Ist das eigentlich schlimm wenn man viele verschiedene Methoden versucht? Kann das SEHR kontraproduktiv sein?
Sabsi schrieb:Ist zwar nicht gerade preiswert, aber wenn man noch am Anfang steht und noch nicht tausende Euros in alle möglichen einzelnen Seminare und Ausbildungen investiert hat, sollte man sich das wirklich überlegen.
@Sabsi, wieso hast du eigentlich nach Schönebeck gefragt? Kannst du mir dort eine empfehlen?
Sabsi schrieb:Ist zwar nicht gerade preiswert, aber wenn man noch am Anfang steht und noch nicht tausende Euros in alle möglichen einzelnen Seminare und Ausbildungen investiert hat, sollte man sich das wirklich überlegen.
Soll heißen? Ich soll es lieber lassen? *blödfrag*
Bürste schrieb:Worauf du dich aber einstellen musst, ist dass du etwas an deinem Verhalten ändern musst, damit dein Hund sein Verhalten ändert
Bürste schrieb:Eine recht gute Möglichkeit etwas über einen Hundetrainer zu erfahren ist, wenn du ihn nach seinem eigenen Hund fragst.
Lass dir seinen Hund zeigen und wie er mit ihm umgeht.
Daneben wird dir ein guter Hundetrainer auf alle deine Fragen rund um den Hund oder seine Qualifikation Auskunft geben und zwar so, dass du es verstehst.
Sabsi schrieb:Hallo, KSL.
Ich habe ja schon geschrieben, daß ich, wenn ich heute nochmal von vorne anfangen würde, auf jeden Fall die Ausbildung bei Canis-Kynos machen würde. Dort bekommt man ein wirklich solides Grundwissen vermittelt und die fahren nicht auf der Wattebäuschenschiene.
Es gibt eine neue Platform, dort ist man an der Sache dran, aber inwieweit die demnächst eine Trainerausbildung anbieten, kann ich dir nicht sagen.
Das wollt ich auch schon sagen, dass die ja leider noch keine "Grundausbildung" machen. Und wie sieht es bei dogworld.de aus? Da hab ich auch nichts gefunden. Aber ich war auf . Hast du davon schon gehört? Die bilden direkt Hundetrainer und Verhaltenstherapeuten aus.
Alles, was du an guten Ausbildungen bekommst, kostet richtig Geld!
Ja, das stimmt, bei canisland kostet die Ausbildung 3720,-€. Ist schon ein Brocken. Aber die scheinen auch ganz gut zu sein.
Ich und viele meiner Kollegen haben als Hundesportler und ehrenamtliche Trainer angefangen und dort auch die Grundkenntnisse erworben. Uns dann irgendwann selbständig gemacht usw.
Kann man denn ohne Ausbildung an einer Hundeschule arbeiten? Oder meinst du nach der Trainerausbildung um anständig Erfahrungen zusammeln?
Von Hundeschule zu leben, ist eine harte Sache, ich habe auch noch einen anderen Beruf!!
So würde ich das auch bloß erstmal machen. Alles andere wäre naiv.
Das erlaubt mir auch, immer nur soviele an Kunden annehmen zu können, daß ich mit spaß und meiner ganzen Energie daran gehen kann. Ich habe schon Trainer erlebt, die im Stillen mit den Augen rollen oder 08/15-Programm machen, weil sie "eigentlich keine Hunde mehr sehen können"!
Meiner Erfahrung nach hat man es als so junge Frau, wie du es bist, ohne solide Ausbildung und Zertifikate sehr schwer und der finanzielle Background muß auch beachtet werden.
Hundeschule ist in erster Linie Menschenschulung und du mußt gut mit menschen umgehen und Wissen vermitteln können. Du mußt nicht nur Hunde sondern vor allem auch Menschen einschätzen und beurteilen können. Und die Menschen, die zu dir kommen, müssen das gefühl haben, individuell und kompetent beraten zu werden.
Das steht auch sinngemäß bei canisland und dass man in der Ausbildung darauf geschult wird.
Nun muß ja nicht jeder unbedingt "Problemhundetrainer" werden
hab ich nie gesagt.
und keiner bricht sich einen Zacken aus der Krone, wenn er einen anderen erfahreneren Trainer hinzuzieht! Man sollte erstmal ein gehöriges Maß an Erfahrungen mit den verschiedensten "Normal"-hunden machen, bevor man an sich schwierigere fälle begibt!
Und dabei geht kein noch so fundiertes theoretisches Wissen über die praktische Erfahrung.
Mein früherer Reitlehrer hat mal einen Satz geprägt, der fürs "Hundlern" genauso gilt: "Reiten lernt man nur vom Reiten!"
Das ist wohl wahr.
Wie meinst du das? Hast du den Eindruck, dass ich eingefahren bin? Nein ich hab mich ja schon auf Leckerlie umgestellt und das funktioniert schon sehr gut.
Was ich meine ist, dass sich dein Hund so verhält, wie er es von dir gelernt hat. Zeigt er nun eine Form von Fehlverhalten liegt das also nicht am Hund, sondern daran dass du ihm in dem Fall nicht begreiflich machen kannst was du von ihm erwartest.
konni schrieb:@ KS
Du musst kein Hundetrainer werden, um mit deinem Hund arbeiten zu können!
KS-L schrieb:Ich war damals so schlau (ist mir aber erst letztens klar geworden) und habe ihn an der Leine immer zu den fremden Hunden gelassen, weil die anderen HH auch nichts gegen einen Welpen hatten.
Mal im Ernst - würdest du für ein trockenes Brot mit Mortadella auf nen Schwatz mit deiner besten Freundin verzichten, oder müsste es schon ein Eisbecher mit Sahne und Schirmchen sein?Naja, auf jeden Fall versuche ich es jetzt mit Futter und es klappt auch ganz gut. Wobei ich gemerkt habe, dass es bei normalem Hundefutter (und Hunger) trotzdem nicht so gut klappt wie mit Fleischwurst. ... So ein Mäkelfritze!
Hmm - irgendwie hatte ich damit wohl aber doch Recht...Du schiebst immer nur einfach alles auf die Halter.
Ich habe weder auf eine Frage von dir geantwortet, noch habe ich dich persönlich angeschrieben.Ich bin langsam echt müde, das hier zu lesen *gähn*
Du hast diesen Thread nicht eröffnet, also geht es nicht um dich oder deinen Hund. Deshalb ist es auch absolut unwichtig ob dir mein Hund gefällt oder nicht.Was ist aber, wenn er mir gar nicht gefällt....so wie er ist.