Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
Für mich gehören nicht nur Kastrationen von Strassenhunden zum TS, sondern auch das vernünftige durchgeführen von Eutanasien. Es werden duch den Hundeexport keinerlei Probleme gelöst, im Gegenteil es wird nur Platz für weitere geschaffen.
Meine Hunde sind beispielsweise ausgesonderte Jagdhunde, weil nicht jagdtauglich.
Sie wurden von Jägern für Jäger gezüchtet, sind also quasi als "Arbeitsmittel", weil das genau ist ein Hund für die Spanier, nicht zu gebrauchen.

Was glaubst du was geworden wäre, hätten sie keinen Platz in D gefunden?
Sie wären getötet worden. Ja und? Das passiert täglich hunderte Male und solange das auf eine vernünftige Art und Weise geschieht habe ich damit auch keine Probleme. Hunde waren (und sind) dort in erster Linie Nutztiere. Dabei liegt die Betonung auf dem Nutzen. Nur weil sich hier die Ansichten, was den Nutzwert der Hundehaltung angeht, völlig verkehrt haben, heist das nicht das wir das Recht haben diesbezüglich irgend eine Wertung treffen zu können. Die notwendige (harte) Selektion auf die Gebrauchseigenschaften ist hier leider weitestgehend verlorengegangen, mit entsprechend negativen Folgen für die Hunde. Welchen Sinn hat ein Jagdhund der nicht jagt, ein Schutzhund der nicht schützt? Wenn ich eine Rasse mag (mich für sie entscheide) dann vor allem wegen ihrer Eigenschaften, oder nicht? Zumindest wird hier doch immer behauptet das man Hunde nicht aufgrund deren Optik auswählen soll.
Freihauslieferung?
Also ich bin für jeden meiner Hunde, sind 4 an der Zahl, auch durch halb D gefahren; jede Tour ca. 800 - 1000 km (ist hin und zurück die Kilometerangabe), weil ich nicht an den gängigen Fahrrouten liege.
Ich bin mir sicher mit etwas Geduld hättest du die die Fahrerei sparen können.
 
  • 19. April 2024
  • #Anzeige
Hi HSH Freund ... hast du hier schon mal geguckt?
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Für mich gehören nicht nur Kastrationen von Strassenhunden zum TS, sondern auch das vernünftige durchgeführen von Eutanasien.
Wer soll da entscheiden, was vernünftig ist? Wo anfangen? Bei der Rasse, dem Alter, dem Wesen?
Ich bin grundsätzlich gegen Tötung- Ausnahmen, wenn dem Tier medizinisch nicht mehr geholfen werden kann! Ein Jagdhund der nicht jagt spielt vielleicht gerne mit Kindern! :uhh:
Von meinen Hunden sind 4 aus der Tötung und "Familienmitglieder" geworden. Sie konnten nichts dafür dort gelandet zu sein- das waren Menschen! Die sollten mehr Aufklärung erfahren! Die Pareras sollten anders von der Regierung unterstützt werden und nicht Geld für das Töten bekommen, sondern für das vermitteln kastrierter Tiere. Ich würde es immer wieder tun!! Warum sollten diese Tiere keine 2. Chance bekommen? Ich hasse dieses engstirnige Denken!! Ich sehe das wie schon gesagt globaler!
Wie sollte sich durch mehr Tötung denn etwas ändern? Schafft das nicht auch wieder Platz- nur wofür? Für neue Tötungen??
 
Für mich gehören nicht nur Kastrationen von Strassenhunden zum TS, sondern auch das vernünftige durchgeführen von Eutanasien.
Wer soll da entscheiden, was vernünftig ist? Wo anfangen? Bei der Rasse, dem Alter, dem Wesen?
Ich bin grundsätzlich gegen Tötung- Ausnahmen, wenn dem Tier medizinisch nicht mehr geholfen werden kann! Ein Jagdhund der nicht jagt spielt vielleicht gerne mit Kindern! :uhh:
Von meinen Hunden sind 4 aus der Tötung und "Familienmitglieder" geworden. Sie konnten nichts dafür dort gelandet zu sein- das waren Menschen! Die sollten mehr Aufklärung erfahren! Die Pareras sollten anders von der Regierung unterstützt werden und nicht Geld für das Töten bekommen, sondern für das vermitteln kastrierter Tiere. Ich würde es immer wieder tun!! Warum sollten diese Tiere keine 2. Chance bekommen? Ich hasse dieses engstirnige Denken!! Ich sehe das wie schon gesagt globaler!
Wie sollte sich durch mehr Tötung denn etwas ändern? Schafft das nicht auch wieder Platz- nur wofür? Für neue Tötungen??


Ich habe das, was @HSH Freund schrieb, eigentlich anders verstanden. Er schrieb auch:

"Hunde waren (und sind) dort in erster Linie Nutztiere. Dabei liegt die Betonung auf dem Nutzen. Nur weil sich hier die Ansichten, was den Nutzwert der Hundehaltung angeht, völlig verkehrt haben, heist das nicht das wir das Recht haben diesbezüglich irgend eine Wertung treffen zu können."

Und der Umgang mit Nutztieren ist in Deutschland wahrlich nicht so, dass wir das Recht haben, die Tierhaltung in anderen europäischen Staaten zu werten.

Ich kenne viele sehr engerchierte Hunde-und Katzenschützer, die sehr genau wissen, wie qualvoll gerade Geflügel und Schweine in Deutschland gehalten werden, die auch wissen, dass ein Schwein hinsichtlich Intelligenz und Gefühlen, dem Hund nicht nachsteht, die trotzdem täglich das Fleisch oder Erzeugnisse aus genau dieser Tierhaltung genießen. Für sie ist das völlig in Ordnung, denn es nützt ihnen und ja, diese Tiere sind halt Nutztiere.
Insofern sind diese Jagdhund für die Jäger dort eben auch Nutztiere, mehr nicht.

Ändern kann man m.E. nur etwas, wenn man Tierhaltungen verändert, aufklärt und schlußendlich mehr Respekt vor Tier und Umwelt erreicht, auch im ureigensten Interesse Menschen.

Die Unterstützung von Kastrationen und Aufklärungsarbeit, auch in den Mittelmeerländern, gehört da genauso sicher dazu, wie EU-einheitliche Gesetze, die Tierquälerei wirklich unter Strafe stellen.

 
Für mich gehören nicht nur Kastrationen von Strassenhunden zum TS, sondern auch das vernünftige durchgeführen von Eutanasien.
Wer soll da entscheiden, was vernünftig ist? Wo anfangen? Bei der Rasse, dem Alter, dem Wesen?
Ich bin grundsätzlich gegen Tötung- Ausnahmen, wenn dem Tier medizinisch nicht mehr geholfen werden kann! Ein Jagdhund der nicht jagt spielt vielleicht gerne mit Kindern! :uhh:
Ein Jagdhund der nicht jagt entspricht in erster Linie nicht Dem, zudem die Rasse geschaffen/selektiert wurde. Was er stattdessen "vielleicht" gern macht spielt für den vernünftigen Erhalt der Rasse keine (oder eine stark untergeordnete) Rolle.
Von daher ist eine Aussonderung solcher Individuen nötig. Bei den HSH sind vielleicht 1-2 Welpen pro Wurf geeignet, der Rest ... Gute Hunde stellen einen erheblichen Wert für die Hirten dar, aber sinnlose Fresser können sie sich nun einmal nicht leisten.
Um auf deine Frage zu antworten:
Entschieden haben schon diejenigen welche die Hunde ausgesetzt/abgegeben haben. Würden sie den Anforderungen genügen hätten sie sie behalten.
Aber was machen denn die "Tierschützer" so anderes? Entscheiden sie nicht wer geeignet ist in den "Export" zu gehen? Sind das dann nicht oft diejenigen die sich gut dafür eignen auf der Mitleidsschiene zu fahren? Was wird aus dem, für den TS ungeeigneten Rest?
Von meinen Hunden sind 4 aus der Tötung und "Familienmitglieder" geworden. Sie konnten nichts dafür dort gelandet zu sein- das waren Menschen!
Wo wird behauptet das die Tiere schuld seien?
Die sollten mehr Aufklärung erfahren! Die Pareras sollten anders von der Regierung unterstützt werden und nicht Geld für das Töten bekommen, sondern für das vermitteln kastrierter Tiere.
Du gehst von deinen (hier üblichen) Wertevorstellungen aus, also Hundehaltung als Zeitvertreib/Hobby. Schon mal daran gedacht das die Hunde vor Ort in der Regel nicht zum Spass gehalten werden? Also, wohin mit den Unmengen von (kastrierten) Hunden? (und jetzt komm bitte nicht damit das die Alle hierher importiert werden könnten)
Wie sollte sich durch mehr Tötung denn etwas ändern? Schafft das nicht auch wieder Platz- nur wofür? Für neue Tötungen??
Vielleicht sollte man das Töten ungeeigneter/überzählicher Hunde als das ansehen was es ist, eine nötige Begleiterscheinung der Selektion. So wurden die Rassen geschaffen und über lange Zeit (gesund und leistungsfähig) erhalten. Wohin es führt wenn nicht streng genug selektiert wird kannst du bei vielen Rassen, welche hier unter den VDH vermehrt werden, deutlich sehen.
 
Jan, ich kann Deine Gedanken durchaus nachvollziehen.

Bei mir kommst Du im Moment halt recht gefühlskalt rüber. Das wird das sein, woran sich einige User hier stören.



Pedro
 
[/quote]Du gehst von deinen (hier üblichen) Wertevorstellungen aus, also Hundehaltung als Zeitvertreib/Hobby. Schon mal daran gedacht das die Hunde vor Ort in der Regel nicht zum Spass gehalten werden? Also, wohin mit den Unmengen von (kastrierten) Hunden? (und jetzt komm bitte nicht damit das die Alle hierher importiert werden könnten)
In Spanien ist die Jagd das beliebteste HOBBY der Männer!!! Sie jagen zum Spass!! Danach wird der "Nutzhund"[FONT=&quot]Galgo erschossen, angeschossen, gesteinigt, ertränkt, erschlagen, erstickt, verbrannt, aufgeschlitzt, lebendig begraben, am Auto zu Tode geschleift, angebunden bis sie verhungern.[/FONT][FONT=&quot]Sie werden massenweise in dünnen Drahtschlingen an Bäumen aufgehangen, so das sie gerade noch mit den Hinterbeinen den Boden berühren, weils so langsamer geht...[/FONT][FONT=&quot]sie lange und unvorstellbar grausam mit dem Erstickungstod kämpfen.[/FONT][FONT=&quot]Eine ganze Rasse, der spanische Windhund - der Galgo, wird so in Spanien bestialisch gefoltert, Zehntausende pro Jahr![/FONT] Und wenn ich da helfen kann, dem Opfer von einem HOBBIE zu helfen tue ich es! Wenn Du es so pragmatisch siehst, ok - ich sehe es anders.
Bis Gesetzte geändert werden und auch Tötungen anders vollzogen werden , wird es ewig dauern!! Bis dahin brauchen auch diese Geschöpfe Hilfe!
Und mein blinder Opa aus Spanien, ein kleiner Knopf war sicherlich kein Nutztier!!! Sondern ein Freund und Begleiter des Menschen, was er jetzt wieder ist!
 

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Insofern sind diese Jagdhund für die Jäger dort eben auch Nutztiere, mehr nicht.
Das ist hier nicht viel anders. Nur wird es, damit man politisch korrekt dasteht, nicht so offen zugegeben.
Ändern kann man m.E. nur etwas, wenn man Tierhaltungen verändert, aufklärt und schlußendlich mehr Respekt vor Tier und Umwelt erreicht, auch im ureigensten Interesse Menschen.
Dazu müsste vor allem der Lebensstandart der dortigen Bevölkerung verbessert werden. Eine Hundehaltung wie sie mittlerweile in Deutschland betrieben wird ist dort schlichtweg Luxus. Und wo es schon für den Menschen fehlt bleibt für (eigentlich unnütze) Tiere wenig übrig.
 
Du gehst von deinen (hier üblichen) Wertevorstellungen aus, also Hundehaltung als Zeitvertreib/Hobby. Schon mal daran gedacht das die Hunde vor Ort in der Regel nicht zum Spass gehalten werden? Also, wohin mit den Unmengen von (kastrierten) Hunden? (und jetzt komm bitte nicht damit das die Alle hierher importiert werden könnten)
In Spanien ist die Jagd das beliebteste HOBBY der Männer!!! Sie jagen zum Spass!! Danach wird der "Nutzhund"[FONT=&quot]Galgo erschossen, angeschossen, gesteinigt, ertränkt, erschlagen, erstickt, verbrannt, aufgeschlitzt, lebendig begraben, am Auto zu Tode geschleift, angebunden bis sie verhungern.[/FONT][FONT=&quot]Sie werden massenweise in dünnen Drahtschlingen an Bäumen aufgehangen, so das sie gerade noch mit den Hinterbeinen den Boden berühren, weils so langsamer geht...[/FONT][FONT=&quot]sie lange und unvorstellbar grausam mit dem Erstickungstod kämpfen.[/FONT][FONT=&quot]Eine ganze Rasse, der spanische Windhund - der Galgo, wird so in Spanien bestialisch gefoltert, Zehntausende pro Jahr![/FONT] Und wenn ich da helfen kann, dem Opfer von einem HOBBIE zu helfen tue ich es! Wenn Du es so pragmatisch siehst, ok - ich sehe es anders.
Bis Gesetzte geändert werden und auch Tötungen anders vollzogen werden , wird es ewig dauern!! Bis dahin brauchen auch diese Geschöpfe Hilfe!
Und mein blinder Opa aus Spanien, ein kleiner Knopf war sicherlich kein Nutztier!!! Sondern ein Freund und Begleiter des Menschen, was er jetzt wieder ist!
Das alles kann und mag man sich gar nicht vorstellen und genau deswegen muss man etwas tun, um die Gesetze zu ändern und die Aufklärung voranzubringen.

Kalt und herzlos kommt mir Dein Letzter Satz vor. Wäre eine derartige Behandlung bei einem Nutztier zu tolerieren?
(Das ist keine rethorische Frage, sondern es ist allgemein bekannt, dass nach Massentierhaltung und Transport noch eine Schlachtung kommt, die tagtäglich "Ausfälle" bei der Betäubung vor der Schlachtung toleriert, heißt diese Tiere werden auch in Deutschland lebendig, gekocht, zerteilt, gerupft...)
 
Jan, ich kann Deine Gedanken durchaus nachvollziehen.
Schön.
Bei mir kommst Du im Moment halt recht gefühlskalt rüber. Das wird das sein, woran sich einige User hier stören.
Das ist allein deren Problem. Das Leben ist bekanntlich kein Ponyhof. ;) Wenn man den Blick vor den Hintergründen verschließt wird man am Problem nichts ändern.

@lynn
Und genau aus diesem Grund bin ich für vernünftige Euthanasieprogramme. Die den Haltern einen Anreiz geben die Hunde auf eine vernünftige Art und Weise töten zu lassen. Damit die Hunde wenigstens nicht zu Tode geschunden werden.
Und mein blinder Opa aus Spanien, ein kleiner Knopf war sicherlich kein Nutztier!!! Sondern ein Freund und Begleiter des Menschen, was er jetzt wieder ist!
Und aus diesem Grund wurde er in einer Perrera abgegeben?
 
Und ich finde es herrlich wie einfach man es sich macht das stets praktisch zur Hand Nazimist aus dem Dreck zieht um ein schlechtes Gewissen zu produzieren . Deutschland wird deutscher, Kinder von anderer Nationalität die man ja noch aufnehmen würde.

So etwas nervt mich ab , werte ich es ab und schmeiße es in den Müll , so einfach ist das. Seine ganze Arbeit die er geleistet hat, seine Mühe und sein Schweiß ist mit einem solchen Schreiben umsonst.

Es ist traurig das man anscheinend nicht in der Lage ist ein Schreiben zu verfassen und das im Namen des Tierschutz ohne Deutschland auch hier Extremismus zu unterstellen und da ist man sich nicht zu fein die armen Kinder aus zu kramen.

Damit werte ich nicht seine Arbeit im eigentlichen ab, aber das Schreiben ist einfach nur Mist, emotional geschrieben vielleicht..aber eben Mist .

Und auch ich bin dagegen hunderte von Hunden nach Deutschland zu karren..somit unterstellt er mir auch das ich eine *deutsche* Deutsche bin. Ich bin für Aufklärung der Kinder , denn da soll man ansetzen und für Kastrieren der Auslandstiere. Das ausführen der Tiere ist keine wirkliche Lösung und auch keine echte Hilfe der Hunde dort...denn irgendwie wird das Elend nicht weniger nicht wahr?

Du scheinst, in diesem Punkt sehr empfindlich zu sein!
Ich lese es so zwar nicht so heraus, aber jedem seine Meinung!;)

Das es nicht sinnvoll ist, alle Hunde rüber zu karren, ist wohl allen klar, die sich für den Auslandstierschutz, inklusive dem Rüberholen von Hunden sind. Aber es wurde ja schon oft genug darauf hin gewiesen, dass auch andere Projekte laufen. Wird wohl nur immer überlesen.
Wie es scheint, wurden aber auch die Methoden importiert, wie man sich ungeliebter oder "unnützer" Hunde entledigt!:(
 
ich finde das mit den Traces vollkommen in Ordnung und legitim es ist nun mal eine Einfuhr egal ob Tierschutz oder nicht.

Was nun die Kosten angeht, schaut doch mal einige HP an von Vereinen, da wird für Ausreisepatenschaft Spenden gesammelt und dann nochmal Schutzgebühr kassiert.

Ist ja such alles sooooo teuer - neee ist es nicht. In Polen bekomme ich in den Tierheimen einen Hund der gechipt, geimpft und teilweise auch kastriert icht für 25.- Euro, das gleiche in Ungarn, Tschechei und Spanien die nehmen auch nur bis 20 Euro in den Perreras - bei den Gewinnspannen denke ich kann man dann doch mal hinterfragen bei einigen Vereinen
 
Insofern sind diese Jagdhund für die Jäger dort eben auch Nutztiere, mehr nicht.
Das ist hier nicht viel anders. Nur wird es, damit man politisch korrekt dasteht, nicht so offen zugegeben.

Daran habe ich leider gar keine Zweifel. Habe mich da nicht richtig ausgedrückt.

Ändern kann man m.E. nur etwas, wenn man Tierhaltungen verändert, aufklärt und schlußendlich mehr Respekt vor Tier und Umwelt erreicht, auch im ureigensten Interesse Menschen.
Dazu müsste vor allem der Lebensstandart der dortigen Bevölkerung verbessert werden. Eine Hundehaltung wie sie mittlerweile in Deutschland betrieben wird ist dort schlichtweg Luxus. Und wo es schon für den Menschen fehlt bleibt für (eigentlich unnütze) Tiere wenig übrig.

Eine Hundehaltung, wie in Deutschland, muss es sicher nicht sein. Es ist nicht mal sicher, ob man das den Hunden immer wünschen soll.

Aber Respekt vor Tier und Umwelt, das geht auch dort. Diese grausame Behandlung der Hunde ist nicht nur mit Armut zu begründen.
 
Für mich gehören nicht nur Kastrationen von Strassenhunden zum TS, sondern auch das vernünftige durchgeführen von Eutanasien. Es werden duch den Hundeexport keinerlei Probleme gelöst, im Gegenteil es wird nur Platz für weitere geschaffen...........................

Interessanter Gedanke!
Wenn ich mir vor stelle, so etwas würde z.B. eine Tierschutzorganisation wie PETA machen!?
Z.B. in Amerika, um der Flut von Hunden Herr zu werden, die in den zahlreichen puppymills produziert werden und bei Nichtgefallen oder aus anderen Gründen dann vom Herrchen ausgesetzt oder zurück gelassen werden!

Was hier im Forum wohl für eine Diskussion los wäre und wie dieser Verein dann da stände!
 
Nutztier bezeichnet ein Tier, das vom Menschen wirtschaftlich genutzt wird. Als Mast- und (Fleischtiere), Milchtiere, -, -, - oder , und dienen Nutztiere insbesondere der Versorgung mit , und anderen tierischen Rohstoffen sowie der Arbeitserleichterung. Ein Tier das man für sein Hobby ausnutzt ist kein Nutztier! Somit kann ich Deine angeblich pragmatischen Gründe nicht nachvollziehen!!!
Und das mein blinder Opa in der Tötung landet, ist dasselbe wie bei uns liebevolle Hunde im Tierheim landen- Warum? Geldmangel, Zeitmangel, kein Bock mehr, Scheidungen usw. usw.
Oder einfach weil er blind und lästig wurde- ist das für Dich auch ein Grund für die Tötung? Nicht mehr nutzbar?
Ich bin sicherlich emotional, aber auch nicht unrational- Deine Euthanasieidee finde ich nicht nur ethisch bedenklich! Nochmal- wer soll entscheiden wann, wie und warum ein Tier sterben muss? Nur Rasse ist klasse? Nur wer zu etwas nützt hat eine Lebensberechtigung- nicht hart aber gerecht, sondern ziemlich schräg!
 
Für mich gehören nicht nur Kastrationen von Strassenhunden zum TS, sondern auch das vernünftige durchgeführen von Eutanasien. Es werden duch den Hundeexport keinerlei Probleme gelöst, im Gegenteil es wird nur Platz für weitere geschaffen...........................

Interessanter Gedanke!
Wenn ich mir vor stelle, so etwas würde z.B. eine Tierschutzorganisation wie PETA machen!?
Z.B. in Amerika, um der Flut von Hunden Herr zu werden, die in den zahlreichen puppymills produziert werden und bei Nichtgefallen oder aus anderen Gründen dann vom Herrchen ausgesetzt oder zurück gelassen werden!

Was hier im Forum wohl für eine Diskussion los wäre und wie dieser Verein dann da stände!


:verwirrt:Irgendwie verstehe ich das jetzt nicht.

Du weißt schon, wie das grunsätzlich dort gehandhabt wird?
Was meinst Du, wieviele PETA davor bewahren kann?
Und, wenn die TS-Organisation diesen Hunden dann lebenswerte Bedingungen bieten kann, warum sollte sie die Hunde dann auch noch töten?
 
ich finde das mit den Traces vollkommen in Ordnung und legitim es ist nun mal eine Einfuhr egal ob Tierschutz oder nicht.

Was nun die Kosten angeht, schaut doch mal einige HP an von Vereinen, da wird für Ausreisepatenschaft Spenden gesammelt und dann nochmal Schutzgebühr kassiert.

Ist ja such alles sooooo teuer - neee ist es nicht. In Polen bekomme ich in den Tierheimen einen Hund der gechipt, geimpft und teilweise auch kastriert icht für 25.- Euro, das gleiche in Ungarn, Tschechei und Spanien die nehmen auch nur bis 20 Euro in den Perreras - bei den Gewinnspannen denke ich kann man dann doch mal hinterfragen bei einigen Vereinen


Sicher ist diese Frage legitim. Aber diese, oder eine höhere Summe zahlt man, in Spanien, unter Umständen schon, um den Hund aus der Tötung frei zu kaufen.
Dann ist er noch nicht gechippt, kastriert oder geimpft. Er ist noch nicht in Deutschland und muss ja auch noch zwischenzeitlich gepflegt werden.
Und wovon sollen die andern Massnahmen bezahlt werden, die z.B. HSH Feund an sprach?

Dafür sind ja z.B. die Mitgliederversammlungen der Vereine.
Die Versammlung, für Podencorosa e.V. findet demnächst statt!
 
Für mich gehören nicht nur Kastrationen von Strassenhunden zum TS, sondern auch das vernünftige durchgeführen von Eutanasien. Es werden duch den Hundeexport keinerlei Probleme gelöst, im Gegenteil es wird nur Platz für weitere geschaffen...........................

Interessanter Gedanke!
Wenn ich mir vor stelle, so etwas würde z.B. eine Tierschutzorganisation wie PETA machen!?
Z.B. in Amerika, um der Flut von Hunden Herr zu werden, die in den zahlreichen puppymills produziert werden und bei Nichtgefallen oder aus anderen Gründen dann vom Herrchen ausgesetzt oder zurück gelassen werden!

Was hier im Forum wohl für eine Diskussion los wäre und wie dieser Verein dann da stände!


:verwirrt:Irgendwie verstehe ich das jetzt nicht.

Du weißt schon, wie das grunsätzlich dort gehandhabt wird?
Was meinst Du, wieviele PETA davor bewahren kann?
Und, wenn die TS-Organisation diesen Hunden dann lebenswerte Bedingungen bieten kann, warum sollte sie die Hunde dann auch noch töten?

Du brauchst nur, hier im Forum, danach suchen.

"PETA tötet Hunde" oder so ähnlich.

Ich bin da zugegebenermassen unschlüssig, wie ich dazu stehen soll!
 
Pommel sorry aber bei aller Liebe...man muss sich nicht besonders anstrengend sein Nazianklagen raus zu lesen...oder wie liest du es großzügig wenn Deutschland deutscher wird

oder in deutschen Heimen quasi noch vom Glück sprechen kann, wenn Kinder anderer Nationalität aufgenommen werden

Weißte da komm ich mir von dir ein wenig verar.scht vor oder du bist fähig nur das für dich zu lesen was du möchtest

Oder dir ist es schlicht egal

Und ja ich bin empfindlich wenn man so erbärmlich sein muss um das raus zu kramen....Ich hab die SChnauze voll mir ständig die Vergangenheit Deutschland unter die Nase wedeln zu lassen, als hätte Deutschland keine andere Geschichte mehr....und das noch billig unter dem Namen des Tierschutzes.
 
ich finde das mit den Traces vollkommen in Ordnung und legitim es ist nun mal eine Einfuhr egal ob Tierschutz oder nicht.

Malu, das mit dem TRACES ist auch eine "Grauzone"... Wir hatten die Tage diesbezüglich Gespäche mit dem Vetamt, eben wegen einer Registrierung für TRACES.

Es wurde auch in dem WDR-Bericht erwähnt:

Reist ein Tier aber ein, um vermittelt oder verkauft zu werden, handelt es sich formal um einen gewerblichen Transport. Das Tier ist dann „Gegenstand eines Verkaufes oder einer Eigentumsübertragung“. In diesem Fall muss ein Amtstierarzt 24 Stunden vor der Reise ein Gesundheitszeugnis ausstellen, die Transportfähigkeit bestätigen und dies in einen gültigen EU-Heimtierausweis eintragen. Des Weiteren muss am Ankunftsort der Transport bei der Veterinärbehörde angemeldet werden – und zwar immer über das EU-Datenbanksystem TRACES (TRAde Control and Expert System). Zudem brauchen die Tierschutzvereine, um Tiere einzuführen, eine Registriernummer.
Tierschützer dürfen also Hunde oder Katzen mitnehmen, wenn das Tier bereits einen Eigentümer hat – sie begleiten dann das Tier im Auftrag des Eigentümers. Ist das nicht der Fall, kann es Ärger am Zoll geben. Im schlimmsten Fall droht eine Geldstrafe und das Tier wird beschlagnahmt.

Allerdings ist es keinem Menschen untersagt, sein Tier – auch sofort nach einer Reise – bei einem Tierschutzverein abzugeben. Wichtig ist nur, dass die Besitzverhältnisse während der Reise eindeutig geklärt sind.


Wenn nun also jemand ( ein TS´ler) in ein ausländisches TH geht, in D´land schon eine ES für den Hund hat, dann kann er den Namen in den Pass tragen lassen und fungiert nur noch als Fahrer des Tieres...

TRACES ist also noch sehr ausbaufähig. Da gibts noch zu viele Grauzonen. Obwohl die oben markierte Handhabung es zumindest denen erschweren sollten, die 3,5 Tage lang 40 Hunde vom Ausland nach Deutschland karren. Es kann damit auch verhindert werden, dass Hunde aus einem ausländischen TH in ein deutsches TH verkarrte werden. Es werden auch keine wenige Wochen alte Welpen mit Pseudo-Mütter mehr rübergeholt werden können. Aber am Import generell wird sich dadurch nichs ändern. Denn sooo schwer ist es nicht, eine Registrierungsnummer zu bekommen. Im Grunde ist nur Vorraussetzung, dass jemand im Vorstand den 11er hat.

 
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