Danke für Deine weise Antwort
Wenn Weißfüßchen in einer Phase ist, wo ihr die Hinterbeine weggehen, stütze ich sie hinten entweder mit ihrem Wägelchen oder aber mit ihrer Spezialleine (2in1 Lead).
Es gibt aber noch mehr Hilfsmittel, gucke einfach mal in dem Thread "Hilfsmittel für behinderte Hunde", der im Bereich "Gesundheit und Ernährung" oben festgepinnt ist.
Hier das 14-jährige Weißfüßchen in ihrem Wägelchen (mit dem sie hinlaufen kann, wohin sie will)
Derzeit benutze ich das Wägelchen, um ihre Hinterhandmuskulatur wieder aufzubauen, die unter dem langen Winter mit hoch Schnee doch gelitten hat.
Wie es Deinem Hund geht, kann hier natürlich keiner beurteilen
.
Ob das Leben für ihn lebenswert ist ebensowenig.
Ich will es mal so forumlieren: wir lassen unsere Tiere gehen (von Akutsituationen mal abgesehen), wenn sie eine Kombination von mehreren Anzeichen zeigen, z.B. Nahrungsverweigerung, Desinteresse an Leben und Umwelt, Teilnahmslosigkeit, nicht-mehr-Schmusen-wollen, trüber-orientierungsloser Blick und dies kein vorübergehender Zustand und auch nicht durch eine akute Erkrankung erklärbar ist ... kurz - wenn das Tier nicht mehr will und für sich mit dem Leben abgeschlossen hat.
Kann es dann nicht sterben, weil z.B. das Herz zu stark ist, dann helfen wir.
Aber die Zeit zur eigenen Entscheidung räumen wir, wenn irgend möglich, gerne ein.
Du hast die aus Deiner Sicht belastenden Situationen beschrieben ... gibt es auch Gutes zu berichten? Was macht er noch gerne, woran hat er Spass (auch stilles Vergnügen zählt
).
PS: wenn WF so instabil ist, dann unterstütze ich sie beim Fressen, da sie im Liegen nicht fressen will.