Okay Kirsten ich kenne keinen Schäferhundzüchter, der seine Welpen ausschließlich im Haus aufzieht.
Ich kenne sehr viele Schäferhundzüchter, die sich um die Gesundheit ihrer Welpen, sowie deren guter Sozialisierung sehr wohl Gedanken machen.
Um die Hunde gut zu sozialisieren und gesund zu erhalten müssen sie nicht im Haus geboren sein, davon abgesehen, dass die meisten Hündinnen zwar bei der Geburt ihrer Welpen die Nähe des vertrauten Menschen wollen (wobei wir zum Beispiel natürlich dabei sind), aber es sollte trotzdem ruhig sein, damit die Hündin sich voll auf ihre Aufgabe konzentrieren kann (das heißt, das ich zum Beispiel meine Kids nicht in die Nähe der Hündin lasse).
Genausogut kann man kühn behaupten, das die Hausaufzucht nicht automatich für eine gute Sozialisierung sorgt und Gesundheit bedeutet.
Es ist wohl immmer eine Sache der Ausgewogenheit und der Verhältnismäßigkeiten.
Wenn man beipielsweise Welpen im Haus aufwachsen läßt, muß auch gewährleistet sein, dass die Hunde auch mal ihre Ruhe haben; Stress ist der Aufzucht sicher nicht förderlich. Wenn sie dann dafür gar ein eigenes Zimmer haben, ist der Mensch auch nicht 24 h am Tag mit ihnen zusammen.
Hm und was ist mit den Leuten, die zwar die Hündin mit dem Wurf im Wohnzimmer liegen haben, sich aber ansonsten bei der Beschäftigung mit den Tieren auf die Futtergabe beschränken? Das ist auch nicht das Gelbe vom Ei, aber immerhin Wohnungsaufzucht???
Ich sehe nichts verwerfliches daran, unsere Welpen draussen an der frischen Luft aufzuziehen und sie mehrfach täglich stundenweise mit ins Haus zu nehmen, damit sie sich an Alltagsgeräusche und uns laute Menschen gewöhnen können. Im Gegenteil finde ich es Klasse, das die Kleinen sich fast von Anfang an verkneifen, ihr Geschäft im Haus zu erledigen, was die ersten, die bei uns IM Haus aufgewachsen sind, nicht so schnell auf die Reihe bekommen haben.
Und ja, unsere Welpen erhalten ihr Fressen meistens im Haus, wahlweise auf dem Hof oder gar im Zwinger. Danach ist eh Ruhepause (im Zwinger und manchmal auch in der Wohnung) angesagt. Wenn sie dann wieder munter sind, spielen sie drinnen im Haus oder draussen...immer im Wechsel. Unvernünfitg finde ich das jedenfalls nicht, denn immerhin sind diese Hunde später auf fast Alles an Haltungbedingungen vorbereitet. Ich kann sie ja nicht ans Schlafen im Bett gewöhnen, wenn der spätere Halter das nicht weiterführt.
Was die Freiwilligkeit der Aufenthaltsbestimmung des Hundes für sich selber angeht, hört diese bereits mit Anlegen von Halsband und Leine auf. Von den Hunden, die sich "freiwillig" in der Wohnung aufhalten müssen, wenn der Hundehalter alleine ausser Haus geht mal ganz zu schweigen.
Und welcher Hund hat somit die freie Entscheidung, wo er sich aufhalten möchte? Sicherlich nur der, der sich im Haus frei bewegen kann und dem eine Hundeklappe nach draussen zur freien Verfügung steht.
Ich kenne sehr viele Schäferhundzüchter, die sich um die Gesundheit ihrer Welpen, sowie deren guter Sozialisierung sehr wohl Gedanken machen.
Um die Hunde gut zu sozialisieren und gesund zu erhalten müssen sie nicht im Haus geboren sein, davon abgesehen, dass die meisten Hündinnen zwar bei der Geburt ihrer Welpen die Nähe des vertrauten Menschen wollen (wobei wir zum Beispiel natürlich dabei sind), aber es sollte trotzdem ruhig sein, damit die Hündin sich voll auf ihre Aufgabe konzentrieren kann (das heißt, das ich zum Beispiel meine Kids nicht in die Nähe der Hündin lasse).
Genausogut kann man kühn behaupten, das die Hausaufzucht nicht automatich für eine gute Sozialisierung sorgt und Gesundheit bedeutet.
Es ist wohl immmer eine Sache der Ausgewogenheit und der Verhältnismäßigkeiten.
Wenn man beipielsweise Welpen im Haus aufwachsen läßt, muß auch gewährleistet sein, dass die Hunde auch mal ihre Ruhe haben; Stress ist der Aufzucht sicher nicht förderlich. Wenn sie dann dafür gar ein eigenes Zimmer haben, ist der Mensch auch nicht 24 h am Tag mit ihnen zusammen.
Hm und was ist mit den Leuten, die zwar die Hündin mit dem Wurf im Wohnzimmer liegen haben, sich aber ansonsten bei der Beschäftigung mit den Tieren auf die Futtergabe beschränken? Das ist auch nicht das Gelbe vom Ei, aber immerhin Wohnungsaufzucht???
Ich sehe nichts verwerfliches daran, unsere Welpen draussen an der frischen Luft aufzuziehen und sie mehrfach täglich stundenweise mit ins Haus zu nehmen, damit sie sich an Alltagsgeräusche und uns laute Menschen gewöhnen können. Im Gegenteil finde ich es Klasse, das die Kleinen sich fast von Anfang an verkneifen, ihr Geschäft im Haus zu erledigen, was die ersten, die bei uns IM Haus aufgewachsen sind, nicht so schnell auf die Reihe bekommen haben.
Und ja, unsere Welpen erhalten ihr Fressen meistens im Haus, wahlweise auf dem Hof oder gar im Zwinger. Danach ist eh Ruhepause (im Zwinger und manchmal auch in der Wohnung) angesagt. Wenn sie dann wieder munter sind, spielen sie drinnen im Haus oder draussen...immer im Wechsel. Unvernünfitg finde ich das jedenfalls nicht, denn immerhin sind diese Hunde später auf fast Alles an Haltungbedingungen vorbereitet. Ich kann sie ja nicht ans Schlafen im Bett gewöhnen, wenn der spätere Halter das nicht weiterführt.
Was die Freiwilligkeit der Aufenthaltsbestimmung des Hundes für sich selber angeht, hört diese bereits mit Anlegen von Halsband und Leine auf. Von den Hunden, die sich "freiwillig" in der Wohnung aufhalten müssen, wenn der Hundehalter alleine ausser Haus geht mal ganz zu schweigen.
Und welcher Hund hat somit die freie Entscheidung, wo er sich aufhalten möchte? Sicherlich nur der, der sich im Haus frei bewegen kann und dem eine Hundeklappe nach draussen zur freien Verfügung steht.