@HSH Freund
Tierquälerei ist für mich, einen Hund in die Weichteile zu treten.
Tierquälerei ist, einen vollkommen verängstigen Hund noch mehr zu verängstigen.
Tierquälerei ist, einen Hund so zu strangulieren, dass er Panik bekommt, Panik um sein Leben.
nur 3 Beispiele.
Es steht doch außer Zweifel, dass man als Hundebesitzer einen Hund teils nicht nur mit "trallala" erziehen kann.
Es gibt nun mal Kandidaten, die versuchen es. Mein Rüde hat auch schon von mir einen auf den Schädel bekommen aber da geht es immer um brenzlige Situationen zwischen Hund und Halter. Und danach hat der Halter es persönlich mit seinem Hund geklärt.
Ich würde doch meinen Hund bei einem Spaziergang nicht pausenlos in die Weichteile treten wenn er andere Hunde anbellt. Wenn so etwas usus ist, liegt das Problem woanders.
Nur wenn ich zu einem Hundetrainer gehe, erwarte ich doch nicht, dass der mir Ratschläge gibt, meinen Hund regelmäßig so zu treten.
Dieses "Können" hat jeder primitivte Mensch, auf etwas, was nicht funktioniert, einzuprügeln.
Heutzutage sind wir doch weiter im Verstehen und im Umgang mit Hunden und wir wissen auch, das durch Brutalität das Vertrauensverhältnis eines Lebewesens zerstört wird.
Also, jeder gute Hundeausbilder, dem an einem guten Verhältnis zwischen Hund und Halter gelegen ist, wird so ein Verhalten dem Hund gegenüber ablehnen.
Da wird Ursachenforschung betrieben, bzw. in den allermeisten Fällen dem HH aufgezeigt, was ER ändern muß und zwar nicht mit dem Gummiknüppel in der Hand, sondern insgesamt im Zusammenleben mit dem Hund.
Und davon ist bei den Crash-Kursen von diesem Mann nichts zu sehen.
Da wird brutale Minutenabhilfe gezeigt, die im Ganzen nichts an der dauerhaften Gesamtsituation ändert.
Oder, bist du der Überzeugung, dass der HH mit dem Hund nachhause wandert und die Probleme sind vom Tisch?