@Klopfer :
was Du schreibst ist schlicht falsch, und glaube mir ich lebte in HH
und war direkt betroffen und ging im TH fast ein und aus.
Rein theoretisch
hast Du sogar recht.
Man darf gerne einen Antrag beim OA stellen.
Offiziell sollen Kat.I Hunde, die im TH Süderstrasse finanziell der Allgemeinheit
zur Last fallen sogar vermittelt werden dürfen.
Praktisch - und das ist ja wohl, worauf es ankommt - werden diese Anträge,
fast immer abgelehnt.
Das OA Altona genehmigt generell nicht, die haben, so sagte man mir im TH,
eine interne Order von höherer Stelle, unter keinen Umständen die Genehmigung
zu erteilen.
Offiziell überprüfen und bearbeiten sie die Anträge natürlich monatelang
und das ist nicht billig für den Antragsteller.
Dann wird unter fadenscheinigen Begründungen abgelehnt.
Wandsbek ist etwas liberaler, mir wurde gesagt, da wurden insegsamt 2(! )
Hunde innerhalb einiger Jahre genehmigt.
Bergedorf, wo ich bis vor kurzem lebte, ist ganz übel.
Also, ich glaube, in den ganzen Jahren wurden 2 Hunde in Hamburg genehmigt
ein Antrag läuft zur Zeit ( weiss nicht, was draus wurde ).
Das sind verschwindend geringe Zahlen, wenn man bedenkt, wie viele
Anträge abgelehnt werden und wie die Antragsteller hingehalten
und schikaniert werden.
Und : ich habe mich persönlich in HH um einen Pit Bull aus dem TH
bemüht. Die Mitarbeiter haben mir klipp und klar gesagt, man kann es
versuchen, man wird auch unterstützt, aber es wird praktisch nie
durchgesetzt, auch nicht mit teuren Anwälten.
Mir wurde ein derart schwarzes Bild ausgemalt, von höchster Stelle,
dass ich das freundliche Land dankend verlassen habe.
S- H, NRW - alles kein grosses Thema, aber HH definitiv fast unmöglich.