Haben heute eine Junghund (eine Gelbbacke) getroffen, der ne Riesen-Welle machte. Wir kannten den eigentlich schon, die erste Welpen-Unsicherheitsphase hat der kfh recht stoisch ausgesessen, an sich lief es mit den beiden sehr gut.
Heute flippte der Jungspund komplett aus, und der Besitzer erzählte, dass er vorgestern am Rhein von einem frei laufenden, schwarzen Hund gebissen worden war und jetzt bei jedem dunklen Hund komplett eskaliert. Es war aber (für mich) deutlich zu sehen, dass da mehr Schiss im Spiel war als echte Angriffslust.
Der kfH hat sich stoisch und im richtigen Moment einen Schritt zurückweichend (aber nicht ängstlich) so lange ausbellen lassen und immer wieder vorsichtig Kontakt aufgenommen bzw. die Kontaktaufnahme ermutigt, bis der "Kleine" (der ihn mittlerweile im Wachstum schon überholt hat) sich beruhigt hat, nicht mehr bellen musste und ihn schließlich sogar zum Spielen aufgefordert hat.
Da allerdings meinte er klar, nun sei der Käse gegessen, jetzt könnten wir gehen. (Mit Hunde, die deutlich größer sind als er selbst und auch mit zu stürmischen Junghunden spielt er nicht mehr, nachdem er ein paar Mal (ohne Absicht) bös übergewalzt wurde. Er wird dann nicht unfreundlich. Er geht einfach.
Da war der Jungspund dann definitiv sogar ein bisschen unglücklich.
Das hat er wirklich supergut gemacht. Ich hoffe, das hat die Grundstimmung beim anderen wieder etwas gehoben!
Das war wirklich krass - im Grunde genau das, was dem Spacko fehlte, im
Übermaß... - nur zu Menschen lieb sind sie zum Glück beide gleich.