hi naddy
ja leider war es nötig. man konnte nichts mehr für sie tun. es war ein airdale-foxterrier mischling total süß aber leider hatte sie die bluterkrankheit. und mit dem zahnwechsel fingen die probleme an. die löcher hörten nicht mehr auf zu bluten, sie durfte kein spielzeug mehr haben, noch nicht mals eine decke zu draufliegen, weil sie die enden angekaut hat. sie hat in ihrem kurzen leben mehr zeit beim tierarzt als zu hause verbracht. wir haben es mit blutübertragungen eines gesunden hundes versucht, mit tabletten, mit spritzen, es hat alles nicht geholfen. die löcher der zähne sind dann zugenäht worden und am nächsten morgen sah sie aus als wenn sie eier unter den lefzen hätte. alles blut nach innen gelaufen, also mussten die löcher wieder aufgemacht werden, wenn sie nadeln in die vene bekommen hat, hat es auch nicht mehr aufgehört zu bluten, es lief oben am verband wieder raus. schließlich hat der tierarzt gesagt, man kann nichts mehr tun, bei der kleinsten verletzung wäre sie verblutet, innerlich oder äußerlich, es gäbe die möglichkeit wie beim menschen spritzen zu geben jeden tag ein ganzes leben lang aber die kosteten 500 DM das stück, und das kann ja keiner bezahlen. also haben wir uns schweren herzens entschlossen ihrem leiden ein ende zu setzen. es war sehr schwer, diese entscheidung zu treffen, eben weil sie noch so klein war. aber es hätte keinen sinn mehr gehabt, sie hätte nie spielen dürfen mit anderen hunden und garnichts. wir hätten sie in einen glaskasten setzen müssen damit sie sich nirgendwo weh tut, sonst kann man das ja nicht verhindern.
ja das war die geschichte von angel, der armen kleinen maus, und ich vermisse sie immer noch auch nach über 15 jahren. ich werde sie nie vergessen und hätte alles gegeben ihr irgendwie helfen zu können.
alles liebe deine angel sitarra und blue