Jahre. Tollwut würde ich mir sparen, wenn wir nicht ins Ausland fahren würden. Leptospirose ist zwar zweifelhaft, nehm ich aber auch mit, weil Artur an keinem Dreckstümpel vorbeikommt.
 
Ich lasse Tollwut impfen, da wir über die Grenze fahren und Lepto jährlich, wegen stehenden Gewässern und dem Mausen, wo ich nicht immer schnell genug bin. Rest mach ich eine Titerbestimmung.
Hier in der CH muss Tollwut und Rest eh mit mind. 2 Wochen Abstand geimpft werden. Dieses Jahr habe ich ein Tag vor den Impfungen und zwei danach Thuja Globuli gegeben. Ob das nun daran lag oder nicht, ich konnte keinerlei Veränderungen feststellen und bin eher ne Glucke.
 
Ok danke für's Input, dann bleibt es dabei Bruce ist raus. Der wird 13 und wurde bis jetzt jedes Jahr geimpft und wie gesagt verlässt jetzt das Grundstück nicht mehr. Kontakt zu Artgenossen hat er auch kaum. Selbst wenn einer hier ist hat er da eh keinen großen Bock drauf und geht freiwillig rein.
Der Kater wird geimpft weil freisängest uns absoluter Jäger.
Und Fara auch weil ich einfach festgestellt habe das es ihrem Immunsystems damit deutlich besser geht und sie dadurch auch besser gegen den restlichen Mist 'kämpfen' kann...
 
Die Leishmaniose wird auch auf den Menschen übertragen. Von der Sandfliege, nicht vom Hund. Ich weiß nicht, ob "ansteckend" deshalb der richtige Terminus ist.
Die Infektionsgefahr durch die Sandmücke im Urlaub im Mittelmeerraum dürfte jedenfalls höher liegen als die "Ansteckung" in Deutschland (über den Umweg einer eingewanderten Sandmücke) von einem aus dem Süden importierten Hund.
Und dann gibt es auch noch die aus dem Süden "importierten" Menschen, vom Portugiesen bis zum Türken, die mW vor ihrer Einreise nicht auf diese Krankheiten untersucht werden müssen. ;)

Die Sandmücke braucht z-B.nicht mit einem spanischen Hund einwandern, denn sie hat uns zumindest im süddeutschen Raum schon erreicht.:gruebel:

Es reicht wenn der infizierte Hund bei uns von einer Sandmücke gestochen wird. Diese überträgt beim nächsten Stich die Krankheit auf einen anderen Hund oder Menschen.

Das fiese ist daran, dass die Leishmanien u.U. jahrelang im Körper ohne jegliche Symptome vorhanden sein können. Wird das Immunsystem durch irgendeinen Anlass geschwächt, bricht die Leishmaniose plötzlich aus.

Es trifft wohl auch vorwiegend diese vernachlässigten Hunde, denn sie leben in Ihren Heimatländern unter erbärmlichen Zuständen auf der Straße..:(

Ein Hund der in Griechenland,Spanien etc. mit seinem Menschen ein gutes Leben führt, wird dort eher nicht im Tierheim landen um von dort nach Deutschland vermittelt zu werden.

Ich habe das auch völlig wertfrei festgestellt, denn ich habe einige Bekannte die auch so einen Hund besitzen.

Trotz allem sollte man so etwas im Hinterkopf behalten und seinen eigenen Hund unter gegebenen Umständen schützen :gaensefueßchen:
 
Alle meine Hunde waren Welpen und bekamen ihre Impfungen regelmässig, nur bei "älteren" Herrschaften nicht mehr jedes Jahr und nicht gegen alles. Ab der 11-en Jahr wurde nicht mehr geimpft.
 
Ich habe das auch völlig wertfrei festgestellt

Wenn das so ist, ist ja gut. Ganz so wertfrei kam es bei mir nicht an. für mich klang es schon so, als ob leichtfertig Tierschützer die Seuche ins Land bringen:
Parvo und Leishmaniose in Deutschland ist hausgemacht. Es gibt hier so viele Hunde aus Griechenland, Spanien etc., wo ich mich immer wieder frage , ob diese auf ansteckende Krankheiten untersucht wurden, bevor sie nach Deutschland kommen.
Leishmaniose wird auch auf den Menschen übertragen, diese Krankheit möchte niemand haben.

Aber da du ja belesen bist in Sachen Leishmaniose, ist dir sicher auch klar, dass angesichts der langen Inkubationszeit der Test vor der Einreise noch lange keine Sicherheit bringt, da die Krankheit ja noch nach Jahren ausbrechen kann. So gesehen, dürfte man, um sicher zu gehen, gar keine Hunde aus dem Mittelmeerraum einführen.

Aber so lange die Deutschen in Scharen am Mittelmeer Urlaub machen, halte ich das ehrlich gesagt für ein Scheinargument, denn Millionen können sich auch dort infizieren. Leichter als hier.
 
Fakt ist. Wir Menschen lassen uns auch nicht jedes Jahr impfen. Es ist bewiesen das viele Impfstoffe 5-10 Jahre schützen.

Habe mich mit dem Thema lange beschäftigt. Am Impfen ist sehr viel Geld verdient. Darum schreiben auch viele Tierärzte jedes Jahr eine Impferinnerung.
 
Fakt ist. Wir Menschen lassen uns auch nicht jedes Jahr impfen
Du vielleicht nicht - ich lasse mich schon jedes Jahr impfen auch wenn der Wirkstoff nicht jedes Jahr gleich effektiv ist, was die Grippe angeht
 
Zwingerhusten gibt es über 100 Erreger....die Impfung deckt nicht einmal 5 Prozent ab. Ließ dir den Artikel durch.

 
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