Was für ein Asshole
Nachdem eine Silbermöwe auf der Urlaubsinsel vermutlich einem Mann sein Brötchen gestohlen hat und damit versucht hatte, davonzufliegen, soll der bislang Unbekannte das Tier schwer verletzt haben. Die Beamten suchen Zeugen.
Wie ein Sprecher der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland am Freitag mitteilte, soll sich die Attacke bereits am 18. August am Hauptstrand von Wangerooge ereignet haben. Demnach hätten Zeugen beobachtet, wie ein etwa 55 bis 60 Jahre alter Mann gegen 13.40 Uhr auf das Tier eingeschlagen hatte. Als Tatwerkzeug könne ein Beachballschläger infrage kommen. Sicher sei das jedoch nicht.
Die Mitarbeiter des Mellumrats hätten umgehend eine Überprüfung am Strandabschnitt F unternommen und dort die Silbermöwe mit gebrochenem Flügel vorgefunden. Zudem habe sie blutige Verletzungen aufgewiesen. Pikant: Silbermöwen sind gemäß dem Bundesnaturschutzgesetz eine besonders geschützte Tierart, ihnen Verletzungen zuzufügen, ist strengstens verboten und kann empfindliche Strafen nach sich ziehen.
Wie ein Sprecher des Mellumrats t-online sagte, wurde das Tier nicht eingefangen und zu einem Tierarzt gebracht. Man habe das Tier "laufen lassen". Zum einen, weil es gar keinen Tierarzt auf Wangerooge gebe, zum anderen, weil die Tiere einen natürlichen Fluchtinstinkt hätten und das Einfangen "sehr schwierig" gewesen sei. Das Schicksal der Möwe bleibt somit erstmal offen.
Nachdem eine Silbermöwe auf der Urlaubsinsel vermutlich einem Mann sein Brötchen gestohlen hat und damit versucht hatte, davonzufliegen, soll der bislang Unbekannte das Tier schwer verletzt haben. Die Beamten suchen Zeugen.
Wie ein Sprecher der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland am Freitag mitteilte, soll sich die Attacke bereits am 18. August am Hauptstrand von Wangerooge ereignet haben. Demnach hätten Zeugen beobachtet, wie ein etwa 55 bis 60 Jahre alter Mann gegen 13.40 Uhr auf das Tier eingeschlagen hatte. Als Tatwerkzeug könne ein Beachballschläger infrage kommen. Sicher sei das jedoch nicht.
Silbermöwen streng geschützt
Der Fall sei erst jetzt bekannt geworden, weil die Zeugen nicht unmittelbar die informierten, sondern zunächst den Mellumrat. Dabei handelt es sich um eine Naturschutz- und Forschungsgemeinschaft, die 1925 zum Schutz der unbewohnten Insel Mellum gegründet wurde. Die Verantwortlichen dort informierten im Anschluss die Polizei.Die Mitarbeiter des Mellumrats hätten umgehend eine Überprüfung am Strandabschnitt F unternommen und dort die Silbermöwe mit gebrochenem Flügel vorgefunden. Zudem habe sie blutige Verletzungen aufgewiesen. Pikant: Silbermöwen sind gemäß dem Bundesnaturschutzgesetz eine besonders geschützte Tierart, ihnen Verletzungen zuzufügen, ist strengstens verboten und kann empfindliche Strafen nach sich ziehen.
Schicksal der Möwe bleibt unbekannt
Wie ein Sprecher des Mellumrats t-online sagte, wurde das Tier nicht eingefangen und zu einem Tierarzt gebracht. Man habe das Tier "laufen lassen". Zum einen, weil es gar keinen Tierarzt auf Wangerooge gebe, zum anderen, weil die Tiere einen natürlichen Fluchtinstinkt hätten und das Einfangen "sehr schwierig" gewesen sei. Das Schicksal der Möwe bleibt somit erstmal offen.