Es schadet nicht, an sich selber zu arbeiten um dem, was einen überfordert zu begegnen und Hund, eher sich selbst einen Weg zu eröffnen.
Und wenn alle bisherigen Wege, aus welchen Gründen auch immer, Essig waren, empfindet man manches halt schwerer/hält es nicht mehr aus.
Ob der Hund einfach nur "unerzogen" ist oder Lale (noch) zu inkonsequent oder Sonstiges, ist ja eigentlich egal. SIE kann und will aktuell so nicht mit dem Hund weiterleben und will ja arbeiten um das aufzulösen.
Zwischenmenschlich muss das auch einfach stimmig sein, sonst endet es, wie sie beschreibt. Zig Sachen bei verschiedenen Leuten anfangen und alles ist irgendwie (gefühlt/tatsächlich) nicht dölle.
Und das Bauchgefühl ist schon meist richtig und wenn das sagt, nee Leute... alles was ihr mir da vorschlagt ist irgendwie nicht - meins - und ich bekomm das so auch nicht hin (der Hund zeigt dies ebenso, eben durch z.b. noch stärker ausgeprägtes Verhalten), dann wird es wohl seine Berechtigung haben. Und wenn einem bis heut nicht erfolgreich vermittelt werden konnte, wie man AKTIV Situation XY händeln kann (z.B. "Aggression"), war es einfach nicht die richtige Mensch/Mensch Kombi. Sonst wäre ja nicht der Hilferuf gestartet worden.
Lale liest sich bemüht. Etwas verzweifelt aber bemüht einen Weg zu finden. Ich unterstelle ihr jetzt also erstmal nicht das sie nicht dran bleiben kann, sondern das halt einfach nix Passendes dabei war.
Und es ist keine
Schande, egal ob der Hund erst 9 Monate, läufig, pubertär ist oder nicht, sich Hilfe ranzuholen. Der Rassemix ist ja eventuell auch n bisschen ausschlaggebend.
Denn ihr braucht
jetzt einen Kompass. Damit eben die restliche und ja noch lange Lebenszeit gut wird.
Wie wir das hier lesen und beurteilen ist ja Wurst, hilft ihr ja nicht wenn sie einfach nicht weiß WIE machen.