Der Frust, einen Schäferhund kaufen zu müssen.

Hallo,

@Sandra: Das ist albern. Wenn ich Mails schreiben möchte, schreibe ich Mails. Wenn ich diskutieren möchte (auch wenn Du es so charmant "profilieren" nennst), registriere ich mich in einem Diskussionsforum.

Aber ist o.k., wer nicht will, der hat schon.

Jörg

P.S.: Sandra, habe gerade erst Deine P-Mail gelesen und antworte gleich, also bitte vergiss erstmal dieses Posting!
 
  • 26. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi DerJörg ... hast du hier schon mal geguckt?
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Original geschrieben von SandramitVienna
wir VPG´ler

Komisch, WIR VPG'ler informieren uns, bilden uns weiter und wenn wir mal nicht weiter wissen, fragen wir nach. Besonders das Thema Prägung und Sozialisation müsste eigentlich jedem seriösen Hundesportler wichtig genug sein, mal wenigstens ab und an ein Buch drüber zu lesen...
Glücklicherweise sind viele Menschen in der Lage, ihre Hunde heute anders zu züchten, zu sozialisieren und auszubilden als noch vor 50 Jahren.
Manche Hundeschulen ermöglichen übrigens interessierten Menschen die Mithilfe oder Hospitanz in den Welpengruppen, vielleicht hättest Du da mal Spaß dran?
Gruß
bones
 
Hi, Puppy!

Das kommt mir nun doch bisschen komisch vor:

Original geschrieben von Puppyclip

Hexe war früher also reiner Wohnungshund und da muß ich mal dazu sagen, dass sie sich in der Wohnung wirklich nicht sehr wohl zu fühlen schien. Sie kam nie zur Ruhe; ständig war sie am rumwuseln, auch wenn sie fast den ganzen Tag unterwegs gewesen ist. Jemand betritt das Zimmer; sie springt auf begrüßt denjenigen, sich dabei vor Freude einpieselnd und läuft danach unruhig auf und ab. Da ich eine ziemlich unruhige Familie habe, ist es eigentlich ein ständiges Kommen und Gehen, was zur Folge hat, dass der Hund permanent unterwegs ist. Bei jedem Geräusch schrickt sie hoch und muß einfach wissen, was das gerade war.

Genetischer Glücksfall, aber erzieherischer Notfall oder wie?

Tharin
 
Hi Tharin!
Der genetische Glücksfall bezog sich nicht auf ihr Verhalten als Familienhund, sondern eher auf ihre Arbeits-und Leistungsbereitschaft auf dem Hundeplatz. Sie ist trieblich sehr hoch veranlagt und macht alles mit viel Spass und Freude; man kann sie mit rein positiver Bestärkung zu wirklichen Höchstleistungen bringen. Sie ist ein reiner Spieltriebhund und muß sich nicht "wehren". Sie besitzt die Grundschnelligkeit (Wendigkeit) eines Malinois. Sie hat keinerlei Aggressionen in sich, ausser dass sie eine bestimmte Hündin nicht mag. Sie würde nichtmal zulangen, wenn jemand ihr Herrchen angreift.
Sie und ihre Vorfahren sind durchweg gesund arbeitsfreudig. Also Alles in Allem gute Voraussetzungen für eine Zuchthündin; warum sollte man dieses Potential nicht nutzen?

Es ist nunmal so, dass wir DSH züchten wollen, die als Gebrauchshunde geführt werden sollen. Dazu gehört, dass man den Hund nicht zum Hundeplatz schleifen und prügeln muß, sondern, dass er gerne arbeitet. Dazu möchte ich noch bemerken, dass diese Welpen nicht zwangsläufig zu Sport- und Zuchthunden werden, einer aus unserem letzten Wurf ist ein wunderbarer Familienhund, dessen Besitzer keinerlei Sport mit ihm ausübt.


Seit Hexe sich über die meiste Zeit sich im Freien aufhalten darf, ist sie viel ausgeglichener geworden. Ich denk mal nicht, dass es rein an mangelnder Erziehung liegt, dass sie in geschlossenen Räumen mit einem Haufen Radau nicht gerne sein mag und sich draussen wohler fühlt.
Als Einzelhund (damals war sie noch ein Jungspund, mittlerweile pieselt sie bei Besuch natürlich nicht mehr ein) mit nur einem einzigen Herrchen lebte sie nicht auffälliger als andere Hunde. Es sieht so aus, als ob sie nur die Größe der Familie drinnen nicht erträgt.
Also wird sie weiterhin in ihrem großen Zwinger werfen und dort auf jeden Fall mit mehr Ruhe, als drinnen in unserem Chaos.

Wo ist dabei der erzieherische Notfall?
 
Original geschrieben von Puppyclip

Der genetische Glücksfall bezog sich nicht auf ihr Verhalten als Familienhund, sondern eher auf ihre Arbeits-und Leistungsbereitschaft auf dem Hundeplatz. Sie ist trieblich sehr hoch veranlagt und macht alles mit viel Spass und Freude; man kann sie mit rein positiver Bestärkung zu wirklichen Höchstleistungen bringen. Sie ist ein reiner Spieltriebhund und muß sich nicht "wehren". Sie besitzt die Grundschnelligkeit (Wendigkeit) eines Malinois. Sie hat keinerlei Aggressionen in sich, ausser dass sie eine bestimmte Hündin nicht mag. Sie würde nichtmal zulangen, wenn jemand ihr Herrchen angreift.
Sie und ihre Vorfahren sind durchweg gesund arbeitsfreudig. Also Alles in Allem gute Voraussetzungen für eine Zuchthündin; warum sollte man dieses Potential nicht nutzen?

Ich freue mich, daß es diesmal keiner Provokation bedurfte, um diese Antwort zu lesen, was mir nur wieder böse Kritiken eingebracht hätte. ;)
Dieser Abschnitt, weitgehendst unkommentiert stehen gelassen, sagt eine Menge über die Schwerpunkte in diesem Zuchtzweig aus.
Und das erklärt auch manches andere.

Dann hätte ich noch eine Frage : ein Hund, der trotz ausreichender Beschäftigung noch immer nervös reagiert und dieses Verhalten vor allem bei größeren Menschenansammlungen zeigt (Urinieren kenne ich z.B. nur von Welpen und auch da aus Freude und Aufregung, jedoch nicht aus Unsicherheit oder Unwohlsein, höchstens in Angstsituationen, die gewöhnlicher Besuch jedoch nicht darstellen sollte - und eben von sehr unsicheren), würde von den Züchtern, die ich kenne, als nicht wesensfest aus eigener Entscheidung aus der Zucht heraus genommen.
Ist das beim DSH anders ?
 
Original geschrieben von Kirsten

Dann hätte ich noch eine Frage : ein Hund, der trotz ausreichender Beschäftigung noch immer nervös reagiert und dieses Verhalten vor allem bei größeren Menschenansammlungen zeigt (Urinieren kenne ich z.B. nur von Welpen und auch da aus Freude und Aufregung, jedoch nicht aus Unsicherheit oder Unwohlsein - und eben von sehr unsicheren), würde von den Züchtern, die ich kenne, als nicht wesensfest aus eigener Entscheidung aus der Zucht heraus genommen.
Ist das beim DSH anders ?

Eine vom Prinzip her berechtigte Frage! Würde mich auch interessieren - vielleicht kann auch Quini etwas dazu sagen?

Sab.
 
Ja Kirsten das geht schon, dieser Hund ist wirklich wesensfest.
Das Urinieren bei Eintreffen von Besuch zeigte diese Hündin im Alter von 6-9 Monate (auch allgemein ein Alter, in dem Junghunde etwas vorsichtiger sind, als erwachsene Hunde oder unbedarfte Welpen). Aus reiner Freude pieselt übrigens kein Hund, es scheint nur so.
Mittlerweile lebt sie nun nicht mehr in der Stadtwohnung (sie zog mit einem knappen Jahr hierher), kann trotzdem in große Menschenansammlungen gehen, ohne nervös zu werden.

Ausreichende Bewegung ist nicht das, was der Hund ausschließlich braucht und was ihn wirklich auslastet. Ausreichende Beschäftigung schon eher. Und mit zweimal die Woche Hundeplatz ist das sicherlich garantiert nicht getan. Da gehört Fährten und Unterordnungsübungen täglich mehrmals genauso dazu wie Fahrradfahren und auch schon Kunststückchen beibringen. Das sind jedoch Sachen, die man mit der Hündin nicht ausübt, wenn sie gerade Welpen hat. Vor Allem geht man schon gar nicht mit ihr auf den Hundeplatz. Denn sie soll sich möglichst ausschließlich auf den Wurf konzentrieren und genau das tut sie draussen in ihrem Zwinger, ohne große äußere Ablenkungen.

Davon abgesehen, dass ich wie gesagt nicht mal selber DSH halte, geschweige denn züchte, bin ich doch mit dem, was Andreas mit seinen Hunden macht völlig einverstanden.

Seine(unsere) Hunde zeigen keinerlei Unsicherheiten im Umgang mit Menschen, weder in der Stadt, noch im Zug, noch im Auto noch sonstwo.

So und das war definitiv mein letztes Statement zu dieser Angelegenheit. Ich lass mir bestimmt von niemandem ein schlechtes Gewissen zu einer Sache einreden, die ich vor unseren Hunden gut verantworten kann.

In jedes Wort wird etwas anderes hineininterprtiert, wenns einem nicht im Munde umgedreht wird. Gebrauchshunde haben es nun einmal an sich, dass sie zum Gebrauch gezüchtet werden und nicht als Muschibuschisofahunde, was nicht heißen soll, dass sie nicht familientauglich sein können. Sie haben ein entsprechendes Temperament und wenn dem nicht so ist, packt man sie aufs Sofa und hat da einen dekorativen Hund liegen.

Ich finde es abartig, einen Hund 24 h lang im Zwinger wegzusperren. Ich finde es genauso abartig, einen Hund 24 h lang in die Wohnung zu tun.
Ich finde es schlecht, wenn man Welpen ohne Menschenkontakt in Zwingern großzieht, genauso schlecht, wenn man sie ohne Kontakte samt Mutterhündin in die Wohnung (der ausgebaute Keller ist da sehr beliebt- und wo ist da der Unterschied zu einem Zwinger) pappt.
Solche Sachen, die extremen also, sorgen dafür, dass man unsozialisierte, unsichere Hunde heranzieht, die de ganzen schönen Beißvorfälle verursachen.
Ein Züchter, der einen Hund aus seinem Wurf nicht bereits im Welpenalter abgeben kann, hat dafür zu sorgen, dass dieser Hund alles das mitbekommt, was ein anderer vermittelter Welpe/Junghund bei seiner neuen Familie im Idealfall mitbekommt. Sozialisierung nämlich. Da ist es im Endeffekt irrelevant, wo die Hündin geworfen hat, sondern nur, wieviel Zeit man mit den Welpen verbringt und was man mit ihnen macht.
 
Original geschrieben von SandramitVienna
[BNachtrag:
Denkt mal bitte drüber nach, was in dem Welpen vorgeht, wenn er mit 8 oder 10 Wochen in die neuen Familien geht.
Prima, dann hat er nicht nur Heimweh nach der Mama und den Geschwistern, sondern auch nach seinen Menschen.

Lebt der Hund draußen mit seinen Geschwistern und seiner Mutter, dann baut er eine neutrale Beziehung zum Züchter auf.
Es wird jedoch keine Bindung aufgebaut und das kommt jedem zukünftigen Welpenhalter zu Gute.
Denn er wird der "Retter" sein, wenn plötzlich alles neu und fremd ist. Daraus heraus, so es der neue Dosenöffner richtig anstellt, wächst innerhalb der ersten Tage eine tiefe Bindung.

Ich hätte die Lütten vermutlich auch alle hier bei mir in den 4 Wänden, aber ob das gut wäre bezweifel ich stark.
Ich sage nicht das sie nicht ins Haus sollen, aber das sie ständig drin leben - nein!
Dann ist es nämlich nicht nur der Züchter sondern gleich der erste Halter.
Kommt der Hund dann zu seinen neuen Leuten, sind es nicht die ersten sondern schon die zweiten Herrchen und Frauchen.
Super, was gibt es für einen jungen Hund schöneres!!!???
:eg: [/B]

Mir feheln die Worte über diesen "Schwa......".
Egal ob ein Welpe im Zwinger oder im Haus aufgezogen wird, er muss zum "neuen" Besitzer" erst mal Vertrauen und eine Bindung aufbauen. Ist er beim Züchter im Zwinger, fehlen im nachher die Tanten und Onkels die er hatte, ist er im Haus aufgewachsen, fehlen im seine 2-Beiner. Man kann auch alles ein bißchen zu sehr vermenschlichen. Und warum sollte eine neutrale Beziehungzum Züchter aufbauen? Dies bedeutet aber gleichzeit auch, dass der Züchter eine neutrale Beziehung zu seinen Welpen hat. Ob dies für die Welpen in den ersten Wochen gut ist, lasse ich mal dahingestellt. Diese "neutralen" Züchter sind für mich die angesprochenen Vermehrer. Die Züchter die als Hobby oder Liebhaberei züchten, sind mit Ihrem ganzen Herzblut bei der Sache!
 
Original geschrieben von Puppyclip
Ich finde es abartig, einen Hund 24 h lang im Zwinger wegzusperren. Ich finde es genauso abartig, einen Hund 24 h lang in die Wohnung zu tun.
Ich finde es schlecht, wenn man Welpen ohne Menschenkontakt in Zwingern großzieht, genauso schlecht, wenn man sie ohne Kontakte samt Mutterhündin in die Wohnung (der ausgebaute Keller ist da sehr beliebt- und wo ist da der Unterschied zu einem Zwinger) pappt.
Solche Sachen, die extremen also, sorgen dafür, dass man unsozialisierte, unsichere Hunde heranzieht, die de ganzen schönen Beißvorfälle verursachen.
Ein Züchter, der einen Hund aus seinem Wurf nicht bereits im Welpenalter abgeben kann, hat dafür zu sorgen, dass dieser Hund alles das mitbekommt, was ein anderer vermittelter Welpe/Junghund bei seiner neuen Familie im Idealfall mitbekommt. Sozialisierung nämlich. Da ist es im Endeffekt irrelevant, wo die Hündin geworfen hat, sondern nur, wieviel Zeit man mit den Welpen verbringt und was man mit ihnen macht.

Also das kann ich nur unterstützen und erwarte das von einem guten Züchter auch wenn ich selbst die gelegentliche Zwingerhaltung nicht unterstütze.

Ich kenn den Hund nicht, bin kein Züchter und kann nix über die Hündin sagen. Ich bin da sehr simpel veranlagt: Mutter und Vater Wesensmäßig einwandfrei, ausgeglichen Gesundheit top, alle Untersuchungen sollten ohne Befund sein.

Ich kann für die Rasse Boerboel sprechen die auch ausschließlich eine Gebrauchshunderasse ist, das Verhalten aber mit nichts mit einem SH zu vergleichen ist, ein nervöser Hund würde da nicht zu Zucht kommen, allerdings ist der Trieb auch nicht so offensichtlich wie bei einem SH, er agiert wenn er es für nötig hält und ist (zum Glück) nicht unter Dauerstrom wie viel zu viele (meiner Meinung) SH.


Äh ich schweif ab...

Meike
 
Original geschrieben von Puppyclip
Aus reiner Freude pieselt übrigens kein Hund, es scheint nur so.

Dann erliege ich nach über 20 Jahren Hundehaltung wohl immer noch optischen Täuschungen.

Original geschrieben von Puppyclip

Mittlerweile lebt sie nun nicht mehr in der Stadtwohnung (sie zog mit einem knappen Jahr hierher), kann trotzdem in große Menschenansammlungen gehen, ohne nervös zu werden.

Sie zeigt also nicht mehr das Verhalten, mit dem du die Zwingerhaltung begründetest ? Die große Unruhe, die sie sogar innerhalb der Familie zeigt ?


Original geschrieben von Puppyclip
Ausreichende Bewegung ist nicht das, was der Hund ausschließlich braucht und was ihn wirklich auslastet. Ausreichende Beschäftigung schon eher. Und mit zweimal die Woche Hundeplatz ist das sicherlich garantiert nicht getan. Da gehört Fährten und Unterordnungsübungen täglich mehrmals genauso dazu wie Fahrradfahren und auch schon Kunststückchen beibringen. Das sind jedoch Sachen, die man mit der Hündin nicht ausübt, wenn sie gerade Welpen hat.

Ach so. Bisher hatte ich immer den Eindruck, daß die Welpenaufzucht alleine schon sehr anstrengend und ausfüllend für eine Hündin ist.

Original geschrieben von Puppyclip

Seine(unsere) Hunde zeigen keinerlei Unsicherheiten im Umgang mit Menschen, weder in der Stadt, noch im Zug, noch im Auto noch sonstwo.


Sorry, doch das Verhalten, daß du bei Hexe beschreibst, würde ich als genau solches bezeichnen.

Original geschrieben von Puppyclip
Ich lass mir bestimmt von niemandem ein schlechtes Gewissen zu einer Sache einreden, die ich vor unseren Hunden gut verantworten kann.

Ich verstehe jetzt gerade deine Aufregung nicht.
Wir diskutieren hier doch grad sehr vernünftig über Hundezucht, zu der lediglich verschiedene Auffassungen bestehen, und wenn du von deiner so überzeugt bist, sollte es dir doch nicht schwerfallen, deinen Standpunkt zu verteidigen.
Aus welchem Grund also fühlst du dich angegriffen ?
Hhhmmmm...... :rolleyes:


I
Original geschrieben von Puppyclip
ch finde es abartig, einen Hund 24 h lang im Zwinger wegzusperren. Ich finde es genauso abartig, einen Hund 24 h lang in die Wohnung zu tun.

Wenn Gebrauchshunden die Zwingerhaltung nicht schadet, und angedenk der Tatsache, daß ja auch Pudel zu diesen zählen - auch wenn es von vielen inzwischen vergeßen wurde - dann spräche doch eigentlich nichts dagegen, daß du deinen Großpudel ebenso hältst.
Warum tust du es nicht ?
 
Original geschrieben von bones


Komisch, WIR VPG'ler informieren uns, bilden uns weiter und wenn wir mal nicht weiter wissen, fragen wir nach. Besonders das Thema Prägung und Sozialisation müsste eigentlich jedem seriösen Hundesportler wichtig genug sein, mal wenigstens ab und an ein Buch drüber zu lesen...
Glücklicherweise sind viele Menschen in der Lage, ihre Hunde heute anders zu züchten, zu sozialisieren und auszubilden als noch vor 50 Jahren.
Manche Hundeschulen ermöglichen übrigens interessierten Menschen die Mithilfe oder Hospitanz in den Welpengruppen, vielleicht hättest Du da mal Spaß dran?
Gruß
bones

Bones, Leute sammeln Erfahrungen und schreiben Bücher.
Diese Leute finden wieder Leute die diese Bücher auch kaufen, sich einiges annehmen und umsetzen.
Jeder wie er es meint und jeder wie es bei dem jeweiligen Hund angebracht ist.

Ich gehöre sehr wohl zu den Leuten die sich "belesen" und Fragen stellen wenn etwas unklar ist.
Ich gehöre jedoch auch zu den Leuten die ihre Erfahrungen gemacht haben, daraus gelernt haben.
Und auch zu den Leuten, die durch das Lesen eines Buches umgedacht haben.

So habe ich meine derzeitige "Junghündin" z.B. frei nach Dildei ausgebildet. Nur zu dumm, dass ich erst später erfuhr, dass die von Dildei gezeigten Hunde zuvor Stachler und Co. kennen gelernt haben...
Seitdem gebe ich nicht mehr viel auf Bücher, sondern mache es wie ich es meine.

Ich lerne täglich dazu, auch aus dieser Diskussion habe ich einiges für mich gewonnen.

Ich schwimme mit meiner Meinung oft gegen den Strom, ich bin das gewohnt und stehe da auch zu.

Soll ich jetzt auch ein Buch schreiben?
Nein im Ernst, Ihr habt sicher bedingt Recht, aber so ganz im Unrecht bin ich auch nicht.

Der SV hat neu gewählt, den alten Vorstand gibt es nicht mehr. Ich hoffe das kommt der Rasse DSH zugute.

Nur, solche Hunde wie der um den es im Eingangsposting ging, die gibt es bei jeder Rasse, danke dem Menschen
:(

Ich sagte bereits zu Jörg, dass ich oft zwischen Tür und Angel poste, mir daher die Zeit fehlt mich klar und deutlich auszudrücken, so dass es zu keinen Missverständnissen kommt.
Ich will dies in Zukunft ändern.
Sorry an alle, denen ich zu nahe getreten bin.

Sandra
 
Denkt bitte einmal darüber nach wofür (ja wofür) der DSH gezüchtet wurde...
Immerhin war er ein Arbeits- und Gebrauchshund.
Ich finde es nicht verwerflich wenn es auch heute noch Züchter gibt die die Grundeigenschaften des DSH erhalten wollen.
Sei es der gesundheitliche oder der charakterliche Aspekt.

Mir ist ein DSH der "alten Linie" lieber als ein "neuer".
Damit spreche ich direkt die Körperform und das Wesen dieser Hunde an.

Das hat jetzt zwar nichts mit der Aufzucht dieser Hunde zu tun, geht aber jetzt nicht mehr ganz so am Thema vorbei;)

watson
 
Ein anderer Punkt, der mir noch einfiel ist, wieviele Züchter sind denn nach der Abgabe der Welpen noch für Ihre Welpen da soll heißen, inwieweit stehen Sie Ihren Welpenkäufern noch für Fragen etc. zur Verfügung. Auch dies gehört meiner Meinung zu einem guten Züchter.

Ich kenne genügend Züchter, denen die Welpen und Welpenkäufer nach der Abgabe egal sind, frei nach dem Motto Geld her, Welpe weg ---- Dann geht es mich nichts mehr an.

Und das kann es auch nicht sein. Ich (wir) sind nach der Abgabe immer für unsere Welpenkäufer da, wenn es Probleme oder Fragen gibt - egal zu welcher Tages- und Nachtzeit! Nicht nur der Besitzer hat eine Verantwortung - auch der Züchter und die hört nicht mit der Abgabe des Welpen auf!
 
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