Das ist allein deren Problem. Das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof.Bei mir kommst Du im Moment halt recht gefühlskalt rüber. Das wird das sein, woran sich einige User hier stören.
Nutztier bezeichnet ein Tier, das vom Menschen wirtschaftlich genutzt wird. Als Mast- und (Fleischtiere), Milchtiere, -, -, - oder , und dienen Nutztiere insbesondere der Versorgung mit , und anderen tierischen Rohstoffen sowie der Arbeitserleichterung. Ein Tier das man für sein Hobby ausnutzt ist kein Nutztier! Somit kann ich Deine angeblich pragmatischen Gründe nicht nachvollziehen!!!
Und das mein blinder Opa in der Tötung landet, ist dasselbe wie bei uns liebevolle Hunde im Tierheim landen- Warum? Geldmangel, Zeitmangel, kein Bock mehr, Scheidungen usw. usw.
Oder einfach weil er blind und lästig wurde- ist das für Dich auch ein Grund für die Tötung? Nicht mehr nutzbar?
Ich bin sicherlich emotional, aber auch nicht unrational- Deine Euthanasieidee finde ich nicht nur ethisch bedenklich! Nochmal- wer soll entscheiden wann, wie und warum ein Tier sterben muss? Nur Rasse ist klasse? Nur wer zu etwas nützt hat eine Lebensberechtigung- nicht hart aber gerecht, sondern ziemlich schräg!
Du brauchst nur, hier im Forum, danach suchen.
"PETA tötet Hunde" oder so ähnlich.
Ich bin da zugegebenermassen unschlüssig, wie ich dazu stehen soll!
Ja, das ist für mich Ok. Die Frage ist doch, was macht man sonst mit ihnen? Das es dabei nicht nur um die Jagdhunde geht ist mir bewusst. Ich habe die bloß als Beispiel aufgegriffen.DEIN Problem ist, dass Du gerade Deine ganze Argumentation darauf aufbaust, dass nur Jagdhunde - und damit in Deinem Augen Nutztiere (eigentlich wären es ja Gebrauchstiere) - getötet werden. Das ist aber durchaus nicht der Fall. In Spanien werden auch Familienhunde in die Tötungen abgegeben.
Was ist damit? Ist das für Dich auch OK sie dann töten zu lassen?
Als Geschenk in die Familie gekommen werden sie nach 2 Jahren lästig oder krank (in Spanien gibt niemand Geld für kranke Tiere aus) - weg damit! Gut so, oder!
Deshalb sage ich ja das es, zumindest in meinen Augen, sinnvoll(er) wäre die Perreras entsprechend auszurüsten, zu unterstützen. Klar, das ist unpopulär und man kann sich nicht gegenseitig auf die Schultern klopfen wieviele Hunde man gerettet hat. Aber es könnte letztendlich viel mehr Tierleid verhindern als die Kastrationen und die Exporte zusammen. Und darum sollte es doch eigentlich gehen, oder?Was Du sagst könnte ich immer noch akzepieren, wenn es wirklich erreichbar wäre, dass Hunde - oder auch andere Tiere - "human" getötet werden würden. Übrigens egal wo.
Aus meiner Sicht wird das - zumindest in Spanien - nicht wahr werden.
Egal was neuerdings Perreras schreiben - Gas, tot geknüppelt, oder Spritze ohne Sedierung - was langen qualvollen Tod bedeutet. DAS ist immer noch der Alltag.
Dein Zitat: "vernünftige durchgeführen von Eutanasien"
Vergiss es!
Ja, das ist für mich Ok. Die Frage ist doch, was macht man sonst mit ihnen?DEIN Problem ist, dass Du gerade Deine ganze Argumentation darauf aufbaust, dass nur Jagdhunde - und damit in Deinem Augen Nutztiere (eigentlich wären es ja Gebrauchstiere) - getötet werden. Das ist aber durchaus nicht der Fall. In Spanien werden auch Familienhunde in die Tötungen abgegeben.
Was ist damit? Ist das für Dich auch OK sie dann töten zu lassen?
Als Geschenk in die Familie gekommen werden sie nach 2 Jahren lästig oder krank (in Spanien gibt niemand Geld für kranke Tiere aus) - weg damit! Gut so, oder!
Deshalb sage ich ja das es, zumindest in meinen Augen, sinnvoll(er) wäre die Perreras entsprechend auszurüsten, zu unterstützen. Klar, das ist unpopulär und man kann sich nicht gegenseitig auf die Schultern klopfen wieviele Hunde man gerettet hat. Aber es könnte letztendlich viel mehr Tierleid verhindern als die Kastrationen und die Exporte zusammen. Und darum sollte es doch eigentlich gehen, oder?
Und das mein blinder Opa in der Tötung landet, ist dasselbe wie bei uns liebevolle Hunde im Tierheim landen- Warum? Geldmangel, Zeitmangel, kein Bock mehr, Scheidungen usw. usw.
Oder einfach weil er blind und lästig wurde-
Du must dich aber schon entscheiden. Gibt man (s)einen Freund/Begleiter in die Tötung oder setzt ihn aus? Versteh mich nicht falsch, ich will deinen Hund nicht schlechtmachen.Linn schrieb:Und mein blinder Opa aus Spanien, ein kleiner Knopf war sicherlich kein Nutztier!!! Sondern ein Freund und Begleiter des Menschen, was er jetzt wieder ist!
Beantworte mir bitte vorher meine Fragen:Deine Euthanasieidee finde ich nicht nur ethisch bedenklich! Nochmal- wer soll entscheiden wann, wie und warum ein Tier sterben muss? Nur Rasse ist klasse? Nur wer zu etwas nützt hat eine Lebensberechtigung- nicht hart aber gerecht, sondern ziemlich schräg!
Entschieden haben schon diejenigen welche die Hunde ausgesetzt/abgegeben haben. Würden sie den Anforderungen genügen hätten sie sie behalten.
Aber was machen denn die "Tierschützer" so anderes? Entscheiden sie nicht wer geeignet ist in den "Export" zu gehen? Sind das dann nicht oft diejenigen, die sich gut dafür eignen auf der Mitleidsschiene zu fahren? Was wird aus dem, für den TS ungeeigneten Rest?
Habe mich schon an anderer Stelle dafür ausgesprochen.Ja, das ist für mich Ok. Die Frage ist doch, was macht man sonst mit ihnen?DEIN Problem ist, dass Du gerade Deine ganze Argumentation darauf aufbaust, dass nur Jagdhunde - und damit in Deinem Augen Nutztiere (eigentlich wären es ja Gebrauchstiere) - getötet werden. Das ist aber durchaus nicht der Fall. In Spanien werden auch Familienhunde in die Tötungen abgegeben.
Was ist damit? Ist das für Dich auch OK sie dann töten zu lassen?
Als Geschenk in die Familie gekommen werden sie nach 2 Jahren lästig oder krank (in Spanien gibt niemand Geld für kranke Tiere aus) - weg damit! Gut so, oder!
Das ist eigentlich eine gute Idee, die auch für Deutschland übertragbar ist. Gerade für die Langzeitinsassen in THen. Die kosten ja nun einiges.
Ausgediente Hausgenossen. Was soll man sonst mit ihnen machen? Hier tötet man ja wenigstens "human"
Deshalb sage ich ja das es, zumindest in meinen Augen, sinnvoll(er) wäre die Perreras entsprechend auszurüsten, zu unterstützen.
Gute Frage. Wie du schon geschrieben hast wird es schwerfallen für solch unpopuläre Maßnahmen Spender zu finden. Auch wenn die das eventuell genau so sehen würden.Deshalb sage ich ja das es, zumindest in meinen Augen, sinnvoll(er) wäre die Perreras entsprechend auszurüsten, zu unterstützen.
Da bin ich bei Dir.
Knackpunkt hier: Wer zahlt?
Ich weis nicht was die Mittel hier im Einkauf kosten würden (ich hab bisher keine eigenen Euthanasiefälle), aber im Allgemeinen sind die Wirkstoffe an sich recht günstig. Vielleicht würden auch die Hersteller die Mittel auf Anfrage dem Tierschutz günstig(er)zur Verfügung stellen?Eine T61 Euthanasie kostet z.B. auf Fuerte rund 40,- Euro. Willst Du den Hund vorher in Betäubung haben, kostet das 20,- Euro mehr. Die Gemeinden zahlen aber nur den "Standardsatz" (in den Tötungen). Das ist eine Massenabfertigung und hat mit Tierliebe oder Tierschutz nichts zu tun. Da sind teilweise Metzger am Werk, abartig.
Deshalb sage ich ja das es, zumindest in meinen Augen, sinnvoll(er) wäre die Perreras entsprechend auszurüsten, zu unterstützen.
Da bin ich bei Dir.
Knackpunkt hier: Wer zahlt?
Eine T61 Euthanasie kostet z.B. auf Fuerte rund 40,- Euro. Willst Du den Hund vorher in Betäubung haben, kostet das 20,- Euro mehr. Die Gemeinden zahlen aber nur den "Standardsatz" (in den Tötungen). Das ist eine Massenabfertigung und hat mit Tierliebe oder Tierschutz nichts zu tun. Da sind teilweise Metzger am Werk, abartig.
Holst Du einen Hund privat oder als Verein heraus um ihn "humaner" einschläfern zu lassen, zahlst Du erst die Auslöse (Chip + Impfung + Registrierung beim Amt. Das ist Pflicht, sonst kommt kein Hund aus der Tötung raus) und dann die 60,- Euro für die "humane" Einschläferung obendrauf.
Ich habe ernsthaft schon mal überlegt, ob man dafür einen Fond zur Verfügung stellen könnte als Verein. Aber da würden die Spender nicht mitmachen (kein Mensch spendet für einen humaneren Tot, es würden Vorwürfe kommen und kontraproduktive Auseinandersetzungen bis hin zu Rufmord und sehr schlechter Lobby - da bin ich sicher).
Ich weis nicht was die Mittel hier im Einkauf kosten würden (ich hab bisher keine eigenen Euthanasiefälle), aber im Allgemeinen sind die Wirkstoffe an sich recht günstig. Vielleicht würden auch die Hersteller die Mittel auf Anfrage dem Tierschutz günstig(er)zur Verfügung stellen?Eine T61 Euthanasie kostet z.B. auf Fuerte rund 40,- Euro. Willst Du den Hund vorher in Betäubung haben, kostet das 20,- Euro mehr. Die Gemeinden zahlen aber nur den "Standardsatz" (in den Tötungen). Das ist eine Massenabfertigung und hat mit Tierliebe oder Tierschutz nichts zu tun. Da sind teilweise Metzger am Werk, abartig.
Damit ist es teurer als in Deutschland oder auch nicht, weil die Tierkörperbeseitigung dabei ist?
Kein Spender ist zu pessimistisch, aber viele werden es wohl nicht sein. Allerdings wer von den Zuständen dort weiß oder es gar selbst erlebt hat?
Bildmaterial gäbe es sicher ausreichend. Und diese Lösung, als zumindest das kleinere Übel für diese Hunde, haben sicher eine Reihe von Menschen im Kopf, nur gibt es kaum eine Plattform, wo man darüber sprechen kann.
Das noch größte Problem für so einen Verein wäre sicher vor allem massive Angriffe vom TS.
Dann wären eventuell eher die Kommunen der richtige Ansprechpartner. Diese könnten dann die Verwendung der entsprechenden Mittel/Verfahren "nahelegen". Wer zahlt schafft an.Schläfert man ohne die Schirmherrschaft eines ansässigen Tierarztes mit z.B. gespendetem T61 und Narkosemitteln ein (z.B. Vereinshunde), wäre das illegal zu nennen. Das könnte ich mir aber noch als machbar vorstellen - aber das wollen wir ja nicht, denn die Vereinshunde sind ja nicht das "Problem". An die Hunde in den städtischen Perreras kommst Du diesbezüglich so gut wie nicht heran. Der jeweils zuständige Amtstierarzt hat hier das Sagen und natürlich gibt es da Sonne und Sonne (offene Tierärzte, die pro Tier arbeiten und Metzger) - aber "mal eben umsetzbar" ist das leider ganz sicher nicht, denn auch mit Einschläferungen lässt sich Geld verdienen, die Kommune zahlt.
Ein heikles Thema.
Dann wären eventuell eher die Kommunen der richtige Ansprechpartner. Diese könnten dann die Verwendung der entsprechenden Mittel/Verfahren "nahelegen". Wer zahlt schafft an.
Und wenn dann noch die Transporte nach Deutschland zurückgefahren werden sind alle, na sagen wir mal, halbwegs glücklich.Vor einigen Jahren wurde noch vergiftet oder erschlagen, dank OKAPI gibt es nun immerhin T61. Hört sich pervers an, ist aber schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Weil Spanien, trotz EU, immer noch ein souverränes Land ist. Und weil bei den Zuständen das Minimum schon ein Fortschritt ist.Ist das alles pervers!
Wie kann man so mit fühlenden Lebewesen umgehen und warum gibt man sich/wir mit einem Minimum zufrieden bzw. muss es?
Und wenn dann noch die Transporte nach Deutschland zurückgefahren werden sind alle, na sagen wir mal, halbwegs glücklich.Vor einigen Jahren wurde noch vergiftet oder erschlagen, dank OKAPI gibt es nun immerhin T61. Hört sich pervers an, ist aber schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Weil Spanien, trotz EU, immer noch ein souverränes Land ist. Und weil bei den Zuständen das Minimum schon ein Fortschritt ist.Ist das alles pervers!
Wie kann man so mit fühlenden Lebewesen umgehen und warum gibt man sich/wir mit einem Minimum zufrieden bzw. muss es?
Deshalb auch nur "halbwegs glücklich".Und wenn dann noch die Transporte nach Deutschland zurückgefahren werden sind alle, na sagen wir mal, halbwegs glücklich.Vor einigen Jahren wurde noch vergiftet oder erschlagen, dank OKAPI gibt es nun immerhin T61. Hört sich pervers an, ist aber schon ein Schritt in die richtige Richtung.
Ne - denn das Erreichte reicht noch lange nicht.