Gibt's hier schon einen Mich nervt .... Thread?

[Flash]

Ich schließe mich Lektos "Hexenschuss-Definition" an. Denn bei mir ist ja im LWS-Bereich bis S1 alles versteift. Ich dachte da in deinem Fall jetzt auch an Blockierungen.

Ich habe eine Freundin die hatte das so schlimm wie du, es waren dann drei Bandscheibenvorfälle "hübsch" über drei Wirbel. Die kam da mit viel Zeit, Schmerzmitteln und dann Physio um eine OP rum. Die hatte auch echt ne fiese Lähmung in einem Bein und lief, als hätt sie schon 50 Jahre im Bergbau gebuckelt.

Hast du Paracetamol über den Tropf bekommen? Ich denke auch du solltest zum Orthopäden gehen. Vielleicht kann der dich ja ins MRT überweisen. Reinschauen kann schließlich so niemand...aber das steht ja sowieso an, wenn es nicht besser wird?

Du Arme, hoffe sehr das du da jetzt nochmal gut durchkommst. Ich habe einen Bandscheibenvorfall in der HWS plus zwei Läsionen (MS) und habe bis heute ja die mehr oder wenig dezente (mittlweile dezenter und Belastungs wie tagesformabhängig ) Lähmung des rechten Arms und der Hand.

Wieso werden Massagen nicht von deiner KK gezahlt????! Oder ist eher der altbekannte Budget"Hintergund" deines Arztes?! Ruf doch mal bei deiner Kasse an und schilder was du hast und dies benötigen würdest, dein Arzt dir das aber nicht verschreibt. Meine Kasse und ich kommen mittlerweile diesbez. wunderbar zurecht. Ich bekomme z.B. nun endlich Ergo und Physio bis zum "letzten Atemzug".

Zu deiner Frage. Es geht mir etwas besser. Aber ich laufe weit überm (körperlichen) Limit. Ich war bis gestern immer noch täglich beim Tierarzt, Schweinemann konnte die Narkose vom Freitag nicht abbauen und hatte quasi alles eingestellt. Ich musste die letzten Tage, wie halt die Woche davor bei meinem nun verstorbenen Schwein, alle drei Stunden mit Spritze päppeln. Da gestern endlich die Laborergebnisse kamen, zieht heute ein 2. Schwein wieder ein. Das wird ihm nochmal mehr Aufschwung geben. Er hat sehr stark getrauert. Und würd mir wohl auch eher daran eingehen, als durch irgendwas anderes...

Mein nächster Kampf wird nun mit Zooplus stattfinden. Lilli ist nämlich wohl an einer Vergiftung elendig verreckt. Alles begann am Montag vor einer Woche mit dem öffnen und verfüttern eines neuen Heusacks meiner zooplus Heulieferung. Dienstagmorgen saß ich schon beim Tierarzt mit ihr...Zwei Tierärzte haben unabhängig voneinander mir ihre Unterstützung zugesichert. Ich hab es ja schwarz auf weiß...Sie war kerngesund! Es war NICHTS anders, bis auf das Heu. Unsere Vermutung ist, das es entweder nicht vernünftig abgelagert war oder sie eine Giftpflanze aufgenommen hat. Jedes Tier bringt ja andere Vorraussetzungen mit, der Kastrat war "nur" schlapp, fraß nicht mehr. Sie konnte dem nichts "entgegen setzen", war ja schon immer ganz zierlich und wog nicht soviel.
Da brachten natürlich dann die ganzen tierärztlichen Maßnahmen nichts. Rückwirkend betrachtet also eigentlich alles sinnlos...Ich habe hier nun einen Jahresvorrat an Heu liegen...was ich nicht verfüttern kann/will. Ich verlese nun das Heu per Hand und habe von der Meerschweinchen-Notstation welches bekommen. Ich fühle mich schuldig und kann weiterhin den Verlust nicht "verkraften"....Ich schrieb ja schonmal im Fotothread, das sie mein erstes Baby war und auch das einzige Schwein was ich mir je von einer Züchterin geholt habe. Rosalinde mein drittes Schwein ist ja 12 Tage vorher gestorben. Für sie sollte ein Schwein aus dem Tierheim einziehen.
Tja, eben dieses Schwein ist aber noch Mama. Das Tierheim hat ihr ihre Babys viel zu früh weggenommen (wollten mir tatsächlich die Mutter allein mitgeben). Sie wurden von mir mit "frei gekauft" und werden nun alle durch die Notstation betreut. Sie kann also noch gar nicht bei mir einziehen. Abgesehen davon das alle Tiere stark untergewichtig sind und Umzugsstress jetzt das letzte ist was die Arme braucht!
Und so musste ich wieder suchen, es ist ja dringlich wegen dem Kastrat der so trauert. Ich kann heute ein Schweinchen von Lillis Züchterin abholen...ich trau mich kaum der heut ins Gesicht zu schauen.

Ja...so sieht das aus. Sorry an Alle, ist doch länger geworden.

 

[Cira]

Cira, eine Kollegin von mir hatte das so - eben immer mal wieder, Ischias. Aber nachher war es eben ein Bandscheibenvorfall (ein richtiger Vorfall, keine Vorwölbung) den der Hausarzt nicht erkannt hat, weil der untypisch seitlich lag (??). Und zwar über fast drei Wochen.

Die musste dann auch operiert werden - und die WB, in der ich sie kennengelernt habe, leider abbrechen. Die saß neben mir, in der Vorstellungsrunde. Am dritten Tag erwischte es sie, und da meinte sie nur anfangs ganz cool, ach das ist Ischias, das habe ich öfter.

Und dann, irgendwann, als sie nur mit Schmerzmitteln überhaupt Zug fahren konnte, im mit der WB weiterzumachen (der Arzt hatte ihr auch zu Bewegung geraten), und feststellte, dass sie keinenTag dort durchhalten konnte: "Aber so schlimm hatte ich es noch nie!"

Das war grade eben, als ich deinen Beitrag las, wie ein kleines Deja-vue.

Ich wünsch dir ja auch, dass es eher was anderes ist und jetzt endlich besser wird. Pass auf dich auf!

Ich werde das auf jeden Fall im Kopf behalten, danke Lekto.
Ansonsten habe ich den Eindruck, dass ich, wie es aussieht wohl noch eine Weile daran rum zuknacken habe, es aber in Microschritten aufwärts zu gehen scheint.
Kann beinahe wieder aufrecht gehen, in Humpelschritten, nur leider noch nicht allzu lange.
Nach ein paar Minuten werden die Schmerzen, im Bein, zu stark.
Aber ich glaube es wird, so nach und nach.

...

 

[Cira]

Ich schließe mich Lektos "Hexenschuss-Definition" an. Denn bei mir ist ja im LWS-Bereich bis S1 alles versteift. Ich dachte da in deinem Fall jetzt auch an Blockierungen.

Ich habe eine Freundin die hatte das so schlimm wie du, es waren dann drei Bandscheibenvorfälle "hübsch" über drei Wirbel. Die kam da mit viel Zeit, Schmerzmitteln und dann Physio um eine OP rum. Die hatte auch echt ne fiese Lähmung in einem Bein und lief, als hätt sie schon 50 Jahre im Bergbau gebuckelt.

Also, eine Lähmung habe ich glücklicherweise nicht, "nur" extrem fiese Schmerzen, vor allem werden die schlimmer, je länger ich mich bewege.
Aber insgesamt, kann ich mich jetzt, so nach und nach,wieder ein klein wenig länger bewegen.
Trotzdem werde ich wohl lieber einen Termin beim Orthopäden machen.
Das Schlimmste daran für mich, ist eigentlich momentan, dass ich überhaupt nicht mit Cira gehen kann und sie total zu kurz kommt, in dieser Beziehung.

Hast du Paracetamol über den Tropf bekommen? Ich denke auch du solltest zum Orthopäden gehen. Vielleicht kann der dich ja ins MRT überweisen. Reinschauen kann schließlich so niemand...aber das steht ja sowieso an, wenn es nicht besser wird?

Es war ein "Cocktail", mit Schmerz- und Entzündungshemmern.
Welche genau habe ich nicht nachgefragt.
Zwar mache ich sowas sonst, aber diesmal war es mir wirklich egal, weil ich einfach nur wahnsinnige Schmerzen hatte, bei dem Arztbesuch.
Es war ein Horror.

Du Arme, hoffe sehr das du da jetzt nochmal gut durchkommst. Ich habe einen Bandscheibenvorfall in der HWS plus zwei Läsionen (MS) und habe bis heute ja die mehr oder wenig dezente (mittlweile dezenter und Belastungs wie tagesformabhängig ) Lähmung des rechten Arms und der Hand.

Meine Güte, Du hast aber auch wirklich ein Päckchen zu tragen.
Das ist ja nochmal eine ganz andere Hausnummer.
Da mag ich mich eigentlich gar nicht beschweren.

Wieso werden Massagen nicht von deiner KK gezahlt????! Oder ist eher der altbekannte Budget"Hintergund" deines Arztes?! Ruf doch mal bei deiner Kasse an und schilder was du hast und dies benötigen würdest, dein Arzt dir das aber nicht verschreibt. Meine Kasse und ich kommen mittlerweile diesbez. wunderbar zurecht. Ich bekomme z.B. nun endlich Ergo und Physio bis zum "letzten Atemzug".

Mit der Kasse persönlich habe ich das noch nicht abgeklärt, das müsste ich dann versuchen.
Aus Erfahrung weiß ich aber, dass meine Kasse sich bei all sowas leider sehr blöde anstellt.
Weswegen ich auch gern wechseln möchte.

Zu deiner Frage. Es geht mir etwas besser. Aber ich laufe weit überm (körperlichen) Limit.

Bei Dir habe ich auch wirklich den Eindruck, dass Du, trotz Deiner Einschränkungen, auf Hochtouren läufst.
Ich habe einen höllischen Respekt davor, wie Du das alles schaffst, dazu fühle ich mich z.B. , überhaupt nicht in der Lage.
Aber vllt. würde es Dir doch guttun, wenn Du Dich etwas zurücknehmen würdest.
Wobei das natürlich nur ein rein subjektives Empfinden, von hier aus ist und ich auch vollkommen verstehen kann, dass man sich nur ungern von seinem Körper einschränken lässt, solange es irgendwie geht.
Ich musste diesbezüglich mein Leben um- und auf meine körperlichen Befindlichkeiten einstellen und ich habe "nur" Hashi.
Wie Du das, mit einer solch schwerwiegenden Erkrankung, wie Deiner, alles meisterst ist mir wirklich ein Rätsel.

Darf ich das schreiben oder trete ich Dir damit zu nahe? Das möchte ich nämlich wirklich nicht.
Ich habe immer Probleme, mich anders, als direkt auszudrücken, diplomatischer.
Was manchmal dazu führt, dass ich verbal daherkomme, wie ein Elefant im Porzellanladen, was weiderrum unverschämt wirken kann, aber ehrlich nicht so gemeint ist.

Ich war bis gestern immer noch täglich beim Tierarzt, Schweinemann konnte die Narkose vom Freitag nicht abbauen und hatte quasi alles eingestellt. Ich musste die letzten Tage, wie halt die Woche davor bei meinem nun verstorbenen Schwein, alle drei Stunden mit Spritze päppeln. Da gestern endlich die Laborergebnisse kamen, zieht heute ein 2. Schwein wieder ein. Das wird ihm nochmal mehr Aufschwung geben. Er hat sehr stark getrauert. Und würd mir wohl auch eher daran eingehen, als durch irgendwas anderes...

Auch das noch, armer kleiner Kerl.
Gut, dass er eine neue Gefährtin bekommt.
Das wird ihn bestimmt wieder aufbauen.

Mein nächster Kampf wird nun mit Zooplus stattfinden. Lilli ist nämlich wohl an einer Vergiftung elendig verreckt. Alles begann am Montag vor einer Woche mit dem öffnen und verfüttern eines neuen Heusacks meiner zooplus Heulieferung. Dienstagmorgen saß ich schon beim Tierarzt mit ihr...Zwei Tierärzte haben unabhängig voneinander mir ihre Unterstützung zugesichert. Ich hab es ja schwarz auf weiß...Sie war kerngesund! Es war NICHTS anders, bis auf das Heu. Unsere Vermutung ist, das es entweder nicht vernünftig abgelagert war oder sie eine Giftpflanze aufgenommen hat. Jedes Tier bringt ja andere Vorraussetzungen mit, der Kastrat war "nur" schlapp, fraß nicht mehr. Sie konnte dem nichts "entgegen setzen", war ja schon immer ganz zierlich und wog nicht soviel.
Da brachten natürlich dann die ganzen tierärztlichen Maßnahmen nichts. Rückwirkend betrachtet also eigentlich alles sinnlos...Ich habe hier nun einen Jahresvorrat an Heu liegen...was ich nicht verfüttern kann/will. Ich verlese nun das Heu per Hand und habe von der Meerschweinchen-Notstation welches bekommen. Ich fühle mich schuldig und kann weiterhin den Verlust nicht "verkraften"....Ich schrieb ja schonmal im Fotothread, das sie mein erstes Baby war und auch das einzige Schwein was ich mir je von einer Züchterin geholt habe. Rosalinde mein drittes Schwein ist ja 12 Tage vorher gestorben. Für sie sollte ein Schwein aus dem Tierheim einziehen.
Tja, eben dieses Schwein ist aber noch Mama. Das Tierheim hat ihr ihre Babys viel zu früh weggenommen (wollten mir tatsächlich die Mutter allein mitgeben). Sie wurden von mir mit "frei gekauft" und werden nun alle durch die Notstation betreut. Sie kann also noch gar nicht bei mir einziehen. Abgesehen davon das alle Tiere stark untergewichtig sind und Umzugsstress jetzt das letzte ist was die Arme braucht!

Ja, siehe oben.
Unglaublich, wie Du das schaffst.
Aber, liebe Julia.
Es ist doch wirklich nicht Deine Schuld gewesen.
Laste es denen an, die es wirklich verdient habe, aber zerfriss Dich bitte nicht, vor allem nicht auch noch für Dinge, für die Du absolut nichts kannst.
Projiziere das lieber, als berechtigte Wut, auf die, die das Heu so fahrlässig und schlampig erzeugt haben.
Wobei ich natürlich auch weiß, dass sowas immer einfacher gesagt als getan ist.

Trotzdem darfst Du Dich an dem neuen Schweinchenglück, Deines Schweinemannes doch auch erfreuen.
Ich wünsche Euch, dass die Zusammenführung problemlos klappt (ich weiß nicht, wie eigen Schweinchen da so sind, sein können) und vor allem auch Dir, dass es weiterhin aufwärts geht, mit allem, was Dich gerade so sehr belastet.

...

 

[helki]

Was den Bandscheibenvorfall betrifft, so gibt es mittlerweile immer mehr Ärzte, die davon abraten, zu schnell zu operieren (es sei denn, es liegen infolge des Vorfalls Lähmungserscheinungen oder Inkontinenzgeschichten vor). Von daher liegt Ciras Arzt vermutlich gar nicht mal so falsch.

Da gab's auch irgendwann mal nen Beitrag in der ARD zu. Ich schau mal, ob ich den noch finde.

By the way: Wenn du dich wieder besser bewegen kanns (und die Zeit wird sicherlich kommen), würde ich zu Krankengymnastik raten. Meine Schwester hatte ähnliche Probleme und ist jetzt nach (allergdings monatelanger) Krankengymnastik wieder beschwerdefrei.

 

[Cira]

Was den Bandscheibenvorfall betrifft, so gibt es mittlerweile immer mehr Ärzte, die davon abraten, zu schnell zu operieren (es sei denn, es liegen infolge des Vorfalls Lähmungserscheinungen oder Inkontinenzgeschichten vor). Von daher liegt Ciras Arzt vermutlich gar nicht mal so falsch.

Ja, das sagte mein Arzt auch, genauso.

Da gab's auch irgendwann mal nen Beitrag in der ARD zu. Ich schau mal, ob ich den noch finde.

Das wäre interessant, danke Helki.

By the way: Wenn du dich wieder besser bewegen kanns (und die Zeit wird sicherlich kommen), würde ich zu Krankengymnastik raten. Meine Schwester hatte ähnliche Probleme und ist jetzt nach (allergdings monatelanger) Krankengymnastik wieder beschwerdefrei.

Ich werde das mal beim nächsten Besuch ansprechen.

...

 

[helki]

Ah, ich hab's gefunden.

Ich hab mir das Video jetzt allerdings nicht noch mal angeschaut, fand es aber recht interessant, als ich es gesehen habe.

 

[Cira]

Ah, ich hab's gefunden.

Ich hab mir das Video jetzt allerdings nicht noch mal angeschaut, fand es aber recht interessant, als ich es gesehen habe.

Danke Dir, ich schaus mir gleich noch an.

...

 

[Diana2099]

Oje Flash... Ich kann mich Cira nur anschließen, du bist ja nun wirklich nicht Schuld daran, du hast es ja nicht wissentlich absichtlich vefüttert und nun musst du einfach schauen dass es deinem Schweinemann wieder gut geht!

Rückenprobleme sind im Moment wohl total verbreitet... Mein Freund war auch heut beim MRT und seine Schwester hat wohl drei rausgesprungene Wirbel... Gute Besserung an alle!!!

 

[lektoratte]

Naja, es wäre aber schon gut, wenn - so vorhanden - die Diagnose Bandscheibenvorfall erstmal gestellt wäre. Dann würde das Budget nämlich unter Umständen doch noch etwas weiterführende Maßnahmen wie zB Krankengymnastik hergeben, wo man bei nem blockierten Wirbel evtl, sagen würde, nehmen Sie Schmerzmittel, halten Sie's warm und bewegen sie sich, dann wird's auch wieder.

An eine OP habe ich ehrlich gesagt nicht direkt gedacht.

 

[Cira]

Naja, es wäre aber schon gut, wenn - so vorhanden - die Diagnose Bandscheibenvorfall erstmal gestellt wäre. Dann würde das Budget nämlich unter Umständen doch noch etwas weiterführende Maßnahmen wie zB Krankengymnastik hergeben, wo man bei nem blockierten Wirbel evtl, sagen würde, nehmen Sie Schmerzmittel, halten Sie's warm und bewegen sie sich, dann wird's auch wieder.

An eine OP habe ich ehrlich gesagt nicht direkt gedacht.

Die Diagnose ist ja gestellt.
Wirklich sehen kann man den Bandscheibenvorfall nicht, nur an Symptomen festmachen und lokalisieren.
Auch Röntgen oder CT sind wohl nicht wirklich aufschlussreicher.
An OP denke ich auf keinen Fall.
Aber daneben gibt es eben auch nicht viele andere Behandlungsmöglichkeiten, außer Schmerz-, Entzündungshemmer und Bewegung.
Das meiste muss der Körper selber machen, wie man mir erklärte, was eben seine Zeit dauern würde.

Aber auf die Krankengymnastik werde ich ihn auf jeden Fall ansprechen.

...

 

[Cira]

Oje Flash... Ich kann mich Cira nur anschließen, du bist ja nun wirklich nicht Schuld daran, du hast es ja nicht wissentlich absichtlich vefüttert und nun musst du einfach schauen dass es deinem Schweinemann wieder gut geht!

Rückenprobleme sind im Moment wohl total verbreitet... Mein Freund war auch heut beim MRT und seine Schwester hat wohl drei rausgesprungene Wirbel... Gute Besserung an alle!!!

Danke Dir.

Hoffentlich ghet es Deinem Freund und Deiner Schwägerin auch bald wieder besser.
Rausgesprungene Wirbel, wirklch wahr?
Muss sie unters Messer?

...

 

[lektoratte]

@Cira

Das solltest du unbedingt tun.

Und dann, wenn es dir wieder besser geht und der Grundstock gelegt ist, Muskelaufbau, notfalls im Fitnessstudio, aber unter fachkundiger Anleitung.
Wenn die Bänder und Knochen nicht mehr können, müssen die Muskeln sie entlasten. Ist so. Da kann man viel mit erreichen.

Als ich wegen dem Spacko Dauer-Rücken hatte, war ich in so einem Kurs, den ein Physiotherapeut hier angeboten hat. Das war eine kleine Gruppe mit einer Physiotherapeutin als Übungsleiterin. Erst wurde bisschen Konditionstraining gemacht, dann Rückengymnastik, und dann Krafttraining an Geräten, wobei es möglich war, je nach Beschwerden auch ein etwas individualisiertes Programm zu wählen.
Und das beste war: Es war erstens ohnehin nicht so teuer, und zweitens hat meine Krankenkasse sich, da es eben unter Anleitung und in dieser Praxis war, im Rahmen ihres Präventionsprogramms an den Kosten beteiligt. - Vielleicht gibt es sowas bei euch ja auch?

 

[Cira]

@Cira

Das solltest du unbedingt tun.

Und dann, wenn es dir wieder besser geht und der Grundstock gelegt ist, Muskelaufbau, notfalls im Fitnessstudio, aber unter fachkundiger Anleitung.
Wenn die Bänder und Knochen nicht mehr können, müssen die Muskeln sie entlasten. Ist so. Da kann man viel mit erreichen.

Ja, das muss ich wohl. *seufz*
Das ist alles so anstrengend und müheselig, ich weiß gar nicht, wie ich das noch packen soll.
Der Hashi nimmt mir mittlerweile sämtliche Kräfte und Energien.
Bin immer froh, wenn ich meinen ganz normalen Alltag gebacken kriege, auch ohne Rückengeschichten schon...

Als ich wegen dem Spacko Dauer-Rücken hatte, war ich in so einem Kurs, den ein Physiotherapeut hier angeboten hat. Das war eine kleine Gruppe mit einer Physiotherapeutin als Übungsleiterin. Erst wurde bisschen Konditionstraining gemacht, dann Rückengymnastik, und dann Krafttraining an Geräten, wobei es möglich war, je nach Beschwerden auch ein etwas individualisiertes Programm zu wählen.
Und das beste war: Es war erstens ohnehin nicht so teuer, und zweitens hat meine Krankenkasse sich, da es eben unter Anleitung und in dieser Praxis war, im Rahmen ihres Präventionsprogramms an den Kosten beteiligt. - Vielleicht gibt es sowas bei euch ja auch?

Gut ist das und auch wichtig, das weiß ich wohl.
Ja, ich muss mal schauen, wie ich das schaffe...

...

 

[Diana2099]

Danke Dir.

Hoffentlich ghet es Deinem Freund und Deiner Schwägerin auch bald wieder besser.
Rausgesprungene Wirbel, wirklch wahr?
Muss sie unters Messer?

...

Ja was das angeht sind die aber schon erfahrene Hasen quasi... Die Ma hat auch n schlechten Rücken, und mF durchs Türzargen Akkord arbeiten auch schon jahrelang... Die Schwester hatte auch schon rausgesprungene Wirbel und es fühlt sich jetzt wohl wieder genau so an... Die sind alle so nach dem Motto: Wat nich tötet härtet nur ab... Ihr Termin beim Orthopäden ist erst in ein paar Tagen... Mal sehen was der sagt...

 

[lektoratte]

Ja, das muss ich wohl. *seufz*
Das ist alles so anstrengend und müheselig, ich weiß gar nicht, wie ich das noch packen soll.
Der Hashi nimmt mir mittlerweile sämtliche Kräfte und Energien.
Bin immer froh, wenn ich meinen ganz normalen Alltag gebacken kriege, auch ohne Rückengeschichten schon...

Glaub mir, ich kenne das. Nicht, weil ich Hashi hätte - ich denke, ich habe eher Burnout - So Phasen von Schlaflosigkeit und Dauermüdigkeit.

Kann man da eigentlich einstellungstechnisch was machen? - Meine Schwägerin hat ja auch ne schwere SDU, und bei ihr merkt man das sehr deutlich, wie sie gerade eingestellt ist bzw. ob sie ihre Tabletten regelmäßig nimmt.

Oder ist es nicht so einfach, weil die Schilddrüse bei Hashimoto unter Umständen mal arbeitet und mal nicht?

Ich meine - ich weiß, es ist schwer, und gerade im Moment, mit dem schmerzenden Rücken und allem, möchtest du ganz sicher nicht über körperliche Anstrengungen nachdenken, und der Gedanke hat bestimmt nichts Verlockendes-. Du hast ja auch geschrieben, dass du kein Auto hast und das Radfahren zum Arzt sehr mühsam ist... da ist die Überwindung ja gleich nochmal ne Ecke größer, auch wenn der Rücke grade nicht wehtut.

Aber wenn du das mit der Schilddrüse nicht angehst, wird alles andere mit Sicherheit auch nichts werden.

Denn das:

Gut ist das und auch wichtig, das weiß ich wohl.
Ja, ich muss mal schauen, wie ich das schaffe...

...

Das kenne ich auch. Das heißt bei mir: "Ja, okay, irgendwann... also, wenn das hier wirklich besser ist... und ich nichts anderes am Hacken habe... also im neuen Jahr vielleicht... oder im Sommer... oder in irgendeinem Sommer irgendwann... Wenn es mir nicht mehr so anstrengend vorkommt und die Hürden nicht mehr so groß erscheinen." - In anderen Worten, mit einiger Wahrscheinlichkeit: nie. (Also: Bei mir hieße es so.)

Aber - falls es bei dir auch so sein sollte - du brauchst die Muskeln. Du willst doch auch irgendwann wieder sicher, gut und gerne mit deinem Hund rausgehen. Nicht erst im nächsten Sommer, sondern bald!

 

[Cira]

Aber wenn du das mit der Schilddrüse nicht angehst, wird alles andere mit Sicherheit auch nichts werden.

Wie kommst Du darauf, dass ich das mt der Schilddrüse nicht angehen würde?
Ich bin jahrelang falsch behandelt worde, ständig hat man abgestritten, dass die Schilddrüse einer der Grundsteine meine gesundheiltichen Probleme ist.
Man hat mich in die psychische Ecke geschoben und wollte mich da auch nicht wieder rauslassen, bis ich selber daran glaubte und mich regelrecht abschrieb.

Durch verschiedene Faktoren wurde ich wieder auf das Thema Schilddrüse aufmerksam und habe mich im Rahmen meiner Möglichkeiten dahinter geklemmt, was ziemlich viele Kämpfe mit Arzten und meiner Krankenkasse nach sich zog, zu denen ich mich eigentlich gar nicht imstande fühle.
Irgendwann bin ich endlich bei einem Arzt gelandet, der sich wenigstens soweit auskennt, dass er fähig war den Hashi zu diagnostizieren, das ist jetzt schon eine ganze Weile her.
Auch stand der Verdacht auf Schilddrüsenkrebs im Raum, der sich aber bisher nicht bestätigt hat, zum Glück.
Hashimoto ist ja nicht nur eine Schilddrüsenunterfunktion, das ist eines seiner Begleiterscheinungen, er bringt aber auch noch eine Zahl anderer Problemen mit sich.
Dazu kommt dass ich das Levothyroxin nicht vertrage, mein Arzt aber der Meinung ist, dass doch eigentlich jetzt alles gut sein müsse, mit dem Medikament. Im Moment kämpfe ich darum, dass die Nebennieren noch gründlicher untersucht werden und Schweinhormone verordnet zu bekommen.

Heiße Knoten habe ich wohl auch, das ist das, wovon Du schriebst, wenn die Schilddrüse immer mal ihre Funktion aufnimmt oder mehr arbeitet, als sie sonst noch tut und wieder alles durcheinander bringt, weil man durch das Medikament dann in eine Überfunktion rutscht und man dadurch eigentlich nie die richtige Dosierung findet.

Ich hatte gehofft, dass, wenn ich endlich die Diagnose habe und behandelt werde, dann alles mal ins Lot kommen würde.
Dass es noch schlimmer wird und die Einnahme der Schildrüsenhormone die Probleme verstärkt und sogar noch welche dazu kommen, hätte ich damals nicht angenommen. Es ist ja nicht nur die chronische Müdigkeit und totale Erschöpfung, dass man morgens aufsteht und sich mittags kaum noch auf den Beinen halten kann, vor Übermüdung, Kraftlosigkeit und Schmerzen in den Knochen.
Aber ich will das jetzt nicht noch weiter hier ausbreiten.
Eigentlich hatte ich das gar nicht so ausführlich hier schreiben wollen, es ist ja eigentlich doch sehr privat.

Das kenne ich auch. Das heißt bei mir: "Ja, okay, irgendwann... also, wenn das hier wirklich besser ist... und ich nichts anderes am Hacken habe... also im neuen Jahr vielleicht... oder im Sommer... oder in irgendeinem Sommer irgendwann... Wenn es mir nicht mehr so anstrengend vorkommt und die Hürden nicht mehr so groß erscheinen." - In anderen Worten, mit einiger Wahrscheinlichkeit: nie. (Also: Bei mir hieße es so.)

Aber - falls es bei dir auch so sein sollte - du brauchst die Muskeln. Du willst doch auch irgendwann wieder sicher, gut und gerne mit deinem Hund rausgehen. Nicht erst im nächsten Sommer, sondern bald!

Ja, wie gesagt, ich bin sehr froh, wenn ich es schaffe mich um meinen Sohn und um unsere Tiere zu kümmern.
Zwinge mich dazu immer mit dem Hund zu gehen, an Tagen, wo es mir mal besser geht auch lange und meinen Haushalt einigermaßen in Schuss zu halten.
Damit sind meine Reserven dann i.d.R. aber auch aufgebraucht.
Alles was zusätzlich geht ist ein Gewinn, aber keine Selbstverständlichkeit.

Trotzdem weiß ich natürlich, dass ich es tun sollte, nur allein der Gedanke das auch noch schaffen zu müssen löst schon eine Depression bei mir aus.
Ich werde sehen, was möglich ist.

Mit dem Hund gehe ich übrigens immer. Nur momentan schaffe ich das nicht, deswegen geht mein Mittlerer sooft er kann mit ihr.
Aber sobald ich wieder einigermaßen laufen kann, bin ich auch wieder regelmäßig täglich 1,5- 2 Stunden mit ihr unterwegs.
Erstmal weil der Hund es natürlich braucht, aber es gehört auch mit zu den Gründen warum ich überhaupt einen Hund habe, damit ich regelmäßig vor die Türe komme, mich bewege und mich gezwungenermaßen mit etwas anderem beschäftige, etwas, dass mir i.d.R. Freude macht, auch wenn es mir oft nicht leicht fällt, dabei zu bleiben.

Danke, Lekto.

...

 

[bxjunkie]

Wie kommst Du darauf, dass ich das mt der Schilddrüse nicht angehen würde?
Ich bin jahrelang falsch behandelt worde, ständig hat man abgestritten, dass die Schilddrüse einer der Grundsteine meine gesundheiltichen Probleme ist.

Ich erkenne mich gerade wieder...ich kämpfe zur Zeit denselben Kampf...es ist zum kotzen aber leider gar nicht so selten sondern die Regel, wie man hier :

sehr gut nachlesen kann...da gibt es genügend User denen es so ergangen ist wie dir und jetzt auch mir...man möchte verzweifeln.

 

[simone49324]

... Im Moment kämpfe ich darum, dass die Nebennieren noch gründlicher untersucht werden ...

Meine Nebennieren wurden vor kurzem vom Endokrinologen gründlich untersucht. Diese Woche soll ich die Untersuchungsergebnisse erhalten. Ich bin gespannt, was dabei heraus kommt.

Ich erkenne mich gerade wieder...ich kämpfe zur Zeit denselben Kampf...es ist zum kotzen aber leider gar nicht so selten sondern die Regel, wie man hier :

sehr gut nachlesen kann...da gibt es genügend User denen es so ergangen ist wie dir und jetzt auch mir...man möchte verzweifeln.

Ich bin bei FB in einer Hashi Gruppe. Dort bekommt man einige gute Tipps. Natürlich auch, in meinen Augen, totalen Blödsinn erzählt, aber das muß man eben für sich selbst abwägen.

Ansonsten geselle ich mich zu Euch Zweien. So alleine sind wir tatsächlich nicht.

 

[toubab]

Solche rueckengeschichten sind schlimm, ich hatte das seit ich 16 jahre alt war, und es kam immer oefter vor das ich bis zu 6 wochen arbeitsunfaehig war. Durch einen stellen wechsel, wurde auch die versicherung gewechselt und ich hatte nicht bedacht, das sie rueckenleiden in meinem fall, ausgenommen haben, sprich: ich bekam 5 jahre keinen lohn wenn ich wegen meinem ruecken ausgefallen waere. Es war die hoelle, schmerzmittel und valium bis zum abwinken, physio nur in meine freizeit, im büro lag ich oft flach am boden mit das tel. Neben mir.
sobald die 5 jahre vorbei waren, habe ich mich operieren lassen, erfolgreich, d.h. Mein ruecken ist immer noch kaputt, ich habe aber die schmerzen und die ausfaelle nicht mehr, weil sich die nerven nicht mehr einklemmen.

Im moment habe ich auch ruecken, aber das ist vom langen sitzen im flugzeug, das kriege ich schon wieder weg.

Ich wuensche baldige besserung.

 

[Flash]

Ach Cira....was ein sch...ei....ß!
Das alles ja meist zuerst immer psychosomatisch ist....kennen ja viele. Und der Kampf ernstgenommen zu werden, ist SO zermürbend und löst so oft (wie bei dir ja auch) reaktiv dann tatsächlich etwas "psychisches" aus. Mich macht das immer wieder traurig. Mir erging es ja auch so! Am End war gar nicht mehr die Krankheit das "schlimmste", sondern der Kampf um Anerkennung/Behandlung eben dieser.

Was soll ich dir noch groß raten...durchhalten muss man so oder so. Aber vielleicht wäre ja ein Forum oder FB-Gruppe echt ganz gut? UND vor allem auf sein Gefühl hören. Und sich da nicht mehr vertrösten, einlullen lassen das ja alles gut sein MÜSSTE. Viele Krankenkassen bieten den Service an, für bestimmte Krankheitsbilder Spezialisten zu nennen/empfehlen und einem bei Terminvergaben behilflich zu sein.