Horrorerlebnis mit unserem Dicken!!!!!!

goldie2000

15 Jahre Mitglied
Hallo Ihr, ich muss jetzt einfach mal schildern, was uns gestern passiert ist, und es wäre lieb, wenn der eine oder andere seine objektive Meinung dazu schreiben könnten. Wir sind gestern Abend mit unserem Dicken (Am.Staff-Mix) zur abendlichen Gassirunde runter und sehen schon aus der Ferne einen jungen Bobtail (mitllerweile gut ein Jahr), den Pascha von ganz klein auf kennt und mit dem er schon desöfteren gespielt hat, Richtung "Kackstreifen" laufen. Wir gaben extra Gas, um Herrchen und ihn zu erwischen, und den beiden Jungs eine abendliche Spielrunde zu ermöglichen. Zunächst verleif alles wie üblich, die Beiden spielten ohne Begrüßungstamtam direkt (grob wie immer) los. Dann kam eine Frau mit einem kleinen Dackel etwas verschüchtert dazu, mein Mann hielt Pascha kurz am Halsband, damit er nicht im Spielen direkt das Dackelchen umrennt, Bobtail beschnüffelt kurz den Dackel und stürmt direkt auf Pascha zu, der immer noch kurz bei meinem Mann am Halsband war. Offensichtlich war Pascha das viel zu eng (wir wissen auch, dass er definitiv ein Problem hat, wenn ihm einer zu dicht auf die Pelle rückt, und er keinen Bewegungsfreiraum hat), er knurrt den Bobtail laut an, der quiescht bissi und läuft ein Stückchen weg, Pascha grummelt immer noch. Ich sage zu meinem Mann, er solle ihn wieder locker an der Leine lassen, weil er Stress bekommt. Gesagt, getan, die zwei Hunde direkt wieder aufeinander los, kurzes Gebalge, dann wieder Paschas Geknurre, Bobtail knurrt auch kurz, und quietscht dann ganz laut! Ich rufe laut Paschas Namen, denn bisher ist er dann immer sofort zu mir gekommen, wen ich dachte, eine Spielerei wird zu wild. Uns wurde dann schnell klar, als wir sehen, dass unser Hund im Fell und Haut vom Bobtail hängt, und der quietscht wie verrückt!! Ich dachte nur:Bitte nicht verbeissen!!! Das war aber bereits geschehen, der Bobtailbesitzer und wir Beide natürlich zuerst total panisch, wir rufen laut Paschas Namen, ich rede mit Engelszungen auf ihn ein, ganz ruhig, Bobtail quietscht, Pascha zerrt an ihm, Horror, Horror. Bobtailbesitzer schreit:Warum lässt er nicht los? Warum lässt er nicht los? Was ist das für ein Hund, mit dem stimmt was nicht, usw... Mein Mann versucht, Paschas Kiefer aufzustemmen, keine Chance, dann fällt mir nur noch das mit dem Halsbandumdrehen ein, und siehe da, Pascha lässt kurz locker, und wir können Bobtails Hautfalte aus seinem Maul entfernen!!!! Wir alle, inclusive Hunde, total fertig, Bobtail Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert, dann Fellmasse. Besitzer meinte dann nur, dass mit unserem Hund was nicht stimmen würde, wir sollten ihn mal "durchchecken" lasse, und besser nur noch mit Maulkorb laufen.. wir sind dann erstmal völlig fertig in die Wohnung, man versteht das zunächst überhaupt nicht, was ist da passiert???? Es ist furchtbar, seinen Hund so zu sehen, verbissen und völlig "weggetreten", man ist so hilflos und traurig... In der Wohnung haben wir dann gesehen, dass Pascha eine leichte Bissverletzung rund um die Nase hatte, die ihm der Bobtail offensichtlich vor dem Verbeissen zugefügt haben muss, kann es sein, dass dies seine "Überreaktion" ausgelöst hat? Ein Junghund im Flegelalter, der ihm zu dicht auf die Pelle gerückt ist, ausgelöst durch ein *******-Missverständnis, weil wir ihn am Halsband gehalten haben????!!!! Und der sich dann, nach Paschas eindeutigem Verwarnen auch noch unberechtigt gewehrt hat? Oder will ich mir da nur was schönreden??? Hat unser Hund da einen "Knall"? Zumal bisher mit dem Bobtail alles wunderbar geklappt hat? Pascha verträgt sich auch sonst einigermaßen mit anderen Hunden, mit Rüden müssen wir etwas aufpassen, die ganz forschen, die ihm zu dicht auf die Pelle rücken, verwarnt er, und wir ziehen dann immer schnell Leine. Meine Güte, der Schreck steckt einem so in den Knochen, man erkennt seinen eigenen Hund nicht mehr, und die mühsam aufgebaute Sicherheit in Hundebegegnungen ist erst einmal dahin (wir haben ihn vor anderthalb Jahren aus dem Tierheim geholt, er war damals ca.drei Jahre alt, und offensichtlich wenig sozialisiert, war schreckhaft, etc.). Was nun?? Definitiv erstmal kein Hundekontakt, bis wir uns wieder etwas sicherer fühlen und die Bilder aus dem Kopf etwas verdrängt haben. Und wie geht es dann weiter, ab jetzt immer Angst beim Gassigehen? Wir wohnen in der Stadt, und da sind natürlich viele Hunde im umliegenden Waldgebiet, und auch abends beim Gassigehen. Wie sollen wir uns jetzt verhalten? Wie würdet Ihr Paschas Reaktion einschätzen????Fragen über Fragen...... Der Bobtailbesitzer zog dann nur schnell von dannen, meinte, wir könnten ja nichts dafür, sollten aber auf unsren Hund aufpassen. Er wollte nicht mal Name o. Telnr. von uns, ich hoffe, da kommt nichts nach. Und ich hoffe, der Bobtailwuschel trägt keinen bleibenden Schaden davon.. und unser Schatz???Ich hoffe, er flippt jetzt nicht gleich immer so aus.. Ich freue mich und hoffe auf regen Erfahrungsaustausch!!!
 
  • 29. April 2024
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Hi goldie2000 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine Hündin wurde vor 3 Wochen von einem Hund gebissen und musste genäht werden. Die Hunde haben vorher eine Stunde zusammen im garten verbracht und es gab nichts sie haben sich prima verstanden. Erst als ich beim Gartentor rausging und den meine anleinte rannte mir der andere Hund nach. Zuerst begann ein Spielen. meine an der Leine die andere nicht. Meine Hündin fühlte sich eingeengt und bellte kurz zum anderen Hund hin. So in der Art: Komm, lass mich in Ruhe. Doch da zuckte die andere Hündin vollkommen aus stürzte sich auf meine Hündin die sich bereits unterwarf und jaulte trotzdem lies der andere Hund nicht ab. Ich konnte den anderen Hund nur mit Tritten von meiner abwehren. Der anderen Hündin ist nichts passiert meine musste genäht werden ihr Ohr war fast durchgebissen.
Ich sage Hauptschuld war die Leine. Zu wenig Freiraum. Aber wie soll ich meinen Hund an der Straße ableinen?

Achja der andere Hund war übrigens ein Labrador :rolleyes: somit ist wohl bewiesen dass jeder Hund imstande ist einen anderen zu beissen auch der Labrador die Rasse mit dem Kinderverträglichen liebenden und nie was böses tun Image.

Veilchen
 
Ich kenne es von einer von meinen beiden: alles was jault und aufschreit mutiert automatisch zur Beute :(... Zu grobes Spielen unterbinden, damit das nicht auftritt :(. Weiterer Erfahrungswert war bislang jedoch, daß sie nicht nachtragend ist - wenn sich die Gemüter beruhigt haben, war Spielen wieder möglich.

Josi mit Anhang
 
Ich habe das selbe leider auch schon zweimal erlebt.Wir haben unseren Odin auch aus dem Tierheim und wissen, da er Fundhund ist, nichts über seine Vorgeschichte.

Aber den Hundekontakt ganz verwehren würde ich auf keinen Fall.Ich war jetzt ein paar Tage weg bei Verwandten, wo 6 Hunde über die Feiertage zusammen gelebt haben.

Allerdings habe ich vor Hundebegegnungen immer noch eine panische Angst, die ich auch gar nicht loswerde, deshalb hat mein Freund Odin in solchen Situationen immer an der Leine.Odin reagiert dann auch natürlich viel gelassener.Ich denke, bei mir merkt er meine Angst, und will mich dann beschützen.
 
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen das ich dieses Festbeissen schon bei anderen Rassen einschliesslich meines Pudel/münsterländermixes erlebt hab .
Inwiefern welcher Hund schuld oder nicht schuld hat kann ich nich sagen , möchte euch nur den gutgemeinten Rat geben jetzt nicht alle Hundekontakte zu verhindern
und vor allem drauf zu achten ob Ihr selber nun öfter Rappelig werdet wenn andere hunde kommen(Ich habs damals nicht gemerkt und mir und Tommy ein sehr ärgerliches Jahr bereitet bis mich jemand drauf ansprach und seit ich mich zwinge bzw. drauf achte ruhig zu bleiben klappts wieder recht gut)Wenn Ihr die auslösesituationen kennt könnt ihr auch dran arbeiten bzw. versuchen diese Situationen zu umgehen

Liebe Grüsse :hallo:
Lupinchen
 
Hallo Goldie,
also ich erkläre mir das Verhalten durch den Biss in die Nase!
Meine Hündin wurde als Junghund von einem kastriertem Rüden in die Nase gebissen und reagierte auch sehr heftig.
Wenn sie diesen Rüden heut noch sieht erkenne ich meinen Hund nicht wieder:( !
Ansonsten würde ich mal Bilanz ziehen,was ist jetzt eigentlich passiert?
Meiner Erfahrung nach sieht das immer gewaltig aus und wirklich schwere Verletzungen sind doch eher die Ausnahme.
Ich glaube wenn Menschen sich zoffen und anschreien wirkt dies auf Tiere/Hunde ähnlich heftig:D !
Vielleicht hättet ihr das Spiel wegem dem Dackel garnicht unterbrechen sollen und wenn dann euren Hund nur ranrufen aber nicht festhalten.
Würde das ganze nicht überbewerten weil der Hund ein Staff -Mix ist,mein DSH hat sich auch verbissen wenn es heftig zur Sache ging.


Gruß

Dobifreund
 
Hallo Goldie,
so wie du das beschreibst, macht der Bobtail gerade seine Pubertätsphase durch. Auch wenn die beiden sich vorher verstanden haben, entwickelt sich das ab einem gewissen Alter meist anders. Unser Shadow hat auch eine Zeitlang mit einem
Schnauzerwelpen (Rüden) sehr oft gespielt. Als der Schnauzer dann cirka 1Jahr alt
war haben wir, wenn die Spielchen zu grob wurden unterbrochen. Weil sich das Verhalten von beiden verändert hatte.Heute begrüssen sich beide aus sicherer Entfernung.
 
verbeissen

hallo ihr lieben.,

erst mal, ich weiss wie der schock in den knochen sitzt. beruhigt euch aber, denn es sind tiere und dieses verhaltensmuster liegt in ihrer natur.

hunde die sich kennen und oft zusammen spielen sind trotzdem hunde, die auch wissen wollen., (wer hat die grösseren eier im sack) ne im ernst. sie werden gerade im bereich der pubartät gerne mal ihren stand ausloten. das ganze ist dann etwa wie bei kleinen kindern. wirfst du die schippe dann werfe ich das förmchen. das ganze schauckelt sich dann so hoch bis der erste die nerven verliert.
aus spass wird dann ernst.

in der regel klären das die hunde dann unter sich. auch wenn es super brutal klingt, lasst sie machen. bleibt um gottes willen ruhig und geratet nicht in panik. ich weiss aus eigener erfahrung, das das nicht leicht ist. beide kontrahenten lassen meistens voneinander ab, wenn sich einer unterwirft.
ABER!!!!
es kann auch sein das das nicht erfolgt. schreien und treten und schlagen führen keines falles oder nur ganz selten zum erfolg. damit powerd ihr eure hund nur mehr an!!!! RUHE BEWAREN, ganz wichtig!
ich weiss schwer, aber wichtig!!!

sollte der zwist nicht binnen von 1 minute von selber ausgestanden sein, dann kann ich euch folgenden rat geben.

gebt erstmal nichts auf das geschrei des anderen hunde besitzer´s. geht davon aus der hat sich noch nie mit seinem hund richtig befasst und hat keine ahnung was zu tun ist.
erklärt dem gegenüber folgendes und er muss mit spielen, sonst keine chance!!!!
es liegt an euch die ruhe zu bewahren und ihr nehmt euren hund am schwanzansatz und am halsband. nicht ziehen oder drehen, damit macht ihr es noch schlimmer und ihr peitscht die hund immer mehr an. jetzt müsst ihr die hunde mit voller kraft die euch zur verfühgung steht, frontal in einander knallen. das ist eine absolut unnatürliche bewegung für den hund in dieser situation, und er wird das maul öffnen um die situation neu zu erfassen. den moment gilt es zu nutzen und die hunde zu trennen.

ich habe diese sache jetzt schon 3 mal gemacht
(leider:sauer:)es funktioniert!!!

im anschluss, hund an die leine bzw an den mann und ab nach hause bzw die situation auflösen.

es kann sein das in zukunft euer hund auf den halbstarken nicht mehr gut zu sprechen sein wird, aber dagegen könnt nur ihr etwas tun. den eigenen hund sofort wieder mit artgenossen zusammen bringen und zu heftiges geraufe sofort unterbinden. dann wird es sich bestimmt wieder legen, und euer hund wird wissen, das nur ihr als rudel boss die sache regeln werdet und er den ball flach halten muss.

nur packt euren hund jetzt nicht in watte und betütelt ihn, das ist ganz FALSCH.
immer wieder kontakt zu artgenossen suchen sonst bewirkt ihr genau das gegenteil.
es sind hunde, und wenn ihr nicht wisst wie diese sich in verschieden situationen verhalten, dann müsst ihr euch mehr mit ihnen beschäftigen. ( nicht persönlich gemeint, sondern generell.)

also raus zum kackstreifen und eurem wau wau zeigen das das alpha tier die sache jederzeit im griff hat und er euch 100 % vertrauen kann..


euer Kevin
von
 
aus meiner eigenen erfahrung mit meinem perry, weiß ich, das er nie wieder mit nem rüden klargekommen ist, mir dem er sich wirklich mal stark gezofft hat.
da haben auch keine gassigänge an der leine- mit dem rüden auf abstand- geholfen:(
 
Original geschrieben von weisseboxer
erklärt dem gegenüber folgendes und er muss mit spielen, sonst keine chance!!!!
es liegt an euch die ruhe zu bewahren und ihr nehmt euren hund am schwanzansatz und am halsband. nicht ziehen oder drehen, damit macht ihr es noch schlimmer und ihr peitscht die hund immer mehr an. jetzt müsst ihr die hunde mit voller kraft die euch zur verfühgung steht, frontal in einander knallen. das ist eine absolut unnatürliche bewegung für den hund in dieser situation, und er wird das maul öffnen um die situation neu zu erfassen. den moment gilt es zu nutzen und die hunde zu trennen.

ich habe diese sache jetzt schon 3 mal gemacht
(leider:sauer:)es funktioniert!!!

Also, am Halsband und an der Rute packen, halte ich für sehr gefährlich, und zwar aus folgenden Gründen:

1. Hund am Halsband packen: Deine Hände sind in Gefahr durch Deinen und den anderen Hund, hier kann es leicht zu Übersprungshandlungen kommen, soll heißen, daß einer der zu trennenden Hunde auf einmal in Deiner Hand hängt.

2. Hund an der Rute packen: Damit kann man seinem eigenen Hund erhebliche Verletzungen an der Schwanzwurzel zufügen, welche irreparable Schäden zur Folge haben können.

Besser wäre im Fall einer Trennung der Hunde folgendes: Beide Besitzer packen ihre Hunde an den Hinterläufen, schieben sie dann (wie bereits von Kevin beschrieben) ineinander. Den Rest hat Kevin bereits ausführlich erklärt.

Wir haben im TH auf diese Art zwei Schäferhunde getrennt, die sich wirklich heftig verbissen hatte, was zum Leidwesen des einen Hundes auch nicht glimpflich abgegangen ist.


Kontakte zu anderen Hunden würde ich auf keinen Fall unterbinden, sondern es wie bisher halten. Ihr werdet selber erkenn, wem Euer Hund wohlgesonnen ist und wem nicht.

Desweiteren bleibt bitte bei jeglichen Hundebegegnungen ruhig, denn die Panik, die Ihr an den Tag legt, überträgt sich unweigerlich auf Euren Hund.
 
Hallo
Es ist noch garnicht so lange her da hab ich mich so ******* Gefühlt wie Du heute.Ich war mit Thai und noch 3weiteren Hunden unterwegs,zu uns gesellte sich eine junge Frau mit einer Rotti Hündin,sie war so penetrant an Thais Po am riechen(das mag er nicht) das er sie zweimal warnte und beim dritten mal hat er sie gepackt.Er schüttelte sie so deftig das ich dachte er bringt sie um:sauer: In meinem Wahrn hab ich auch geschrien mit Schlüsseln geworfen etc.aber er ließ nicht los.Zum Schluß fielen beide in den Bach,noch immer hang Thai an Ihr.Ich erkannte meinen eigenen Hund nicht wieder,ich zitterte am ganzen Leib.Es gelang uns irgendwann die Hunde zu packen,es ist auch nichts passiert zum Glück.Wir konnten später mit unseren angeleinten Hunden nebeneinander herlaufen,so als wäre nie was gewesen.Aber den Hundekontakt hab ich nicht abgebrochen ganz im Gegenteil.Das ist glaub ich das schlimmste was Du machen kannst.Wenn ich mir nicht 100%sicher bin wird Thai fest gemacht.
Lg Manuela
 
das kann ich gut nachvollziehen das man erst mal geschockt ist mit meinem Hanibal gab es da auch mal soetwas und seitdem ist es mit Rüden vorbei es gibt nur Zoff .
Eigentlich war das sein Hundefreund Victor alles spieleten draussen auf der Terasse von unserer bar .
Mit dabei war noch die Berta mittlerweile eine sehr grosse Argentinische Dogge es gab nie ein Problem mit den dreien .
Wir gingen nach draussen um unser Werk ( hatten gerade renoviert ) als wir nur sahen das Victor immer von Hanibal die Stöcke klaute und meiner war langsam wohl etwas angepflaumt . dann ging alles sehr schnell beide Hund aufeinander los und man hörte nur noch geknurre und keiner der beiden lies sich durch irgendetwas ablenken . Wir waren alle geschockt Hanibal ist ein ziemlicher Brocken und Victor ist ein Doggenmischling und auch nicht ohne .
Andi versuchte Victor wegzubekommen doch er liess nicht locker mein mann machte dann ein folgenschweren fehler er wollte Hanibal am Halsband nehmen und in dem Moment brüllte er nur auf Hanibal hatte ihn gebissen mein mann blutete wie verrückt und war kreidebleich .
Hanibal hatte etwas gemerkt und das nutzen wir aus um die Hund mit aller Kraftanstrengung zu trennen beiden war nichts passiert und wir schlossen sie in den Autos ein .
Wir waren alle fix und fertig mein mann hatte oben drei Einbisse und unten zwei die hand wurde langsam dick .
Noch keiner hatte Hanibal so erlebt und mein mann dachte eben wenn er ihn am halssband erwischt hätte er eine Chance . Ich hatte ihm das schon so oft gesagt das man das nie machen soll aber sieht man seinen Hund so vergisst man alles drumherum .
Mein mann ging ersteinmal mit Andi ein Schnaps saufen es ist nichts weiter mit der hand passiert , heute hat er nur noch die narben .
Aber seitdem ist es mit der Verträglichkeit was Hanibal mit Rüden betrifft sehr kritisch ohne Vorwahrnung geht es zur Sache .
ich lebe hier in Spanien und treffe also nicht auf Hundhalter wie in Deutschland aber ich ziehe es vor ein grossen Bogen um andere Rüden zu machen .
Hanibal sieht in dem Moment rot und es ist mit der Erziehung vorbei und das ist seit Victor so .:verwirrt:
 
Raufereien mit anderen Rüden.

Jeder Hund wird mal eine Rauferei haben. Doch wie er sich hinterher zu anderen Hunden verhällt ist irgendwie unklar.
Beispiel:
Ernste Raufereine hatte Victor bis jetzt mit einem Dalmatiner und mit einem Schäferhund.
Komisch ist, sobald er einen Dalmatiner sieht wird er wirklich verrückt, total aggressiv, selbst wenn der Dalmatiner ein Weibchen ist.
Mit Schäferhunden aber gibt es keine Probleme. Er spielt auch mit Schäferhundrüden, solange diese nicht Theater machen.
Ciao Erwin
 
verbissen

@bine

da hast du nicht ganz unrecht. sicherlich KANN es sein das es zu übergriffen für dich selber kommen kann. Das muss man sicher nur zu einem teil akzeptieren. Ich z.B kenne meine Hunde sehr gut, auch durch die intensive Ausbildung die ich mit ihnen gemacht habe, bedeutet: Ich würde glauben meine beissen mich nicht. Was mit dem Anderen ist kann man nie wissen.

Aber ich habe habe noch eine Technik, die sich durchaus bewährt hat.

bei uns auf dem Boxerplatz haben wir einen hund namens joshi.
wenn er zu hause ist kennt er kein pardon mit anderen hunden.
wenn einer bei ihm am grundstück vorbeigeht (direkt am Feld) und er hat die chance geht er drauf. er büchst gerne aus, wie weiss kein mensch, aber auf einmal steht er vor dem grundstück. er warnt nicht sondern haut gleich voll rein. er wiegt eta 35 kilo und ist ein ausgereifter starker boxer. bei ihm hilft nur folgendes:

Hunde an den hinteren Batzen packen und sich genau dahinter positionieren.
Hund dann einfach senkrecht nach oben heben, sodass der kopf stark nach oben geknickt wird.
kurz nach unten schütteln, und der hund lässt sofort los.
dann kann man den hund so wegtragen und etwas entfernt wieder abstellen. das setzt natürlich etwas kraft und mut voraus. aber jeder der einen 40/20er hund hat, sollte sich auch dringend damit beschäftigen. denn wie einer meiner vorredner gesagt hat, irgendwann passiert es auch dir. leider, man kann nichts dagegen tun. du kannst dich noch so vorbildlich verhalten, es wird immer idioten geben die ihre hund unangeleint rennen lassen, und diese hunde werden dich und deinen hund in probleme bringen.

Meine Schwägerin und uns ist das passiert . Hund an der Leine mit Maulkorb(AmStaff)
so wie es die hundeverordnung vorsieht. eine frau kommt mit ihrem labbi mix ohne leine, nicht mal eine dabei! Der HAmmer.
der hund steuert sofort auf die angeleint Shila zu und legt los. Und promt bist du in einer situation wo nichts dafür kannst. dann meint du doofe alte auch noch:
Hat er noch nie gemacht, muss an ihrem kampfhund liegen!!!
MIR PLATZT DER SACK!!! Mein Kommentar war

Pfeffergas frei und der Labbi wurde versorgt. das tut eine halbe stunde weh, dann ist das vergessen. Die alte schrie sofort los. Ich nicht, ganz ruhig sagte ich:

Und jetzt liebe frau rufen wir die polizei, und dann können sie sich auf etwas gefasst machen. denn einen hund unangeleint in einer parkanlage laufen lassen ist verboten. ich sehe es nicht ein durch ihr ****** verhalten in probleme zu kommen. ich verhalte mich vorschriftsmäßig, sie haben ihren hund anzuleinen. ende der diskussion!!!!!
schlagartig war ruhe im karton!!!

Also ebenfalls mein Rat:
Immer eine kleine dose pfefferspray dabei haben, für die fälle in denen du deinen hund schützen musst. Und die gibt es leider immer wieder.

machst du in so einer situation den Maulkorb ab, und die polizei sieht das, knallen sie dir den hund ab. und das lasse ich nicht zu!!! Also muss ich meinen hund schützen und das werde ich bis in letzter konsquenz immer tun.

euer Kevin
von
 
Natürlich ist der Schreck für beide HH sehr groß.

Der Biß um den Fang eures Hundes kann auch während des Festbeißens eures Hundes gekommen sein.
Einer meiner Rüden hatte sich auch mal in einem "Kontrahenten" verbissen, auch "nur" im Fell. Dieser konnte sich trotzdem noch recht gut bewegen und dadurch wehren.

Versucht mit eurem Hund weiterhin normal umzugehen. Reagiert nicht panisch, sobald ihr andere Hunde seht.
Hunde verspüren sehr gut die Anspannung der Menschen und reagieren entsprechend...

Ich weiß, das hört sich alles so schwer an, aber ihr schafft das sicher,
watson
 
soweit ich informiert bin, ist der einsatz von pefferspray für privatpersonen verboten...
 
scully: der einsatz von pfefferspray gegen menschen ist verboten, aber gegen tiere nicht.
 
Da ich auch einen Rüden habe, kann ich nachvollziehen, wie es einem geht, wenn zwei sich beißen. Ich denke aber, die Reaktionen sollten sich auf die jeweilige Begebenheit beziehen. Wird er von einem Rüden angegriffen, der kurze Zeit später feststellt, das es keine gute Idee war und sich ergibt, läßt er sofort ab, ohne das man etwas sagen muß. Gibt der "Gegner" nicht auf, reagiere ich erst, wenn auch der andere Besitzer mitzieht. Bis jetzt hat ein Griff ins Halsband mit einem klaren "Aus" gereicht (Scooter ist bis jetzt immer "oberhalb" des Hundes gewesen, da ist ein Griff ins Halsband gut möglich). Voraussetzung: Der andere Halter greift seinen Hund sofort weg. Der Griff ins Halsband ist immer situationsbedingt. Da er letztens von einem Rüden ohne Halter angegriffen wurde, der absolut nicht aufgegeben hat, hat mein Mann gewartet, bis der Besitzer kommt (Angreifer lag unten). Am Freitag kam plötzlich von hinten ein Rüde angeschossen und legte gleich los. Dumm für den Rüden, er stand so gut vor mir, das ich ihm mit voller Wucht die Lederleine auf die Augen geknallt habe. Er hat sofort abgelassen und sich davon gemacht. Das war aber auch für mich das 1. mal. Und 1x mußte ich einen von vorne angreifenden Hund vor die Kinnlade treten, um ihn abzuwehren. Ich denke, jeder muß für sich selbst entscheiden, wie er auf die Situation reagiert. Ein "Allheilmittel" wird es nicht geben. Bis jetzt hat es immer gerade so funktioniert, wie ich reagiert habe. Das Treten bzw. Schlagen war eine reine "Spontanreaktion", die glücklicherweise funktioniert hat. Man sollte auf sein Gefühl vertrauen.

Was mir aber in allen Beiträgen auffällt, keiner erwähnt das Wort "Aus". Ich persönlich denke, das Wort ist eines der Wichtigsten bei der Erziehung. Täusch ich mich da? Wie auch immer, meiner kennt es und reagiert. Zwar nicht immer gleich auf´s erste, aber laut genug gesprochen, klappt es immer. Muß halt in der Wut auch bis zum Hirn vordringen.

LG Meike
 
Hey Katja,

puuuhhh...der Schreck wird Euch noch in den Knochen sitzen...

Ich habe ja annährend dasselbe mit Gary durch..ist zwar schon ne Zeit her, aber ich kann mich noch seeeehr gut daran erinnern.

Also, Ihr braucht Euch nix vorzumachen...die nächsten Hundebegegnungen werden nicht sehr locker ablaufen. Die Anspannung ist da, ganz ohne Zweifel. Ich habe damals etwas daraus gelernt: Bei uns war es auch dunkel, es hat geregnet, da kam der andere Rüde (unangeleint) und hat Gary bestiegen. Gary warnte ihn zwei-dreimal vor, dann hat er sich ihn gepackt. Es war ein Mordslärm, es schien Stunden zu dauern, in Wirklichkeit waren es nur zwei Minuten. Irgendwann konnte ich ihn am Halsband packen und die Luft abdrehen. Alles hat gezittert, es war furchtbar.

Ich weiß mittlerweile, dass Gary im Dunkeln unheimlich wachsam ist. Auf andere Hunde ist er dann auch weniger gut zu sprechen. Also bleibt er an der Leine. Egal, ob ich irgendwelche Kumpel von ihm treffe.

Tagsüber bleibt er solange an der Leine, bis ich die Situation einigermaßen einschätzen kann. Ich lasse ihn immer an der Leine zu den anderen Hunden dran. Ich merke an seinem Verhalten, ob er sich mit ihm verstehen wird oder nicht. Dann erst wird er abgeleint.

Lass Pascha erstmal wieder positive Erfahrungen mit Hündinnen machen.

Tja, ob er bei diesem Verhalten gegenüber Rüden bleibt, lässt sich wohl schwer sagen. Gary wurde im Tierheim von einem Rotti schwer verletzt, was meinst Du, was los ist, wenn wir einen treffen *Horror*. Wir sind jetzt soweit, dass er mit Rotti Mädels spielt...das ist schon ein großer Fortschritt für ihn.

Ich weiß noch ganz genau...damals..ich kam nach Hause, habe nur geheult...habe den Hund angesehen...er wollte mich abschlecken, ich habe ihn auf seinen Platz geschickt...es war schrecklich. Aber sowas passiert-leider!

Alles Gute für Euch!!
 
Ufff, Eure ganzen Beiträge haben schon dazu beigetragen, dass ich mich wieder etwas wohler fühle... was ich noch anmerken wollte, das mit dem Kommando "Aus" haben wir NATÜRLICH als allererstes versucht, zumal Pascha normalerweise daraufhin sofort alles freigibt, aber ich denke, da gibts wohl einen großen Unterschied zwischen einem Ball, Stöckchen, oder einem vermeintlichen Kontrahenten! Ich habe mich auch entfernt, und laut "Tschüss" gerufen, das hilft sonst immer, aber ich denke, wenn ein Hund in der Situation ist, bekommt er wirklich nichts mehr mit, das zeigen ja auch Eure Erfahrungen.. Ich denke auch, wir lassen uns allen in den nächsten Tagen mal etwas Zeit mit Hundekontakt, und dann die Sache langsam angehen, um zu sehen, wie er reagiert. Mein Mann ist halt besonders ängstlich, er meinte, wir müssten uns mal vorstellen, sowas wäre mit der Husky-Hündin, die bei uns im Haus wohnt, passiert. Was dann los wäre... wir lassen die beiden beim Treffen im Treppenhaus immer direkt los, was bisher eine einzige Freude war, ich hab ja schon auch bissi Angst. Die Sache ist einfach die, dass man einen "Kampfhund" hat, und die Leute besonders aufmerksam sind bei jedem Fehler, den dieser eventuell machen könnte. Ich habe auch kein Problem damit, dass ein Hund wie ein Hund reagiert, leider sieht das unser Gesetz und unsere Gesellschaft aber anders. Meine größte Angst ist einfach, dass so etwas wieder passiert, und einen der Besitzer des anderen Hundes anzeigt. Was dann??? Maulkorb auf immer und ewig für unseren Dicken?? Oder wenn der andere Hund lebesgfährlich verletzt wird??? Dann ist unser Hund im schlimmsten Fall auch weg?? Beschlagnahmt, im Tierheim...?????? Puuh, ich denke, der Schreck sitzt einfach noch zu tief, wir werden in nächster Zeit eben noch umsichtiger sein, vor allem bei Hundebegegnungen in der Stadt, wo auch viele Leute, also "Zuschauer" sind, und dann lieber im Wald oder auf der Wiese, ganz in Ruhe und mit viiiieeel Platz...und auch erstmal mit Hündinnen, da gab es ja bisher noch nie Stress...
 
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