Der Frust, einen Schäferhund kaufen zu müssen.

Strike

15 Jahre Mitglied
Gefunden bei maulkorbzwang.de

Der Frust, einen Schäferhund kaufen zu müssen.

Wieder einmal, nach langer Pause, habe ich beschlossen, einen Schäferhund zu kaufen, den ich dann zum Blindenführhund ausbilden möchte.
Also Anzeigen wälzen. Ob Rüde oder Hündin ist mir egal, ca. 1 jährig soll er sein. Tja und gesund, wesensfest, gut verträglich mit anderen Hunden und Tieren, gut sozialisiert.

Und da fängt das Problem an.
Als erstes schaue ich mir bei 3 verschiedenen Züchtern Hündinnen an, die wegen mangelnder Schönheit abgegeben werden sollen. Alle 3! sind im Zwinger aufgewachsen, haben ein Haus noch nie von innen gesehen (ob er stubenrein ist? Keine Ahnung!), im Hänger sind sie ruhig, so die Aussage der Züchter und Kontakt mit anderen Hunde - selbstverständlich haben sie den auf dem SV Ausbildungsplatz gehabt.

Ich hole meine Königspudelhündin aus dem Auto, die sich überhaupt nicht um den anderen Hund kümmert, nur leider, die 3 Schäferhunde haben noch nie eine andere Hunderasse gesehen, wissen mit einem Jahr noch gar nicht, dass es ausser Schäferhund auch noch was anderes gibt. Die erste Hündin fällt fast in Ohnmacht, die anderen beiden reagieren aggressiv. Also fallen alle 3 Hunde aus. Dabei habe ich noch nicht einmal geprüft, ob sie schussfest sind, oder ob sie vor einem vorbeidonnernden Laster Angst haben. Und nur eine war HD geröntgt und frei. Die anderen 2 waren nicht mal vorgeröntgt, was mich etwas stutzig gemacht hat, da ich eine Hündin, die ich eventuell zur Zucht verwenden möchte, mit einem halben Jahr vorröntgen würde, um überhaupt abschätzen zu können, ob sie für die Zucht in dieser Hinsicht mit einem Jahr tauglich wäre.

Aber alle 3 waren für mich schöne Hunde, sieht man mal von der Ähnlichkeit mit Hyänen ab.

Der vierte Schäferhund, auch eine Hündin, ist Langhaar und wird privat verkauft. Also am Sonntag wieder los (wobei ich mit meinen Sonntagen auch etwas besseres vor hätte).
Ich finde in dem Dorf die richtige Adresse. Die Besitzer spielen gerade mit der Schäferhündin und einem Collie im Garten. Ich steige aus und gehe auf das offene Grundstück. Der Collie kommt freundlich schwänzelnd auf mich zu und lässt sich streicheln, die Schäferhündin, die mich leider schon wieder an eine Hyäne erinnert, so weit ist das Hinterteil runtergezüchtet, schiesst mit aufgestellten Rückenhaaren auf mich zu und sofort wieder weg. Ich unterhalte mich etwas mit den Besitzern und lasse die Hündin auf mich zukommen. Nach ca. 3 Minuten ist sie bereit, sich streicheln zu lassen. Ich greife ihr mal etwas fester ins Fell (ein Blindenführhund muss es auch ertragen, wenn ihm in einem vollen Verkehrsmittel jemand aus versehen auf den Schwanz steigt), das macht der Hündin nichts aus.

Ich bitte den Besitzer, sie an die Leine zu nehmen und etwas die Strasse entlang zu gehen und hole meinen Maremmanorüden aus dem Auto um ihnen entgegen zu gehen. Die Schäferhündin ist an einer Flexileine und schiesst zähneklappernd und blaffend, die Rückenhaare hoch aufgestellt, auf Furbo zu, was mein Furbo souverän übersieht und sie freundlich wedelnd begrüssen will.

Aber erst nach ein paar Anläufen ist die Hündin bereit dazu. Damit ist die Sache für mich erledigt, ich werde sie nicht nehmen. Da erzählt mir der Besitzer doch noch, dass der Züchter, von dem die Hündin ist, ihm gesagt hätte, dass das ein ganz normales Verhalten für einen Schäferhund sei und er sich deshalb überhaupt keine Gedanken machen müsse.
Wenn Schäferhundezüchter jetzt schon ihren Käufern suggerieren müssen, dass ein normales vorbeigehen mit dem Hund an der Leine an anderen Hunden nicht möglich ist, dass die runtergezogene Rückenlinie das non plus ultra bei einem Hund sei und dass das begrüssen von Besucher erst einmal mit gesträubten Rückenhaar und ausweichen das typische Bild eines Schäferhundes sei, dann Gute Nacht. Und ich frage mich, wieso zukünftige Besitzer von Schäferhunden das glauben, besonders dann, wenn sie wie in diesem Fall einen gut sozialisierten, freundlichen Collie mit in der Familie haben. Sprechen Schäferhunde und andere Hunderassen wirklich inzwischen verschiedene Sprachen. Das kann es doch nicht sein.

Ich suche Schäferhundezüchter, die ihre Hunde im Haus aufziehen, sie in der Prägungsphase gut sozialisieren und sich wirklich mehr um die Gesundheit als die Schönheit sorgen. Wenn Sie ein solcher Züchter sind, dann melden Sie sich bitte bei mir.

Bei mir wird es jedenfalls dieses mal wieder keinen Schäferhund bei der Ausbildung geben und das finde ich wirklich traurig.

Maja Nowotny
 
  • 20. April 2024
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Hi Strike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Kann einem eigentlich nur passieren, wenn man die falschen Züchter kennt...
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ed.: Fällt mir noch spontan dazu ein...Gute Hunde sind halt keine "Ladenhüter". Die sind vorbestellt und meist als Welpen schon weg.

<small>[ 28. November 2002, 16:56: Beitrag editiert von: Puppyclip ]</small>
 
Und wer bitteschön, fängt mit einer Ausbildung zum Blindenhund an, wenn dieser schon erwachsen ist?
Leute, merkt Ihr nichts??

Sandra

<small>[ 28. November 2002, 19:45: Beitrag editiert von: SandramitVienna ]</small>
 
Wenn man mal auf Webseiten von Blindenführhunde-Schulen liest, bekommt man sowieso den Eindruck, die meisten Ausbilder züchten selbst. Sie werden schon wissen warum...
Im Übrigen dürfte es bei anderen Rassen das gleiche Bild ergeben, die frischgebackenen Welpenbesitzer in unseren Gruppen erzählen manchmal auch haarsträubende Geschichten à la "Der Züchter hat aber gesagt...".
An der Geschichte stört mich eins: Da wird ein guter Hund gesucht, und allen Ernstes ein Erfolg im selben Jahr erwartet? Einen guten Züchter zu finden, dauert oft Jahre! Und wenn man einen Blindenhund ausbilden möchte, wäre es dann nicht naheliegend, wirklich nur den bestveranlagten Hund zu nehmen, also einen, dessen erstes Lebensjahr man zumindest beobachten konnte?

Gruß
bones
 
@ Puppy

Kennst du denn einen guten DSH-Züchter, dessen Hunde mit im Haus leben und vor allem dessen Welpen im Haus aufwachsen (also ständig, und nicht nur stundenweise oder zum Füttern) ?
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<small>[ 28. November 2002, 20:51: Beitrag editiert von: Kirsten ]</small>
 
Also mir kommt das auch spanisch vor...

Einige hier kennen ja noch Pebbi - sie hatte einen Welpen in Pflege, den Sie im ersten Lebensjahr sozialisieren sollte, damit er danach bestens geprägt zum Blindenführhund ausgebildet werden konnte.... Leider wurde der kleine Kerl vergiftet...
frown.gif


Gibt es denn sooo unterschiedliche
Ansätze bei der Ausbildung zum Blindenführhund?
 
Hi,

Ich habe mal einen Beitrag im TV gesehen. Und da war es auch so, dass die späteren Blindenhunde schon als Welpen ausgesucht worden sind, dann kamen sie, so wie Marion gesagt hat, in eine gute Pflegefamilie damit sie gut sozialisiert werden konnten.
Damit der späteren Ausbildung zum Blindenhund nichts mehr im Weg stehen konnte.
 
Hi Sandra
Partnerhunde und Blindenhunde beginnen ihre Ausbildung erst ab den ersten Lebensjahr.
Davor leben sie in Pflegefamilien.

Partner-Hunde sind speziell ausgebildete Hunde für Rollstuhlfahrer, gehörlose Menschen sowie geistig und mehrfach Behinderte.

Die Grundvorausssetzung für das Gelingen und Bestehen dieses Projekts sind engagierte Patenfamilien, die bereit sind für ein Jahr einen Welpen bei sich aufzunehmen.

Wir vergeben Golden- und Labrador Retriever
Welpen mit 10 Wochen.

Wir erhoffen uns:
intensives Einbinden des Welpen und Junghundes in den Familienalltag (Stadteinkäufe, Ausflüge, Autofahrten) mit einem Wort den kleinen Kerl möglichst überall mit dabei zu haben.
viel Spass und engagiertes Üben bei den wöchentlichen Zusammentreffen
daß Sie für Ihren Gasthund viel Liebe, Zeit und Geduld aufbringen; somit ist die Basis für einen guten Paten-hund gelegt und das Ziel, die Entwicklung zu einem arbeitsfreudigen Partner-Hund, viel leichter erreichbar
daß Sie zu den Menschen gehören, die durch Ihr persönliches Engagement zur Verbesserung der Lebensqualität eines Behinderten beitragen.


 
hallo strike,
muss es denn unbedingt ein deutscher schäferhund sein? in meinen kreisen (bin selber rollstuhlfahrer) gibt es absolut keinen schäferhund mehr als behinderten- oder blindenbegleithund, man ist komplett auf labradore oder golden retriever umgestiegen. es ist mit der ruhigen art dieser rassen nur gute erfahrung gemacht worden.
solche hunde werden wirklich erst ab ca. 12 monaten ausgebildet, weil dann die sturm- und drangzeit der welpen vorüber ist.
mit sonnigen inselgrüssen
sammysamel und hanna
 
Ich versteh auch nicht, warum es unbedingt ein DSH sein muss. Ich hab um Himmels Willen nichts gegen DSHe, aber man sieht ja, was es da für Schwierigkeiten gibt. Warum nimmt man nicht mal einen netten Mischling? Da gibt 's doch bestimmt einige, wo die Eltern bekannt sind, die einigermaßen die Größe haben und in Familien aufgewachsen und sozialisiert worden sind... Oder, wie Sammy sagt, andere Rassen, die (noch) nicht so "kaputt gezüchtet" sind...

Ich weiß es auch so, dass die Ausbildung zum Blindenhund erst ab dem ersten Lebensjahr beginnt und dann so zwei Jahre dauert.
 
Die AUSBILDUNG beginnt erst mit einem Jahr, aber nicht die Erziehung und schon gar nicht die Sozialisierung
wink-new.gif

Gute Ausbilder von Blindenhunden suchen keine einjährigen Hunde sondern geben (wie bereits gesagt) Welpen in Pflegefamilien und beobachten diese während des eines Jahres recht genau. Sie wissen so mehr über die Hunde.

Offensichtlich gefallen der Erstellerin des Beitrages keine DSH mehr (rein optisch gesehen). Sie könnte sich die Zeit sparen und andere Hunde suchen gehen, oder?

Ich würde einen Hund nicht bereits mit einem halben Jahr vorröntgen lassen. Warum? Doppelte Narkose? Muß doch nicht sein...
Ausgewachsen ist der Hund auch nicht mit einem halben Jahr und somit weiß ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht ob der Hund mal für die Zucht "taugen" würde.

watson
 
Hier wird eine relativ einfache Sache unnötig verkompliziert.

Die Erstellerin des Beitrages mag offensichtlich sehr wohl DSH ; daran, daß sie ihr "optisch2 nicht mehr gefallen liegts wohl auch eher weniger, sondern welche Schwierigkeiten für den Hund mit dieser angezüchteten anatomischen Anomalie verbunden sind, und die will ja wohl niemand abstreiten.
Hier wird unter dem Gesichtspunkt eines bestimmten Verwendungszweckes die durchaus vorhandene negative Entwicklung einer Rasse verdeutlicht, die die Dummheit und Selbstsucht nicht weniger (sowohl Züchter als auch Hundehalter) aufzeigt.

Ob es sich hierbei um eine Person handelt,. die ansonsten ihre Schützlinge in Pflegefamilien gibt und sich nur mal einen eher spontanen Wunsch erfüllen wollte, nämlich mal wieder einen DSH auszubilden, weiß keiner von uns.
Ich finde diesen Bericht sehr dazu angetan, sich mal den ein oder anderen Gedanken zu machen.
 
Hi,

Dieser bericht stammt nicht von mir und sind auch nicht meine Erlebnisse. Wenn Du mal auf meine (besser gesagt unsere) Homepage gehst, wirst Du sehen, dass ich mit DSH überhaupt nichts am Hut habe. Ich habe nichts gegen DSH, nur ist es kein Hund für mich, gefällt mir absolut nicht (egal ob "Hyänen-Züchtung" oder alter Typ).

Aber anscheinend kommen solche Erlebnisse überwiegend bei Züchtern von DSH vor. Klar, es gibt überall schwarze Schafe, egal ob VDH oder IRJGV oder sonstige Vereine. Aber ich habe auch mit meinen Rotti's schon entsprechende Erfahrungen auf DSH-Plätzen gemacht!

Ich habe ihn auf maulkorbzwang.de gefunden und war der Meinung, dass er bei den kampfschmusern gelesen werden sollte.

Grüße
 
Zum Punkt vorröntgen: (Beitrag von Watson)

Vorröntgen ist eine gängige Praxis, meiner Meinung nach, ist das Risiko oder die Belastung einer Narkose im Alter von 6-8 Monaten einer späteren schweren Belastung durch HD vorzuziehen. Warum? Laut den neuesten Studien sind nur noch 20% der HD vererbt, die anderen 80% sind Haltungs- und Ernährungsschäden, die aber überwiegend nicht dem Halter zum Vorwurf gemacht werden können, da es sich immer noch um Individuen handelt. Ich kann 2 Welpen völlig gleich aufziehen, der eine bekommt HD der andere nicht.

Wenn man aber vorröntgt, kann man noch einwirken, Lauftrainig, Ernährungsumstellung etc.
Aus unserer Erfahrung als Züchter: Es ist ein Unterschied, ob der Züchter zu seinem Welpenkäufer sagt: Der (Jung-)Hund ist zu dick, oder ob es der Doc sagt!!!!!!!!! Haben wir oft genug erlebt. Wenn es der Doc sagt hat es einen anderen Stellenwert für den Welpenkäufer!
 
Hallo.
Ich wollte mit meinem Eintrag nur sagen, dass da was nicht stimmt.
Ich weiß nach welchen Kriterien Hunde ausgesucht werden und weiß auch wie und warum sie wo zunächst mal aufwachsen.
Aber diese Hunde wachsen nicht wie normale Hunde heran, von vorne herein werden sie dahin gesteuert wo sie mal hin sollen.

Ich bin überzeugter DSH Besitzer, würde mir jedoch, wenn ich mal vor der Situation stehen sollte, niemals einen DSH als Blindenhund zulegen.

Retriver und Labradore und inzwischen sind ja auch die Border groß im Geschäft, dass sind die Hunde die ich mir für sowas vorstellen kann und zulegen würde.

Bei den DSH´s gibt es auch genug Hunde die dafür wie gemacht sind, aber bei den o.g. Rassen kann man es aus fast jedem Hund machen.
- Einen guten Blindenhund meine ich.

Kein Hundezüchter hat einen Wurf Welpen nebst Mutterhündin im Haus.
Es daran auszumachen ist verkehrt. - Meine Meinung!

Die Welpen bekommen bis zur 7 bzw. 8 Woche vom Züchter die Prägung die sie brauchen um sich ihrem neuen Halter neutral gegenüber verhalten zu können und sich voll auf ihn einstellen können.

Und bleibt ein Hund länger beim Züchter, ob nun DSH, Rotti, Dobi oder was auch immer, dann kann er schnell ängstlich werden.

Denn es ist unmöglich, sich auf so viele Junghunde einstellen zu können, man hat schließlich noch mehr zu tun.

Daher würde ich, würde ich züchten, nur einen Wurf machen wenn mir Abnehmer sicher wären.
Hätte würden sie bei mir bleiben, würde ich die Tiere in Pflege geben, damit sie sozialisiert werden und das kennen lernen, was sie kennen müssen.
Das lehrt sich einem Hund nämlich nicht, durch eine tägliche Gassirunde am Tag.

Weber hasst Schäferhunde, er hasst deren Halter und den Sport den viele mit ihren Schäfern machen.
Es täte mich nicht wundern, wenn er persönlich der Ersteller des Briefes ist.

Und jemand, der einen Hund zum Blindenhund ausbilden will, der schaut sich keine erwachsenen Tiere an, sondern greift auf die Züchter zurück, die bereits für solche Zwecke züchten.

Hier mal eine Adresse, höchst interessant.

Sandra

<small>[ 29. November 2002, 21:32: Beitrag editiert von: SandramitVienna ]</small>
 
Original erstellt von Kirsten:
@ Puppy

Kennst du denn einen guten DSH-Züchter, dessen Hunde mit im Haus leben und vor allem dessen Welpen im Haus aufwachsen (also ständig, und nicht nur stundenweise oder zum Füttern) ?
wink-new.gif
Ist mir jetzt etwas unklar. Ein guter Züchter ist also der, der seine Welpen im Haus großzieht und ein schlechter der, der sie an der frischen Luft hält...?
confused.gif


Du kannst Dir wohl absolut nicht vorstellen, dass es auch Hunde gibt, die gerne überwiegend draussen sind?

Ausserdem handelt das Eingangsposting wohl von guten Hunden, oder etwa auch von guten Züchtern?
crazy.gif
 
Hi!

Original erstellt von Puppyclip:

Du kannst Dir wohl absolut nicht vorstellen, dass es auch Hunde gibt, die gerne überwiegend draussen sind?
Was dann aber net so optimal wäre für einen Blindenhund, oder?

BTW: Ich denke mal, dass die Freiwilligkeit des Aufenthalts im Freien ziemlich viel ausmacht.

Tharin
 
Yep, ein guter Züchter ist für mich u.a. (neben einer Reihe anderer Kriterien, aber dieses ist für mich schon ein sehr großes) jemand, dessen Hunde mit im Familienverband leben und der die Welpen auch in der Familie großzieht. Es sei denn, ich suche einen Kettenhund, dann kann es mir ja wurscht sein. Den würde ich dann aber wohl auch kaum vom Züchter holen.
Weiterhin behaupte ich mal ganz kühn, daß ein Hund gerne die Nähe seines Menschen hat, sich also auchb gerne überwiegend bei ihm aufhält, was ein Zwingerhund sich kaum aussuchen kann. Soweit doch auch korrekt, oder ?
Und gute Hunde, Puppy, setzen auch einen guten Züchter voraus, da wirst gerade du als Züchterin mir doch sicherlich zustimmen, oder ?
wink-new.gif


Meine (und übrigens doch zuvor auch deine) Antwort ergab sich übrigens auf das Eingangsposting, auf das du jetzt pochst, und zwar genau auf diesen Satz :
"Ich suche Schäferhundezüchter, die ihre Hunde im Haus aufziehen, sie in der Prägungsphase gut sozialisieren und sich wirklich mehr um die Gesundheit als die Schönheit sorgen. Wenn Sie ein solcher Züchter sind, dann melden Sie sich bitte bei mir."

Man beachte den ersten Teil des ersten Satzes. Und da du die Behauptung aufgestellt hast, daß man bei derlei Kritikpunkten lediglich die falschen Züchter kenne, bleibt meine Frage weiterhin bestehen und wurde bislang auch noch nicht beantwortet : kennst du einen solchen DSH-Züchter, auf den obige Beschreibung zutrifft ?

<small>[ 30. November 2002, 01:45: Beitrag editiert von: Kirsten ]</small>
 
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