Gibt's hier schon einen Mich nervt .... Thread?

Tja, und ein Toter. Der zumindest nicht so angegriffen hat, dass jemand verletzt wurde. Da können sich drei Bundespolizisten nicht anders wehren?
Für mich nicht nachvollziehbar.
 
Bei einer Messerattacke für mich schon. Ich glaube, es war Benecke, der mal erklärt hat, dass ein Messerangriff mit der gefährlichste Angriff überhaupt ist, wenn der Angreifer nah genug an den Angegriffenen heran kommt. Zudem hat die Polizei nun schon einige Messerangriffe erlebt und der tote Polizist ist noch nicht lang her
 
Ich denke, da liegen die Nerven derzeit etwas blank.
Aber über die rechtmäßige Notwehr entscheiden die Ermittlungsbehörden bzw. ein Gericht.
Und falls sie nicht verhältnismäßig war, macht das leider den Mann nicht mehr lebendig.
Die Polizisten müssen viel besser ausgerüstet sein und sich nicht ihre Sachen zum Teil selbst kaufen müssen.
 
Also wer einen Polizeibeamten/in mit einem Messer angreift /oder will sollte in Kauf nehmen,das von der Schusswaffe Gebrauch gemacht wird und dies tödlich enden könnte.
Der Respekt der Polizei gegenüber ist sehr sehr tief gesunken, teilweise nicht mehr vorhanden und das meine ich Nationalität unabhängig.
Jeder bekommt doch mit das nicht viel passiert wenn man Beamte oder Rettungskräfte körperlich angeht, eventuell kurzer Aufenthalt bei der Polizei , es dauert nicht lange und man ist wieder auf freiem Fuß.
Ich kenne einige bei der Polizei , Bundespolizei und Hundertschaft habe vollsten Respekt das die diesen Job nachgehen, ich möchte und würde diesen Job nicht machen wollen in der heutigen Zeit.
 
Die Angegriffenen waren nicht die Polizisten im Streifenwagen? Es wurde erst der Streifenwagen und dann andere drei angegriffen?
 
Doch, das waren die Polizisten aus dem Streifenwagen. Die stiegen aus, und dann eskalierte es. Steht in diesem Artikel:

 
Messerattacken sind äußerst gefährlich.
Ich kenne einige Fälle, die tödlich endeten, obwohl Personen sich in unmittelbarer Nähe befanden und direkt eingegriffen und geholfen haben.
Da muss der Angreifer nur einmal "gut" treffen und das war es dann.
Ich finde es daher mehr als verständlich, wenn von der Schusswaffe Gebrauch gemacht wird.
Insbesondere da ein Schuss nicht zwingend dazu führt, dass der Angreifer sofort gestoppt wird. Wenn der also losrennt, kann er den Polizisten ggf. doch erreichen, oder einen Passanten.
Natürlich muss jeder Fall geprüft werden. Aber im Regelfall sehe ich einen Schusswaffengebrauch als gerechtfertigt an, auch wenn der Angreifer dabei stirbt.
 
Darauf, ob DU das als gerechtfertigt ansiehst, kommt es aber nicht an.
Wie gesagt, darüber entscheidet im Zweifel ein Gericht.
 
Zumal man irgendwie nie hört, dass da jemand aus der Oberschenkelaterie verblutet wäre. Klar bietet der Oberkörper das bessere Ziel. Aber andererseits: wer als bewaffneter Polizist rumlaufen darf, sollte doch auch ein guter Schütze sein. Dass das nicht immer möglich ist, ist klar. Dass es irgendwie nie versucht wird, ist aber auch nicht selbstverständlich.
 
Es sind aber definitiv auch schon Leute aus der Oberschenkelarterie verblutet?

Nur, weil das nicht im Detail geschrieben wird, heißt das nicht, dass es nicht passiert ist?

Ich glaube allerdings, ein generelles Problem ist, dass die Polizisten nicht im Umgang mit der Waffe zu wenig geschult sind, sondern im Umgang mit ausrastenden Leuten.

Es wird dann in der Tat alles Mögliche versucht (Pfefferspray, Warnschuss), wenn die Person aber in Rage ist und sich davon nicht beeindrucken lässt, kommt es mir vor als käme Stress und Panik auf.

Es ist nach wie vor so: Das größte Risiko, in Deutschland von der Polizei erschossen zu werden, haben aufgebrachte psychisch Kranke.

Weil sie auf die Standard-Ansprache nicht reagieren und dann sehr schnell als gefährlich eingeschätzt werden.

Und ich denke, bei einer Messer-Attacke ist es gerade wirklich so, dass die Polizisten alle noch Mannheim vor dem inneren Auge haben, und keiner möchte der nächste sein - oder zu langsam und dann Schuld am Tod eines Kollegen.
 
@La Traviata
Nope. Das sehe ich anders. Auf die Beine von jemanden zu zielen und zu treffen, der in Bewegung ist, ist schwierig und keine gute Idee, wenn Du jemanden stoppen musst. Entweder geht der Schuss daneben oder der Angreifer ist trotz Treffer noch bewegungsfähig. Deswegen die Schüsse auf den Torso, denn da ist die Trefferquote und der Effekt größer.
 
Darauf, ob DU das als gerechtfertigt ansiehst, kommt es aber nicht an.
Wie gesagt, darüber entscheidet im Zweifel ein Gericht.

Ob DU das „nicht nachvollziehbar“ findest, ist letztlich auch völlig irrelevant.
Dann kann man ja jegliche Diskussion lassen … Ich dachte, wir tauschen hier Meinungen aus?
Im Zweifel entscheidet das die Staatsanwaltschaft, da bei Zweifeln die Sache eingestellt wird. Nur wenn eine Verurteilungswahrscheinlichkeit gegeben ist, entscheidet es ein Gericht;)
 
Klar bietet der Oberkörper das bessere Ziel. Aber andererseits: wer als bewaffneter Polizist rumlaufen darf, sollte doch auch ein guter Schütze sein. Dass das nicht immer möglich ist, ist klar. Dass es irgendwie nie versucht wird, ist aber auch nicht selbstverständlich.
Ich meine mal gehört zu haben, dass das so ausgebildet wird
Also, auf den Oberkörper zu schießen
 
Ich denke, da gibt es Erfahrungswerte, und denen entsprechend wird ein Schema trainiert.

Ich weiß es tatsächlich nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass das, was @Paulemaus geschrieben hat, da eine Rolle spielt.
 
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