»Ich dachte, ich hätte ihn im Griff«

DIE HUNDEATTACKE VON BERGEDORF | 07.04.2005

Halterin Ursula B. (62) entschuldigt sich bei Beißopfer

Die blutigen Bisse von Bergedorf - zwei Tage nachdem der Hovawart "Arpad vom Blütenmeer" die Joggerin Elizabeth Sch. (43) am Billwerder Billdeich angefallen hat, meldet sich die Halterin zu Wort. "Es tut mir so unendlich Leid. Ich würde das Ganze gern ungeschehen machen und werde alles tun, damit alles wieder in Ordnung kommt", so Ursula B. (62).

Ihr nicht angeleinter Hund hatte Elizabeth Sch. am Montagabend attackiert und sie schwer an Hüfte und Arm verletzt (MOPO berichtete). Ursula B. kann sich nicht erklären, warum Arpad dem Beißrausch verfiel: "Selbst meine Enkelkinder konnten mit ihm spielen. Es ist nie etwas passiert."





Wolfgang Poggendorf, Chef des Tierheims Süderstraße hat eine Erklärung: "Der Hund wurde zu sehr verwöhnt. Er hatte nie einen richtigen Rudelführer." Arpad - eine Bestie durch zu viel Liebe. Bestätigt wird dies durch die Züchterin Antje Pape

..... Arpad - eine Bestie durch zu viel Liebe. Das ist ja wohl völlig am Thema vorbei!
Wäre mal wieder die richtige Schlagzeile für die BLÖD-Zeitung....

*argh* - ich hab den, mal wieder reißerisch aufgemachten, Bericht bei RTL gesehen.
Inzwischen tönt dieser Sender nicht nur "SoKa's an die Leine", sondern jetzt heißt es "ALLE großen Hunde an die Leine"!

Zum kotzen, echt.....