erster hund? kommt's aufs alter an oder die einstellung?

AlleyBait

ich hab jetzt in der arbeit viiiiieeeel zeit gehabt um hier im forum alte beiträge zu durchstöbern. und mir ist bei einigen threads folgende aussage untergekommen:

"klar, dass das so nicht klappt, wenn sich ein 20jähriger einen hund holt."

das stand meistens im zusammenhang mit der lebensplanung.

ab wann wäre es denn "vernünftig" sich einen hund zu nehmen? eine gewisse unvorhersehbarkeit ist ja bei den meisten gegeben. es ist ja heutzutage nicht mehr so, dass man sicher sein kann auch in 10 jahren noch bei der aktuellen firma und zu den aktuellen bedingungen zu arbeiten.

kommt es da nicht eher auf die einstellung dem hund gegenüber und der verantwortung, die man damit trägt, an?

wie verwerflich ist es dann jugendlichen oder kindern (natürlich mit unterstützung der erziehungsberechtigten) einen eigenen hund zu schenken?

es würde mich (gerade im hinblick auf meine eigene lebensgeschichte mit hund) sehr interessieren, wie ihr das seht...
 
  • 20. April 2024
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Hi AlleyBait ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meinen ersten eigenen Hund habe ich unter 20 Jahren selber angeschafft...und er lebt heute noch hier :)
Allerdings kein Listenhund.
Prinzipiell geht immer alles...aber grade bei der aktuellen Lage für Listenhunde, hätte ich schon Bedenken, ob ein sehr junger Mensch die teilweise enormen Steuern aufbringen kann (das können aber auch viele Erwachsene nicht und Erhöhungen sind nicht vorhersehbar) und ob er die rechtliche Lage zB in einem Streitfall gut einschätzen kann, handeln kann- samt Anwalt usw. Wenn ein sehr guter familierer Background gegeben ist: warum nicht.
Die Leutz bekommen mit 20 Jahren auch schon Kinder...also sollte ein Hund wohl möglich sein. :D
 
Es kommt für mich eindeutig auf die Einstellung an. Ich bekam meine erste Hündin mit 13. Und es war eindeutig meine Verantwortung, meine Mutter hatte kein wirkliches Intereresse an Hunden. Sie hat mir zwar bei der Versorgung geholfen wenn ich in der Schule war, hat aber richtung Erziehung ect gar nichts beigesteuert.Dieser Hund hat bis zu seinem Tod mit 13 Jahren bei mir gelebt, ich habe meine (Schul)Mittagspausen beim Hund verbracht, bin selbstständig auf den Hundeplatz gegangen, meine Arbeitsstellen nach Hundetauglichkeit ausgesucht, ein Freund der keine Hunde mochte ist nie in Frage gekommen, die ersten Lebensjahre meiner Kinder hat sie begleitet. Sie war so ein toller Hund...

Dass das Leben auch später nicht planbar ist sehe ich an den Abgabetieren im TH. Menschen die ihre Hunde wegen Trennung, Schwangerschaft, Arbeitslosigkeit, Umzug usw. abgeben sind nicht unbedingt jung. Und könnten in vielen Fällen den Hund behalten wenn die Einstellung stimmen würde.
 
Ich finde auch das nur allein die Einstellung wirklich wichtig ist! Klar, wenn man jung ist kann sich im Leben noch viel ändern, aber wenn die Einstellung passt dann wird auch ein Junger Mensch die Veränderungen bewerkstelligen ohne sich vom Hund zu trennen! Wenn allerdings die Einstellung nicht stimmt ist es einfach egal wie alt man ist, wem es nicht schwer fällt ein Tier auszusetzen, abzugeben oder gar umzubringen der wird das immer wieder tun egal wie alt er ist! Entweder der Hund zählt für mich oder er zählt nicht und das hat nichts mit dem Alter zu tun!
 
Ich finde, sowohl als auch...

man sollte schon in der Lage dazu sein, sein eigenes Geld zu verdienen und selbstständig genug um sich wirklich eigenverantwortlich um das Tier zu kümmern (von daher finde ich nicht, dass ein Kind mit 13 Jahren kann, der Hund sei "sein" Hund gewesen, da das Kind den Hund nicht eigenständig versorgen KANN).

Rein vom finanziellen her, würde ich sagen: frühestens 16/17
Vom kognitiven Entwicklungsstand ca. 18/19
 
Die Sache ist halt: die meisten Leute die Hunde seriös abgeben, versuchen natürlich das optimalste Zuhause für diese zu finden. Und werden, wenn sie die Wahl haben, die Hunde eher an Menschen abgeben die bereits fest im Leben stehen. Und das finde ich auch verständlich.
Meine Freundin hat versucht als 18 Jährige einen Hund beim Züchter zu kaufen und obwohl ihre Mutter (hat selbst Züchterhunde) immer dabei war und unterstützt hat, hat kein Züchter ihr einen Hund gegeben- nur aufgrund des Alters und da sie noch zur Schule ging. Letztendlich hat sie dann doch einen bekommen, mittlerweile hat sie zwei und ein Kind, ist verheiratet...beide Hunde werden bestens versorgt, im Sport geführt und kommen langsam in die Jahre :)
Im Tierheim ist es fast noch schwerer als (unter) 18 Jähriger einen Hund zu bekommen. Klar, die wollen die größtmögliche Sicherheit das der Hund nicht zurückkommt.

Und das ist wohl auch ein Punkt wo die ersten jungen Menschen dann schon aus jugendlicher Ungeduld und Naivität, den ersten Fehler begehen: sie haben die Absagen satt und holen sich den Hund "woanders".
 
meinen ersten hund hab ich mit 15 bekommen. und wie Dunni war es MEIN hund.
ich bin auf den hupla, ich bin spazieren gegangen, ich hab impfungen, futter, hupla, turniere etc. finanziert. dafür gingen alle weihnachts- und geburtstagsgeschenke drauf, das taschengeld und alles was ich mir nebenbei verdient hab. klar, größere TA-rechnungen hätte ich nicht bezahlen können, da wär aber meine mama eingesprungen.
ich bin auch an den wochenenden nicht ausgegangen, vor und nach der schule war hund angesagt. urlaub war für mich auch nicht drin (abgesehen von 2x jugend-hundesportlager).

meinen zweiten hund hab ich mit knapp 20 geholt - eh den chesterfield. damals hab ich gut verdient. sehr gut sogar. nur wurde ich ein halbes jahr später schwanger. und konnte den job nicht mehr machen. eine verkettung blöder ereignisse führte dazu, dass ich (mit dem papa der kleinen und dem hund) auf der straße saß. im winter. schwanger. ich hätte bequem in einer speziellen sozialstelle unterkommen können. nur ohne hund. wollte ich nicht. deshalb hab ich mitte november 2007 bis mitte februar 2008 in der einzigen notschlafstelle für jugendliche verbracht, in der ich den hund mitnehmen konnte.
diese notschlafstelle schloss tagsüber. das heißt von neun uhr vormittags bis sechs uhr abends waren wir draußen unterwegs oder im jugendzentrum wenns offen hatte. im winter. und ich war schwanger.

die von Crabat angesprochene listenhundeproblematik gibts ja bei uns zum glück nicht :)

aber - nur von meiner eigenen geschichte ausgehend - bin ich auch der meinung, dass es nicht vom alter, sondern von der einstellung abhängt.
 
Ich finde, sowohl als auch...

man sollte schon in der Lage dazu sein, sein eigenes Geld zu verdienen und selbstständig genug um sich wirklich eigenverantwortlich um das Tier zu kümmern (von daher finde ich nicht, dass ein Kind mit 13 Jahren kann, der Hund sei "sein" Hund gewesen, da das Kind den Hund nicht eigenständig versorgen KANN).

Rein vom finanziellen her, würde ich sagen: frühestens 16/17
Vom kognitiven Entwicklungsstand ca. 18/19

Klar, bis ich 15/16 war hat meine Mutter viele Kosten des Hundes übernommen. Sie hat sie auch versorgt wenn ich auf Klassenfahrt war und ist ca 3 mal die Woche mit ihr gelaufen. Trotzdem war ich hauptverantwortlich für den Hund zuständig. Wenn du es daran fest machst wann man komplett für den Hund aufkommt habe ich unseren Familienhund mit 16 übernommen und ab 18 auch die Haftpflicht die bis dahin noch auf die meiner Mutter mit lief. :)
 
Meinen ersten Hund bekam ich mit 26 / 27 - und wie schnell sich das Blatt wenden kann und man plötzlich alleine, mit nur noch einem Gehalt und ohne Ausweichmöglichkeiten da steht, durfte ich knapp 4 Wochen nach Einzug des Hundes erfahren. Man hat sich einen Plan zurecht gelegt, der auf der Zusammenarbeit mit einem Partner (Ehemann) basiert. Wenn dieser von einer zur anderen Sekunde zu nichte gemacht wird, muss man sehen wie man klar kommt.

Inzwischen hab ich für mich eine annehmbare Situation erhalten - ich hab nur 2min Arbeitsweg per pedes und in der MiPa kann ich heim, kann sie in den Garten lassen oder raus gehen.

Ob ich aber - in diese Situation hinein - später nochmals einen Hund aufnehmen werde, kann oder will, trotz vorhandener Erfahrungen (oder grad deswegen) weiss ich nicht.

Die Eierlegendewollmilchsau wird es nicht geben, und die bräuchte ich. Der Hund muss allein bleiben können, sich mit den Katzen verstehen, verträglich sein usw. Und leider - auf Grund der Steuer in dem Ort wo ich wohne - ist kein Listenhund drin. Der würde den finanziellen Rahmen sprängen.

Also - alles kann sich ändern, egal was man oder wie man es plant, egal ob man 20 oder 30 oder 50 ist. Planungssicherheit gibt es nicht. Menschen mit festem Beruf und eigenem Haus können plötzlich ohne alles da stehen, Betreuungen können weg ziehen und ob man dann eine gute neue findet, Partner können sich auch nach 10 Jahren des Zusammenseins verabschieden und man steht alleine da.

Nichts ist planbar und am Alter kann man das somit nicht fest machen, ob man sich einen Hund zu legen kann oder wann es besser wäre und wann nicht.
 
... ich bin ebenfalls der Meinung dass Hundehaltung nicht am Alter des Halters fest gemacht werden kann..

Ich bin selber 24Jahre - habe eine 1,5jährige Hündin.
Meinen ersten Hund bekam ich mit 12 Jahren- nach langen betteln und etlichen Jahren Gassigeher der Nachbarshunde.( Aber zählen wir ihn mal zum Familien-Hund bevor hier wieder alles so genau genommen wird:p)
Selber bin ich mit Diensthunden groß geworden und kannte daher die Verantwortungen die auf einen lasten könnten. Mit 20 zog ich aus und holte mir meinen ersten Listi - ein Akt sag ich euch, ABER wenn man eben beweißt das man Verantwortung übernehmen kann, sich Notfallpläne überlegt hat etc ist dies auch aus einem TH möglich.
Mittlerweile habe ich den 2ten Hund ( halb-Listi :D) habe einen Partner der auch noch ein Kind mit bringt und somit viele Veränderungen für mich - Aber siehe da Luna lebt dennoch bei mir.
Auch haben wir keine 3Mio. auf dem Konto - ganz im Gegenteil. Ich wohne nicht mehr so toll wie noch vor 2Jahren mit eigenem Grundstück, habe höhere Kosten usw aber meinem Hund fehlt es an nix - muss ich mich eben Umstellen oder besser gesagt auf die neuen Gegebenheiten einstellen.... und Luna ist nicht gerade der einfach super tolle Familienhund .....

Soviel mal dazu :hallo:

Ps : TH und auch Züchter wollen nur das beste, was auch Richtig ist. Aber manchmal sollte man auch jmd eine Chance geben....
 
Ich hab meinen ersten eigenen Hund mit 21 bekommen - und das ist nen Listi und damals war ich mitten in der Ausbildung. Hab trotzdem alles hinbekommen und die Verantwortung nie abgewälzt oder es mir leicht gemacht.
 
Ich verlange einen abgeschlossenen Berufsausbildung und man weiß wo seine Arbeit ist oder das der Bewerber bereits fest im Beruf steckt. Auszubildenden rate ich diese erst fertig zu machen, wer weiß wohin dann der Weg führt.
Sind Eltern dabei die den jungen Menschen tatkräftig unterstützen dann beziehe ich diese auch in die Vermittlung mit ein, so kann auch ein junger 18jähriger einen Hund bekommen. Ist allerdings selten, den die Eltern spielen oft nicht mit.

Aktuell habe ich wieder eine Abgabe eines jungen Menschen, Umzug keinen Platz mehr für den Hund.
 
Ich verlange einen abgeschlossenen Berufsausbildung und man weiß wo seine Arbeit ist oder das der Bewerber bereits fest im Beruf steckt.

Das Problem ist, dass heutzutage fast nur noch befristete Verträge über Zeitarbeitsfirmen abgeschlossen werden - ich schlag mich jetzt schon seit Beendigung meiner Ausbildung damit rum :rolleyes: ich muss jederzeit bangen arbeitslos zu werden. Aber dann muss man das eben mit einplanen.
Ich persönlich wollte übrigens keinen Hund während meiner Ausbildung - kommt aber eben anders als man denkt :hallo:
 
Meinen ersten Hund bekam ich mit 14 oder 15 und mit ca. 25 hatte ich drei Hunde.
Klar ging das nur mit der Unterstützung meiner Eltern, aber die haben mir da auch nie Schwierigkeiten bereitet.
Meinem Vater wäre es sogar egal oder recht gewesen, wenn es noch mehr geworden wären.
Vor meinem ersten eigenen Hund bin ich viel mit dem Hund der Nachbarn spazieren gegangen und habe ihn versorgt, wenn sie in Urlaub waren.

Das Geld muss sicher irgendwie da sein, aber die Einstellung zum Hund ist besonders wichtig.

Was die Lebensplanung anbelangt - Ich habe mich für die Hunde entschieden und bis jetzt klappt es, wenn auch manchmal nicht unproblematisch.

Wären die Hunde nicht gewesen würde ich jetzt vielleicht auch in Nordirland leben.
Ging aber nicht, da ich wegen der Hunde zurück musste/wollte.
 
Grundsätzlich sage ich auch: nicht das Alter ist ausschlaggebend, sondern die Einstellung zum Hund.

Trotzdem - wenn ich zurückschaue in die Zeit, in der ich meinen ersten Hund hatte (mein damaliger Freund brachte ihn mit in die Beziehung, da war ich 16, als ich WEGEN des Hundes dann Hals über Kopf bei meinen Eltern auszog, war ich knapp 19), würde ich das doch ein wenig einschränken.

Gemessen an mir selber, die ich mich rückblickend als relativ vernünftig für mein Alter und auch sehr engagiert, was den Hund betraf, bezeichnen würde, kann aus heutiger Sicht nur sagen, daß es ein glücklicher Zufall war, daß dieser Hund schon recht alt und insgesamt einfach ein ziemlich gutmütiges Schaf war. Hätte ich schon damals, als allerersten Hund, einen von den späteren Nachfolgern gehabt, wäre aufgrund meines / unseres jugendlichen Leichtsinns ganz sicher die eine oder andere brenzlige Siuation entstanden.

Und das ging anderen Hundehaltern in unserem Alter (von denen es allerdings sehr wenige gab) durchaus ähnlich.

Die Fähigkeit, Verantwortung für ein Lebewesen für sehr lange Zeit übernehmen zu wollen, möglicherweise sogar künftige Lebenswege und Pläne dafür zu ändern, auf Vorhaben zu verzichten usw., traue ich jungen Menschen grundsätzlich zu. Das ist eine Typfrage und meiner Ansicht nach altersunabhängig.

Aber eine gewisse Lebenserfahrung, oder vielleicht sage ich besser: ein gewisser Grad an Vernunft und Reife muß sich meiner Meinung nach erst über die Jahre einstellen, um bestimmte Hunde verantwortungsbewußt führen zu können.

Deshalb: Hund für sehr junge Leute - ja, Listenhund (oder "anspruchsvollen" Hund) für sehr junge Leute - eher nein.
 
Maja zog ein als ich fast 19 war, mitten in der Ausbildung. Eigentlich wollte ich zu dem Zeitpunkt keinen Hund aber naja. Bei mir hat sich das komplette Leben gedreht, lebe jetzt mit meinem Freund, dessen zwei Kindern und unserem gemeinsamen zusammen. Anfangs hatte ich meine Bedenken aber Maja macht sich super
 
Meinen ersten Hund habe ich mir zum 19. Geburtstag selbst geschenkt. Damals gerade das 1. Semester Studium abgeschlossen. Er hat die ganze (schöne! ;)!) Studentenzeit mit mir verbracht und ist nach 5 Jahren mit mir ins Berufsleben gestartet (inkl.500km Umzug). Jetzt meistern wir seit 1,5 Jahren unser Leben hier - es geht alles, auch mit vermeinlich unreifen Jahren. Alles eine Sache der Einstellung.

:hallo:
 
Ich verlange einen abgeschlossenen Berufsausbildung und man weiß wo seine Arbeit ist oder das der Bewerber bereits fest im Beruf steckt. Auszubildenden rate ich diese erst fertig zu machen, wer weiß wohin dann der Weg führt.
Sind Eltern dabei die den jungen Menschen tatkräftig unterstützen dann beziehe ich diese auch in die Vermittlung mit ein, so kann auch ein junger 18jähriger einen Hund bekommen. Ist allerdings selten, den die Eltern spielen oft nicht mit.

Aktuell habe ich wieder eine Abgabe eines jungen Menschen, Umzug keinen Platz mehr für den Hund.

Ah, dann würde ich bei euch also keinen Hund bekommen, bei dem, was du alles so VERLANGST (ein sehr schönes Wort und so passend für den Tierschutz heutzutage). So schlecht verdiene ich nicht... aber abgeschlossene Berufsausbildung? Nein. Wolf fühlte sich dennoch, und fühlt sich hoffentlich noch, ziemlich wohl mit mir. Der wurde mir ja überantwortet als ich 17 war. Ist mit mir umhergezogen. Hat sich meinem Leben angepasst. Schade, das extreme Anspruchsdenken der Tierschutzvereine.
 
Ich verlange einen abgeschlossenen Berufsausbildung und man weiß wo seine Arbeit ist oder das der Bewerber bereits fest im Beruf steckt. Auszubildenden rate ich diese erst fertig zu machen, wer weiß wohin dann der Weg führt.
Sind Eltern dabei die den jungen Menschen tatkräftig unterstützen dann beziehe ich diese auch in die Vermittlung mit ein, so kann auch ein junger 18jähriger einen Hund bekommen. Ist allerdings selten, den die Eltern spielen oft nicht mit.

Aktuell habe ich wieder eine Abgabe eines jungen Menschen, Umzug keinen Platz mehr für den Hund.

Ah, dann würde ich bei euch also keinen Hund bekommen, bei dem, was du alles so VERLANGST (ein sehr schönes Wort und so passend für den Tierschutz heutzutage). So schlecht verdiene ich nicht... aber abgeschlossene Berufsausbildung? Nein. Wolf fühlte sich dennoch, und fühlt sich hoffentlich noch, ziemlich wohl mit mir. Der wurde mir ja überantwortet als ich 17 war. Ist mit mir umhergezogen. Hat sich meinem Leben angepasst. Schade, das extreme Anspruchsdenken der Tierschutzvereine.


Sorry, aber eine abgeschlossene Ausbildung halte ich keineswegs für extrem.
Ich kenne kaum erwachsene Menschen, die gut im Leben stehen und keine abgeschlossene Ausbildung haben... alles andere halte ich für Ausnahmefälle.
Schön, wenn du scheinbar trotzdem genug Geld über hast, aber mir fallen nicht viele gute Jobs ein, in die man auch ohne Ausbildung kommt und in denen man auch mit 50 noch Chancen hat
 
Ich denke das kommt immer auf die Person an.

Es ist klar das man egal in welchem Alter nicht alles zu 100% planen kann. Jedoch:
Ist es auch Einstellungssache: Bin ich eventuel auch bereit in eine Wohnung zu ziehen wo ich den Hund mitnehmen kann, die MIR aber nicht unbedingt zusagt?
Job: Muss es unbedingt sein das ich diesen Job annehme oder geht nicht mein bisheriger auch?

Für mich muss immer ein Kompromiss her wo Hundi auch gut mit Leben kann.
 
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