Der Frust, einen Schäferhund kaufen zu müssen.

Original erstellt von Solveig:
Hallo Sandra,

nur zur Info. Ich mache auch Hundesport und mit Donna gehe ich auch auf Turniere. Das geht nämlich auch mit Mischlingen.
Hallo,
wo habe ich geschrieben, dass das nicht geht?
Wo habe ich geschrieben das ich was gegen andersrassige Hunde habe?

Aber ich würde niemals nur deswegen einen Hund holen, weil ich mit dem Sport machen möchte..
Und das ist das, was uns beide unterscheidet.
Ich bin Hundesportler und möchte diesen Sport machen. Also hole ich mir einen DSH-Welpen und zahle dafür viel viel Geld.
Ich nehme einen Welpen weil der unverdorben ist und von mir geprägt werden kann.

Für Dich und alle anderen zur Kenntnis: Niemals jedoch würde ich einen Hund verkaufen, weil er sich für den Sport nicht eignet.

Weil ich Hunde als Lebewesen betrachte, nicht als Sportgeräte...
Damit willste mir jetzt unterstellen, ich würde Vienna und ihre Vorgängerinnen als Sportgerät betrachten? - Schönen Dank auch! <img border="0" alt="[Nein]" title="" src="graemlins/shake.gif" />


Es mag ja sein, daß du deine Hunde gern hast und daß sei es gut bei dir haben, aber irgend etwas an deiner Einstellung stört mich.
Als das wäre???

Wenn ich Westernreiten mache, dann hole ich mir kein Shatlandponny, will ich Springreiten machen, hole ich mir kein Pferd das Rennen gelaufen ist.
Halten all diese Reiter ihre Tiere also auch als Sportgerät???

Sieht dieser Hund so aus, als wenn er als Sportgerät gehalten würde?



Du weißt wer Mika ist, Du kennst seine Geschichte?
Wenn nicht, dann lese sie Dir auf unserer Seite durch, vielleicht kannst Du mir dann ja genau sagen was Dich stört.

Liebe Grüße
Sandra

Edit, da ausversehen aus Link ne Grafik gemacht.

<small>[ 05. Dezember 2002, 21:15: Beitrag editiert von: SandramitVienna ]</small>
 
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Hallo Sandra,

ja, viele Reiter die ich kenne sehen in ihrem Pferd mehr oder weniger ein Sportgerät. Und wenn es nicht das bringt was erwünscht ist, wird es verkauft und ein anderes gekauft.

In deiner Mail stand, ich könnte dich nicht verstehen weil ich keinen Hundesport machen würde. Ich nehme jetzt mal an, daß du das dachtest weil ich Mischlinge habe. Wie solltest du sonst auf die Idee kommen?

Wenn du keinen Hund verkaufst weil er im Hundesport nicht so gut wie erwartet ist, ist es ja gut. Diese Praxis ist ja leider weit verbreitet.

Ich habe geschrieben, daß mich irgendwas an deiner Einstellung stört, stimmt, aber genau drunter hab ich geschrieben, daß es an mir liegen kann.

Wir sind hier von SV-OG´s umzingelt und ich habe bei diesen DSH-Hundesportlern schon zu viel gesehen als daß bei mir nicht sofort rote Lämpchen zu leuchten anfangen würden wenn ich jemanden sagen höre, daß für ihn nur DSH-Welpen in Frage kommen weil er ja Hundesportler ist.

Wenn du nicht in dieses Schema gehört, ist ja alles in Ordnung.

Übrigens, wenn ich ein Pferd hätte, würde ich mit ihm springen, wenn es gerne springen würde und ich würde Westernreiten machen wenn es dafür besser geeignet wäre. So wie ich das mit meinen Hunden mache was ihnen Spaß macht und nicht andersrum. Aber das ist meine Einstellung und mir ist klar, daß nicht alle so denken. Belassen wir es dabei, ok?
 
Danke Kirsten!
wink-new.gif


Du klaust mir die Worte von der Tastatur.
biggrin.gif


Was Du da geschrieben hast, Sandra, ist echt der Hammer.
wallbash.gif


Original erstellt von SandramitVienna:
Auch ich kennen keinen Züchter großer Hunderassen, der einen ganzen Wurf Welpen ausschließlich im Haus hält.
Und würde ich ihn kennen, ich würde mich fragen ob der noch ganz richtig tickt.
Ich glaub Du hast da irgendwas nicht wirklich verstanden.
1.Hat weder Kirsten, noch jetzt ich gemeint, das bei der Hausaufzucht gemeint ist, dass die Hunde (einschliesslich Mutterhündin) nur drin sind und ausschliesslich zum "pinkeln" rausdürfen.
2. Kenne ich auch eine Züchterin (man höre und staune, sie züchtete jahrelang erfolgreich BERNERSENNENHUNDE und Cairn Terrier) und das in Hausaufzucht. Und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie und ihre Familie nicht richtig ticken.
3. Ist ja wohl logisch, dass die Hunde Ihr eigenes Zimmer haben, in das sie sich jederzeit zurückziehen können.

Wir reden hier nicht vom Shizu, Malteser, Yorkie oder was auch immer.
Wer solche Hunde im Zwinger hält, den würde ich für verrückt erklären.

Meine Hunde stammen alle von Züchtern, die ihre Hunde draußen halten.
Die Hunde kommen natürlich ins Haus, aber selbst wenn dem nicht so wäre, fände ich das nicht schlimm.

Kontakt kann man zu den Hunden auch genauso haben, wenn sie draußen leben und sie haben ihn auch.
Die Hunde kennen es nicht anders und vermissen es daher nicht.
Sie haben ihre Geschwister, ihre Mutterhündin und oft noch andere erwachsene Hunde.

Kontakt zu anderen Menschen kommt automatisch, wenn nämlich die Familie die Hunde anschauen kommt, Freunde der Familie, Hundekäufer die sich ihre Hunde die ganzen 8 Wochen immer wieder anschauen und dem Zuchtwart bzw. Tierarzt.
Diese Aussage ist echt der Hammer.
Wo bitte findet bei einem "30-Min.-Oh-sind-die-süss-Besuch" eine Sozialisierung statt???

Ich gehe davon aus, dass Du Kerstin weißt was Du da gerade schlecht machst, dass Du Dich mit der Zucht von Hunden auskennst.
Und weisst Du was???
Meine ganze Erfahrung und Meinung zu diesem Thema beziehe ich, aus meiner Beobachtungsgabe und ein bisschen Einfühlungsvermögen und Liebe zum Hund. Ich kenne mich nicht mit irgendwelchen Röntgenuntersuchungen, der richtigen Welpenernährung, usw. aus, aber ich habe Augen im Kopf. Und die Hunde der von mir oben erwähnten Züchterin, waren keineswegs ängstlich, aggresiv oder panisch, denn sie kannten alle möglichen Situationen, egal ob im Haus oder im Alltag draussen.

Also, wie gesagt, ich bin weder Züchterin, noch hab ich je vor zu züchten,
aber was Du Sandra da geschrieben hast, versteh ich sogar als absoluten Blödsinn.

Gruss Bine!
 
Hallo Solveig.
Jetzt wo ich von Dir weiß, dass Dein Posting als Antwort auf meine Mail gedacht war, ist der Groschen gefallen.
Ok, wir belassen es dabei.

Bine, hab Du erstmal nen Hund und wir sprechen uns wieder.
Dann weißt auch Du, dass man einen Hund noch gar nicht groß sozialisieren kann, wenn er nichtmal 8 Wochen alt ist.
Kein vernünftiger Hundehalter dessen Hündin Welpen hat und auch kein Züchter von Hunden, lässt sich die Bude einrennen, nur damit die Welpen Menschen kennen lernen.

Es langt sogar, wenn 2 Menschen die Hunde groß ziehen, dann ist der Hund schon sozialisiert genug (für den Anfang)
Alles andere ergibt sich, wenn die Welpen in ihre Familien gehen.
Die Waschmaschine die schleudert, oder den Fön der brummt, den schauen sie dann 1-2 Mal misstrauisch an, dann kennen sie das und gut ist es.
Und selbst wenn ein Welpe länger braucht sich dran zu gewöhnen, hat das nichts mit ner mangelnden Sozialisierung in der Welpenstube zu tun.
Die Geschwister sozialisieren sich untereinander und auch die Mutterhündin trägt enorm dazu bei - wenn man sie lässt.

Man sollte Hunde wirklich nicht mehr verweichlichen und vermenschlichen, als unbedingt nötig.

Meine Hunde stammen mit Ausnahme von Mika alle aus "Zwingerzuchten". Sie hatten ihre Züchter um sich, die Familie der Züchter die mal schauen wollte und Sportskollegen die mal schauen wollten.

Meine Hunde kamen mit 8 Wochen zu mir, sind als es z.B. das erste Mal zum Verein ging, stolz erhobenen Kopfes drauf los maschiert, locker und unbefangen.
Ab ins Vereinsheim, wo plötzlich viele laute Stimmen waren, wo Stühle hin und her geschoben wurden usw.
Warum das ganze? Weil ihre Welt heil war, sie sich selten fürchten brauchten.
Sie haben nie kennen gelernt wie gemein die Welt ist bzw. sein kann.
Sie sind naiv und locker einfach drauf los und wurden erwachsene selbstbewusste Hunde.

Mika mochte keine Ausländer, er hasst Zigarettenqualm, jetzt wo er 9 Monate alt ist, ist er endlich stubenrein.
Die ersten Tage wo er hier war, ist er immer wie ein blöder unter den Wäscheständer gelaufen so einer irgendwo stand und hat sich darunter gepackt.
Dann schaute er teilweise recht merkwürdig, so als würde ihm was bewusst werden.
Er schaute, frei nach dem Motto: Ach, ich brauche den ja gar nicht mehr als Höhle.
Noch heute sucht er jedoch die Nähe des Wäscheständers, wenn einer wo steht und er müde ist.
Komisch, oder?

Er wurde in einer Wohnung geboren, hatte ständig Leute um sich.
Ohne weitere Worte.

Sandra

Sandra

<small>[ 06. Dezember 2002, 14:09: Beitrag editiert von: SandramitVienna ]</small>
 
Hi!

Original erstellt von Puppyclip:
Jo Tharin und natürlich darf jeder Hund mit zur Arbeit genommen werden.
smile.gif
Du hast geschrieben, dass dann wohl nur der Hund die freie Wahl hat, der eine Hundeklappe hat.
Anders formuliert: Kein Hund ohne Hundeklappe hat die freie Wahl.

Um diese Aussage zu widerlegen genügt es schon, nur einen einzigen Hund vorzuweisen, der keine Hundeklappe hat und dennoch freie Wahl.
Sprich: Es genügt, dass es einen Hund gibt, der mit seinem Besitzer auf die Arbeit (, wo es auch Türen gibt) gehen darf und dort auch rauskommt, wenn er mag.

Dass es zum. ein solches Hundeexemplar gibt, wirst du nicht bestreiten, oder?

Also: Hundeklappen-Theorie vom alleinigen Glücksbringer widerlegt.

Tharin
 
Hi!

Original erstellt von Wolfgang:

Wenn wir dieses starre Muster von 8 Wochen zum Maßstab machen, dürften wir ja nur noch von entsprechenden Züchtern kaufen.
Nein, nein, nein, alle Hundeentwickeln sich völlig gleich. Das ist die züchterisch erreichte Gleichschaltung. Hast du das noch nicht mitgekriegt?
Da gibt es keine Mamakindchen und auch keine kleinen vorwitzigen Naseweise. Alles schön im Mittelmaß und alles haargenau gleich in der Entwicklung.
(Wieso Hunde unterschiedlich wachsen, weiß ich auch nicht, muss wohl am Futter liegen - das is eh an allem Schuld.)

Gruß,
Tharin
 
Hi!

Original erstellt von bones:
Wenn mir die Rasse meiner Hunde egal wäre, warum sollte ich dann gegen das Zuchtverbot sein???
Ei, weil's ein Unding ist, aus welchen Gründen das existiert.

Tharin
 
Original erstellt von SandramitVienna:
Bine, hab Du erstmal nen Hund und wir sprechen uns wieder.
Ich kann Überheblichkeit nicht leiden. Sandra, komm' Du erst mal mit Deinem eigenen Hund zurecht (was augenscheinlich nicht der Fall ist) und setze dann diese Diskussion hier fort. Wenn schon arrogant, dann richtig.

Sab.
 
Hi Sabine.
Das hat mit Überheblichkeit und Arroganz rein gar nichts zu tun.
Wenn Du mir diesen Schuh nun anziehen willst, dann sei es drum.

Ich komme mit meinen Hunden klar, keine Sorge.

Sandra
 
Es gibt einige interessante Erkenntnisse Zu Präge - und Sozialisierungsphasen und stammen teilweise Menschen, die mehr Ahnung vom Wesen des Hundes haben als ich und die meisten anderen hier wahrscheinlich.
Kleine Auswahl der dazu existierenden Lektüre hier :

Einen Hund im Haus aufzuziehen heißt weder, ihn zu vermenschlichen noch zu verweichlichen, und auffällig ist allemal, daß Züchter großer und teils sehr großer Rassen kein Problem darin sehen, ihre Welpen im Haus aufzuziehen, während Züchter sog. "Gebrauchshunderassen" und hier allen voran des DSHs dies in den seltensten Fällen tun. Kann auch eine Menge über die Einstellung zum Hund aussagen.
Und wollte man dem Argument drohender Verweichlichung folgen, müßten alle Hunde dauerhaft im Zwinger gehalten werden.
 
Wo dann ja auch klar geschrieben steht, dass die Sozialisierungsphase mit 8 Wochen beginnt.
Sie ist nicht zu verwechseln mit der Prägephase.

Das mit vermenschlichen und verweichlichen war so nicht gemeint.

Nur sollte man Hund auch mal Hund sein lassen ohne zu denken, dass er gleich zu kurz kommt in der Entwicklung.

Das wichtigste lernen sie bei der Mama in der Welpenstube - Selbstsicherheit und das alles "gut" ist.
Wie schnell kann etwas verkehr laufen?
Und dann ist das Problem da.
Lass doch mal ein Kind nen Besen oder sonstiges umschmeißen. Was wenn die Hunde dann um Kinder einen Bogen machen?
Also, diese Verantwortung möchte ich als Züchter nicht tragen.

Ich könnte niemals Hunde züchten.
a) weil ich sie nicht hergeben könnte
und b) weil ich nicht ohne sie sein könnte, sie also ständig um mich herum hätte.
Ich bezweifel das dies (b) jedoch gut und richtig ist, das ist so und das bleibt so.

Ich wollte Bine nicht angreifen, auf keinen Fall!
Ich wollte damit nur sagen, dass sie merkt was ich meine, wenn sie einen Hund hat.
Ist glaube ich nicht verfänglich wenn ich das schreibe, oder?

Alles gut gelaufen Kirsten?

Sandra

<small>[ 06. Dezember 2002, 21:54: Beitrag editiert von: SandramitVienna ]</small>
 
Hi Sandra,

Lass doch mal ein Kind nen Besen oder sonstiges umschmeißen. Was wenn die Hunde dann um Kinder einen Bogen machen?
sorry, aber ich denke, damit kommen die prima klar!
Da ich die meiste Zeit "second-hand-Tiere" hatte, dachte ich z.B. immer, das die Angst vorm Staubsauger daher rührt, das die schlechte Erfahrung damit gemacht haben.

Ist aber nicht so: mein Welpe hat mit dem Staubsauger gespielt, jetzt, wo er älter ist, verzieht er sich.

Das Gleiche gilt für die Katzen.

Für mich kommt es so rüber, das die Welpen in den ersten 8 Wochen möglichst von allen Umweltreizen ferngehalten werden müssen, um keine Fehlverknüpfungen entstehen zu lassen.

Ich denke mal, das es so nicht gemeint war, kann aber wirklich so verstanden werden!

LG
Carmen
 
Original geschrieben von Sammie


Für mich kommt es so rüber, das die Welpen in den ersten 8 Wochen möglichst von allen Umweltreizen ferngehalten werden müssen, um keine Fehlverknüpfungen entstehen zu lassen.

Ich denke mal, das es so nicht gemeint war, kann aber wirklich so verstanden werden!

LG
Carmen

Natürlich war es so nicht gemeint.
Ich vertrete die Ansicht, das weniger oftmals mehr ist und würde so auch handeln, bis zu einem gewissen Alter der Welpen versteht sich.

Sandra
 
Original geschrieben von SandramitVienna
Wo dann ja auch klar geschrieben steht, dass die Sozialisierungsphase mit 8 Wochen beginnt.

Richtig. Wobei man aber die Prägephase auch nicht außer acht lassen sollte.
Und wenn man schon so Wichtiges über die Entwicklung eines Welpen weiß, kanns doch nicht richtig sein, stur auf althergebrachten Aufzuchtmethoden zu beharren.
Dann könnte man genau so gut jede Verhaltensforschung aufgeben, und Erziehung mit positiver Bestärkung gäbs auch nicht.


Original geschrieben von SandramitVienna

Das wichtigste lernen sie bei der Mama in der Welpenstube - Selbstsicherheit und das alles &quot;gut&quot; ist.

Mit das Wichtigste ist auch das Zusammenleben mit dem Menschen - vorausgesetzt der Hund soll auch nachher mit in der Familie leben. Und das kann ihnen die Mama alleine nicht vermitteln.


Original geschrieben von SandramitVienna

Wie schnell kann etwas verkehr laufen?
Und dann ist das Problem da.
Lass doch mal ein Kind nen Besen oder sonstiges umschmeißen. Was wenn die Hunde dann um Kinder einen Bogen machen?

Und es aus Angst vor Fehlern besser ganz sein lassen ?
Kann auch nicht der richtige Weg sein.
Was, wenn draußen, während die Kleinen im Zwinger sind, ein LKW vorbeidonnert und sich die Welpen davor erschrecken ? Kann überall was sein.
Es geht nicht darum, ob die Zwerge mal was nicht so Schönes erleben könnten, sondern daß man es in dem Falle dann gleich durch etwas besonders Tolles wieder vergeßen macht.

Original geschrieben von SandramitVienna

Alles gut gelaufen Kirsten?

Hmmm, jein. Aber das, worum es hauptsächlich geht, steht noch bevor, und anschließend bin ich sicher auch mal wieder normal ansprechbar. :rolleyes:
Danke für die Nachfrage. Ich melde mich auch bald.
 
Nein, nein, nein, alle Hundeentwickeln sich völlig gleich. Das ist die züchterisch erreichte Gleichschaltung. Hast du das noch nicht mitgekriegt?
Da gibt es keine Mamakindchen und auch keine kleinen vorwitzigen Naseweise. Alles schön im Mittelmaß und alles haargenau gleich in der Entwicklung.
(Wieso Hunde unterschiedlich wachsen, weiß ich auch nicht, muss wohl am Futter liegen - das is eh an allem Schuld.)

Gruß,
Tharin

Ich bin mir jetzt nicht ganz schlüssig, ob tharin dies nun ironisch meint oder nicht. Wenn nicht, dann sollt er einfach mal über längere Zeit einen Wurf beobachten, dann wird er ganz schnell feststellen, dass es sehr wohl Mamakindchen und Naseweise gibt.

Nochmal kurz zur "Hyänenzucht" beim DSH. Leider musste ich am vergangenen WE auf einer Rassehundeschau (jeder mag dazu seine eigene Meinung haben) feststellen, dass die meisten DSH eben daraus stammen. Und nicht im Stand beim Stellen, sondern ganz normal außerhalb des Ringes standen Sie so!!!!!!!
 
So dann könnt ich auch mal eben ganz schnell sagen: Sandra bevor du keinen Hund aus verkorkster Zwingerhaltung hast kannst du dich nicht zu dem Thema äussern.

Ich wäre verdammt froh gewesen wenn mein Hund an ein Leben mit Menschen gewöhnt worden wäre und nicht nur im Zwinger un im Garten gesessen hätte.

Mir ist eine Hausaufzucht (wir reden hier von verantwortungsvoller Zucht und die findet nicht im 3. Stock statt) mit "Freigang".

Aber es ist scheinbar sehr praktisch die Hunde auch mal auszusperren wenn man grade keine Zeit hat. Welpen sind soft nervig, keine Frage aber als Züchter habe ich die Pflicht meine Hunde rund um die Uhr im Auge zu behalten.

Soll ich mal ein Beispiel geben was ICH einen tollen Züchter nenne?

Schon 2 Wochen vor der Geburt schlief die Züchterin nur noch mit der Hündin im Welpenzimmer damit sie die Hündin unterstützen konnte, ihr Vetrauen in die neue Umgebung geben konnte.

Die ganzen 8 Wochen schlief sie dort, nahm ihren gesamten Urlaub in der Zeit und war somit 24 Stunden bei den Welpen und der Mutterhündin.

Zusätzlich versorgte sie noch die anderen 2 Hunde - lud viele verschiedene Bekannte und Hunde ein, fuhr mit den Welpen einkaufen, ging in die Stadt und was weiß ich noch alles.

Macht das ein Züchter? Wie lange lasst ihr eure Hunde alleine? (ganz allgemeine Frage, keinerlei Wertung von mir).

Reine Zwingerhaltung oder "Aussperrhaltung" nein danke - ich seh das Ergebnis jeden Tag und ich könnte solche "Züchter" dafür ohrfeigen weil sie das Leben des Hundes versauen...

Etwas angesäuert
Meike
 
Original geschrieben von SandramitVienna
Dann weißt auch Du, dass man einen Hund noch gar nicht groß sozialisieren kann, wenn er nichtmal 8 Wochen alt ist.
Kein vernünftiger Hundehalter dessen Hündin Welpen hat und auch kein Züchter von Hunden, lässt sich die Bude einrennen, nur damit die Welpen Menschen kennen lernen.


wieso haben wir dann zum Teil Welpen die mit 8 Wochen auf den Platz kommen und Angst vor allem und jedem haben? Komischerweise sind das fast nur DSH-Welpen und nur von Züchtern die die Hunde im Zwinger halten.

Das ist jetzt keine Unterstellung, sondern Tatsache.

Es war noch kein solcher Angst-Welpe auf dem Hundeplatz der aus einer Haus-Aufzucht gekommen wäre. Nicht alle Welpen aus so einer Zwingerzucht sind so überängstlich, aber wenn so ein Welpe kommt und wir nachfragen wo der her ist, dann war das noch jedesmal ein Züchter der die Hunde im Zwinger hält.
 
Das kann ich nur unterstützen Solveig, aus eigener bitterer Erfahrung :(
 
Klar ist ein Wurf anstrengend und kostet Zeit, Nerven etc. etc.
(weiß ich aus eigenerErfahrung :)) Ich möchte auch keinen Wurf mit 15 Welpen haben, aber dies lässt sich nun mal vorher nicht planen.

Es sollte eigentlich für jeden Züchter selbstverständlich sein, seine Welpen (vor allem in den ersten 3-4 Wochen) rund um die Uhr zu betreuen. Hiermit meine ich nicht, dass erwachsene Hunde nicht betreut werden müssen. Ich meine schlicht und einfach, dass rund um die Uhr jemand für die Welpen da ist. Wie bereits mal erwähnt, kann sich die Hündin schnell mal aus Versehen auf ein Baby setzen .......

Andere Züchter, die dies nicht tun, sind für mich eigentlich keine Züchter mehr, sondern schlicht und einfach Vermehrer.

Wer die Zeit für einen Wurf nicht aufbringen kann oder will, der sollte nicht züchten.

Und wenn hier immer wieder die Mischlinge so gelobt werden:
Diese stammen meistens aus irgendwelchen Hinterhofzuchten in denen die Hündinnen bei jeder Hitze gedeckt und ausgbeutet werden! Oder aus irgendwelchen Würfen, weil jemand halt mal einen Wurf machen will. Leider wissen die meisten dabei nicht, was bei der Geburt alles passieren kann etc. etc. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts gegen Mischlinge, in keinster Weise, aber ohne diese genannten Zuchten/Würfe, müssten weniger Hunde in Tierheim (ist nur ein Grund).
Ich selbst würde (steinigt mich jetzt :)) keinen Hund aus dem Tierheim nehmen, da ich Kinder habe, wäre mir dies ein zu großes Risiko!
 
Strike ich kann dir im Großen und Ganzen zustimmen aber was die Tierheimhunde betrifft würde ich mich freuen wenn du dir ein GUTES TH das nicht um jeden Preis vermittelt einmal anzusehen. Dort sitzen viele Familienhunde die sich nichts haben zuschulde kommen lassen außer das sie der Familie überdrüssig worden oder Herrchen/Frauchen verstorben ist. Grade diese Hunde sehen sich nach einer neuen Familie. Da es im Tierschutz genug schwarze Schafe gibt würde ich pers. nur wenigen Orgas vertrauen. Aber es gibt sie trotzdem und die Hunde sind es wert
 
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