Wenn das so ist, dann hat sich zumindest insofern in den letzten 1,5 Jahren etwas getan.
Es wurde gar nicht bestritten, weil legal und nirgendwo erfasst.
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Danke, Margit - darum ging es mir eigentlich.Ich glaube, die Hühnestudie war vonseiten des Forschers nur ein Beispiel für "gut gemeint statt gut gemacht".
Während Menschen automatisch ("anthropozentrisch") davon ausgehen, dass Hühner mehr Platz und frische Luft gegenüber einer Kleingruppe auf engstem Raum bevorzugen würden.
Der Wissenschaftler aus dem Interview hatte ja mit der Durchführung der Studie nichts zu tun, der hat sich vielleicht nicht mal mit den Bedingungen beschäftigt.
Niemand, der sich heutzutage etwas mit Hühnern beschäftigt, denkt dass das so gut sein kann. Es ist nur die billigste Variante, Massenhaltung und Freiland zu verbinden. Darauf hätte man vielleicht hinweisen sollen.
Und ich wollte deinen Blutdruck nicht in die Höhe treiben@Fact & Fiction - ich weiß, dass es dir darum ging, wollte dich nicht verärgern.
Aber solche Artikel regen mich derart auf, weil ich mir dann wieder von den Kollegen und sonstwem die neuesten Erkenntnisse anhören muss, dass ja Käfigeier die besten sind. Und dann komm mal dagegen an, weil - es stand ja in der Zeitung, und das war eine Studie...
Das geht bei Bio- Eiern, zB aus dem Rewe oder Lidl. Die Biohöfe haben wenige Hähne dabei, deswegen ist die Befruchtung schlecht, außerdem rütteln die Eier auf dem Transport durch. Aber...es geht. Man kann Bioeier in den Brüter oder unter eine Glucke legen und Glück haben. Viele Hühnerhalter haben das aus Neugierde gemacht, haste dann halt ein Legehybridküken. Deswegen sollte man es eigtl nicht machen, auch wenn es irgendwie witzig ist.Erinnert mich einen Kollegen (studierter Mann), der überzeugt war, dass aus seinem Frühstücksei aus Massenhaltung ein Kücken schlüpfen würde, wenn man es bebrütet.
Entschuldige, aber was du hier schreibst liest sich, als sei das korrekte Ergebnis der Studie tatsächlich, Käfighaltung sei die beste, hühnergerechteste Haltungsform, nur habe sich das leider noch nicht in der Allgemeinbildung niedergeschlagen und die empörten Verkäuferinnen wüssten es deshalb leider noch nicht. Das tut jetzt richtig weh.Etwa in der Kategorie "Schwank aus dem Leben" oder "einen vomPferd erzählt" ordne ich gerade den Spruch mit dem "nach Käfigeiern fragen" ein... wenn der Typ nicht völlig weltfremd ist, muss er erstens wissen, dass Käfigeier nicht mehr im Handel erhältlich sind, und dass zweitens die Ergebnisse seiner Studie sich nicht unbedingt bis in die Allgemeinbildung fortgesetzt haben.
Also war das vermutlich auch nur ein flappsiges Beispiel dafür, wie der Mensch aud provokante Fragen reagiert, der es halt nicht besser weiß...
Ich würde diese "Studie" nicht wirklich Forschung nennen, und ich behaupte, in diesem Fall war nicht nur der Artikel nicht gut gemacht, sondern zuallererst die "Studie".Was ich mit diesem ganzen Sermon sagen will: Gerade im Bereich "Berichte aus der Forschung" sind unrunde Artikel gar nicht so selten weniger einer bestimmten Einstellung geschuldet, als dem Umstand, dass eben der Berichtende über das, was er da beschreiben soll, viel zu wenig weiß. Und es darum schlicht nicht besser kann.
Insofern ist dann auch der Artikel ein Fall von "gut gemeint ist nicht gut gemacht".