Bitte Pflegestelle und Hilfe für zerfleischten Hund!

Original geschrieben von Wakan
@ Watson & Kirsten
Ich habe überhaupt kein Problem mit anderen Meinungen und Standpunkten sofern sie als solche erkennbar sind. Hier wird aber häufig von einem "Istzustand gesprochen und der ist auf die Distanz nicht beurteilbar.
Bei " ....war es genauso", oder "..sah genauso aus" geht mir der Hut hoch. "einen vermeintlich ähnlichen Fall..." würde ganz anders klingen. Wie gesagt, ich habe kein Problem mit anderen Meinungen, aber ein großes Problem wenn Meinungen als Fakten dargestellt werden. Ebenso, wenn Annahmen und Schlussvolgerungen suggestiv formuliert werden.


Wakan, gerade du solltest nicht alles so auf die Goldwaage legen, wenn ich so an deine Postings denke. Täten das alle, wäre ein Meinungsaustausch mit dir schon längst indiskutabel.

Hier geht es jedoch weder um laienhafte Vermutungen, noch um deine Überempfindlichkeit, die sich an diversen Formulierungen aufhängt, statt da, wo sie angebrachter wäre : beim Hund an sich.

Und bevor jetzt weiter die berühmte Nadel des möglichen Fehlers im Heuhaufen gesucht wird, sollte man zum einzig wesentlichen Punkt vielleicht auch mal wieder zurück kehren. Das ist doch wohl noch immer der verletzte Hund.

Allerdings wakan, mach dir doch mal Gedanken darüber, ob Überreaktionen dieser Form dem einzelnen Tier die Hilfe verschafft die es braucht.
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Kirsten ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 24 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Moin !

@Wakan wie mitlerweile auch andere angeführt haben sieht diese Verletzungen definitiv nicht nacher ner Beisserei aus sondern nach ner Skalpierung! Mich würde seeehr interessieren wieso bei ner Zwingerbeisserei, und ich denke jeder der ne ernste Keilerei zwischen Hunden erlebt hat ins besodnere bei mehreren kann das nachvollziehen, der Hund ausschliesslich am Rücken solche Verletzungen hat!
Wenn der Hund außerhalb des THs skalpiert worden wäre, wieso wirds nicht geschriebn? oder ist in Wahrheit etwas "schiefgelaufen" im TH und es wird als Beisserei dargestellt und soll Mitleid erzeugen?

*Vermutung/Verdacht/ungutes Gefühl/Meinung ON*
wenn ich mir eine solche Geschichte und solche Bilder und und anschaue beschleicht mit einfach ein ungutes Gefühl das da wer die Hilfsbereitschafft ausnutzen möchte, Aufmerksamkeit produzieren etc.....
egal mit welchen Stories!
*Vermutung/Verdacht/ungutes Gefühl/Meinung ON*

Wie Hannibal schon schrieb ist es kein Problem offen zusagen wenn der Hund von externen so misshandelt wurde und vom TH auf genommen wurde ... aber die Storie der Beisserei ist mit den im Vergleich zu vielen vielen anderen Fällen sehr guten Bilder einfach seeeehr seeehr zu heiss.
Und auf den Bildern ist sehr viel zusehen ... wohingegen innere Tumore sicherlich nicht auf Bildern die eine Aussenansicht eines Bauchbruches zeigen mit 100%iger Sicherheit nicht zu erkennen sind!

@Silke es geht weniger um eine generelle Abägung statt für einen Viel Geld aus geben lieber das Geld für viele nehmen, es geht einzig und alleine darum, das es sehr sehr unwahrscheinlich ist, das der Hund in kurzer Zeit ein schmerzfreies lebenswertes Leben fürhen kann. Klar gibt es genug wirklich übel zugerichtet Fälle die innerhalb kurzer Zeit wieder munter und fit ud ohne Schmerzen sind. Klar ist auch das die "endgültige" Doiagnose nur von einem TA gestellt werden kann der den Hund real sieht, allerdings sollte auch der Weg zu diesem TA ohne große Quälereien verlaufen. Sicher ist auch, das die eine oder andere vergleichbare Verletzung bei Menschen den Tod bedeutet bei Tieren aber "erstaunlicherweise" "verheilt".
Auch das die Hunde die aus dem Ausland importiert werden hier keinem TH-Hund mag im großen und ganzen auch richtig sein. Auch klar ist das solche Hunde den "Tierschutz" mal wieder ins Licht rücken. Aber das funktioniert sicherlich genauso gut wenn sch die Orgas endlich mal zusammen reissen würden, wirklich an einem Strangziehen würden und eben über die hunderte bzw tausenden unter miserabelsten Umständen lebende Tiere auf zuklären. Ich denke denLeuten würde ebenso "schlecht" wie beim Anblick dieses Hundes.

@Puppy wie wauzi schon sagte hast du damit sicherlich teilweise recht.... aber die leute die eben für diesen einen Hund spenden haben denke ich auch ein moralisches anrecht das ds Geld dann auch für diesen verwendet wird. Zustimmen kann ich dir dabei insoweit, wenn es sich um ein "allgemeines Budget" handelt, mit dem man einfach irgend wie auskommen muss.

@All klar ist das auch dieser Hund, wenn es relle Möglichkeiten gibt, eine Chancen erhalten sollte, aber bitte Qualfrei(/arm) und keine monate oder gar Jahre langen Leidensweg!
Wie Marion schrieb gehts nicht darum "sieht nicht lebenswert aus also weg damit" sondern darum "die Chancen sind schlecht und wären nur mit Qualen überhaupt machbar, also sollten wir über diese letzte Konsequenz der Euthanasie nachdenken".

@Kirsten ich kann dir nur zustimmen .. mit deinen Erfahrungen mit älzteren Menschen und halte Wakans vergleich auch für völlig falsch in diesem zusammenhang.

@Wakans Petra evtl solltest du genauer lesen! Kirsten schrieb nicht das sie .. sondern das sie vn älteren Menschen gesagt bekommen hat diese sie gerne bald sterben möchten weil sie Ihr Leben für nicht mehr erfüllt und lebenswert empfanden!!!!!

Gruß
Dirk
 
Wenn der Hund außerhalb des THs skalpiert worden wäre, wieso wirds nicht geschriebn? oder ist in Wahrheit etwas "schiefgelaufen" im TH und es wird als Beisserei dargestellt und soll Mitleid erzeugen?

Da halte ich für sehr unwahrscheinlich. Petra hat Lale's Brief doch schon reingesetzt. Lale schildert in dem Brief ihre Angst vor Einbrüchen in das Tierheim durch Jäger und Vergewaltiger. Die Brutalität wird deutlich geschildert. Eine Skalpierung des Hundes innerhalb, oder außerhalb des Tierheims würde sie Sicher nicht verschweigen. Auch würde ein solcher Fall deutlich mehr Mitleid erregen, als eine Beisserei.
Die anderen Hunde werden Yleti etliche Fellbüschel herausgerissen haben. Das Rohe Fleisch sieht für mich stellenweise nach massiven Schürfwunden aus, wie sie durch das Mitschleifen auf Sand- und Schotterboden entstehen können.

Ich habe inzwischen regelmässigen Kontakt zu Lale und halte sie für einen absolut ehrlichen Menschen.
 
Hat sie auch schon was bezüglich der Transportfähigkeit des Hundes geschrieben?

Ich würde diesen Hund auch nicht einschläfern lassen, denn ich denke, jedes Lebewesen hat ein Recht darauf hat zu leben...selbst wenn nur eine winzige Chance besteht.
Wenn es euer eigener Hund wäre, der betroffen wäre, würdet ihr mit Sicherheit nie über eine Einschläferung nachdenken.
Die Kosten werden übernommen, jetzt muß dem Hund geholfen werden - das ist das, was zählt.
 
Original geschrieben von Midivi
Wenn es euer eigener Hund wäre, der betroffen wäre, würdet ihr mit Sicherheit nie über eine Einschläferung nachdenken.

Soviel Liebe und Verantwortung bringe ich mit absoluter Sicherheit meinen Tieren entgegen, daß ich gerade dann, wenns meine wären, darüber nachdenken würde !!!

Wer dazu nicht imstande wäre, sollte sich kein Tier anschaffen !!!!
 
Original geschrieben von Midivi
Wenn es euer eigener Hund wäre, der betroffen wäre, würdet ihr mit Sicherheit nie über eine Einschläferung nachdenken.

Doch. Und ich würde die Entscheidung nach den gleichen Kriterien treffen, wie oben schon erwähnt. Wenn der Preis für die Erhaltung des Lebens andauernde unzumutbare Schmerzen sind.


wauzi
 
@Christy: Danke, dem kann ich mich nur anschließen.
 
Original geschrieben von Wakan


Die anderen Hunde werden Yleti etliche Fellbüschel herausgerissen haben. Das Rohe Fleisch sieht für mich stellenweise nach massiven Schürfwunden aus, wie sie durch das Mitschleifen auf Sand- und Schotterboden entstehen können.

Du kannst also anhand der Fotos klare Aussagen zu den Verletzungen machen, während du dir die Mutmaßungen anderer, die auf den Bildern basieren, verbittest ?

Laß dir deine Behauptung, du könntest anderslautende Meinungen akzeptieren, anhand solcher Beispiele nochmal durch den Kopf gehen.
 
Natürlich "wenn". *kopfschüttel"

Hat hier irgendjemand geschrieben, daß er Yleti einschläfern lassen möchte, weil er ihm kein schönes Leben gönnt? Oder was soll uns das sagen? Dafür, wie sich einige Posts hier anhören, find ich erstaunlich viele Übereinstimmungen in den einzelnen Meinungen..


wauzi
 
@ Wauzi

Wenn? "Wenn der Preis für die Erhaltung des Lebens andauernde Schmerzen sind...."

Wenn Du darüber richten kannst???????????!!!!! Na dann
 
Man erkläre mir doch einmal welche hundischen Individuen einem Artgenossen in dieser Art und Weise und an dieser Stelle solch schwerwiegende Verletzungen zufügen. Wenn es tatsächlich mehrere waren, warum ausgerechnet an dieser Stelle und nirgends anders? Ist nicht unbedingt hundetypisch - es sei den die anderen wären kurz vorm verhungern.

Trotzdem wünsche ich dem armen Tropf, daß er überleben kann - wenn es die Menschen denn verantworten können.
 
Christy, ich schließe daraus also, daß du deinen Hund leiden lassen würdest, bis er irgendwann von selber stirbt, ist das richtig ?
Wenn man die Verantwortung für ein Tier übernimmt, dann für mein Verständnis auch die dafür, ihm unnötige Schwerzen zu ersparen, und somit MUß ich gegebenenfalls am Punkt X eine Entscheidung treffen.
Ich kenne genügend Fälle, in denen ein unheilbar kranker Hund noch eine künstliche Lebensverlängerung erfahren mußte, aus falsch verstandener Tierliebe.
Das ist egoistisch, mehr nicht.
 
Christy, wenn ich das im Falle meiner Tiere nicht kann, dann würde es bedeuten, ich warte bis sie von selber sterben. Und genau da sind wir wieder beim Thema Sterbehilfe, und ich für meinen Teil bin froh, daß ich die Möglichkeit habe, meinen Tieren sinnloses Leiden zu ersparen. Diese Entscheidung im akuten Fall treffen zu können und dazu bereit zu sein ist Teil meines Verständnisses der Verantwortung meinem Tier gegenüber. Wenn Du das als "Richten" bezeichnen möchtest, ist das sicher in gewisser Weise nicht falsch, es hört sich nur befremdend an. Mehr als die Meinungen meines oder mehrerer Tierärzte und meine eigene Einschätzung von meinem Tier habe ich nicht zur Verfügung, und letztendlich ist es meine Entscheidung, ja. Solange die im Sinne des Tieres gefällt wird, ist sie für mich korrekt.

Allerdings diskutieren wir jetzt das Thema Euthanasie - geht irgendwie ein bißchen an dem konkreten Fall Yleti vorbei.


wauzi
 
Oh Gott, ich denke wie ein wauzi *grusel*

Ich eröffne jetzt mal einen extra Thread zum Thema Einschläferung, dann können wir uns hier wieder aufs Wesentliche konzentrieren.
 
(Wakans) Petra

@Marvin
Original geschrieben von Kirsten

Für mich persönlich genommen : ja !
Wenn ich für den Rest meines Lebens stark eingeschränkt wäre und ständig Schmerzen hätte, würde ich dieses Leben nicht mehr wollen.
Wie Du sehen kannst, habe ich durchaus genau gelesen.

@all
Zu den Verletzungen habe ich meine eigenen Vermutungen. Es kommt nicht von ungefähr, dass ich hier den Wortlaut der Mail reinkopiert und nicht in eigenen Worten formuliert habe. Für mich sehen sie auch nicht nach Bissverletzungen aus. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass die Wahrheit hier aus "unlauteren Absichten" verschwiegen wird. Vielmehr verweist Lale immer wieder darauf, dass sie und die beiden anderen ehrenamtlichen Helfer in dem Tierheim nur geduldet sind und ihnen jederzeit und ohne Angabe von Gründen der Zutritt verweigert werden kann. Sie hat schlicht Angst, sich bei den entsprechenden Stellen unbeliebt zu machen und so den Tieren die einzige Unterstützung zu entziehen.
Es ist mir auch erstmal egal, wo die Verletzungen herkommen. Sie sind da und wir wurden um Hilfe gebeten. Das ist vorrangig.

Dass die Umstände und die Einstellungen der Menschen geändert werden müssen, damit es nicht mehr zu solchen Fällen kommt, braucht man wohl nicht zu diskutieren. Wer sich die Mühe gemacht hat, Lales englisch/türkische Site anzusehen, wird feststellen, dass sie sich um eine andere Einstellung zumindest bei den Kindern bemüht. Und dafür, dass sie sich nicht in den Abgründen des täglichen Elends verliert, sondern aktiv versucht, die Umstände wenigstens in der Zukunft zu ändern, hat sie meinen größten Respekt!!!
Also seht Euch erstmal die Site an, bevor die "bösen Vermutungen" überhand nehmen.

Viele Grüße
Petra
 
Original geschrieben von Wakan

Dass die Umstände und die Einstellungen der Menschen geändert werden müssen, damit es nicht mehr zu solchen Fällen kommt, braucht man wohl nicht zu diskutieren

Nein, das braucht man sicher nicht. Ich habe hier in meinem näheren Umfeld eine türkische Hündin - vergewaltigt mit Messern traktiert, Knochen gebrochen. Sie hat seit mehreren Jahren trotz ihrem sehr schwierigen Wesen ein liebevolles Zuhause gefunden :)

Ich wünsche der Kleinen alles Glück der Welt.
 
Hat jemand aktuelle Infos, wie es Yleti geht?


wauzi
 
Genaue Infos habe ich nicht. Mein letzter Stand vom 29.04 ist, dass er sich inzwischen soweit erholt hat, dass er die 40 Autominuten in die Tierklinik schon recht gut verkraftet. Lale hat sich aber entschlossen die Wunden erst abheilen zu lassen bevor sie Ihn schickt.
 
Neues:

Habe heute mit einer Frau gesprochen, die regelmässig in die Türkei fliegt um nach den Hunden zu schauen.

HOPE (habe den kleinen Yleti so genannt) geht es mittlerweile viiiel besser. Die Wunden sind aber immer noch nicht völlig verheilt, eine ca. 2mal faustgrosse Stelle ist noch offen. Psychisch ist es wieder völlig aufgetaut und ist ein sehr lieber Wirbelwind.
Aller Vorraussicht nach wird der Kleine in ungefähr 4 Wochen kommen können.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Bitte Pflegestelle und Hilfe für zerfleischten Hund!“ in der Kategorie „Allgemeines“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

scully
Antworten
1
Aufrufe
1K
scully
scully
L
Die Hilfesuchende ist aber lange hier nicht mehr aufgetaucht. Und hat wohl ihre Aktivitatendaten verborgen auch. Sie hatte wohl weniger Probleme mit dem Hund als mit der Schwägerin?
Antworten
28
Aufrufe
2K
Muckensturm
M
sanny89
Genau. Und ich habe ja schon geschrieben, dass meiner Hündin die Infusionen das Leben gerettet haben. Die Nierenwerte änderten sich sehr deutlich.
Antworten
31
Aufrufe
1K
matty
D
Melde dich bitte bei Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Weidemann, das geht alles auch telefonisch und per Mail. Er hat da wirklich große Erfahrung und schon so manchem geholfen! Alles Gute
Antworten
4
Aufrufe
810
bxjunkie
bxjunkie
J
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
1
Aufrufe
825
embrujo
embrujo
Zurück
Oben Unten