liebe natalie,
ich will dir erklären, warum das so sehr weh tut und warum man das gefühl hat, dass nichts mehr so wird, wie es mal war. auch ich war leider bei meinem ersten hund nicht dabei, als er über die brücke ging und ich kann das auch ganz schwer verarbeiten (eigentlich gar nicht)... als teddy damals ging, war ich zwei wochen komplett "out of order", es ging gar nichts. ich wollte niemanden sehen, niemand konnte mich trösten und ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn mein herz stehen geblieben wäre... ich wollte nicht ohne teddy leben und die welt brach zusammen.
heute ist es knapp 8 jahre her und es tut leider immer noch ein bißchen weh, nicht mehr so schlimm wie damals, aber bei mir kommt das jedes mal hoch, wenn ein anderes tier aus meiner umgebung (auch in den foren) geht... es ist egal, ob ich die tiere gekannt hab oder nicht... ich leide jedesmal mit, weil ich weiß, wie schlimm das ist.
aber jetzt zu der geschichte, ich hoffe sie hilft dir. ich heul zwar jedes mal, wenn ich sie lese, aber "wir haben halt die tränen gewählt", schau:
Vor langer, langer Zeit gingen drei kleine Engel zum Oberengel und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen Dinge schauen – Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und vieles mehr.
„Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt" sagte der Engel, „diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben."
„Oh, vielen Dank" sagten die kleinen Engel. „Das ist gerade das, was wir brauchen."
„Ihr habt das Vergnügen gewählt," erklärte ihnen der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. „Dinge kann man schon lieben," meinten sie. „Aber sie kümmern sich nicht darum, dass wir sie lieben."
Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen hinaus und sahen alle möglichen Arten wilder Tiere. „Ihr könnt diese Tiere lieben," sagte er. „Sie werden wissen, dass ihr sie liebt."
Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige fütterten die Vögel.
„Ihr habt die Befriedigung gewählt." Sagte der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.
„Sie wissen, dass wir sie lieben," sagten sie. „ Aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt werden."
So führte sie der Oberengel zu dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen.
„Hier sind Menschen zum Lieben." Erklärte er ihnen. Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen.
„Ihr habt die Verantwortung gewählt," sagte der Oberengel.
Aber bald kamen sie wieder zurück. „Menschen kann man schon lieben," klagten sie „aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsere Herzen."
Der große Engel schüttelte den Kopf.
„Ich kann Euch nicht mehr helfen. Ihr müsst mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe."
Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah kleine und grosse Hunde und Katzen, Eidechsen, Hamster und Meerschweinchen. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie.
„Was ist mit denen?" riefen sie
Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg. "Das sind Gefühlstrainer." Sagte er." Aber wir haben Probleme mit ihrem Operating System."
„Würden sie wissen, dass wir sie Lieben?" fragte einer.
„Ja," erwiderte der Oberengel widerstrebend.
„Und würden sie uns wieder lieben?" fragte ein anderer.
„Ja," erwiderte der große Engel
„Werden sie je aufhören, uns zu lieben?" riefen sie
„Nein," gestand der große Engel. „Sie werden euch für immer lieben."
„Dann sind sie genau das, war wir uns wünschen!" riefen die kleinen Engel.
Aber der Engel war sehr aufgeregt.
„Ihr versteht nicht," erklärte er ihnen . „Ihr müsst sie füttern. Und ihr müsst ihre Umgebung reinigen und immer für sie sorgen."
„Das tun wir gerne!" riefen die kleinen Engel.
Und sie hörten nicht zu. Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere.
„Sie sind nicht gut programmiert." rief der Oberengel. „Es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen, nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren und manche halten länger."
Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht. Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit Liebe, dass sie fast zersprangen.
„Wir haben unsere Chance“ riefen sie.
„Ihr versteht nicht," versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. „Sie sind so gemacht, dass selbst der Haltbarste von ihnen euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihren Verlust zu leiden!!"
Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten. Dann sagten sie tapfer "Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben."
Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf.
„Nun habt ihr die Tränen gewählt," flüsterte er.
quelle:
ich will dir erklären, warum das so sehr weh tut und warum man das gefühl hat, dass nichts mehr so wird, wie es mal war. auch ich war leider bei meinem ersten hund nicht dabei, als er über die brücke ging und ich kann das auch ganz schwer verarbeiten (eigentlich gar nicht)... als teddy damals ging, war ich zwei wochen komplett "out of order", es ging gar nichts. ich wollte niemanden sehen, niemand konnte mich trösten und ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn mein herz stehen geblieben wäre... ich wollte nicht ohne teddy leben und die welt brach zusammen.
heute ist es knapp 8 jahre her und es tut leider immer noch ein bißchen weh, nicht mehr so schlimm wie damals, aber bei mir kommt das jedes mal hoch, wenn ein anderes tier aus meiner umgebung (auch in den foren) geht... es ist egal, ob ich die tiere gekannt hab oder nicht... ich leide jedesmal mit, weil ich weiß, wie schlimm das ist.
aber jetzt zu der geschichte, ich hoffe sie hilft dir. ich heul zwar jedes mal, wenn ich sie lese, aber "wir haben halt die tränen gewählt", schau:
Vor langer, langer Zeit gingen drei kleine Engel zum Oberengel und baten ihn um Hilfe, weil sie so einsam waren. Der Oberengel brachte sie zu einer großen Mauer mit vielen Fenstern und ließ sie aus dem ersten Fenster auf alle möglichen Dinge schauen – Puppen und Stofftiere und Spielzeugautos und vieles mehr.
„Hier habt ihr etwas, das ihr lieben könnt" sagte der Engel, „diese Dinge werden eure Einsamkeit vertreiben."
„Oh, vielen Dank" sagten die kleinen Engel. „Das ist gerade das, was wir brauchen."
„Ihr habt das Vergnügen gewählt," erklärte ihnen der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück. „Dinge kann man schon lieben," meinten sie. „Aber sie kümmern sich nicht darum, dass wir sie lieben."
Der Oberengel führte sie zum zweiten Fenster. Sie sahen hinaus und sahen alle möglichen Arten wilder Tiere. „Ihr könnt diese Tiere lieben," sagte er. „Sie werden wissen, dass ihr sie liebt."
Die kleinen Engel waren begeistert. Sie liefen hinaus zu den Tieren. Einer gründete einen Zoo, ein anderer ein Naturschutzgebiet, einige fütterten die Vögel.
„Ihr habt die Befriedigung gewählt." Sagte der Oberengel.
Aber nach einiger Zeit kamen die kleinen Engel zurück.
„Sie wissen, dass wir sie lieben," sagten sie. „ Aber sie lieben uns nicht wieder. Wir möchten auch geliebt werden."
So führte sie der Oberengel zu dritten Fenster und zeigte ihnen die Menschen.
„Hier sind Menschen zum Lieben." Erklärte er ihnen. Die kleinen Engel eilten hinaus zu den Menschen.
„Ihr habt die Verantwortung gewählt," sagte der Oberengel.
Aber bald kamen sie wieder zurück. „Menschen kann man schon lieben," klagten sie „aber oft hören sie auf, uns zu lieben und verlassen uns. Sie brechen unsere Herzen."
Der große Engel schüttelte den Kopf.
„Ich kann Euch nicht mehr helfen. Ihr müsst mit dem zufrieden sein, was ich euch gegeben habe."
Da entdeckte einer der kleinen Engel ein weiteres Fenster und sah kleine und grosse Hunde und Katzen, Eidechsen, Hamster und Meerschweinchen. Die anderen liefen herbei und bestaunten sie.
„Was ist mit denen?" riefen sie
Aber der Oberengel schob sie vom Fenster weg. "Das sind Gefühlstrainer." Sagte er." Aber wir haben Probleme mit ihrem Operating System."
„Würden sie wissen, dass wir sie Lieben?" fragte einer.
„Ja," erwiderte der Oberengel widerstrebend.
„Und würden sie uns wieder lieben?" fragte ein anderer.
„Ja," erwiderte der große Engel
„Werden sie je aufhören, uns zu lieben?" riefen sie
„Nein," gestand der große Engel. „Sie werden euch für immer lieben."
„Dann sind sie genau das, war wir uns wünschen!" riefen die kleinen Engel.
Aber der Engel war sehr aufgeregt.
„Ihr versteht nicht," erklärte er ihnen . „Ihr müsst sie füttern. Und ihr müsst ihre Umgebung reinigen und immer für sie sorgen."
„Das tun wir gerne!" riefen die kleinen Engel.
Und sie hörten nicht zu. Sie beugten sich nieder und nahmen die zahmen Tiere in die Arme und die Liebe in ihrem Herzen spiegelte sich in den Augen der Tiere.
„Sie sind nicht gut programmiert." rief der Oberengel. „Es gibt keine Garantie für sie. Wir wissen, nicht, wie lange sie halten. Manche hören sehr rasch auf zu funktionieren und manche halten länger."
Aber das kümmerte die kleinen Engel nicht. Sie drückten die warmen weichen Körperchen an sich und ihre Herzen füllten sich mit Liebe, dass sie fast zersprangen.
„Wir haben unsere Chance“ riefen sie.
„Ihr versteht nicht," versuchte es der Oberengel zum letzten Mal. „Sie sind so gemacht, dass selbst der Haltbarste von ihnen euch nicht überleben wird. Euer Schicksal wird sein, durch ihren Verlust zu leiden!!"
Die kleinen Engel betrachteten die Tiere in ihren Armen und schluckten. Dann sagten sie tapfer "Das macht nichts. Es ist ein fairer Tausch für die Liebe, die sie uns geben."
Der Oberengel sah ihnen nach und schüttelte den Kopf.
„Nun habt ihr die Tränen gewählt," flüsterte er.
quelle: