Also darf es laut deiner Aussage nur Züchter geben?
Nur gute Züchter, ja, das wäre das Ideal. Selbstverständlich! Das ist doch für einen Hundefreund überhaupt keine Frage.
Nein, das sind Vermehrer, so wie die Produzentin deines "Lieblings". Die erblich bedingten Defekte kann sie nicht gut genug ausschließen, es sei denn der Mix hat einen Stammbaum. Frag' sie doch mal, ob der Urgroßvater mütterlicherseits Epilepsie hatte. Oder Herzprobleme. Oder ob die Schwester der Großmutter väterlicherseits HD hatte. Na...? Weiß sie das...?Gute Zucht das ich nicht lache.... sind es nicht de Züchter die Hunde auf bestellung züchten sie genetisch verändern oder trotz krankheiten oder erblich bedingten ``Defekten `` am Hund immer wieter züchten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Aufgrund fehlender Kenntnis und Weitsicht ist aber leider nicht jeder in der Lage, diese Entscheidung zu treffen. Sieh' mal in den Spiegel, du gehörst auch dazu.Ich denke jeder sollte für sich selbst entscheiden wo und von wem er seinen Liebling ersteht!!!!!
Ich bin mir über die Folgekosten im Klaren bin jedoch nicht bereit viel zu hohe Summen in der Anschaffung aufzubringen nur weil mein und von der ``Hoppelwiese`` oder so ähnlich kommt und angeblich kerngesund ist!
Der gleiche kleingeistige Fehler, den so viele machen. Nicht die Papiere und die "von's" sind entscheidend, sondern die gute Zucht. Und wie oben angeführt geht die nunmal nicht ohne die möglicherweise erbkranken Vorfahren zu kennen.
Ein guter Züchter muss im Durchschnitt mindestens 1000 Euro Kosten für einen Welpen rechnen - wenn alles komplikationslos verläuft.
Dazu kommen die etwa 8 Wochen rund-um-die-Uhr-Versorgung, also muss man sich Urlaub nehmen. Der wird nicht mitgerechnet bei den Kosten, kostet aber real jede Menge (Überstunden, unbezahlter Urlaub etc.).
Außerdem verbringt man diese 8 Wochen nicht nur mit Welpengucken und vielen Ah's und Oh's, weil die ja soo süß sind, sondern man verbringt sie mit harter, stressiger Arbeit.
Dann gibt es ein Gewährleistungsrecht und man garantiert jedem Welpenkäufer die Erstattung des Kaufpreises bei Auftreten von HD z.B.
Natürlich nimmt man auch ein Leben lang jederzeit jeden gezüchteten Hund zurück, aus welchen Gründen auch immer.
Das macht ein guter Züchter. Und wird natürlich steinreich dabei...
Ich habe diese Diskussion in den letzten Tagen öfters geführt, das Fazit ist immer das gleiche. Die Leute wollen einfach nur Kohle sparen, und der menschliche Egoismus ist wichtiger als der Hund. Und als "Argument" wird dann immer auf die Züchter eingekloppt, die ja alle soooo böse sind.
@Consultani: Ich sehe die "Mix-Problematik" etwas anders als Du, vielleicht liegt's aber nur am Blickwinkel.
Gerade im Gebrauchshundewesen (z.B. Hütehunde, Schutzhunde) gibt es sehr gute Zuchten, wo die Rassen nicht FCI-anerkannt sind, oder die FCI-Variante aufgrund von populären Schönheitsidealen nicht mehr gesund/gebrauchstüchtig ist.
Verbandszugehörigkeit oder FCI-Papiere garantieren nicht für Qualität, genausowenig wie umgekehrt Mix-Zuchten immer schlecht sind. Auch wenn ich persönlich jetzt nicht unbedingt nachvollziehen kann, warum die Welt RR/Dogge-Mixe braucht, würde ich mich trotzdem sehr freuen, wenn alle Züchter/Vermehrer sich soviel Mühe geben würden (falls die Angaben hier zur Gesundheit stimmen). In aller Regel reicht's den Vollidioten (sorry) doch, wenn die Hunde nett aussehen, lustig wedeln, und nicht offenkundig halbtot sind...
LG
Mareike