Hurra! Mein Hund zieht nicht mehr an der Leine!!!

Ok. danke. Deswegen hatte ich ja noch mal nachgefragt.

Allerdings denke ich, der Weg, den Jan wählt, ist nicht ein anderer Weg, sondern der, der normal und erstrebenswert ist.
Manchmal braucht es Umwege, um zu diesem Ziel zu gelangen.
 
  • 20. April 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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  • 20. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Futter muss nicht existenziell sein, um verlockend zu sein. Die meisten Hunde werden 1- 2 x am Tag gefüttert. Sie wedeln herum und dann kommt der Napf auf den Boden und die Hunde fangen an zu fressen. Nicht weil sie vorher gehungert haben, sondern weil sie das Futter dann gebrauchen können, wenn man so will "Appetit" haben. Bei dem ersten Gassi mit Handfütterung reagieren viele Hunde nicht sonderlich interessiert, schließlich sind sie es gewohnt dass das Futter zuhause aufgetischt wird. Kommt das Frühstück aber nicht, nehmen sie spätestens nachmittags das Futter gut aus der Hand...es steht da aber sicher nicht über JEDEM Außenreiz (das habe ich sowieso noch nie erlebt), es hat an Wertigkeit gewonnen.
Da hat aber noch kein Hund gehungert. DAS wäre vermenschlicht gedacht ;)
 
Ich glaube auch, dass keiner, der die Handfütter (richtig) praktiziert, z.B. bei einem Hund wie meinem, der sich von allem ablenken lässt, seinem Hund drei Tage lang nix zu fressen gibt, sich dann auf die belebteste Gassistrecke der Umgebung stellt und seinem Hund nur dann was aus der Hand gibt, wenn er sich auf ihn konzentriert.

Langsam aufgebaut, in ablenkungsarmer Umgebung, kann der Hund dadurch aber schon lernen, dass es lohnend sein kann, mit seinem Besitzer zusammenarbeiten. Die Ablenkung kann dann langsam gesteigert werden.

Meiner Kleinen hätte man früher nach drei Tagen hungern draußen einen Ring Lyoner vor die Nase hängen können, hätte sie diesen nicht wahrgenommen. Allein durch das Erlernen von simplen Tricks mit Bestätigung durch Futter hat sie gelernt, dass sich die Zusammenarbeit mit mir durchaus lohnt (auch wenn sie immer noch sehr abgelenkt ist - reine Handfütterung würde ihr evtl. weiterhelfen, kann ich mich w/ Barf aber nicht dazu überwinden).

Die Bestätigung kann dann nach einer Weile variieren, so dass es irgendwann nicht mehr ausschließlich um das Futter geht sondern auch um soziale Bestätigung etc., was die Beziehung zum Halter weiter fördert.
 
Das stimmt alles, aber wenn der grund " damit der hund lernt das er abhaengig ist von mir" ist. Das kann fuer mich nicht das ziel sein.

So wie dunni es beschreibt, kann ich es gelten lassen, obwohl ich bis jetzt nie zu solche mittel gegriffen habe.

Der eine sagt, es ist vermenschlichung es schlimm zu finden ein hund hungern zu lassen damit er besser arbeitet, und sich seine "abhaengichkeit" bewusst wird.

Die anderen sagen es ist unmenschlich ein hund nur zu fuettern wenn er macht was der mensch will.
 
  • 20. April 2024
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Verstehe das Theater, welches hier veranstaltet wird, nicht wirklich.
Viele Wege führen nach Rom und viele führen zur Motivation eines Hundes.
Eine bekannte Geschichte, den Hund für sein tägliches Futter arbeiten zu lassen, ist ND.
Man kann darüber sicher geteilter Meinung sein, ist auch nicht unbedingt für jeden Hund geeignet, doch es kann bei vielen Hunden dazu führen, eine stärkere Bindung aufzubauen. Ist eben ein Weg von vielen. Und nicht wenigen Hunden macht das Ganze sogar Spaß.
 
Die meisten Leute kennen die freudige Erwartung wenn ein Napf gutes Futter vorbereitet wird, der Hund herumtanzt und es sich dann in den Kopf knallt. Warum sollte man genau diese Stimmung nicht draussen nutzen? Sondern zuhause quasi verpuffen lassen? Gibt dafür mMn keinen Grund.
Meine Hunde bekommen übrigens keine Handfütterung (pack ich bei drei Hunden nicht), sie haben aber die Erwartungshaltung draussen bereits verinnerlicht und tanzen auch für ein popeliges, uraltes, hartes Stück Trofu, obwohl es abends nen Napf mit frischem Fleisch gibt. :sarkasmus:
Und das heisst selbstverständlich nicht, dass sie sich nicht auch über ein verbales Lob freuen, oder ein Sozialspiel...warum auch?
 
Die meisten Leute kennen die freudige Erwartung wenn ein Napf gutes Futter vorbereitet wird, der Hund herumtanzt und es sich dann in den Kopf knallt. Warum sollte man genau diese Stimmung nicht draussen nutzen? Sondern zuhause quasi verpuffen lassen? Gibt dafür mMn keinen Grund.
Meine Hunde bekommen übrigens keine Handfütterung (pack ich bei drei Hunden nicht), sie haben aber die Erwartungshaltung draussen bereits verinnerlicht und tanzen auch für ein popeliges, uraltes, hartes Stück Trofu, obwohl es abends nen Napf mit frischem Fleisch gibt. :sarkasmus:
Und das heisst selbstverständlich nicht, dass sie sich nicht auch über ein verbales Lob freuen, oder ein Sozialspiel...warum auch?
Ist aber viel cooler, wenn man ohne Leckerlis arbeitet.
Eben wie Chuck Norris unter den Hundlern.
Ich brauch keine Motivation über Leckerlies, ich doch nicht ... :lol:
 
Hör uff, im Lunderlandpaket für den Urlaub, war eine Probepackung "Dorschis"...gepresste Dorschhaut...seitdem ist Crab ziemlich abgehoben. Er ist damit bereit für die Mali- Metamorphose. :lol:
 
Ist aber viel cooler, wenn man ohne Leckerlis arbeitet.
Eben wie Chuck Norris unter den Hundlern.
Ich brauch keine Motivation über Leckerlies, ich doch nicht ... :lol:

Unterschied zu ausschliesslicher Handfütterung um dem Hund klarzumachen er ist abhängig von mir, weil ich die Ressource Futter verwalte...Leckerlis kriegen meine für etwas besonders gut gemachtes auch oder wenn ich ihnen was neues beibringen möchte...und ich glaube Jan Nijboer verfolgte eher das Ziel "zusammen mit dem Hund auf die Jagd" zu gehen um Bindung zu bekommen, weniger den "Futter durch Arbeit"...der Ansatz ist ein anderer...
 
Unterschied zu ausschliesslicher Handfütterung um dem Hund klarzumachen er ist abhängig von mir, weil ich die Ressource Futter verwalte...Leckerlis kriegen meine für etwas besonders gut gemachtes auch oder wenn ich ihnen was neues beibringen möchte...und ich glaube Jan Nijboer verfolgte eher das Ziel "zusammen mit dem Hund auf die Jagd" zu gehen um Bindung zu bekommen, weniger den "Futter durch Arbeit"...der Ansatz ist ein anderer...
Nein, ist der gleiche Ansatz.
Der Hund bekommt sein gesamtes Futter ausschließlich über den Futterbeutel im Laufe der gemeinsamen "Jagd".
Er muß (und will) dafür arbeiten.
 
Nein, ist der gleiche Ansatz.
Der Hund bekommt sein gesamtes Futter ausschließlich über den Futterbeutel im Laufe der gemeinsamen "Jagd".
Er muß (und will) dafür arbeiten.
Ja zusammen mit seinem Halter...er lernt nicht das er abhängig ist von seinem Besitzer sondern das man gemeinsam etwas macht statt blöd in der Gegend rumzulatschen..ich hab die Bücher vor 10 Jahren schon gelesen und hab mal danach gearbeitet mit meinen Hunden...bis ICH zu faul wurde und es irgendwann gelassen habe...
 
Ja zusammen mit seinem Halter...er lernt nicht das er abhängig ist von seinem Besitzer sondern das man gemeinsam etwas macht statt blöd in der Gegend rumzulatschen..ich hab die Bücher vor 10 Jahren schon gelesen und hab mal danach gearbeitet mit meinen Hunden...bis ICH zu faul wurde und es irgendwann gelassen habe...
Na ist doch egal. Es fehlt der volle Napf, den man täglich bekommt, ohne etwas zu machen.
Bei ND merkt (oder soll merken) der Hund, daß du der Obermacker bist, der weiß, wie man an Futter kommt und bei der Handfütterung merkt er das Gleiche.
Steht ja auch nirgends, daß man nun lebenslang dem Hund das Futter mit dem Löffel geben soll . :D
 
Na ist doch egal. Es fehlt der volle Napf, den man täglich bekommt, ohne etwas zu machen.
Bei ND merkt (oder soll merken) der Hund, daß du der Obermacker bist, der weiß, wie man an Futter kommt und bei der Handfütterung merkt er das Gleiche.
Steht ja auch nirgends, daß man nun lebenslang dem Hund das Futter mit dem Löffel geben soll . :D
nix egal :p :lol: hast du den Link mal angeklickt und gelesen? Dann wüßest du wo der Unterschied liegt...aber gut, lassen wir das :)
 
Im Grunde genommen ist es doch egal, ob eine Bindung über Handfütterung aufgebaut werden kann oder nicht. Der Hund ist ein Pflegehund, also ist der Aufbau einer engen Bindung doch eher kontraproduktiv, oder? Es geht darum, ihm einen gewissen Grundgehorsam zu vermitteln, bevor er an seinen endgültigen Platz geht. Und was die Leinenführigkeit angeht, ist es doch schlicht so, dass der Hund zerrt, weil man sich zerren lässt. Wenn man dem Hund vermitteln kann, dass er nur zum Ziel kommt, wenn er sich zurücknimmt und sein Tempo anpasst, ist das doch schon die halbe Miete. Ob man dabei die Richtung wechselt, den Hund über den Haufen läuft, wenn er überholen will oder jedes entspannte Nebenherlaufen belohnt, da kann man doch alles ausprobieren, was am besten funzt. Dafür braucht es keine Bindung.
 
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