Impfungen beim Seniorhund

Clarke

10 Jahre Mitglied
Da mir die Suchfunktion leider nur alte Beiträge hierzu ausgespuckt hat und es ja vielleicht mittlerweile neuere Erkenntnisse gibt,mache ich einfach mal ein neues Thema auf ;) !

Der Kissenprinz ist ja mittlerweile 15 Jahre alt und seitdem er mein Leben bereichert, wird er jedes Jahr ( bis auf Tollwut,die ja drei Jahre gültig ist ) pünktlich geimpft.

Nun wäre er wieder "dran" und ich wollte mal eure Meinungen dazu hören,ob das Impfen nicht evtl. eine zu große Belastung für's Seniorenimmunsystem darstellt.

Möchte ja nicht mehr Schaden als Nutzen anrichten und bin gerade etwas verunsichert :( !
 
  • 29. April 2024
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Hi Clarke ... hast du hier schon mal geguckt?
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An die Frage möchte ich mich anschließen.

Donnie wurde auch, seit er 2001 eingezogen ist, immer regelmäßig geimpft.
Dieses Jahr habe ich die Impfung allerdings das erste Mal ausfallen lassen, da Donnie in den Wochen zum Impftermin wirklich nicht fit war.
Nächstes Jahr wäre zusätzlich auch wieder Tollwut mit dran und ich bin ebenso wie Clarke etwas verunsichert. Donnie wird 14.
 
Laut unserer Tierärtzin müssen solche (bisher gut geimpfte) Hunde nicht mehr geimpft werden.
 
wir haben Aaron mit 11 das letzte Mal geimpft, weil er davor nicht regelmäßig geimpft wurde... nach meinem heutigen Wissen würde ich es nimmer machen lassen...

Wenn ihr mit euren Hunden nicht mehr in Urlaub wollt oder die Impfungen für den Hundeplatz braucht, würde ich nicht mehr impfen lassen...
 
Seit ich mich intensiv mit dem Thema Leishmaniose beschäftigt habe, bin ich der Auffassung, dass die Impfstoffe fast alle einen viel längeren Schutz bieten. Bei Tollwut haben sie ja nun schon den Zeitraum verlängert.

Wenn ein Hund regelmäßig über mehrere Jahre geimpft wurde, ist später eine Komplettimpfung nicht mehr notwendig. Hierzu gibt es auch ein Buch (habe ich aber noch nicht gelesen).

Dieser Auffassung ist auch eine uns beiden bekannte Tierärztin ;) Außer bei Leptospirose empfiehlt sie weiterhin eine jährliche Impfung. Speedy wird jedenfalls nur noch gegen "Lepto" geimpft.

Wenn man bedenkt, dass ein Impfstoff im Einkauf nur ein paar Euro kostet und dem Patientenbesitzer dann ca. 50 Euro abgeknöpft werden, kann man sich denken, dass die meisten Tierärzte weiterhin auf einer jährlichen Impfung bestehen...
 
Ich hatte meinen Opahund auch nicht mehr geimpft seit er 13 wurde.
Bin aber auch nur in heimischen Gefilden mit ihm geblieben.
 
Außer bei Leptospirose empfiehlt sie weiterhin eine jährliche Impfung. Speedy wird jedenfalls nur noch gegen "Lepto" geimpft.

[\QUOTE]

wobei die Lepto ja auch umstritten ist, da sie nur einen Teil der vorkommenden Bakterien abdecken. Eine Erkrankung trotz Impfung ist daher nicht ganz selten.
Gerade erst auch in Burgdorf wieder eine Hündin an Lepto verstorben, die regelmäßig geimpft war.
 
tara war 16...
wenns nach mir ginge, würde ich sie nicht mehr unbedingt impfen. jedoch wird die tollwut fällig und da wir regelmässig über den zoll müssen, bleibt mir da keine wahl.
die frage stellt sich mir jetzt, ob ich noch eine komplett impfung machen soll, oder nur tollwut..
 
Pilu ist jetzt ca. 13/14 Jahre, bei mir seit 12 Jahren und wurde immer regelmäßig geimpft.
Meine TÄ meinte, Pilu braucht keine Impfungen mehr, vorausgesetzt natürlich, dass wir keinen Urlaub im Ausland vorhaben.
Da Dänemark eh gestrichen ist, wird Pilu nicht mehr geimpft.
 
@ Erna: Ja, das hatte mir meine Bekannte, die Tierärztin auch gesagt. Außerdem soll wohl die Lepto-Impfung auch nicht ein komplettes Jahr anhalten. Alles irgendwie verwirrend.
 
wenn hunde die bisherigen impfungen problemlos überstanden haben, spricht eigentlich nicht viel gegen eine impfung..
bin eben auch hin- und her, da alte hunde eben ein schwächeres immunsystem haben und evtl dadurch auch anfälliger (für krankheiten) werden..
wir haben viele hundekontakte und ich wiederum ein schlechtes gewissen, wenn ich tara nicht mehr komplett durchimpfen lasse.
viele tierärzte vertreten da auch andere meinungen und es ist schwer, sich ein bild zu machen.
 
unsere Rentner ( egal ab Katze oder Hund ) werden generell nicht mehr geimpft

die anderen alle 2/ 3 Jahre je nach Impfstoff

Ich habe vor Jahren nach ner Impfung ne 11 Monate alte Neufihündin verloren an nervöser Staupe

( wurde zunächst nicht erkannt - weil war ja geimpft. Sie wurde als Tollwutverdacht euthanasiert ....)
 
Ich finde diese Abhandlung hier

ganz interessant.

... und ich habe Dusty und Kim in ihren letzten 3 Jahren nicht mehr geimpft.
Die derzeit vorhandenen Hunde, obwohl über 10 Jahre alt, aber ohne genaue Dokumentation über vorgenommene Impfungen, werden noch nächstes und übernächstes Jahr geimpft, so sie denn noch hier sind.
 
Möchte ja nicht mehr Schaden als Nutzen anrichten !

Sehe ich genauso und deshalb wurde mein inzwischen verstorbener Opi in dem Alter auch nur noch gegen Tollwut geimpft, so wie ich es bei Kurti, der in 2 Monaten auch 15 wird, auch handhaben werde. Und auch das nur noch, weil ich den Stempel brauche. Wenn ein Hund in dem Alter trotz regelmässiger Impfungen immer noch keinen zuverlässigen Immunstatus hat, dann ist jede weitere Impfung nur noch Belastung für einen alten Organismus und keine Hilfe mehr.
 
Ich habe dieses Jahr das erste Mal die Impfung ausfallen lassen. Max ist 14 und wurde die 9 Jahre, die er bei uns ist, immer jährlich geimpft. Letztes Jahr hat er auf die Impfung stark reagiert (war schlapp, hatte Durchfall, erhöhte Temperatur) - deshalb habe ich beschlossen, ihn nicht mehr impfen zu lassen. Wegen Tollwut muss ich noch überlegen, da wir oft im Wald unterwegs sind.
 
Uuuiih,so viele Antowrten und Denkanstösse :) : Vielen Dank :fuerdich: !

Dieser Auffassung ist auch eine uns beiden bekannte Tierärztin ;)
Ich verstehe :D !

Wenn man bedenkt, dass ein Impfstoff im Einkauf nur ein paar Euro kostet und dem Patientenbesitzer dann ca. 50 Euro abgeknöpft werden, kann man sich denken, dass die meisten Tierärzte weiterhin auf einer jährlichen Impfung bestehen...
Na ja,DAS ist bei meiner Tierärztin GsD nun wirklich nicht zu vermuten; die macht das tatsächlich noch nach dem "Soviel wie nötig,so wenig wie möglich" Prinzip : Landtierärztin eben ;) !

Diese "Sorge" habe ich bei ihr wirklich nicht.

Möchte ja nicht mehr Schaden als Nutzen anrichten !

Sehe ich genauso und deshalb wurde mein inzwischen verstorbener Opi in dem Alter auch nur noch gegen Tollwut geimpft, so wie ich es bei Kurti, der in 2 Monaten auch 15 wird, auch handhaben werde. Und auch das nur noch, weil ich den Stempel brauche. Wenn ein Hund in dem Alter trotz regelmässiger Impfungen immer noch keinen zuverlässigen Immunstatus hat, dann ist jede weitere Impfung nur noch Belastung für einen alten Organismus und keine Hilfe mehr.
Da is' was dran,wobei gerade die Tollwut-Impfung bei Clarke ja nun wieder fällig ist.

Bei Loni stellt sich die Frage nicht,da ich schon allein für den Verein regelmässige Impfungen nachweisen muss; von daher stell' ich mir die Frage,inwieweit Clarke dann aufgrund der "häuslichen Gemeinschaft " (schönes Wort :lol: ! ) nicht ohnehin mitgeimpft werden muss.

Dann wäre ja auchnoch die Frage,wie das nun tatsächlich ist : Die Tierarzthelferin sagte mir gestern,als ich neues Ipakitine für'n Kissenprinzen geholt habe,dass er vor dem Impfen erst entwurmt werden müsste.

Ich habe das zwar immer so gemacht,aber ist das wirklich erforderlich :verwirrt: ?
 
Ricky ist nun ca. 12 Jahre alt und wir haben sie dieses Jahr noch impfen lassen. Sie wäre jetzt im Frühjahr wieder dran, aber wir werden sie ab jetzt nicht mehr impfen lassen.
 
ja das mit dem Impfen beim Seniorhund ist mitunter echt ein Eiertanz, weil meistens hat Hund ja schon das eine oder andere Problem....

ich habe sowohl das Ömchen (Alter unbekannt bei Aufnahme, aber sehr alt...) und auch das Kiki-Tier (damals flotte 16 Jahre) noch impfen lassen, da ich die Tollwut-Impfe für die Schweiz und Frankreich nun mal brauche ...... beide Hunde musste ich da auch chippen lassen, da nicht tätowiert und interessanterweise konnte ich - bis auf eine gewisse Schlappheit am Tag danach - keine Nachwirkungen bei der Impfung feststellen. Der gesetzte Chip sorgte allerdings einige Tage für energisches Schütteln von Kopf und Hals ....

Beide Hunde erhielten eine vollständige Mehrfachimpfung, da beides Fundtiere waren, deren Vorgeschichte nicht bekannt war, auf eine klassische Grundimmunisierung habe ich allerdings bei Kiki verzichtet (das Ömchen war vorher bereits einmal im TH geimpft worden ein Jahr vorher, also nach dem Auffinden und nicht-Abgeholt-werden).

Dieses Jahr kam dann Nelly kurz vor ihrem 14., die einen alten Impfpass mitbrachte, der immerhin eine Grundimmunisierung in frühester Jugend aufwies sowie weitere sporadische Impftermine so etwa alle drei Jahre mal, der letzte allerdings auch schon fast drei Jahre her.... gab also auch da wieder eine Komplettimpfe mit Chip (auch kein Tatoo), Tollwut ist diesmal allerdings für drei Jahre eingetragen

ob ich im Sommer 2011 Staupe, Lepto und Co. nachimpfen lasse, mache ich davon abhängig, wie gut sie lauftechnisch durch den Winter gekommen ist - ihre Hinterhand ist durch drei nicht mehr intakte Bandscheiben ja von Lähmung bedroht.... aber wenn sie gut daher kommt, dann gibt es nochmals eine (letzte) Impfe, nach allem, was ich über die Wirksamkeit von Impfstoffen weiß, sollte das dann für ausreichend Schutz vor dem wichtigsten bis an ihr Lebensende sorgen (Lepto und Zwingerhusten sind ja hinsichtlich Wirksamkeitsdauer und vor allem Erregerstämme, gegen die geimpft wird, eh Sonderfälle und haben damit irgendwie immer "Glücksspielcharakter")

entwurmt wird bei mir Hund immer mit dem Ankommen - danach nur, wenn es nötig ist, meine Yaska war z.B. so eine Wurmschleuder, die hatte mit schönster Regelmäßigkeit Spulwürmer (was sich aber aus deren Lebens- und Vermehrungszyklus erklärt, der Hund muss früher mal komplett "versucht" gewesen sein). Aber so extrem habe ich das nie wieder bei einem anderen Hund erlebt und dat Nelly wird wohl eher nicht prophylaktisch vor der nächsten Impfe entwurmt ....
 
Von mir auch vielen Dank für die vielen Antworten. :hallo:

Ich denke, ich werde das mit Donnies Tierärztin besprechen. Der nächste Impftermin steht ja erst Ende März an. Dann wäre die Tollwutimpfung 3 Jahre alt und müsste aufgefrischt werden.
Probleme hatte er nach den Impfungen bisher nicht.
 
Lennox ist zwar erst 2 1/2, aber er wird trotz allem nur noch gegen Tollwut geimpft und das in den vorgegeben Zyklen ( je nach Hersteller alle 2-3jahre).
Ich habe mich in den vergangenen Wochen shr mit der Thematik impfen beschäftigt und bin aufgrund von Büchern, wie Bsp. Haustiere impfen mit verstand, zu diesem Entschluss gekommen. Da die anderen Impfungen alle sehr umstritten sind und vor allem in der kombiimpfung mehr schaden als nützen!
 
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