Ich bin da tatsächlich eher besorgter - und würde @Lana zB fragen, wie sie sich effizienten Widerstand unter diesen Umständen vorstellt. Das ist mir nämlich unklar.
Du siehst nicht, dass wir, das meint eigentlich alle Staaten, ganz dringend massiv den CO2-Ausstoß reduzieren müssen, dass wir dabei sind, die erklärten Klimaziele krachend zu verfehlen? Dass Kipppunkte erreicht werden, wenn wir so weitermachen, deren Reißen nicht nur den Wohlstand, sondern womöglich das Leben bedroht?Der Mensch mag keine Veränderungen, wenn sie nicht dringend erforderlich sind. Und ich sehe das hier nicht.
Du siehst nicht, dass wir, das meint eigentlich alle Staaten, ganz dringend massiv den CO2-Ausstoß reduzieren müssen, dass wir dabei sind, die erklärten Klimaziele krachend zu verfehlen? Dass Kipppunkte erreicht werden, wenn wir so weitermachen, deren Reißen nicht nur den Wohlstand, sondern womöglich das Leben bedroht?
Aber ich weiß, dass ihr das nicht so seht. Mein Problem ist halt, wie extrem das gesehen wird. Also dass man quasi kein Gesprächspartner, kein Mensch, mehr ist, wenn man das erwähnt.
Ich empfinde es so. Deshalb schreibe ich auch in sozialen Medien nichts, wenn es um so ein Thema geht.
Exakt.
Ja, nur diese Prämisse verschiebt halt jegliche Anpassung auf den Sankt Nimmerleinstag. Alles oder nichts läuft halt auf "nichts" raus. Und ist somit der sicherste Weg, alle denkbaren Ziele zu verfehlen.Aber es muss entweder ein Projekt sein, was man "zusammen mit allen Ländern" angeht, wo klar ist "ihr macht das, wir machen da" und dann kommen wir auf Level X und das hält den Klimawandel auf.
Echt, dieser Spruch, dieses vorauseilende Einnehmen der Opferrolle, geht mir allmählich ziemlich auf den Keks. Was soll das eigentlich immer?Aber ich weiß, dass ihr das nicht so seht. Mein Problem ist halt, wie extrem das gesehen wird. Also dass man quasi kein Gesprächspartner, kein Mensch, mehr ist, wenn man das erwähnt.
Und es ist ja auch so, dass schon seit Jahren von wissenschaftlicher Seite gesagt wird dass wir was tun müssen. Und ja dadurch wird manches teurer. Aber wenn wir noch länger warten mit den Veränderungen, wird es richtig teuer.Du siehst nicht, dass wir, das meint eigentlich alle Staaten, ganz dringend massiv den CO2-Ausstoß reduzieren müssen, dass wir dabei sind, die erklärten Klimaziele krachend zu verfehlen? Dass Kipppunkte erreicht werden, wenn wir so weitermachen, deren Reißen nicht nur den Wohlstand, sondern womöglich das Leben bedroht?
Ich empfinde es so. Deshalb schreibe ich auch in sozialen Medien nichts, wenn es um so ein Thema geht.
Da bist du quasi für alles Leid der Welt verantwortlich, wenn du sowas schreibst wie ich.
Keine Ahnung, ob das hier jetzt auch so sein wird. Aber ich erwarte das halt, weil ich es so kenne und weil ich deshalb auch eigentlich keine Lust auf so Diskussionen habe.
Ja, nur diese Prämisse verschiebt halt jegliche Anpassung auf den Sankt Nimmerleinstag. Alles oder nichts läuft halt auf "nichts" raus. Und ist somit der sicherste Weg, alle denkbaren Ziele zu verfehlen.
Wenn jeder, der überhaupt die Einsicht hat, nach seinen Kräften was dazu tut, auch jeder Staat, jede Kommune, jeder Einzelne, kommen wir unterm Strich sicher schneller weiter als wenn wir auf eine konzertierte Aktion aller Länder warten.
Echt, dieser Spruch, dieses vorauseilende Einnehmen der Opferrolle, geht mir allmählich ziemlich auf den Keks. Was soll das eigentlich immer?
Sehe ich ganz genauso. Und alles wird überlagert von dem ganzen hin und her und den internen Streitigkeiten.Wo ich Lana allerdings zustimme ist, dass so einiges, was diese Regierung eigentlich lobenswerter Weise anpackt, handwerklich nicht grade erstklassig rüber kommt. Von der Kommunikation und der Zusammenarbeit ganz zu schweigen. Also im sich schlecht verkaufen sind sie preiswürdig.
Und es ist ja auch so, dass schon seit Jahren von wissenschaftlicher Seite gesagt wird dass wir was tun müssen. Und ja dadurch wird manches teurer. Aber wenn wir noch länger warten mit den Veränderungen, wird es richtig teuer.
Also können wir eigentlich nur wählen ob jetzt was tun was teuer ist oder später was tun was dann richtig teuer ist.
Also da hab ich das gesetzt aber total anders verstanden. Ich hab auch ein altes haus mit Gasheizung. Und kann keine Wärmepumpen einbauen.Es gibt halt Leute, die sich die heutige Veränderung halt auch nicht leisten können und es zwingend noch hinten verschieben müssen, wenn es "richtig teuer" wird.
Also da hab ich das gesetzt aber total anders verstanden. Ich hab auch ein altes haus mit Gasheizung. Und kann keine Wärmepumpen einbauen.
Aber ich muss das ja überhaupt noch nicht. Ich hab so ewig viel Zeit hier noch die Heizung umzubauen. Ich werd im nächsten Jahr das Dach dämmen.
2026 neue Fenster einbauen.
2027 dann oben auf Fußbodenheizung umstellen
2028 dann unten.
Und zwischendurch schau ich mir das mit dem solar auf dem Dach an.
Und dann wird irgendwann eine Wärmepumpen kommen.
Und das nicht nur weil es das Gesetz gibt, sondern weil ich auf Dauer günstiger leben kann.
Und das mit den kohlekraftwerken ist nunmal leider dem Krieg in der Ukraine zu verdanken. Da kann jetzt die ampel nichts für.
Ja, nur diese Prämisse verschiebt halt jegliche Anpassung auf den Sankt Nimmerleinstag. Alles oder nichts läuft halt auf "nichts" raus. Und ist somit der sicherste Weg, alle denkbaren Ziele zu verfehlen.
Nein man hätte die nicht weiter laufen lassen können. Das wäre viel teurer geworden. Die hätten gewartet werden müssen. Man hätte neues radioaktives Material kaufen müssen, was inzwischen um ein vielfaches teurer geworden ist. Schaut mal nach Frankreich, die zahlen gerade viel mehr für ihren atomstrom als wir zahlen müssen Dank erneuerbaren Energien.Eben extra für die KSG fotografiert, Höhe Köln waren auch welche da hatte ich Lanas Beitrag noch nicht gelesen, das ist das Kraftwerk Weisweiler. Man hätte wegen dem Ukraine Krieg unsere Atomkraftwerke am Netz lassen müssen. Ausgerechnet Tschechien plant nun 4 neue 150 km von mir daheim entfernt.
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