Das hört sich super an aber, irgendwie vertrau ich ausgewachsenen "bei fremden aufgewachsenen" Hunden nicht so wirklich. Ich hätte warscheinlich dann nur noch meine Kinder im Hinterkopf auf der Arbeit die mit einem erwachsenen bully in einem Haus sind, kein gutes Gefühlmal so aus dem Bauch rausgehauen, würde ich es bei der Familienkonstellation eher als Zeichen nehmen das bisher keiner gefunden wurde. 2 Baby's bzw. Kleinkinder und solch ein Welpe, da ist doch der Weg in die Klapse oder ins TH vorprogrammiert. So ein gesetzter, rüstiger "Rentner" mit vielleicht 7 Jahren, Rasse egal, der einfach gerne dabei ist und Matschehände mit einem dicken Grinsen sauberleckt, der runtergefallene Kekse als Weihnachgeschenk ansieht, sowas in der Richtung könnte ich mir als echte Bereicherung für alle Beteiligte vorstellen aber niemals so ein durchgeknalltes Energieflummie.
Soll ich lieber noch ein paar Jährchen warten?Hab das ganze von der Seite nicht betrachtet macht mir jetzt wirklich Angst muss auch dazu sagen das es mein erst Hund währe. Was für ein Rasse würdet ihr vorschlagen.
Also ich kenn den minibull als ein sehr ruhigen Hund im Haus was seine ganze power dann auf dem Rasen presentiert ist mein Onkel hatte früher einen mit dem ich als Kind "14 Jahre alt" sehr oft alleine unterwegs wahr seit dem hab ich mich kopfüber in diese Rasse verlieb. Meine Frau muss ich gestehen hab ich erst überreden müssenWas hast du denn an Hundeerfahrung, was möchtest du mit deinem Hund so unternehmen, wie stellst du dir deinen Traumhund charakterlich vor und was reizt dich grade am Minibulli? Wie viel Zeit bleibt dir täglich nur für den Hund (neben Arbeit, Kinder, Haushalt, anderen Hobbys)? Was sagt deine Frau dazu, sich während deiner Arbeitszeit um gleich 2 Babys allein kümmern zu müssen?
Das gleiche hat meine Frau auch gesagt lieber warten bis unsere kleine laufen kann oder am besten in dem jetzigen Alter unserem großen die grad stendig neben mir mit dem Kopf nicktUnter diesen Voraussetzungen: Warten bis das jüngste Kind sicher läuft und dann einen erwachsenen, charakterlich gefestigten Hund dazu holen, dann ist der Spaßfaktor da! Es ist ein Irrglaube, dass "Gebrauchthunde" alle einen an der Klatsche haben und/oder nicht einschätzbar sind, im Gegenteil, ein erwachsener Hund ist in der Regel gut einschätzbar und man spart sich den ganzen Welpenstress mit angekautem Kinderspielzeug, Möbel, Deko..., Pfützchen und Häufchen über Wochen und Monate im ganzen Haus (sehr unhygienisch, wenn da kleine Kinder rumrennen).
Ich habe hier momentan 8 Tierschutzhunde sitzen, die sind hier eingezogen im Alter zwischen 6 und 10 Jahren. Es sind alle, jeder für sich, perfekte Anfänger- und Familienhunde, an denen auch Kinder absolut Freude hätten. Grunderziehung sitzt, die bleiben problemlos alleine ohne vierstellige Schäden an Immobilie und Inventar zu hinterlassen, man kann sie überall problemlos mit hin nehmen, sie fügen sich in jede Situation prima ein und ich würde für jeden von denen im Bezug auf Kinder die Hand ins Feuer legen. Das sind so richtige Kumpeltypen.
Gerade Hundeanfängern kann ich nur raten: Fang mit einem erwachsenen Hund an, der schon etwas "Vorbildung" hat! Klar, ein Welpe ist süß und niedlich, aber er wird sehr schnell erwachsen und man kann gerade als Hundeanfänger einen Welpen sehr schnell und sehr grundlegend "versaubeuteln", alleine aufgrund der fehlenden Erfahrung in gewissen Situationen. Und dann steht man da im nassen Hemd und hat nach einem Jahr einen einjährigen "Problemhund" selbst herangezogen....
Die Rassefrage ist da eher noch zweitrangig, denn jeder Hund jeder Rasse ist ein Individuum, das so oder so sein kann. Klar gibt es Rassen, die eher nicht anfängergeeignet oder "Familienmitläufergeeignet" sind, z.B. der Mini Bulli. Das aber eher aus dem Grund, dass hier die Wahrscheinlichkeit hoch ist, einen sehr rassetypischen Hund zu erwischen, der halt Temperament pur ist, gepaart mit Sturheit und einem ordentlichen Durchsetzungsvermögen. Einem Mini-Bulli z.B. die Beißhemmung zu erklären, und die muss man einem Welpen beibringen, ist mit Kleinkindern im Haus eine echte Herausforderung.
Gruß
tessa
Da muss ich dir leider recht geben deshalb hab ich noch keinen gefunden es gibt leider viel zu wenig verantwortungsvolle Züchter ich hab mir schon 2 private angeschaut die mir nicht alles beantworten konnten von denen ich dan die Finger gelassen habEIN Minibulli ist halt wie kein Minibulli. Ich kenne sie nur aufgedreht und körperlich. Ich würde das Kind erst mal *landen* lassen und wenn es aus dem Gröbsten raus ist mich um einen Hund umsehen. Ein Baby und ein Welpe ist Hardcore hoch drei..und dann noch ein Mini die und so muss ich es leider sagen nicht gerade einfach sind , da sie im Wesen nun mal nicht einfach sind und die Zucht in keine schöne Richtung läuft. Schon die Auswahl einen wirklich verantwortungsvollen Züchter ist schwierig.
Das hört sich super an aber, irgendwie vertrau ich ausgewachsenen "bei fremden aufgewachsenen" Hunden nicht so wirklich. Ich hätte warscheinlich dann nur noch meine Kinder im Hinterkopf auf der Arbeit die mit einem erwachsenen bully in einem Haus sind, kein gutes Gefühl