Meine Mutter war Einzelkind. Aber da war es auch so das ihre Mutter ähnlich drauf war. Zumindest kann ich mich an keinen Moment erinnern in dem meine Oma mütterlicherseits mal einen Hund gestreichelt hätte oder auch nur eine nette Bemerkung zu einem Tier gemacht hat.

Die Eltern von meinem Vater kannte ich kaum, also seinen Vater gar nicht und die Mutter nur als sehr kleines Kind. Aber die hat zumindest Vögel gefüttert im Winter, daran kann ich mich erinnern.
Tja, um es, auch wenn man ja angeblich nicht schlecht über Tote redet, klar zu sagen- mein Bruder (übrigens der älteste von uns) war ein echtes A-loch. Den konnten nicht nur die diversen Familienhunde nicht leiden...Zu Recht.

Crabat schrieb:

Denke das kommt mehr auf die Herkunftsländer an, als auf die Religion. Neben der individuellen Familie natürlich.
Die Hunde auf der Straße in Marokko oder Ägypten sind ein anderer Schnack als die türkischen Hunde zB.
Charakterlich, aber auch was Krankheiten angeht. Tollwut zB.

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Ja, kann gut sein.
Die drei überschwänglichen Schwestern aus der Nachbarschaft, die mir eigentlich dem Lenchen schon fast zu sehr zugetan sind, haben ihre Wurzeln im Kosovo. Auch meine zahlreichen (ehemaligen) kosovarischen Kolleginnen muslimischen Glaubens waren Hunden gegenüber offener, hatten teilweise auch selbst welche.

Hängt aber vielleicht auch mit der jeweiligen "Auslegung" des Glaubens zusammen? Die Kosovaren, überhaupt die Balkanesen, die ich kenne, sind längst nicht so "streng" gläubig, wie die meisten arabisch stämmigen Muslime.

Die hunden hier sind meistens nicht gegen tollwut geimpft ( obwohl obligatorisch), haben flöhe und würmer ( oft auch viele zähnen) und die leute begegnen hunden die sie kennen, nicht gerne und jagen sie weg. Es hat sehr wenig mit dem glauben zu tun, hier wenigsten.

Coony schrieb:

und dann reagieren die häufig "übertrieben" aggressiv.

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Die drei oder vier Mini-Spitze, die es hier im Ort gibt, heißen hier bei uns auch nur noch "Kläffteile".Der KfH himmelt sie grundsätzlich von fern an, worauf sie beschließen, sich mit Geheul bzw. lautem Gekläff auf ihn zu stürzen (ebenfalls von fern, ich lass ihn sowieso nur nach ok des Besitzers zu einem anderen Hund hin.)

Wenn sie an der Flexi sind, machen sie das gern auch mal wahr.

Ich vermute also tatsächlich schlechte Erfahrungen. Evtl. sogar erst vom Hund, weil dem Besitzer nicht klar war, dass der nicht gern von Fremden gestreichel wirdt, und dann auch vom Kind.

Freundliche Mini-Spitze kannste hier wirklich mit der Lupe suchen.

Bei den Chi-s ist es hier eher so, dass sie meistens freundlich werden, wenn der andere Hund (oder Mensch) cool bleibt und sie nicht bedrängt. Bei den Spitzen - keine Chance.

... temu schlägt jetzt bei meinen FB-Freunden zu: