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Ich habe ja auch sehr viel mit Kunden zu tun. Immer freundlich zu bleiben ist schwer, aber ich würde niemals den Unmut den jemand verursacht am anderen auslassen.
Ich mache es inzwischen so: Kunde freundlich - ich freundlich. Kunde Schroff - ich auch etwas schroff. Kunde sehr unfreundlich - Ich bleibe freundlich aber sage sowas wie: „blöder Tag heute, oder?“, je nach Reaktion Wechsel ich dann zu Verständnis und Freundlichkeit oder eben selbst zur Unfreundlichkeit
Ich hoffe man versteht wie ich es meine...
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi Romashka ... hast du hier schon mal geguckt?
Reaktionen: Gefällt 12 Personen
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Sage nicht sogar
 
@sammy*shy : Es stimmt, dass es immer wieder unverschämte und unhöfliche Kunden gibt. Trotzdem kann ich als Arbeitnehmer mit Kundenkontakt (oder auch Gästen oder Patienten) nach einigen unmöglichen Kunden hintereinander nicht beschließen, den Rest des Tages alle weiteren Kunden dumm von der Seite anzupaulen. Ich arbeite als Pflegekraft im Krankenhaus, und hin und wieder gibt es sowohl Patienten als auch Angehörige, die man am liebsten nur von hinten sehen möchte. Egal wie ätzend die auch sein mögen, wenn die meiner Ansicht nach zu weit gehen, gibts eine klare Ansage und das wars dann. Der nächste Patient bzw. Angehörige wird wieder freundlich bzw. so behandelt, wie ich es mir selbst auch wünschen würde. Der kann doch nichts dafür, dass der "Vorgänger" so ein Blödmann war.

LG Brinja
 
Ja theoretisch richtig. Aber ich bin heilfroh dass ich nicht hundert Prozent meiner Zeit im Kundenkontakt verbringen muss und habe oft Momente in denen ich denke "die nächste hohle Fritte kassiert hier richtig"
Respekt an meine Kollegen. Und es gibt auch noch immer Kunden, die der Meinung sind, sie wären der King und man müsste ihnen zwingend den Hintern lecken. Äh nee, echt nicht.
Man muss sich im Verkauf nicht alles bieten lassen.
 
Meine ehemalige Chefin hat immer gesagt: der Kunde ist König, aber ich/wir bin/sind Kaiser.
 
Es ist dort nicht unüblich mit wildfremden Menschen netten Smalltalk zu halten.

Das kannst du auch im Rheinland haben. Wirklich, wir Rheinländer sind genauso. Ich bin der Meinung, dass wir das offenste, redseeligste und lustigste (oder auch bekloppteste) Völkchen in Deutschland sind. (Köln ist auch nicht umsonst die Hochburg der Transgender und Homosexuellen) Und wir ecken nicht selten mit unserer Art deswegen anderswo in Deutschland an. Ist mir gerade wieder im Osten aufgefallen. Da hab ich nem Bauern, der mit seiner Jungkuh an mir vorbei gegangen ist, frei Schnauze raus gesagt, dass ich seine Kuh echt schön finde und sie gern mal streicheln würde. Der Mann hat mich völlig erschrocken angeguckt wie ein aufgescheuchtes Kaninchen, weil ich direkt offen auf ihn zuging und mit ihm sprechen wollte. In Sankt Peter Ording das selbe. Manche sind es einfach nicht gewöhnt, wenn der Rheinländer um die Ecke kommt und mit Gott und die Welt reden möchte.
 
In NDS ist es aber auch so...

Erstmal freundlich grüßen und Redebereitschaft signalisieren und plötzlich weißt du Dinge, die du nie wissen wolltest...

Ich finde es dort sogar noch ausgeprägter als hier im Rheinland. Hier grüßt keiner zurück, im Zweifel wird man erstmal angemuffelt statt angesprochen, und es wird auch lieber losgemeckert als nachgefragt.

Liegt vielleicht daran, dass hier im Grunde schon Niederrhein ist?

Lebensmotto des Einheimischen Niederrheiners: „Ich will ja nicht meckern, aber...“
 
Siehst du, NDS erlebe ich als eher sehr zugeknöpft ^^

Ich weiß nicht genau, wo du wohnst lekto, aber Rheinland ist für mich tatsächlich nur Köln, Düsseldorf, Rhein-Sieg- und Rhein-Berg-Kreis.
 
Bei Düsseldorf.

Wo in NDS warst du denn?

edit: genauer gesagt ziemlich in der Mitte zwischen Neuss, MG und KR auf der einen und D auf der anderen Seite.
 
Ich hatte auf der Arbeit in H lange eine Kollegin, die bei uns mit Wonne die Rolle des Labordrachen spielte, und vor deren energischer Art alle Respekt und mein Chef glaube ich sogar Angst hatte...

Die war aus MG und auch nach 15 Jahren Hannover immer noch Gladbacherin mit Leib und Seele.

Und die war im Grunde genau so, wie die Leute hier... inklusive Vokabular und alles.

Irgendwann am Anfang saß ich hier mal beim Frisör - der auch ne Herrenabteilung hat (die Frauen meckern hier tatsächlich weniger und schweigen eher verschnupft), und da ging es nur so: “Bei aller Liebe - neee!“
“Hömma, das geht ja na gaar nicht!“
“Kannze nicht glauben, sowas!!!”
“Ich will ja mich meckern, ich lass mich ja vieles bieten, aber...!!!”
Uns ich dachte nur so bei mir: “Ah, ja!”
 
Wo in NDS warst du denn?

Stade/Buxtehude die Ecke.


Das ist aber typisch Ruhrpott. Kein Rheinländer ^^
 
Ruhrpott ist es nicht - der Tonfall ist schon deutlich Rheinischer, als ich es hier wiedergeben könnte.

Aber die Art als solche scheint auch typisch für Gladbach und umzu zu sein!

Hier - evtl. anders als ein Ortsteil weiter -, ist man auch eher Borussia (M’gladbach)-Fan als Fortuna-Fan... bzw. Wenn letzteres dann zugezogen.

Meine beste Freundin kommt ebenfalls aus MG, ist aber quasi so der Anti-Rheinländer...
diese - sei jetzt 25 Jahren in Hannover angesiedelt - erfreute mich irgendwann mit dem Satz: „Also die Leute da bei mir zuhause... erinnerst du dich noch an die S. aus eurem Labor??? Irgendwie sind die da alle so!!! - Das ist mir früher nie so aufgefallen!“

 
Naja, gerade das "Hömma" ist sowas von typisch Ruhrpott. Ich hab das WE in Meck-Pomm mit ner Ruhrpottlerin verbracht und kenn deren Dialekt in- und auswendig ^^

 
Während unserem Urlaub in Norddeich hatten wir eine Ferienwohnung neben ganz knuffigen Ruhrpottlern.
Unvergessen das "Komm mal bei mich bei" oder" Soll ich Dir ein Bütterken machen?
 
Ich bin ja geborener Ruhrpottler. Und die Sippe lebt da bis heut. Ich finde das so witzig wie die dort reden. Ich habe auch ein paar Restfitzel in meinem Sprachgebrauch. Unbewusst, irgendwie.

Unvergessen die vielen Besuche mit Bütterken und STUTEN. STUTEN. Wer benennt denn bitte ein Gebäck so...
 
Stuten ist hier oben die Bezeichnung für ein gesüßtes Weißbrot.

Gerne auch in Rosinen-Stuten, Kürbis-Stuten oder saisonal.
 

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