erster hund? kommt's aufs alter an oder die einstellung?

Fuer mich ist es auch nicht alles nur Einstellungssache. Grade hier auf dem Tierschutz rumzuhacken, weil die einem 20jaehrigen ohne Berufsausbildung keinen Hund geben wuerden finde ich unfair. Wuerde ich auch nicht...
Mit Anfang 20 oder noch juenger (ich nehme mich selbst da gar nicht aus) hat man doch Vorstellungen, die sich spaeter nicht ganz so bewahrheiten.
Das alles gesagt, ich habe auch mit 23 und waehrend des Studiums meinen ersten Hund uebernommen. Allerdings hatte ich die Unterstuetzung meiner Eltern, die dem Hund auch voruebergehend Asyl gewaehrt haetten, oder auch finanziell geholfen haetten, wenn's gebrannt haette. Das war alles VOR der Anschaffung abgesprochen. War dann zum Glueck nicht noetig, aber es war gut, einen Plan B zu haben.
Der Hund war auch schon 7 Jahre alt, weil ich mich eben ungern fuer die naechsten 15 Jahre verpflichten wollte (am Ende hat er dann nochmal 7 gelebt).
Und es war auch kein Listenhund, obwohl ich weiss Gott gern einen gehabt haette.
Ich bin beruflich auch ein bisschen ambitioniert, und so ist der Hund mit mir fuer den. Job einmal 900km (von Muenchen nach Greifswald) und einmal 9000km (von Deutschland nach Kanada) umgezogen.
 
  • 28. April 2024
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Ich verlange einen abgeschlossenen Berufsausbildung und man weiß wo seine Arbeit ist oder das der Bewerber bereits fest im Beruf steckt. Auszubildenden rate ich diese erst fertig zu machen, wer weiß wohin dann der Weg führt.
Sind Eltern dabei die den jungen Menschen tatkräftig unterstützen dann beziehe ich diese auch in die Vermittlung mit ein, so kann auch ein junger 18jähriger einen Hund bekommen. Ist allerdings selten, den die Eltern spielen oft nicht mit.

Aktuell habe ich wieder eine Abgabe eines jungen Menschen, Umzug keinen Platz mehr für den Hund.

Ah, dann würde ich bei euch also keinen Hund bekommen, bei dem, was du alles so VERLANGST (ein sehr schönes Wort und so passend für den Tierschutz heutzutage).

Als ich das las, fiel mir ein: auch Spanish hätte von Wiwwele ihre Hunde nicht bekommen.
Ich meinen ersten Hund auch nicht, aber der war eh nicht aus dem TS, das war ein Ups-Welpe. :)
 
Ich verlange einen abgeschlossenen Berufsausbildung und man weiß wo seine Arbeit ist oder das der Bewerber bereits fest im Beruf steckt. Auszubildenden rate ich diese erst fertig zu machen, wer weiß wohin dann der Weg führt.
Sind Eltern dabei die den jungen Menschen tatkräftig unterstützen dann beziehe ich diese auch in die Vermittlung mit ein, so kann auch ein junger 18jähriger einen Hund bekommen. Ist allerdings selten, den die Eltern spielen oft nicht mit.

Aktuell habe ich wieder eine Abgabe eines jungen Menschen, Umzug keinen Platz mehr für den Hund.

Ah, dann würde ich bei euch also keinen Hund bekommen, bei dem, was du alles so VERLANGST (ein sehr schönes Wort und so passend für den Tierschutz heutzutage).

Als ich das las, fiel mir ein: auch Spanish hätte von Wiwwele ihre Hunde nicht bekommen.
Ich meinen ersten Hund auch nicht, aber der war eh nicht aus dem TS, das war ein Ups-Welpe. :)

soweit ich informiert bin, gab es bei Spanish aber auch einige Problemchen und der Hund/die Hunde (?) lebten einige Zeit bei den Eltern oder immer noch?
Also so, wie man sich das alles so für ein perfektes Zuhause vorstellte, lief das da nun nicht unbedingt;)
 
Ich verlange einen abgeschlossenen Berufsausbildung und man weiß wo seine Arbeit ist oder das der Bewerber bereits fest im Beruf steckt. Auszubildenden rate ich diese erst fertig zu machen, wer weiß wohin dann der Weg führt.
Sind Eltern dabei die den jungen Menschen tatkräftig unterstützen dann beziehe ich diese auch in die Vermittlung mit ein, so kann auch ein junger 18jähriger einen Hund bekommen. Ist allerdings selten, den die Eltern spielen oft nicht mit.

Aktuell habe ich wieder eine Abgabe eines jungen Menschen, Umzug keinen Platz mehr für den Hund.

Ah, dann würde ich bei euch also keinen Hund bekommen, bei dem, was du alles so VERLANGST (ein sehr schönes Wort und so passend für den Tierschutz heutzutage).

Als ich das las, fiel mir ein: auch Spanish hätte von Wiwwele ihre Hunde nicht bekommen.
Ich meinen ersten Hund auch nicht, aber der war eh nicht aus dem TS, das war ein Ups-Welpe. :)

Die Frage wäre dann auch, muss ich meine Hunde dann auch vorsorglich wieder abgeben, wenn ich arbeitslos werde?

Ich war auch noch in der Schule, als ich meinen ersten Hund bekam und es war klar, dass erst mal meine Eltern dafür aufkommen.
Auch ich bin der Meinung, man kann und sollte nicht alles pauschalisieren.

Ansonsten heißt es dann wieder - Ein Arbeitsloser bekommt keinen Hund, da er Zeit, aber kein Geld hat und der mit Arbeit bekommt keinen Hund, da er zwar Geld, aber keine Zeit hat.

Na denn Prost!
 
Die Sicherheit hat man leider nie. Ich habe während meiner Ausbildung Pflegehunde aufgenommen, u.A. den Rottimix einer über 30-jährigen Frau, im TH gelandet wegen Schwangerschaft und einen 5 monatigen Welpen, von Hausfrau mit gesichertem Einkommen wegen Überforderung abgegeben, den Beaucie eines Ehepaars, nach Scheidung nicht mehr erwünscht... Alle Hunde hätten ihr Zuhause behalten können wenns nicht an der Einstellung gehapert hätte. Und alle hätten vermutlich im TH vorher einen Hund bekommen.
 
.......... Alle Hunde hätten ihr Zuhause behalten können wenns nicht an der Einstellung gehapert hätte. Und alle hätten vermutlich im TH vorher einen Hund bekommen.

Man kann den Leuten schließlich nur vor den Kopf gucken und genug Geld und/oder Zeit wenn man den Hund anschafft reicht halt nicht.

Und noch etwas - Zur Vorkontrolle steht Körbchen, Leine und alles was dazu gehört passend parat und es wird stolz der Garten gezeigt, in dem der Hund spielen darf.

Der Kennel, in den der Hund dann wirklich kommt steht natürlich im Keller und das Material für einen kleinen Außenzwinger ist schon bestellt.

Wer will das verhindern?
 
Genau - und weils eh niemand verhindern kann und eh niemand sein Leben planen kann wieso macht man sich dann überhaupt noch Gedanken, wer einen Hund bekommt und wer nicht und gibt die Hunde nicht einfach ohne Vorgespräch etc. ab - spart ja auch noch Arbeit...:verwirrt:

Wäre das deine Lösung?
 
Genau - und weils eh niemand verhindern kann und eh niemand sein Leben planen kann wieso macht man sich dann überhaupt noch Gedanken, wer einen Hund bekommt und wer nicht und gibt die Hunde nicht einfach ohne Vorgespräch etc. ab - spart ja auch noch Arbeit...:verwirrt:

Wäre das deine Lösung?

Zumindest kann man, mit ein wenig Menschenkenntnis, fest stellen, wie die Einstellung zum Hund ist.
Sicher kann sich auch die ändern, wenn der Hund das erste mal auf den Teppich gemacht hat oder so.

Ich will auch nicht sagen, dass man Hunde aus dem Tierschutz einfach an jeden verteilen soll, aber ein gesundes Augenmaß sollte schon gewahrt werden und die Ansprüche nicht zu hoch gehängt werden.

Das heutige Leben läuft nicht immer so wie man es sich denkt und plant.
Aber eine gute Einstellung zum Hund kann dafür sorgen, dass der Halter seinen Hund nicht so schnell aufgibt, wenn es mal nicht in die Richtung läuft, die er vorgesehen hat!
 
Genau - und weils eh niemand verhindern kann und eh niemand sein Leben planen kann wieso macht man sich dann überhaupt noch Gedanken, wer einen Hund bekommt und wer nicht und gibt die Hunde nicht einfach ohne Vorgespräch etc. ab - spart ja auch noch Arbeit...:verwirrt:

Wäre das deine Lösung?

Zumindest kann man, mit ein wenig Menschenkenntnis, fest stellen, wie die Einstellung zum Hund ist.
Sicher kann sich auch die ändern, wenn der Hund das erste mal auf den Teppich gemacht hat oder so.

Ich will auch nicht sagen, dass man Hunde aus dem Tierschutz einfach an jeden verteilen soll, aber ein gesundes Augenmaß sollte schon gewahrt werden und die Ansprüche nicht zu hoch gehängt werden.

Das heutige Leben läuft nicht immer so wie man es sich denkt und plant.
Aber eine gute Einstellung zum Hund kann dafür sorgen, dass der Halter seinen Hund nicht so schnell aufgibt, wenn es mal nicht in die Richtung läuft, die er vorgesehen hat!

Aber die Ansprüche, dass jemand, der sich einen Hund ANSCHAFFT sich zumindest selbst versorgen kann und nicht auf andere dabei angewiesen ist, ist doch nicht zu hoch?:verwirrt:

Natürlich kann sich das Leben verändern und es gibt keine Garantie - aber ich denke, zumindest zum Zeitpunkt der Anschaffung, sollte die Person in der Lage dazu sein den Hund finanziell, psychisch, physisch etc. packen zu können
 
Genau - und weils eh niemand verhindern kann und eh niemand sein Leben planen kann wieso macht man sich dann überhaupt noch Gedanken, wer einen Hund bekommt und wer nicht und gibt die Hunde nicht einfach ohne Vorgespräch etc. ab - spart ja auch noch Arbeit...:verwirrt:

Wäre das deine Lösung?

Nein, das war nur als Beispiel gedacht dass es eben auch bei "perfekt" erscheinenden Menschen (von den Äußeren Umständen her) ohne die richtige Einstellung zum Hund nicht gut gehen muss. Und das es Menschen gibt denen man auch wenn die Lebensplanung noch nicht abgeschlossen ist einen Hund anvertrauen kann. Wahrscheinlich würde ich einen 18 jährigen aber auch persönlich kennen wollen um ihm einen Hund zu vermitteln.
 
Ich verlange einen abgeschlossenen Berufsausbildung und man weiß wo seine Arbeit ist oder das der Bewerber bereits fest im Beruf steckt. Auszubildenden rate ich diese erst fertig zu machen, wer weiß wohin dann der Weg führt.
Sind Eltern dabei die den jungen Menschen tatkräftig unterstützen dann beziehe ich diese auch in die Vermittlung mit ein, so kann auch ein junger 18jähriger einen Hund bekommen. Ist allerdings selten, den die Eltern spielen oft nicht mit.

Aktuell habe ich wieder eine Abgabe eines jungen Menschen, Umzug keinen Platz mehr für den Hund.

Ah, dann würde ich bei euch also keinen Hund bekommen, bei dem, was du alles so VERLANGST (ein sehr schönes Wort und so passend für den Tierschutz heutzutage). So schlecht verdiene ich nicht... aber abgeschlossene Berufsausbildung? Nein. Wolf fühlte sich dennoch, und fühlt sich hoffentlich noch, ziemlich wohl mit mir. Der wurde mir ja überantwortet als ich 17 war. Ist mit mir umhergezogen. Hat sich meinem Leben angepasst. Schade, das extreme Anspruchsdenken der Tierschutzvereine.


Wenn du alles gelesen hättest wäre so eine Antwort von dir nicht gekommen ;)

Wo verlange ich ausschließlich eine abgeschlossene Berufsausbildung?
 
............

Aber die Ansprüche, dass jemand, der sich einen Hund ANSCHAFFT sich zumindest selbst versorgen kann und nicht auf andere dabei angewiesen ist, ist doch nicht zu hoch?:verwirrt:

Nein ist es grundsätzlich nicht, aber manchmal kann und muss es auch reichen, wenn es einen Plan B gibt, so wie bei mir.
Als ich lang Zeit arbeitslos war haben uns meine Schwiegereltern sehr geholfen und auch mal die Tierarztrechnung bezahlt.
Und bei meinem ersten Hund war klar, dass meine Eltern für das Finanzielle aufkommen und ich den Rest erledige.
Das war kein Muss und keine Forderung, das ergab sich so und war, in beiden Fällen, von beiden Seiten her o.k.!

Natürlich kann sich das Leben verändern und es gibt keine Garantie - aber ich denke, zumindest zum Zeitpunkt der Anschaffung, sollte die Person in der Lage dazu sein den Hund finanziell, psychisch, physisch etc. packen zu können

Wenn ich finanziell völlig unten bin und niemanden habe, der mir bei der Anschaffung und Haltung eines Hundes hilft, der ja in der Situation auch gut für den Betroffenen sein kann, sollte man es sicher lassen.
Da bin ich deiner Meinung!
 
Verantwortungsbewusstsein (und letztendlich Reife) hat meiner Meinung nach nichts mit dem Alter zu tun, sondern mit dem Charakter und der Erziehung, dem Lebensweg, den wir genommen haben.

Es gibt 10jährige, die für kleine Geschwister die Mutter spielen, den Haushalt machen, die Kleinen beaufsichtigen, etc.

Das gilt auch für die finanzielle Last. Ein 40jähriger hat nicht zwangsläufig mehr Geld zur Verfügung, als ein 20jähriger. Entscheidend ist die Fähigkeit realistisch beurteilen zu können, wie viel ich regelmäßig ganz sicher brauchen werde (Versicherung, Steuer, Impfungen, Futter, etc.) und einen Plan B für Unvorhergesehenes.
 
Ich verlange einen abgeschlossenen Berufsausbildung und man weiß wo seine Arbeit ist oder das der Bewerber bereits fest im Beruf steckt. Auszubildenden rate ich diese erst fertig zu machen, wer weiß wohin dann der Weg führt.
Sind Eltern dabei die den jungen Menschen tatkräftig unterstützen dann beziehe ich diese auch in die Vermittlung mit ein, so kann auch ein junger 18jähriger einen Hund bekommen. Ist allerdings selten, den die Eltern spielen oft nicht mit.

Aktuell habe ich wieder eine Abgabe eines jungen Menschen, Umzug keinen Platz mehr für den Hund.

Ah, dann würde ich bei euch also keinen Hund bekommen, bei dem, was du alles so VERLANGST (ein sehr schönes Wort und so passend für den Tierschutz heutzutage). So schlecht verdiene ich nicht... aber abgeschlossene Berufsausbildung? Nein. Wolf fühlte sich dennoch, und fühlt sich hoffentlich noch, ziemlich wohl mit mir. Der wurde mir ja überantwortet als ich 17 war. Ist mit mir umhergezogen. Hat sich meinem Leben angepasst. Schade, das extreme Anspruchsdenken der Tierschutzvereine.


Wenn du alles gelesen hättest wäre so eine Antwort von dir nicht gekommen ;)

Wo verlange ich ausschließlich eine abgeschlossene Berufsausbildung?

Das trifft auf mich ebenfalls nicht zu. Ich lebe und arbeite nicht nach dem üblichen Schema ;). Hunde werden schon so lang von Menschen gehalten WEIL sie so anpassungsfähig sind. Das Leben verändert sich, meine Hunde sind meine Begleiter. Ich kann Erfahrung haben wie ich möchte; einen Hund wie ich ihn aus dem Tierschutz bevorzugen würde zu bekommen... oftmals nicht möglich ohne Connections und Referenzen von den richtigen Stellen. WEIL eben viele Tierschutzvereine so vieles von vornherein ablehnen, vielen gar keine Chance geben.
 
Um es kurz zu machen, ich glaube von mir haben schon mehr Menschen Hunde bekommen als sie selber dachten weil sie Tierschutzvorbelastet sind.
Selbst Jan hätte von mir einen Kaukasen bekommen wäre er weiblich gewesen ;)


Du verdienst dein Geld und kannst deine Hunde versorgen, wenn du öfter die Arbeit wechselst bitte, ich verlange keinen Lebensplanung der nächsten fünf Jahre.

Mit jungen Menschen in der Ausbildung tue ich mir eben schwer, es sei den es stehen eben auch noch Eltern dahinter.
Ob man das für überzogen hält ist mir im Grunde egal, ich kann nur nach meinen besten Gewissen vermitteln.

Jeder hat seine Werte nach der er handelt. Wobei gerade ich nicht besonders konservativ gelte ;)
 
............

Aber die Ansprüche, dass jemand, der sich einen Hund ANSCHAFFT sich zumindest selbst versorgen kann und nicht auf andere dabei angewiesen ist, ist doch nicht zu hoch?:verwirrt:

Nein ist es grundsätzlich nicht, aber manchmal kann und muss es auch reichen, wenn es einen Plan B gibt, so wie bei mir.
Als ich lang Zeit arbeitslos war haben uns meine Schwiegereltern sehr geholfen und auch mal die Tierarztrechnung bezahlt.
Und bei meinem ersten Hund war klar, dass meine Eltern für das Finanzielle aufkommen und ich den Rest erledige.
Das war kein Muss und keine Forderung, das ergab sich so und war, in beiden Fällen, von beiden Seiten her o.k.!

Natürlich kann sich das Leben verändern und es gibt keine Garantie - aber ich denke, zumindest zum Zeitpunkt der Anschaffung, sollte die Person in der Lage dazu sein den Hund finanziell, psychisch, physisch etc. packen zu können

Wenn ich finanziell völlig unten bin und niemanden habe, der mir bei der Anschaffung und Haltung eines Hundes hilft, der ja in der Situation auch gut für den Betroffenen sein kann, sollte man es sicher lassen.
Da bin ich deiner Meinung!

Natürlich sollte ein Plan B ausreichen - aber ich finde, man sollte sich keinen Hund anschaffen, wenn man sich mitten im Plan B befindet;)
Wenn ich finanziell ganz unten bin und den Hund nur halten kann, weil XY mich unterstützt... hmmm... dann würde ich vielleicht mit der Anschaffung warten, bis ich nicht mehr ganz unten bin
 
Ich hab auch keinen Hund von meinen "Kollegen" bekommen, weil man weis nicht wo der Weg hinführt, und das obwohl meine Eltern hinter mir stehen.
Jetzt sieht das anders aus. ^^
Jacky hatten sie aufgenommen als er im Tierheim so ein Stress hatte und ich mit ihm überfordert war wegen dem Stress im Bus, auf den wir angewiesen waren, das Dauerjammern am Arbeitsplatz, an dem er sich nicht wohl fühlte.


Aber wir haben trainiert und haben es geschafft, er geht heute sogar freiwillig ins Tierheim, rennt rum, macht den Kasper, kugelt sich auf der Wiese rum, pennt im Büro....:D
War ein intensives Training, aber hat sich gelohnt. Und er musste erstmal extrem langsam dran gewöhnt werden.

Ich hatte ihn bekommen als ich 17 war, er hat die BH Prüfung bestanden, wir hatten Hundesport gemacht. Wir sind auch paar mal umgezogen, wir haben viel erlebt, aber wir sind ein tolles Team geworden, da bin ich verdammt stolz drauf.
Jacky ist auch heute nicht einfach und es gibt bestimmt einige "Erwachsenere" die ihn hätten ins Tierheim gesteckt und dort "vergammeln" lassen.

Gini hatte ich mitten in der Ausbildung bekommen, mit ihr gibts und gabs keine schwerwiegenden Probleme. Sie ist halt nur eine süße Kröte die mitläuft und blöd guckt. Die ist halt auch ein Glücksgriff.


Ich habe im Tierheim die Erfahrung gemacht, dass meist 18jährige Bubis ankommen und n Pitbull haben wollen. Keine Ahnung von nichts, wohnen in ner Wg oder wollen bald von Mutti ausziehn, und keine Ahnung wer dann für den Hund da ist. Völlig planlos.
Es gibt aber auch ausnahmen, die sind in einem Tierheim aber echt selten. Entweder Bubi will n Pitbull oder Tussi ein Handtaschen-Chi, der aufs Katzenklo geht. :unsicher:
 
Aber die Ansprüche, dass jemand, der sich einen Hund ANSCHAFFT sich zumindest selbst versorgen kann und nicht auf andere dabei angewiesen ist, ist doch nicht zu hoch?:verwirrt:

Natürlich kann sich das Leben verändern und es gibt keine Garantie - aber ich denke, zumindest zum Zeitpunkt der Anschaffung, sollte die Person in der Lage dazu sein den Hund finanziell, psychisch, physisch etc. packen zu können

Sicher, aber das steht und fällt nicht mit der abgeschlossenen Berufsausbildung.
Ich war im letzten Ausbildungsjahr, lebte nicht mehr bei meinen Eltern, sondern in meiner ersten WG, stand finanziell auf eigenen Füßen. Nach Ende der Ausbildung begann ich ein Studium. Dank Bafög wiederum finanziell unabhängig.

Einen Plan B hatte ich nie.
 
Wenn ich das alles so lese fällt mir eins auf - es geht eigentlich nur um das Thema Hund und Tierheim.

Es wird immer Hunde geben, genauso wie im Tierheim. Egal wie viele Vorkontrollen oder Ansprüche man stellt (Ob Züchter od. TH) einige werden leider dort landen.

Wichtig ist doch nur das man genau hin hört bei Interessenten, dass man nach fragt warum, warum genau der, warum jetzt etc... Menschen die wirklich dahinter stehen werden auch eine Antwort geben können. Denn Sie haben sich Gedanken gemacht, dass dann auch doch wieder vllt einer davon im TH landet kann mal glaube nie auschließen.

Dennoch würde ich mir wünschen das man den Leuten mehr Gehör schenkt und nicht den Hörer aufknallt wenn man hört : 20Jahre, Ausbildung etc oder 70Jahre und Renter.... Ja es bedeutet Aufwand und Zeit aber so wäre Tierschutz wie ich Ihn mir wünschen würde.
 
Ich habe meinen ersten wirklich eigenen Hund mit 19 bekommen. Und ja, ich habe es manchmal bereut. Das lag aber eher daran das ich einen echt schwierigen Fall (Aggro wegen Futter und dann auch gegen Männer - mit echter Beschädigungsabsicht) bekommen habe als am Hund an sich. Haben aber alles hinbekommen mit einem tollen Trainer. :)

Aber das war nicht der erste Hund in meinem Leben. Aufgewachsen bin ich mit einer Rottihündin (Alexa). Wir hatten sie Anfang der 90er Jahre gekauft und ich habe mit meiner Hand in ihrem Fell wieder das Laufen gelernt nach meinen zwei schweren Herzops die ich als Kleinkind hatte. Dieser Hund hat mich geprägt, genauso wie mein Vater der Hunde so liebt wie ich...

Anhand meiner Geschichte sehe ich aber das auch ein junger Mensch es hinbekommen kann einen Hund zu halten. Aber nur wenn man es auch schafft schwierige Situationen zu meistern. Klar hat man in jungen Jahren nicht immer eine Menge Geld zu Verfügung aber wenn man Hilfe hat ist alles zu schaffen!

Ach ja, ich denke das ich trotz Arbeit und der Gegebenheit das der Hund nie alleine sein muss keinen in den meisten THs bekommen würde. Ist mir aber auch egal, ich möchte mich eh den (teilweise unverschämten Fragen) nicht stellen müssen. Hunde gibts ja nicht nur im TH sondern auch beim Züchter... ;)
 
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