Kreuzbandriss Spondylose Cauda Equina HILFE

Killerbabe

Hallo,

ich weiß nicht weiter....

Hier mal die Fakten(ganz emotionslos:(

Hund 12/13 Jahre alt
Rhodesian Ridgeback 32 Kilo
Krankheiten:
- Arthrose in den Zehen
- Spondylose (immer mal Nerv eingeklemmt, zu merken, wenn sie austritt oder ausläuft, extrem zittrig beim Stehen, aber sie hatte dennoch ihre 5 Minuten zum toben)
- Cauda Equina Syndrom
- Herzklappe schließt nicht komplett (ohne Medikation)

Sie hat ein wirklich gutes Alter, spielt ab und zu auch gerne. Der KBR ist in der rechten Hinterhand, ohne OP wird sie immer Schmerzen haben, genau das ist mein Problem. Was, wenn ich sie nicht schmerzfrei bekomme. Eine Orthese bringt nichts, wenn ich die jetzt machen lasse, passt die bald nicht mehr, wenn Muskelmasse aufgebaut wird....eine OP ist fast quatsch, aufgrund des Alters (man weiß nicht, wie alt der Hund noch wird) und die anderen Krankheiten und Wehwehchen bleiben ja trotzdem...zittrige Hinterhand, Cauda Equina, Spondylose....

Wir haben Ihr eine festere Bandage anfertigen lassen, sie bekam erst Carprofen, dann etwas Namens Phen-Pred....nun gibt es bald Metacam.

Was mache ich, wenn ich sie nicht schnerzfrei bekomme?
Einschläfern wird sie niemand, klar, man kann auch sagen, dass es nur ein KBR ist, aber eine OP ist teuer mit 2000 Euro, wir haben keine Versicherung.(klnnte es irgendwie bezahlen)...und wenn der Hund verstirbt....es macht mich krank. Mein Hund soll nicht leiden.....
.
 
  • 25. April 2024
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Hi Killerbabe ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eine Orthese bringt nichts, wenn ich die jetzt machen lasse, passt die bald nicht mehr, wenn Muskelmasse aufgebaut wird...
Ich weiß nicht hat wie sinnhaft Orthesen bei KBR generell sind. Aber ganz ketzerisch...der Hund wird in dem Alter und mit den Erkrankungen keine nennenswerte Muskelmassen mehr aufbauen. Von daher, wenn eine Orthese Sinn macht und ihr hilft: würde ich das machen.
 
Ich weiß nicht hat wie sinnhaft Orthesen bei KBR generell sind. Aber ganz ketzerisch...der Hund wird in dem Alter und mit den Erkrankungen keine nennenswerte Muskelmassen mehr aufbauen. Von daher, wenn eine Orthese Sinn macht und ihr hilft: würde ich das machen.
Doch doch, sie hatte ziemlich Keulen...na klar ist sie lein Jungspund mehr...ja, die Orthese hält äußerlich alles ein qenig zusammen...die soll etwas stützen...also die Funktion äußerlich des nicht merh vorhandenen Bandes innensrim übernehmen...ist eben nur ein Hilfsmittel
 
Wie lange hat sie denn den KBR schon?
Wenn der frisch ist, kam der Muskelschwund von den anderen Leiden und da wird es mit einer Orthese auch nicht zu einer sichtbaren Verbesserung/Muskelaufbau kommen.

Ich verstehe euer Dilemma, sehe den Punkt bzgl einer Einschläferung aber anders. Bei dem Alter, der Herzgeschichte, den Baustellen im Skelett wird jeder TA wohl zu einer Einschläferung bereit sein, wenn ihr den Hund nicht mehr schmerzfrei bekommt.

Ob eine OP am KBR sinnvoll ist, kann man nur abschätzen, wenn man den Hund und seine Fitness sieht - rein von der Faktenlage sehe ich da auch keinen Mehrwert für den Hund mehr.
 
Wie lange hat sie denn den KBR schon?
Wenn der frisch ist, kam der Muskelschwund von den anderen Leiden und da wird es mit einer Orthese auch nicht zu einer sichtbaren Verbesserung/Muskelaufbau kommen.

Ich verstehe euer Dilemma, sehe den Punkt bzgl einer Einschläferung aber anders. Bei dem Alter, der Herzgeschichte, den Baustellen im Skelett wird jeder TA wohl zu einer Einschläferung bereit sein, wenn ihr den Hund nicht mehr schmerzfrei bekommt.

Ob eine OP am KBR sinnvoll ist, kann man nur abschätzen, wenn man den Hund und seine Fitness sieht - rein von der Faktenlage sehe ich da auch keinen Mehrwert für den Hund mehr.
Der KBR ist jetzt 3 Wochen her.....
 
Selbst wenn. Wenn der KBR nicht operiert wird, wird der Hund mit einer Orthese diese Muskeln nicht wieder einfach aufbauen. Muskelabbau geht im Alter oft schnell, Aufbau aber nicht.
 
Selbst wenn. Wenn der KBR nicht operiert wird, wird der Hund mit einer Orthese diese Muskeln nicht wieder einfach aufbauen. Muskelabbau geht im Alter oft schnell, Aufbau aber nicht.
Ja richtig...wir fangen Physio und Muskelaufbau an...da ist die Orthese jetzt quatsch...und ein teures kurzes Vergnügen
 
Hallo,

ich weiß nicht weiter....

Hier mal die Fakten(ganz emotionslos:(

Hund 12/13 Jahre alt
Rhodesian Ridgeback 32 Kilo
Krankheiten:
- Arthrose in den Zehen
- Spondylose (immer mal Nerv eingeklemmt, zu merken, wenn sie austritt oder ausläuft, extrem zittrig beim Stehen, aber sie hatte dennoch ihre 5 Minuten zum toben)
- Cauda Equina Syndrom
- Herzklappe schließt nicht komplett (ohne Medikation)

Sie hat ein wirklich gutes Alter, spielt ab und zu auch gerne. Der KBR ist in der rechten Hinterhand, ohne OP wird sie immer Schmerzen haben, genau das ist mein Problem. Was, wenn ich sie nicht schmerzfrei bekomme. Eine Orthese bringt nichts, wenn ich die jetzt machen lasse, passt die bald nicht mehr, wenn Muskelmasse aufgebaut wird....eine OP ist fast quatsch, aufgrund des Alters (man weiß nicht, wie alt der Hund noch wird) und die anderen Krankheiten und Wehwehchen bleiben ja trotzdem...zittrige Hinterhand, Cauda Equina, Spondylose....

Wir haben Ihr eine festere Bandage anfertigen lassen, sie bekam erst Carprofen, dann etwas Namens Phen-Pred....nun gibt es bald Metacam.

Was mache ich, wenn ich sie nicht schnerzfrei bekomme?
Einschläfern wird sie niemand, klar, man kann auch sagen, dass es nur ein KBR ist, aber eine OP ist teuer mit 2000 Euro, wir haben keine Versicherung.(klnnte es irgendwie bezahlen)...und wenn der Hund verstirbt....es macht mich krank. Mein Hund soll nicht leiden.....
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Was sagt denn der Tierarzt dazu? Hat der die Orthese empfohlen?
 
Was sagt denn der Tierarzt dazu? Hat der die Orthese empfohlen?
Hab versch. Meinungen.
TA1 sagte, dass aufgrund der vorhandenen Erkrankungen eine OP quatsch wäre, selbst ein Chirurg TA2 (hatte nur Emailkontakt mit ihm-) äußerte das selbe vorsichtig, wegen Cauda Equina....andererseits sagte ein weiterer TA3, dass eine OP gerdae bei gr. Hunden empfohlen wird....ist ja auch überall zu lesen, dass Hubde über 15 Kilo unters Messer sollten....
Orthese wurde mir im Forum empfohlen, Bandage vom TA (die haben wir auch).
Man kann es eben auch unbehandelt lassen, aber dann wird der Hund glaube nie mehr richtig rennen und toben können...
 
Hab versch. Meinungen.
TA1 sagte, dass aufgrund der vorhandenen Erkrankungen eine OP quatsch wäre, selbst ein Chirurg TA2 (hatte nur Emailkontakt mit ihm-) äußerte das selbe vorsichtig, wegen Cauda Equina....andererseits sagte ein weiterer TA3, dass eine OP gerdae bei gr. Hunden empfohlen wird....ist ja auch überall zu lesen, dass Hubde über 15 Kilo unters Messer sollten....
Orthese wurde mir im Forum empfohlen, Bandage vom TA (die haben wir auch).
Man kann es eben auch unbehandelt lassen, aber dann wird der Hund glaube nie mehr richtig rennen und toben können...
Ich würde den Hund, wie oben schon gepostet, Dr. Köhle vorstellen.
Vorschläge aus Foren finde ich bei sowas immer problematisch.
 
Ich würde mir eventuell noch eine Drittmeinung einholen (von dem Tierarzt der dir hier empfohlen wurde z.B.) und zwar auch nur, wenn der den Hund auch sieht.

Ich habe da jetzt so ein bisschen meinen Hund vor Augen, auch 13, auch Spondy und Cauda Equina, dazu HD und Herzinsuffizienz. Kürzlich dachte ich auch das KBR sei durch und das Kopfkino ratterte los. ICH würde meinen Hund nicht mehr operieren lassen, sondern ihn mit Schmerzmittel soweit möglich schmerzfrei machen und wenn das nicht (mehr) reicht und er keinen Lebenswillen mehr hätte gehen lassen.
 
Ich würde mir eventuell noch eine Drittmeinung einholen (von dem Tierarzt der dir hier empfohlen wurde z.B.) und zwar auch nur, wenn der den Hund auch sieht.

Ich habe da jetzt so ein bisschen meinen Hund vor Augen, auch 13, auch Spondy und Cauda Equina, dazu HD und Herzinsuffizienz. Kürzlich dachte ich auch das KBR sei durch und das Kopfkino ratterte los. ICH würde meinen Hund nicht mehr operieren lassen, sondern ihn mit Schmerzmittel soweit möglich schmerzfrei machen und wenn das nicht (mehr) reicht und er keinen Lebenswillen mehr hätte gehen lassen.

Danke, aber Lebenswillen und Schmerzfreiheit passen nicht immer zusammen.

Ja, ich denke, dass ich den Hund nochmal irgendwo vorstellen werde....eine OP wäre ja auch eh nicht gleich übermorgen...isz ja eh alles rammelvoll
 
Mein 11-jähriger Hovawart hat ein angerissenes KB. Aufgrund mehrerer anderer Erkrankungen kommt eine OP nicht in Frage. Ich habe ihm eine Bandage vom Tierorthopädietechniker maßanfertigen lassen, die seitlich flexible Stäbe drin hat, um mehr Halt zu geben. Er hasst die Bandage, aber läuft damit deutlich besser. Sie gibt ihm Halt im instabilen Knie. Das blöde an Kniebandagen beim Hund ist nur, dass sie eigentlich immer nach unten rutschen. Ich fixiere sie deswegen mit verstellbaren Gummibändern am Geschirr. Sieht blöd aus, aber funktioniert gut.
Die verlorene Muskulatur hat mein Hund nie wieder aufgebaut. Aber selbst wenn: die Bandage ist mittels Klettbänder verstellbar. Ein moderater Muskelaufbau wäre kein Problem :hallo:
 
Mein 11-jähriger Hovawart hat ein angerissenes KB. Aufgrund mehrerer anderer Erkrankungen kommt eine OP nicht in Frage. Ich habe ihm eine Bandage vom Tierorthopädietechniker maßanfertigen lassen, die seitlich flexible Stäbe drin hat, um mehr Halt zu geben. Er hasst die Bandage, aber läuft damit deutlich besser. Sie gibt ihm Halt im instabilen Knie. Das blöde an Kniebandagen beim Hund ist nur, dass sie eigentlich immer nach unten rutschen. Ich fixiere sie deswegen mit verstellbaren Gummibändern am Geschirr. Sieht blöd aus, aber funktioniert gut.
Die verlorene Muskulatur hat mein Hund nie wieder aufgebaut. Aber selbst wenn: die Bandage ist mittels Klettbänder verstellbar. Ein moderater Muskelaufbau wäre kein Problem :hallo:
Was wiegt denn dein hund?
Bekimmst du ihn denn schmerzfrei?
 
Er wiegt 40kg und lief 3 Monate nach dem Anriss wieder fast wie früher und hat das Bein auch wieder belastet. Aber es war auch "nur" ein Anriss und er durfte in der Zeit nur an der kurzen Leine um den Block. Kein laufen, kein toben, kein Ball etc.
Schmerzen hat er keine mehr soweit sich das beurteilen lässt, außer wenn durch eine blöde Bewegung das Band weiter einreisst. Das kann jederzeit passieren. Dann braucht er ein paar Tage Schmerzmittel. Bei ihm ist aber auch das Problem, dass er die gängigen Schmerzmittel einerseits nicht verträgt (kotzt Blut trotz Omeprazol) und wegen eines Herzmedikaments auch gar nicht mehr nehmen darf. Um Arthoroseschmerzen zu mildern bekommt er Teufelskralle und für die Gelenke Grünlippmuschel.
 
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