Dänemark - Hund eingeschläfert: Herrchen wählte den Freitod

Es kann sein, das er sehr labil, aber es könnte auch sein, das er sehr sensibel war und er sich grosse Vorwürfe gemacht hat, das der Hund wegen sein Fehler getötet wurde. Ich hätte sehr grosse Probleme gehabt, wenn Luna wegen mein "Fehler"/ Unwissenheit ein ungewisse Schicksal erwartet hätte.
Ich kann mir auch vorstellen, das Viele ihn auch mit Vorwürfe überhäuft haben. Man weiss es nicht, aber ich bedauere es sehr. Meist ist es leider so, wenn man Hilfe braucht, bekommt man es leider nicht. Es gibt Sachen, was man hinterher nicht mehr ändern kann, dann nützen Vorwürfe nichts mehr und in diesen Situation bekommt man auch meist kein Hilfe.
Ich wünschte, es wäre das schlimmste und grösste Fehler was ein Mensch begehen könnte ein sog. SOKA zu kaufen.
 
  • 16. Mai 2024
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Hi mama5 ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Mauswanderer - kannst Du gugl's Artikel halbwegs übersetzen bzw. kurz zusammenfassen?

Ja kann ich machen...
Da:

Tragodie nach Hundebeschlagnahmung
Dans Mutter, Freundin und sein bester Freund sind in tiefer Trauer ueber die Tragodie, durch die Beschlagnahmung von Dans Hund.

- "Ich wollte meinen Augen nicht trauen, als ich das gelesen habe ...."
- "Ich kann den Mann verstehen, dass er so gefühlt hat ... der Hund war alles, was er hatte. Es sind immerhin die gleichen Gefühle für den eigenen Hund wie für ein Baby!"
- "Und würde nicht eine Mutter auch so reagieren, wenn ihr ihr Kind genommen wird?"

So schrieb Mette Maj in den Hunderten von Facebook-Kommentaren, die bei der Bekanntmachung des Selbstmordes des 27jaehrigen Dan hereinstroemten.

Dan verabschiedete sich 2 Stunden lang von seinem Hund
Dan und Zato wurden bei der Polizei angezeigt, nachdem sein Hund am fruehen Donnerstagmorgen herum streunerte/herrenlos lief. Dan wurde gebeten innerhalb von 8 Tagen nachzuweisen, dass Zato keiner der 13 verbotenen Hunderassen nagehoert. Und als Dan dies nicht beweisen konnte, wurde der Hund am Dienstag eingeschlaefert. Dan durfte sich 2 Stunden lang von seinem Hund verabschieden, bevor die Polizei ihn fortnahm. Das war das letzte Mal dass Dan seinen Hund sah.

Bester Freund: Ich werde mich um seine Mutter kuemmern
Dans bester Freund, Henrik Hojer, schreibt in einem Nachruf auf Facebook, dass Dan ohne seinen geliebten Zato nicht weiterleben konnte.
- Ich vermisse dich und freue mich darauf dich wiederzusehen, wenn auch erst in vielen Jahren.
- Ich kuemmere mich in dieser schwierigen Zeit um deine Mutter
- P.S.: Ich freue mich darauf mit dir wieder einen Breezer (beliebter Biermix in Daenemark) zu trinken, wenn wir uns wieder sehen!
Henrik und Dans Mutter sind sich sicher, dass er aufgegeben hat, als klar wurde dass man ihm seinen geliebten Hund nehmen wird.

Dans Mutter sagt, dass Dan manchmal verschlossen war und eine unglaubliche enge Bindung zu dem 3 Jahre alten Hund hatte.
Menschen die eine ungewoehnliche enge Bindung zu ihren Tieren haben koennen sehr drastisch reagieren, wenn ihr Hund stirbt oder - wie in diesem Fall - mit Hinblick auf eine Toetung beschlagnahmt werden, sagt der Psychologe, Autor und Experte fuer Hundeverhalten Anders Hallgren.

Sehr selten endet es so drastisch
- Es ist aeußert selten dass es so tragisch endet, aber wenn die anderen Umstaende im Leben auch nicht gut laufen/es nicht funktioniert, kann der Verlust eines Hundes zu einer so tragischen Entscheidung fuehren.
- Die Beziehung zu einem Hund ist gleichzusetzen mit der zu einem Familienmitglied, die Einmischung der Behoerden daher ein moralisches Verbrechen. Wir muessen hoffen dass die Gesetzgebung sich bald mehr an der Moral orientiert, damit die Polizei nicht einfach einen Hund beschlagnahmen und toeten darf, sagt Anders Hallgren, der das Buch "Abschied von einem Freund" fuer seine eigenen Haustiere geschrieben hat.
Welche Gefuehle hat ein Hundehalter, der auf diese Art seinen Hund verliert?
- Es befindet sich in einer akuten Angstsituation, vergleichbar mit Eltern die ein Kind verlieren.
- In diesem Zustand gibt es keinen Raum fuer andere Gedanken, man reagiert stark gefuehlsorientiert. So entstehen Entscheidungen die mit Ruhe und Bedacht und nicht getroffen worden waeren.

Erschuettert, aber nicht ueberrascht
Charlotte Andersen vom Verein Fair Dog ist erschuettert - aber nicht überrascht:
"Ich hatte die finstere Annahme, dass es frueher oder spaeter passieren musste. Es gibt nicht viele, die verstehen, was ein solcher Fall im Besitzer des Hundes ausloest."
"Ich kenne niemanden, der einem Rechtsstreit wegen des Hundegesetzes Stand halten kann. Viele haben ihre Arbeit verloren, stoppten ihre Ausbildung, bekamen Depressionen usw.
Der Hund bedeutet für einige Leute Halt."
"Der eine hat eine starke Mentalitaet, andere nicht. Und für viele Hundebesitzer sind ihre Hunde ihr Anker im Leben und ihre Lebensader."
"Ein Großteil der Arbeit, die wir jeden Tag zusaetzlich zu den rechtlichen Angelegenheiten leisten, ist die Unterstuetzung und Betreuung der Hundebesitzer", sagt Charlotte, die darauf hinweist, dass die umgekehrte Beweislast, die das Hundegesetz beinhaltet, verrueckt ist.

Es ist eine Tatsache, dass die Polizei einen Hund beschlagnahmen kann, wenn sie glaubt, dass er zu einem der 13 illegalen Rassen gehoert, und dann muss der Hundebesitzer beweisen, dass der Hund legal ist. Das ist unmoeglich und ist in jedem Fall sehr teuer - bis zu 2 - 300.000 dänische Kronen (dasn sind etwa 27 - 40.000 Euro). Und waehrend des Jahres - so lange kann eine solchen Klage dauern - muss der Hund ohne seinen Besitzer in der Hundepension bleiben.

Dans Tragoedie darf nicht umsonst gewesen sein
"Ich hoffe wirklich, dass die Politiker ein Gesetz ohne umgekehrte Beweislast schaffen, denn es gibt viele Hundebesitzer, die keine Rechte haben."
"Man fuehlt sich so ungerecht behandelt", sagt Dan's Mutter der "Nationen!" (daenische Zeitung)

Was denken Sie? Ist das daenische Hundegesetz den Hunden gegenueber hart und unfair den Hunden gegenueber?


Und dann folgt eine Liste mit den 13 Rassen, darueber der hinweis dass Hunde beschlagnahmt werden die einer der Rasse oder einer Kreuzung aus ihnen angehoeren.
 
Diese Aussage ist, denke ich, ein schöner Schwenk zum Ausgangsthema.
Wenn denn den Dänen ihre Hunde so viel wert sind, dass sogar jemand Selbstmord begeht, weil ihm seiner genommen wurde, warum sitzt niemand auf einem Marktplatz, vor dem Tierheim oder einer Polizeistation und geht in den Sitz- und/oder Hungerstreik?
Irgendwie läuft doch da etwas schief, auch hier!

Im Fall Von Thyson, dem Hund aus Berlin, der einen Jungen gebissen hat, weil er von ihm und seinem Freund gequält wurde, hat man hier sogar Leute kritisiert die ein Tierheim blockiert haben, damit dieser Hund nicht eingeschläfert wird, statt zu helfen.

Ist nicht meine Welt, verstehe ich nicht!

Sowas wird gemacht, aber nur von denen die mitfuehlen.
Es gab auch schon radikale Aktionen. Die Ministerin die bei dem Gesetz mitwirkte bekam die Asche eines getoeteten Hundes zugschickt und aehnliches.
Es gibt Mahnwachen. Nach jeder Toetung brennen vor der betreffenden Polizeistation dutzende Kerzen.

Aber es gibt auch die "Masse", die denkt "Das betrifft ja nur solche gefaehrlichen Kampfhunde, so einen habe ich nicht, also geht mich das nichts an.".
Viele Daenen denken dass nur Pit Bulls auf der Toetungsliste stehen und die wirklich gefaehrlich sind. Viele denken die Rasselisten wuerde nur die Zucht oder den Import verbieten. Und viele wissen gar nichts von dem Hundegesetz. Viele denken dass die eingeschlaeferten Tiere gebissen haben und und und...
 
*kopfschüttel*
Komischerweise können alle Leut schon in der Welpenstunde den "Kampfhund" sehen oder wissen spätestens nach der Nennung der Rasse(n) ja, dass dein Hund eigentlich ja verboten, zumindestens ziemlich gefährlich und ja mit MK und Leine laufen muss, oder sollte, weil "DIIIIIIEEEEE sind ja so gefährlich" - aber komischerweise betrifft das nie die "Nanu, ein Kampfhund? Meiner? NIEMALS!*zwinker**zwinker**zwinker*-Typen.

Nach 15 langen Sommerlöchern, wo neben irgendwelchen Kaimanen und Schnappschildkröten auch mind. 1 Kampfhund pro Saison in der BLÖD landet, die Boulevardemagazine einmal den Bericht mit der reissenden Bestie und danach den mit dem armen kleinen Jungen, dem die herzlosen Behörden seinen Hund wegnehmen wollen senden und der Fülle des Internets, will doch niemand ernsthaft behaupten, dass er noch nie von soetwas, wie "Hundegesetzen" gehört hat und sich nicht hätte informieren können!

Okay, dann unterstelle ich diesen Leuten mal keine Absicht, sondern ganz klar Faulheit, Blödheit und/oder eine LMAA-Haltung. Wir haben eigentlich alle gelernt, uns vor Anschaffungen zu informieren. Klappt ja auch ganz gut bei Autos, Handys, Urlauben...... da gehen Stunden bei drauf, aber beim Thema Hund ist es völlig legitim zurück in die Steinzeit zu fallen und auf rudimentäres Denkvermögen zu pochen. Ja neh - is klar.
Komischerweise können diese Leute dann aber beim Thema Ernährung, Impfen oder sonstigen Hundethemen wieder das Internet bemühen und ihre Weisheiten auch ungebremst in die Welt posaunen. Aber beim Thema "Gesetze", och nö, dass wissen/wussten wir nicht, nö das mag ja anderswo so sein, aber bestimmt nicht bei uns, wie, ich sollte mich mal im Internet schlau machen? Also mir kann keiner was ich wusste das doch nicht!!

Wenn ich es mir so recht überlege - warum sollten eigentlich nur Hundehalter damit durchkommen? Hat jemand dem armen Marco Reuss denn ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er nicht ohne Führerschein Auto fahren darf?
 
Crab im Grunde geb ich dir schon recht, aber ich bin hier in Forum tatsächlich immer wieder erstaunt das sofort ein bewusstes handeln unterstellt wird wenn jemand angibt keine Ahnung von den Gesetzen zu haben. In den allermeisten Fällen wird es tatsächlich so sein das man sich dumm stellen will. Aber ich es gibt eben auch tatsächlich noch nem großen Teil der Leute für die Hunde Hund ist und eben aus Hundehaltung keine Wissenschaft gemacht wird.
Hier beim Oa wissen sie nicht mal wie 'so nen Hund' aussieht. Ich habe letztes Jahr mit einem zweiten Amt zusammen gearbeitet weil die nicht mal wussten wie sie an einen Hund rankommen können der absolut ******* gehalten wurde und mit dem es auch Vorfälle gab. Dann kann sich jeder vorstellen wie es dem Bauern von nebenan hier geht.
Die einzigen die Ahnung von den Rassen haben sofort wissen was es für Hunde sind, sind hier die Urlauber :D


Danke, schön geschrieben, genau so sehe empfinde und sehe ich es auch!
 
Danke @Mauswanderer für Deine Mühe.

Aus dem Artikel geht aber scheinbar auch nicht klar hervor, ob jemand den HH angezeigt hat obwohl der Hund vielleicht schon wieder zu Hause war, nur weil er meinte, dass das ein gelisteter Hund sei
oder ob jemand die Polizei gerufen hat, weil da ein Hund herumstreunte, damit dieser eingefangen werden kann.
 
Wenn man bedenkt, wie lächerlich und absurd diese ganzen Rasselisten sind; zwei verlorene Leben. Es ist so traurig, das der Mann keinen anderen Weg in seiner Not finden konnte. Allen Angehörigen wünsche ich viel Kraft. Das ist nur schwer zu verstehen.
 
Conny hätte können sicherlich, aber warum sollte man sich wegen allem ne jeden informieren. Manche Menschen machen aus der Ernährung ne Wissenschaft, ich nicht ich esse ausgewogen und koche selbst aber ich zähle weder Kalorien noch sonst dergleichen. Und so wird es hier auch gehandhabt mit den Hunden. Es sind Hunde und Punkt. Und es gibt tatsächlich auch Leute die lesen keine Bild und dergleichen. Aber selbst wenn sie es lesen würde , meine Eltern z. Bsp. lesen sie täglich diese Berichte über beißervorfälle dergleichen überlesen sie einfach. Klar wissen sie das es 'solche' Hunde gibt und das man da irgendwas bei beachten muss aber auch nur durch mich. Wenn ich da mal genauer Berichte was alles zu beachten ist wird ungläubig abgewunken.
Deswegen sind sie weder blöd noch faul, sind ja auch nicht alle Listihalter Natiz oder Assis.
Aber klar reel betrachtet ist die Anzahl die es wirklich unwissend trifft verschwindent gering und ich wette so ein Hund wird auch nicht in irgendwelche Schlagzeilen auftauchen.
Aber es stört mich irgendwie das tatsächlich Allen unterstellt wird sie schaffen sich bewusst Listis an um sich dazustellen.
 
Danke Mauswanderer für deine Mühe!

Bei allem Verständnis für den Halter: Das hätte er kommen sehen müssen. Der Hund sieht so was von nach Soka aus. Wenn ich doch so sehr an meinem Hund hänge, bemühe ich mich um eine Lösung. Ehe er eingeschläfert werden muß, würde ich auch eine Abgabe in Betracht ziehen oder was auch immer möglich ist um ihm sein Leben zu erhalten.
Und ganz gewiß würde ich mich nicht umbringen. Bei aller Liebe hier handelt es sich um einen Hund. Deswegen bringt man sich doch nicht um, außer man ist ohnehin instabil und dann ist der Hund nur der Auslöser. Wie Crabat schrieb der Tropfen zuviel.
 
Nur der Form halber: nicht DER HUND war der Auslöser für diese Tragödie, sondern die Art und Weise wie Dänemark mit diesen Hunden verfährt. Nicht das Verhalten des Halters hat den Hund umgebracht, sondern das Gesetz, bzw diejenigen die es durchsetzen.
Ich sehe keine Schuld des Halters am Tod seines Hundes. Er hat Mist gebaut, er hat gegen ein Gesetz verstoßen. Vielleicht hat er damit auch seinen Hund in Gefahr gebracht, aber GETÖTET hat ihn jemand anders.

Ansonsten sehe ich es so wie Coony, allerdings unabhängig von diesem Fall.
 
Nur der Form halber: nicht DER HUND war der Auslöser für diese Tragödie, sondern die Art und Weise wie Dänemark mit diesen Hunden verfährt. Nicht das Verhalten des Halters hat den Hund umgebracht, sondern das Gesetz, bzw diejenigen die es durchsetzen.
Ich sehe keine Schuld des Halters am Tod seines Hundes. Er hat Mist gebaut, er hat gegen ein Gesetz verstoßen. Vielleicht hat er damit auch seinen Hund in Gefahr gebracht, aber GETÖTET hat ihn jemand anders.
..............

Da sind wir uns dann wieder einig und ist Ausgangspunkt für meine oft provokativen Äußerungen.
 
Wenn ich doch so sehr an meinem Hund hänge, bemühe ich mich um eine Lösung. Ehe er eingeschläfert werden muß, würde ich auch eine Abgabe in Betracht ziehen oder was auch immer möglich ist um ihm sein Leben zu erhalten.

Wenn der Hund erstmal eingezogen ist, und nicht belegt werden kann, dass er nicht zu den 13 Rassen gehört, ist es nach meiner Erinnerung praktisch unmöglich, noch etwas zu unternehmen, "um den Hund zu retten". Der ist dann nicht mehr zu retten.

Ich stimme dir darin zu, dass das für die allermeisten Leute kein Grund wäre, sich selbst dann auch noch umzubringen, und sicher auch noch andere Faktoren dabei eine Rolle spielten, dass der Hundebesitzer es getan hat.

Trotzdem ist die Gesetzeslage so, wie sie ist, und das bedeutet: Ein Hund, der aussieht wie der hier, ist dort, wenn er einmal aufgefallen ist, praktisch schon tot.
 
Danke Mauswanderer für deine Mühe!

Bei allem Verständnis für den Halter: Das hätte er kommen sehen müssen. Der Hund sieht so was von nach Soka aus. Wenn ich doch so sehr an meinem Hund hänge, bemühe ich mich um eine Lösung. Ehe er eingeschläfert werden muß, würde ich auch eine Abgabe in Betracht ziehen oder was auch immer möglich ist um ihm sein Leben zu erhalten.
Und ganz gewiß würde ich mich nicht umbringen. Bei aller Liebe hier handelt es sich um einen Hund. Deswegen bringt man sich doch nicht um, außer man ist ohnehin instabil und dann ist der Hund nur der Auslöser. Wie Crabat schrieb der Tropfen zuviel.


Weißt Du, was man nicht so alles tut oder tun würde, spielt in dem Fall keine Rolle.
Fakt ist, dass er den Tod seines Hundes nicht verkraftet hat, aus welchem Grund auch immer.
Jemand der sein Leben beendet, weil er keinen Ausweg mehr sieht, hat immer mein Mitgefühl, ich würde seine Beweggründe weder in Frage stellen, noch verurteilen.
Vllt. verlor er den letzten Halt, vllt. hing er auch an seinem Hund mehr, als manch ein anderer es sich vorstellen kann.

Solche Gesetze, die einem einfach das Familienmitglied nehmen und umbringen können sind in der Tat unmoralisch und haben, außer diesem Fall hier, auch schon anderswo unendlich viel Leid verursacht und das ist meiner Meinung das einzige, worauf es ankommt.
Ob es nun rechtens war oder nicht, dass sich jemand umbringt, weil er den Verlust seinen Hundes nicht verkraftet, der niemals jemanden etwas getan hatte, darüber würde ich mir kein Urteil erlauben, für ihn war es eine Katatstrophe und das ist einfach nur traurig und erschütternd.

Ich wünsche den Personen, die diese grausamen Gesetz mit auf den Weg gebracht haben, dass alle in ihrem Sinne getöteten Hunde sie im Schlaf verfolgen werden.

...
 
Hallo Crabat,
Auch wenn wir nicht in allen Punkten an die selber Meinung sind, finde ich es gut, was Du geschrieben hast, das der Hund nicht von HH sondern von jemand anderen getötet wurde.
Ich hätte gerne deine Beitrag kopiert, es ist aber wieder was, was ich nicht kann.
LG
 
Wenn der Hund erstmal eingezogen ist, und nicht belegt werden kann, dass er nicht zu den 13 Rassen gehört, ist es nach meiner Erinnerung praktisch unmöglich, noch etwas zu unternehmen, "um den Hund zu retten". Der ist dann nicht mehr zu retten.

Ich stimme dir darin zu, dass das für die allermeisten Leute kein Grund wäre, sich selbst dann auch noch umzubringen, und sicher auch noch andere Faktoren dabei eine Rolle spielten, dass der Hundebesitzer es getan hat.

Trotzdem ist die Gesetzeslage so, wie sie ist, und das bedeutet: Ein Hund, der aussieht wie der hier, ist dort, wenn er einmal aufgefallen ist, praktisch schon tot.

Ich werde nie verstehen wie man sich einen Hund dieser Rassen angesichts dieser bestehenden Gesetzgebung anschaffen kann. Natürlich gibt es immer Leute, die keine Ahnung von den Gesetzen haben. Das sind aber in der Regel die, die auch keinen Bezug dazu haben.
Oder die Blauäugigen, die einen Fehler machen und "Unkenntnis schützt nicht vor Strafe" dafür bezahlen müssen, b.z.w. ihr Hund.

Wenn ich einen solchen Hund halten möchte und es ist nicht erlaubt, dann halte ich vorerst eine andere Rasse und bemühe mich um Änderung der Gesetzgebung. Vielleicht bin ich auch mit einer anderen Rasse zufrieden und das Thema ist dann für mich durch.

Jetzt sind Halter und Hund tot. Eine Nachrichtenzeile wert und das wars. So eine Vergeudung!
 
Naja. Du als Russel- Fan weisst eigentlich genau, dass Hund nicht gleich Hund ist. Wenn der Russel heute verboten wird und Dir jemand schulterzuckend sagt "Na, dann nimm halt Dackel solange und die sind ja auch toll, dann hat sich das mit dem Russel erledigt"...ich kenn jemanden der im Dreieck springen würde. ;)
Zum Einen schaffen sich manche Leute nicht Rasse XY an, sondern sie geraten an einen HUND in den sie sich verlieben und wie es bei anderen Hunden auch ist, wollen die Leute dann auch genau DEN, als Individuum.
Zum Anderen ist Rasse eben nicht gleich Rasse und für Liebhaber sowieso nicht. Manche verzichten schwersten Herzens dann dennoch auf "ihre" Rasse, andere meinen sie würden Wege finden dem Gesetz zu entgehen. Ungerechterweise entgehen manche dem Gesetz ja auch (durch reines Glück) und andere sehen das.
 
..............

Ich wünsche den Personen, die diese grausamen Gesetz mit auf den Weg gebracht haben, dass alle in ihrem Sinne getöteten Hunde sie im Schlaf verfolgen werden.

...

Und mindestens ein Hundehalter, der den Verlust seines Hundes nicht verkraftet hat!:wut:
 
Ich werde nie verstehen wie man sich einen Hund dieser Rassen angesichts dieser bestehenden Gesetzgebung anschaffen kann...............

Oder einen Hund, der auch nur irgendwie danach aussieht, nicht vergessen!
Sprich, diese Liste ist nach oben hin ziemlich offen und es liegt immer noch im Ermessen selbst ernannter Fachleute zu beurteilen, ob ein Hund dazu gehört oder nicht.
Ist hier, bei Mischlingen, doch auch nicht anders.
Nicht in jedem Mischling, der nach Listenhund aussieht, muss auch wirklich einer drin stecken!
 
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