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snowflake
... wurde gelöscht.
die femurkopfentfernung würde ich nur bei einem kleinen hund machen lassen, weil es bei einem großen ewig dauern wird bis sich gewebe im gelenk ausgebildet hat.
mein arzt gehörte zu den "wir machen erstmal nichts", weil grete damals, da war sie ein jahr noch verhältnismäßig wirklich super lief. der hat dann übrigens auch gesagt, dass dann nur ein künstliches hüftgelenk in frage kommen wird.
ich versuchs trotzdem erstmal mit der denervierung. mein hund ist groß und verdammt schnelllebig, heißt ich denke sie ist bald an der hälfte ihres lebens angekommen, ob ich ihr dann min. ein jahr schmerzen, stress ect. antun möchte, weiß ich nicht.
das ding mit den prothesen ist, bei einem jüngeren hund würde ichs vermutlich machen lassen, wenn es notwenidg wäre, einfach weil die heilung noch besser ist und der hund noch sein ganzes leben vor sich hat.
du musst dann für den hund darauf achten, dass er sich nicht überfordert
Wie kommst du auf min. ein Jahr Schmerzen, Stress etc.?
Snow bekam eine Hüftprothese (nur auf der schlechteren Seite). Schmerzen hatte er nach der Wundheilung nicht mehr. Wieso auch? Und die dauert nicht lange. Wie lange ich ihn schonen musste, weiß ich nicht mehr genau, aber ein Jahr war es nicht. Massiv einschränkend, mit nur kurzem Gassi, waren es die ersten Wochen, dazu kamen vielleicht 2, max. 3 Monate, wo er nur an der kurzen Leine gehen durfte. Das störte ihn aber gar nicht. Er war ja kein junger Wilder mehr.
Das Risiko ist natürlich, dass die Prothese sich lockern könnte und dass dann gar nichts mehr geht. So wurde mir das jedenfalls damals gesagt. Das machte mir natürlich massiv Stress, dem Hund aber nicht. Der wusste es ja nicht.