Mädchennamen der Mutter annehmen

simone49324 schrieb:

Dir bei Deinem Vorhaben viel Erfolg!

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Danke !

DobiFraulein schrieb:

Aber in dem von Laura beschriebenen Fall, müsste man sich dann ja von seiner Mutter adoptieren lassen, um den Namen der Mutter anzunehmen, und das wird ja wahrscheinlich nicht gehen, da die Mutter eh schon als leibliche Mutter eingetragen ist...

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Es geht um mich.

Meine Ma is 20 Jahre geschieden, wollte gern ihren Mädchennamen zurück, aber uns Kindern keine Probleme dadurch schaffen und irgendwann fiel es unter den Tisch. Ich habe keinen Bezug zur Sippschaft Familie D, der meines Vaters, aber einen zur Familie O, der meiner Ma. Ich möchte den Familiennamen O, sogar ziemlich dringend, ich möchte Familientraditiionen fortführen, ich will heißen wie meine Sippschaft. Mit dem Namen D verbinde ich nur Negatives.

Laura-Wolf schrieb:

Es geht um mich.

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Dachte ich mir schon
Ich denke, am besten einen Standesbeamten fragen oder aber - wenn Du ein paar Euro investieren kannst - einen Anwalt nehmen, der sich mit Familienrecht auskennt.
Der kann dann evtl. qualifizierter und unabhängiger Auskunft geben, da ich mir - je nach Standesbeamten - vorstellen könnte, dass die gar nicht immer groß Lust haben, sich mit solch Ausnahmefällen auseinanderzusetzen.
Mit Sicherheit gibt es auch da sehr engagierte, aber auf so einen musst du halt erst mal treffen.

Viel Erfolg

Das Internet gibt dazu leider sowas her..

So einfach sind diese Namensänderungen heute wirklich nicht mehr

Mein Mann ist quasi ohne Vater zur Welt gekommen, dementsprechend wurde der Name seiner Mutter eingetragen.

Als er 4 Jahre alt war, hat seine Mutter einen anderen Mann geheiratet und dessen Namen angenommen.

In diesem Zuge wurde auch der Nachname meines Mannes in den seines Stiefvaters geändert - ohne Adoption!!!!!!

Nun hat sich vor 5 Jahren seine Mutter scheiden lassen und wieder ihren Mädchennamen angenommen. Da mein Mann nie den Bezug zu seinem Stiefvater hatte, wollte auch er seinen Geburtsnamen wieder abnehmen.

Dies wurde abgelehnt, da er schon zu lange mit dem anderen Namen lebt. Hierfür musste er bereits auch eine Gebühr für den Antrag entrichten, die er trotz Ablehnung nicht zurück bekam.

Sogar seine Geburtsurkunde würde damals so geändert, dass nicht mal mehr dort sein Geburtsname stand.

Deshalb blieb uns bei Eheschließung nur die Option, dass er meinen Nachnamen annimmt.

Und was ist mit einer "normalen" Namensänderung?

Gibt es doch z.B. wenn jemand einen Künstlernamen annimmt oder "Hosenscheißer" heißt... Könnte Laura dann nicht einfach so ihren Namen ändern - Quasi ohne Bezug auf Ihre Mutter sich einfach den Namen "O..." als neuen Namen aussuchen?

@Marion: Künstlernamen Werden zusätzlich eingetragen, sprich den hat man zusätzlich, Geburtsname bzw. Familienname bleibt bestehen.
Eine Namensänderung auf Wunsch geht meines Wissens nach nur im Härtefall, wenn man unter dem Namen leidet, z.B. Rosa v.otze... (Den gibts wirklich) oder Axel Schweiß.

@laura, wichtiger als einen Name ist die Überlegung, dass du bzw. Ihr als Kinder für euren Vater haftet, sprich im Pflege- bzw. Sterbefall zur Kasse gebeten werdet... Hier eventuell wenn es möglich ist, versuchen vorab anwaltlich vorzugehen... Keine Ahnung ob das geht. Das war der Grund warum z.b. Unsere bekannten sich mit über 30 noch adoptieren ließen.

Spell_2103 schrieb:

@laura, wichtiger als einen Name ist die Überlegung, dass du bzw. Ihr als Kinder für euren Vater haftet, sprich im Pflege- bzw. Sterbefall zur Kasse gebeten werdet... Hier eventuell wenn es möglich ist, versuchen vorab anwaltlich vorzugehen... Keine Ahnung ob das geht. Das war der Grund warum z.b. Unsere bekannten sich mit über 30 noch adoptieren ließen.

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Da kommst Du aber auch nur durch Adoption raus. Da helfen auch x Jahre ohne Kontakt und unschöne Familiengeschichten nicht. Im Internet kann man nachlesen, dass es sogar Gerichtsentscheide gibt nach denen Missbrauchs-Opfer für ihre verstorbenen Peiniger zahlen mussten.

Hab es gerade durch... ...nach x Widersprüchen vor einigen Wochen dann die (anteilige) Rechnung fürs Verscharren bezahlt. Mein Erzeuger hatte nette Blümchen und nen Trauergottesdienst auf meine Kosten. Ich hätte sogar kostenfrei eine Bilder-CD haben können.

@Caro, weiß ich, hatten wir jetzt in den letzten 2 Jahren ja gleich 2x einmal war die Adoption gerade noch rechtskräftig... Dennoch fand ich das erwähnenswert.